AT232704B - Vorrichtung zum Strangpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Strangpressen

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AT232704B
AT232704B AT229160A AT229160A AT232704B AT 232704 B AT232704 B AT 232704B AT 229160 A AT229160 A AT 229160A AT 229160 A AT229160 A AT 229160A AT 232704 B AT232704 B AT 232704B
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Plastic Textile Access Ltd
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Description


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  Vorrichtung zum Strangpressen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Strangpressen von Netzschläuchen oder gegebenenfalls mit Rippen versehenen Folienschläuchen aus thermoplastischem Kunststoff, bestehend aus zwei koaxialen mittels Gleitflächen ineinander geführten und relativ zueinander drehbaren Düsenträgern, die an ihren aussenliegenden Stirnflächen eine ringspaltförmige Düse und/oder mehrere an der Austrittsseite mündende Düsenkanäle aufweisen, welchen der auszupressende Kunststoff über Kanäle aus einer Zuführungskammer unter Druck zugeführt wird. Eine derartige Strangpressvorrichtung ist in der österr. Patentschrift Nr.   200. 333   im einzelnen beschrieben.

   Bei dieser bekannten Vorrichtung bilden die Düsenkanäle einander eng benachbarte Aussparungen in den Gleitflächen der beiden Düsenträger, wobei sie von der den Düsenträgern in Pressrichtung vorgelagerten Zuführungskammer bis zu den Düsenaustrittsöffnungen durchgehend verlaufen. Je nach Ausbildung der Düsenträger und Anordnung der Düsen können mit dieser Vorrichtung Netzschläuche, auf einer oder beiden Seiten mit Rippen versehene Folienschläuche oder aber schlauchförmige Gebilde mit glatten Aussenwänden hergestellt werden. 



   Um hierbei ein gleichmässiges Produkt zu erhalten, u. zw. sowohl hinsichtlich der Dicke als auch der 
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 eine gute Vermischung desselben vor dem Auspressen sowie ein bestimmter Strangpressdruck erforderlich. Es hat sich nun gezeigt, dass diese Anforderungen, insbesondere bei hohen Strangpressdrucken, von der bekannten Vorrichtung nicht immer ohne weiteres erfüllt werden können, da bei hohen Strangpressdrucken die Gleitflächen, entlang welchen die Düsenträger ineinander geführt sind, zur Erzielung einer guten Abdichtung entsprechend gross ausgebildet sein müssen, wodurch aber auch die Kanäle, durch die der Kunststoff aus der Zuführungskammer der Düsen zugeführt wird, entsprechend lang werden. Dies ist jedoch, insbesondere bei Düsenkanälen mit kleinem Querschnitt, z. B. mit einem Durchmesser von ungefähr   0,   25 mm nachteilig. 



   Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer solchen Vorrichtung zum Strangpressen, mit welcher ein gleichmässiges Produkt auch bei grossen Strangpressdrucken und bei verhältnismässig grossem Abstand zwischen der Zuführungskammer und den Düsenaustrittsöffnungen hergestellt werden kann. 



   Erfindungsgemäss ist im Bereich der Gleitflächen ein koaxial zu den Düsenträgern liegender Ringraum vorgesehen, der über Zuführungskanäle einerseits mit der Zuführungskammer und anderseits mit der ringspaltförmigen Düse bzw. den Düsenkanälen in Verbindung steht. Durch diese Massnahme wird auch unter ungünstigen Verhältnissen eine ausreichende Zufuhr und eine gleichmässige Verteilung des Kunststoffes zu den Düsen sichergestellt, da zufolge der Relativbewegung der beiden Düsenträger der Kunststoff im Ringraum unmittelbar vor dem Austritt zu den Düsenaustrittsöffnungen fortlaufend durchmischt und gewalkt wird. Das mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung hergestellte Produkt zeichnet sich so durch besondere Gleichmässigkeit sowohl hinsichtlich der Dicke als auch hinsichtlich der Konsistenz des Kunststoffes aus. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die auf verschiedenen Seiten des Ringraumes liegenden Zuführungskanäle und Düsenkanäle in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein. Dadurch wird eine weitere Verbesserung der durch den Ringraum erzielten Vermischungsund Walkwirkung erreicht, da der dem Ringraum zugeführte Kunststoff nicht durch diesen auf kurzem Wege hindurchfliessen kann und daher mit dem bereits im Ringraum befindlichen Kunststoff vor dem Auspressen innig vermischt wird. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Anordnung und die Ausdehnung des Ringraumes dem Aufbau der Strangpressvorrichtung sowie dem herzustellenden Kunststoffprodukt angepasst werden. 



