DE1175426B - Presskopf zur Herstellung von schlauchfoermigen Netzen und Rohren - Google Patents
Presskopf zur Herstellung von schlauchfoermigen Netzen und RohrenInfo
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Description
- Preßkopf zur Herstellung von schlauchförmigen Netzen und Rohren Die Erfindung bezieht sich auf einen Preßkopf zum Herstellen von schlauchförmigen Netzen und von Rohren mit netzartig aufliegenden Rippen aus Kunststoff, bei welchem in einem Gehäuse eine Preßkammer angebracht ist, durch die eine ein scheibenförmiges Werkzeug tragende Welle verläuft, bei dem ein zu diesem scheibenförmigen Werkzeug koaxiales ringförmiges Gegenwerkzeug an der Stirnseite der Preßkammer angeordnet und ein Antrieb zur relativen Drehung von Werkzeug und Gegenwerkzeug vorgesehen ist.
- Bei Preßköpfen der oben bezeichneten Art wird die Welle bzw. der Tragkörper des inneren Werkzeuges erheblich beansprucht, insbesondere dann, wenn Kunststoffe verarbeitet werden, die hohe Auspreßdrücke erfordern und eine große Biegung des Tragkörpers in der Weise hervorrufen, daß die Koaxialität der beiden Werkzeuge gestört wird. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die beiden Werkzeuge nicht unmittelbar aufeinandergleiten, sondern einen Abstand voneinander haben, was bei der Herstellung von Rohren natürlich notwendig ist.
- Die Erfindung bezweckt, die Beanspruchung der Welle bzw. des Tragkörpers zu vermindern und die koaxiale Stellung der Auspreßwerkzeuge möglichst genau einzuhalten.
- Die Erfindung besteht darin, daß in der Nähe der Werkzeuge (4, 4 a) zwischen der Welle (10, 11) und der inneren Wand der Preßkammer (5 a) ein Lagerkörper (12) zur Abstützung der Welle (10) angeordnet ist und der Lagerkörper (12) Durchlässe (12a) für den zur Düse fließenden Kunststoff aufweist.
- Dieser Lagerkörper soll zusätzlich zu solchen angeordnet werden, die außerhalb der Preßkammer liegen.
- Er wird möglichst nahe an den Auspreßschlitz herangerückt, der von beiden Werkzeugen gebildet wird.
- Dadurch unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand von einer bekannten Ausführung, bei welcher beide Werkzeuge (scheibenförmiges Innenwerkzeug und koaxiales ringförmiges Gegenwerkzeug) feststehen. Drehbar ist bei dieser bekannten Ausführung nur ein Mischrad, das auf einer das Innenwerkzeug tragenden starren Achse drehbar ist und dessen mehr oder weniger genaue Axialität auf das Erzeugnis keinen Einfluß nimmt, weil die Stärke des ausgepreßten Erzeugnisses durch die Axialität der beiden feststehenden Werkzeuge bedingt ist. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich dagegen um die Aufgabe, die Axialität der beiden gegeneinander drehbaren Werkzeugteile zu sichern.
- Die letztgenannte Aufgabe der Sicherung der Axialität der beiden zueinander drehbaren Werkzeug- teile besteht auch nicht bei einem anderen Preßkopf, bei welchem ebenfalls beide Werkzeugteile stillstehen. Bei diesem Preßkopf ist der ringförmige äußere Werkzeugteil am feststehenden Gehäuse und ein innerer scheibenförmiger Werkzeugteil am feststehenden Dorn befestigt. Die zwischen Gehäusewand und Dorn liegende zylindrische Kammer wird bei dieser Bauweise durch eine drehbare Siebtrommel in eine äußere zylindrische Trommel und eine innere zylindrische Trommel geteilt, wobei das Preßgut durch die Öffnungen der Siebtrommel von außen nach innen wandert, um dann dem formgebenden Auspreßschlitz zugeführt zu werden. Diese Siebtrommel ist ähnlich wie der Wellenkopf der Erfindung mittels eines Lagerkörpers drehbar gegen die Innenwand des Gehäuses abgestützt; d. h. auch hier ist ein drehbarer Preßkopfteil durch ein Lager gegen das Preßkopfgehäuse abgestützt; doch handelt es sich nicht um die Lagerung eines Matrizenteils (Innenscheibe oder Außenwerkzeug), so daß die bekannte Lagerung nicht der ertindungsgemäßen Aufgabe dient, den ringförmigen Austrittsspalt des Preßkopfes stets konstant und zentral zu halten.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Lagerkörper aus einem mit nicht gezeichneten Längsbohrungen versehenen Ring, der rechtwinklig zur Werkzeugachse angeordnet ist und auf der Innenwand der Preßkammer bzw. auf einem zusätzlichen auf der Innenwand befindlichen koaxialen Gleitring gleitet.