  So kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Ringraum in Auspressrichtung etwa in der Mitte zwischen Zuführungskammer und Düsenaustrittsöffnungen angeordnet sein, was vorteilhaft etwa gleich lange   Zuführungs- und   Düsenkanäle ergibt. Weiters kann erfindungsgemäss die Ausdehnung des Ringraumes in Auspressrichtung grösser als die Länge der zu den Düsenaustrittsöffnungen führenden Kanäle bemessen sein. Es wird dabei auch bei grösserem Volumen des Ringraumes eine einfache Herstellung z. B. 

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 durch Fräsen ermöglicht wobei die Ausnehmungen in jedem Düsenträger nicht zu tief sein müssen.

   Ausserdem wird bei dieser Ausbildung auch eine relativ grosse Kunststoffmenge bis nahe an die Düsenaustritts-   öffnungen herangeführt,   was in erster Linie bei Vorrichtungen mit lediglich einer durchgehenden ringspaltförmigen Düse bzw. bei der Herstellung eines glatten schlauch- oder rohrförmigen Produktes von Vorteil ist. Eine weitere Verbesserung dieser Wirkung kann gemäss der Erfindung auch noch dadurch erzielt werden, dass die grösste Weite des Ringraumquerschnittes in Auspressrichtung vorgesehen und der Ringraum nahe an den austrittsseitigen Stirnflächen der Düsenträger angeordnet ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann schliesslich die grösste Weite des Ringraumquerschnittes annähernd quer zur Auspressrichtung verlaufen, wobei die vom Ringraum zur spaltförmigen Düse bzw. zur Düsenmündung führenden Kanäle in den beiden Düsenträgern in spitzem Winkel zusammenlaufen. Auf diese Weise wird die Ausbildung von gegen die Auspressrichtung geneigten geradlinig verlaufenden und daher leicht herstellbaren Verbindungskanälen zwischen dem Ringraum und den Düsen- 
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 ein Netz bildenden   Kunststoffstränge   erst ausserhalb der Düsen aufeinandertreffen und sich miteinander verbinden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu ersehen. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die gesamte Strangpressvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt in vergrössertem Massstab durch die Düsenträger der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt in noch weiter vergrössertem Massstab durch ein Detail. In den Fig. 3 a und 3 b sind analoge Querschnitte zu Fig. 3 zweier weiterer Ausführungsformen und in Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des inneren Düsenträgers, teilweise im Schnitt dargestellt.

   Fig. 5 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. 2 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 6 einen Querschnitt in vergrössertem Massstab durch die Düsenträger gemäss Fig. 5, Fig. 6 a und Fig. 6 b je einen analogen Querschnitt zu Fig. 6, jedoch durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des inneren Düsenträgers teilweise im Schnitt und Fig. 8 einen Querschnitt eines Details einer weiteren Variante im gleichen Massstab wie Fig. 6. Noch eine weitere Variante der Düsenträger ist in Fig. 9 im Querschnitt, in Fig. 10 ebenfalls im Querschnitt, jedoch in vergrössertem Massstab und in Fig. 11 in perspektivischer Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt.

   Fig. 12 zeigt einen Querschnitt im selben Massstab wie Fig. 10 durch eine abgeänderte   Ausführungsform,   Fig. 13 dazu eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Details und Fig. 14 schliesslich einen Querschnitt im gleichen Massstab wie die Fig. 10 und 12 durch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Strangpressvorrichtung sind zwei koaxial zueinander angeordnete Düsenträger 1 und 2 vorgesehen, die das untere Ende einer Zuführungskammer 3 für den auszupressenden Kunststoff abschliessen. Die Düsenträger sind ineinander geführt und relativ zueinander drehbar. Der innere Düsenträger 1 ist scheibenförmig ausgebildet und an einem konischen Kern 4 befestigt, der auf einer Welle 5 sitzt, die durch die Zuführungskammer 3 hindurchgeht und auf der den Düsenträgern   1,   2 abgewendeten Seite durch einen konischen Stöpsel 6 ins Freie tritt. In der   Aussenfläche   des   Stöpsels   6 sind diametral gegenüberliegende Verteilkanäle für den zugeführten Kunststoff ausgespart. Einer dieser 
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Verbindung.

   Die Zuführungsöffnung 7 erhält aus einem Vorratsbehälter über eine Druckschnecke 8 den Kunststoff. Die   Verteilkanäle,   von denen der eine mit 6 a bezeichnet ist, divergieren in Richtung zur Zuführungskammer   3,   um damit den Kunststoff rings um den Eingang der Kammer 3 herum zu verteilen. Die Welle 5 durchsetzt ein axiales Drucklager 9 und ist durch eine Mutter 10 mit Gegenmutter 10 a axial verstellbar gehalten. Zur Verdrehung des inneren Düsenträgers 1 wird die Welle 5 über ein Kettenrad 11 und eine Kette 11 a von irgendeiner Kraftquelle angetrieben. 



   Der äussere Düsenträger 2 ist ringförmig ausgebildet, umfasst den inneren Düsenträger 1 und ist abnehmbar an einem Haltekopf 12 montiert, der auch als äussere Wandung des unteren Teiles der Kammer 3 dient. Der Haltekopf 12 kann fest angeordnet sein, wenn der äussere Düsenträger 2 in allen Fällen stationär bleibt. Wenn der äussere Düsenträger 2 aber drehbar sein soll, wird der Haltekopf   12,   wie dargestellt, mit einem Lager ausgeführt, das im aussenliegenden zweiteiligen Gehäuse 13 der Vorrichtung angeordnet ist. Das Gehäuse 13 kann mit elektrischen Heizelementen 13 a versehen sein. Ebenso kann die Vorrichtung an weiteren Stellen Heizvorrichtungen besitzen. Als Lager für den Haltekopf 12 werden vorzugsweise Kegelrollenlager 12 a verwendet, wie Fig. 1 zeigt.

   Zum Drehen des äusseren Düsenträgers 2 und seines Haltekopfes 12 kann ein Kettenradantrieb 12 b vorgesehen sein. Die Drehung kann auch durch einen anderen Antrieb erfolgen. 



   Die Düsenträger   1,   2 können, wie in Fig. 3 bezeichnet, in drei Zonen A, B und C unterteilt werden. 



  In der Zone   A   sind die aufeinanderliegenden Umfangsflächen der beiden Düsenträger genau geschliffen, so dass Gleitflächen 14 gebildet sind, die zur Führung dienen und die genaue Lage der Düsen zueinander während der Bewegung der Düsenträger aufrechterhalten. Um die exakte Zufuhr von Kunststoff aus der Kammer 3 zu den Düsen der Düsenträger 1, 2 zu sichern, sind Zuführungskanäle 14 a in der Zone A, z. B. in den Gleitflächen   14,   vorgesehen. Die geschliffenen Gleitflächen können eine zylindrische Form haben. Vorzugsweise erhalten sie aber eine Kegelstumpfform, deren schmäleres Konusende nach der Zuführungskammer 3 zu liegt.

   Anderseits kann aber, falls erwünscht, der Kegel der konischen Gleitflächen umge- 

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 kehrt angeordnet sein, so dass der Druck in der Kammer 3 zur Aufrechterhaltung eines festen und engen Aufliegens an der Berührungsfläche dient. 