- Bei einer anderen im Ausführungsbeispiel gezeichneten Ausführungsform hat der Lagerkörper an seinem Umfang Längskerben, und es gleiten seine zwischen den Kerben liegenden Umfangsteile auf der inneren Seite der Preßkammerwandung.
- Unter der Bezeichnung » Kunststoff « wird hier eine organische plastische Masse verstanden, die durch Matrizen und ähnliche Werkzeuge hindurchgepreßt werden kann. Das Wort »Kunststoff« ist also nicht im engeren Sinne gemeint, sondern umfaßt unter anderem plastische Massen wie Polythene, Polyvinylchloride, Zelluloseacetate und Viskose oder Nylon.
- Beim Erfindungsgegenstand kann eine Drehung sowohl eines als auch beider Werkzeuge stattfinden, wobei die Werkzeuge entgegengesetzt mit beliebigen Geschwindigkeiten oder in gleicher Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufen können.
- Bei der Herstellung von Netzen oder netzähnlichen Erzeugnissen kann auch eine Teildrehung und eine hier und hergehende Drehbewegung eines oder beider Werkzeugteile stattfinden.
- Die Zeichnung erläutert die Erfindung. Die Werkzeuge sind hierbei schematisch wiedergegeben, ohne daß ihre spezielle Form in allen Einzelheiten dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch den unteren Teil einer Strangpresse nach der Erfindung, während F i g. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 der F i g. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile zeigt.
- Die Vorrichtung ist zur Anwendung bei Pressen bestimmt, bei denen sowohl das innere als auch das äußere Werkzeug drehbar angeordnet ist. Ein festes Gehäuse, dessen beide Teile 1 und 2 mit Hilfe von Schrauben verbunden sind, hat eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme von Wälzlagern mit konischen Wälzkörpern und einen oberen Teilla, der eine Art Kammer zur Aufnahme von Kunststoff bildet, der unter Druck von oben zugefördert wird. Der Teil la kann an seinem oberen Ende ein Gehäuse für eine Stopfbuchse oder ein abgedichtetes Lager für eine Zentralwelle haben.
- Das Werkzeug besteht aus einem äußeren Ring 4 und einer inneren Scheibe 4a. Der Ring 4 ist lösbar am Tragkörper 5 befestigt, der den Doppelzweck hat, diesen Ring 4 zu tragen und als äußere Begrenzung der konischen Preßkammer 5a zu dienen. Das obere Ende des Tragkörpers 5 hat ein Schraubengewinde 5b, auf dem ein Paar Gegenmuttern 6 aufgeschraubt sind. Die äußere Oberfläche des Tragkörpers 5 hat eine Ausnehmung, in welche entgegengesetzt konische Innenlaufringe 7 eingesetzt sind. Die äußeren Laufringe 7 a sind dagegen in der Ausnehmung3 des Gehäuses 1, 2 angeordnet. Konische Wälzkörper 8 liegen zwischen den Laufringen 7 und 7 a, und die inneren Laufringe7 sind mit Hilfe der Gegenmuttern 6 befestigt.
- Zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 befindet sich eine Labyrinthdichtung ib, die das Entweichen von Schmiermitteln von den Wälzkörpern 8 verhindern soll.
- Der drehbare Werkzeugträger 5 ist gegenüber dem Gehäuseteil 1 durch einen Dichtkörper 9 aus Phosphorbronze od. dgl. abgedichtet, der eine nach unten hin gerichtete Schürze 9 a hat, welche die innere Oberfläche des Ansatzes 5b des Tragkörpers 5 berührt. Der Druck des Kunststoffes innerhalb der Preßkammer 5 a und ihres oberen Teiles 10a dehnt die Schürze 9a aus, bis sie eine dichtende Anlage an den Teil Sb gewinnt, und verhindert so Verlust von Kunststoff oder Druck aus der Preßkammer.
- Eine zentrale Welle 10 trägt das scheibenförmige Werkzeug 4 a mittels eines zweiteiligen Kopfes 11, 11 a. Die Scheibe 4a ist dabei lösbar mit dem Teil 11 a des konischen Kopfes verbunden. Der konische Teil 11 (es kann aber auch der Teil 11 a sein) hat eine Ausnehmung 11 b zur Aufnahme eines zusätzlichen Lagerkörpers 12, der zwischen den Teilen 11 und 11 a eingespannt ist.
- Die äußere Fläche des Lagerkörpers 12, der vorzugsweise aus Phosphorbronze besteht, ist geschliffen und van der gleichen konischen Gestalt wie sie die innere Oberfläche des Tragkörpers 5 hat. Beide Teile gleiten aufeinander während der relativen Drehung der Welle 10 und des Werkzeugträgers 5. Der Lagerkörper 12 kann, statt die Wand des Werkzeugträgers 5 unmittelbar zu berühren, mit einem Gummistreifen oder -band Berührung haben, welches in die Wand des Trägers 5 eingesetzt ist. Der Lagerkörper 12 stützt die Welle 10 in genau axialer Stellung zum Werkzeugträger 5. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn der Ring 4 und die Scheibe 4 a nicht unmittelbar aufeinandergleiten. Aus diesem Grunde ist der Lagerkörper 12 so nahe wie möglich an die Werkzeuge 4, 4 a herangerückt.