   Beide Düsenträger können abnehmbar mit ihren Montageelementen verbunden sein, wie Fig. 1 zeigt. 



  Hiedurch können sie durch andere Düsenträger ersetzt werden, die andere Anordnungen oder Grössen von Düsen aufweisen. 



   Die oben beschriebene Vorrichtung kann Verwendung finden zur Herstellung von a) Netzschläuchen, die als eine zusammenhängende Einheit ausgepresst werden, b) Folienschläuchen, die an einer oder beiden Oberflächen Rippen aufweisen, oder c) glatten Folienschläuchen. 



  Die Düsenträger 1 und 2 besitzen zusätzlich zu der mit Leitungen versehenen Gleitfläche 14 in der Zone A eine äussere oder untere Zone B, in welcher Düsen entsprechend der gewünschten Produktart a), b) oder c) vorgesehen sind. 



   In der folgenden Beschreibung werden die verschiedenen Formen der Düsen in der obengenannten Reihenfolge beschrieben, wobei soweit als möglich, gleiche Bezugszeichen für die drei Grundformen der Düsenträger verwendet werden und die Bezeichnung der Zonen mit A, B und C beibehalten wird. 



   Zur Herstellung eines   einstückigen Netzschlauches besitzen   die   Düsenträger 1 und 2   je einen Satz ringsherum im Abstand angeordneter Düsenaustrittsöffnungen   15,   die mit nutförmigen Zuführungskanälen 16 in Verbindung stehen, die in den Gleitflächen 17 der Zone B eingeschnitten sind. Die Gleitflächen 17 liegen ebenso wie die Gleitflächen 14 der Zone   A   aufeinander und stellen damit eine zusätzliche Lagerung der Düsenträger 1 und 2 dar. 



   Die Relativbewegung zwischen den Düsenträgern 1 und 2 bewirkt, dass die Düsenaustrittsöffnungen 15 der beiden Düsenträger zeitweise in Verbindung gebracht werden. Wenn die Austrittsöffnungen 15 übereinander liegen, werden Kreuzungsstellen und wenn sie nicht übereinander liegen werden einzelne   Netzstränge gebildet.    
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 vorgesehen ist, der sich ringsherum erstreckt und als Reservoir oder Verteilungsraum für den Kunststoff zwischen den Zonen   A   und B dient. Mit dem Ringraum 18 stehen die Zuführungskanäle 14 a in der Zone   A   und die Zuführungskanäle 16 oder 16 a in der Zone B in Verbindung. 



   Die Zuführungskanäle 14 a können als Nuten ausgebildet sein, die nach der Gleitfläche 14 zu offen sind (z. V. Fig. 1-4), oder es können als Bohrungen, Rohre oder Schläuche ausgebildete Zuführungkanäle 14 b vorgesehen sein, wie in den Fig. 8 und 14 gezeigt ist. Sie durchqueren die Zone   A   des einen Düsenträgers oder aber beider Düsenträger. Die Bohrungen, Rohre oder Schläuche stehen an einem Ende mit der Zuführungskammer 3 in Verbindung, während sie am anderen Ende in den Ringraum 18 münden.

   In gleicher Weise können die   Düsenaustrittsöffnungen   15 auch anstatt über nutförmige Zu-   führungskanäle   16 wie in den Fig. 3 und 4 über als Rohre oder Bohrungen ausgebildete   Zuführungs-   kanäle 16 a mit dem Ringraum verbunden sein, (Fig. 3 a und 3   b).   Die Zuführungskanäle 16 a erstrecken sich vom etwas grösseren Ringraum 18 a bis zu den Düsenaustrittsöffnungen 15 und führen den Kunststoff 
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 trittsöffnungen 15 enden, die im Abstand von den Gleitflächen 17 der Zone B liegen, wie in Fig. 3 a dar- gestellt ist, oder sie können in Austrittsöffnungen 15 einmünden, die unmittelbar an die Gleitflächen 17 der Zone B (Fig. 3 b) anschliessen. 