- Damit der Kunststoff, der im oberen Teil der Preßkammer 5 a aus der nicht dargestellten Zufördervorrichtung angeliefert wird, freien Zutritt zu demjenigen Teil der Kammer hat, der unterhalb des Lagerkörpers 12 liegt, und damit der Kunststofffluß dem Werkzeug 4, 4a kontinuierlich zugeleitet wird, besitzt der Lagerkörper 12 eine Reihe von Durchbohrungen oder Kerben 12 a. In Abwandlung hiervon können Leitungen bzw. Durchgänge auch in der Innenwand des Tragkörpers 5 vorgesehen sein, welche außerhalb der Gleitfläche des Lagerkörpers 12 liegen.
- Die Welle 10 ist in ihrem oberen, nicht dargestellten Teil durch eine Stopfbuchse oder ein Lager abgedichtet und hat dort ein entsprechendes Antriebsmittel, durch welches der Welle eine Drehbewegung vermittelt wird, die letzten Endes auf das Werkzeug 4 a übertragen wird. Der äußere Werkzeugring 4, der auf dem Werkzeugträger 5 montiert ist, wird durch ein Kettenrad 13 angetrieben, das in üblicher Weise in einer Ausnehmung5c des Werkzeugträgers 5 befestigt ist.
- Wenn die Erfindung bei der Herstellung von dichtwandigen glatten oder gerippten Erzeugnissen, die aufgeblasen werden sollen, angewendet wird, hat die Welle 10 eine axiale Bohrung 14, durch welche komprimierte Luft oder Gas in das von denWerkzeugen 4, 4 a ausgepreßte rohrförmige Erzeugnis hineingeblasen wird.
- Die Werkzeuge 4 und 4 a können in jeder Weise ausgebildet sein. Das bedeutet, daß die Werkzeuge 4 und 4 a als Netzbildner ausgebildet sein können. Sie können aber auch als Rohrbildner ausgeführt sein.
- Dann gleiten die Werkzeuge nicht aufeinander, sondern bilden einen ringförmigen Schlitz, um ein Rohr auszupressen, wobei die Kerben in den Werkzeugen gleichzeitig Rippen auf entgegengesetzten Seiten der dichten Rohre erzeugen. Die Werkzeuge 4 und 4a können auch mit ihren Oberflächen aufeinandergleiten, wobei die Werkzeuge einen Strangpreßschlitz nahe den Gleitwegoberflächen an derjenigen Seite besitzen, die jenseits der Kunststoffzuführung liegt, und die rippen- oder bandstrangbildenden Werkzeugöffnungen an den genannten Schlitzwandungen zwecks Strangpressens von Rippen oder Bändern liegen, so daß die Rippen mit der Strangwand ein einheitliches Ganzes bilden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Preßkopf zum Herstellen von schlauchfösmigen Netzen und von Rohren mit netzartig aufliegenden Rippen aus Kunststoff, bei dem in einem Gehäuse eine Preßkammer angebracht ist, durch die eine ein scheibenförmiges Werkzeug tragende Welle verläuft, bei dem ein zu diesem scheibenförmigen Werkzeug koaxiales ringförmiges Gegenwerkzeug an der Stirnseite der Preßkammerwand angeordnet und ein Antrieb zur relativen Drehung von Werkzeug und Gegenwerkzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Werkzeuge (4, 4 a) zwischen der Welle (10, 11) und der inneren Wand der Preßkammer (5 a) ein Lagerkörper (12) zur Abstützung der Welle (10) angeordnet ist und der Lagerkörper (12) Durchlässe (12a) für den zur Düse fließenden Kunststoff aufweist.
- 2. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (12) starr auf der Welle (10, 11) sitzt und auf der inneren Seite der Preßkammerwandung (5) gleitet.
- 3. Preßkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe des Lagerkörpers als Bohrungen ausgebildet sind.
- 4. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (12) innerhalb der Preßkammer (5 a) einen konischen Umriß hat und in der Nähe der Werkzeuge (4, 4a) auf der Welle (11) sitzt.
- 5. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (12) an seinem Umfang Längskerben (12a) hat, wobei die Umfangsteile zwischen den Kerben auf der inneren Seite der Preßkammerwandung (5) gleiten.
- 6. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) einen zweistückigen Kopf (11, 11 a) hat, der das scheibenförmige Werkzeug (4a) trägt, und zwischen seinen beiden Stücken den Lagerkörper (12) aufnimmt.In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 200 333; französische Patentschriften Nr. 1 146718, 815744.
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