   In der Zone C ist der Ringraum 18 vorgesehen, der von einer ringförmigen Nut gebildet sein kann, die in beiden Düsenträgern 1, 2, also sowohl im inneren als auch im äusseren, oder nur in einem von beiden ausgespart sein kann. Die Breite des Ringraumes 18 erweitert sich vorzugsweise nach der Zone   A   zu und verringert sich nach der Zone B zu, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Querschnitt kann jedoch abgeändert werden, wie es z. B. bei Anwendung der Zuführungskanäle 16 a der Fall ist, siehe Fig. 3 a. Wenn eine Nut in beide Düsenträger eingeschnitten ist, bilden die zusammengesetzten Nuten einen geschlossenen Ringraum von birnenförmigem Querschnitt.

   Die Querschnittsfläche des Ringraumes 18 ist so gewählt, dass dieser ein solches Fassungsvermögen hat bzw. einen Vorratsraum für Kunststoff darstellt, dass die Düsenaustrittsöffnungen in der Zone B laufend ausreichend und gleichmässig versorgt werden. 



   Die Zuführungskanäle 14 a in der Zone   A   und die Düsenkanäle   J6   oder 16 a in der Zone B sind gegeneinander versetzt angeordnet, d. h., dass die Kanäle in einer Zone den Erhebungen zwischen den Kanälen der anderen Zone gegenüber liegen. Durch diese Anordnung ist keine direkte Verbindung bzw. kein direkter Fluss von den Zuführungskanälen 14 a zu den Düsenkanälen 16 oder 16 a möglich und der Kunststoff unterliegt im Ringraum 18 vor dem Eintritt in die Düsenkanäle 16 oder 16 a einer zusätzlichen Bewegung. Auf Grund der relativen Bewegung der Düsenträger 1 und 2 wird ferner der Kunststoff im Ringraum 18 verwirbelt und vermischt, so dass irgendwelche Ungleichmässigkeiten in der Zusammensetzung des Kunststoffes behoben werden, bevor der Kunststoff durch die Düsenkanäle 16 oder 16 a herausgepresst wird. 



   Die Zahl und der Querschnitt der Zuführungskanäle 14 a in der Zone   A   kann verschieden sein, aber in allen Fällen muss die Summe der Querschnittsflächen der Zuführungskanäle 14 a gleich oder etwas grösser sein, als die Summe der Querschnittsflächen der Düsenkanäle 16 oder 16 a. 



    Da die einander zugekehrten Gleitflächen 14 der Düsenträger 1 und 2 in der Zone A aufeinander ruhen, um die Düsenträger koaxial zu halten, ist es wesentlich, dass die in der Zone A in der Gleitfläche 14   

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 eines Düsenträgers vorgesehenen Zuführungskanäle 14 a nicht in die   Zuführungskanäle   14 a in der Gleit- fläche 14 des anderen Düsenträgers kämmend eingreifen.

   Zu diesem Zweck können die Zuführungs- kanäle 14 a a) in entgegengesetzter Richtung geneigt sein, b) derart dimensioniert sein, dass die zwischen nebeneinanderliegenden Zuführungskanälen verbleiben- den Stege oder Erhebungen breiter sind als die Breite der die Zuführungskanäle bildenden Nuten, c) die Anzahl der Zuführungskanäle in einem Düsenträger ist im Verhältnis zur Anzahl der Zuführungs- kanäle im anderen Düsenträger derart gewählt, dass um die Gleitfläche 14 herum immer mindestens ein
Teil der Stege der Gleitflächen miteinander in Berührung ist, um die koaxiale Lage der Düsenträger auf- recht zu erhalten. 



   Es ist oben erwähnt worden, dass die Zuführungskanäle in der Zone   A   und die Düsenkanäle in der
Zone B als offene Nuten oder als Rohre, Schläuche oder Bohrungen ausgebildet sein können. Es ist jedoch selbstverständlich, dass jeder Satz der   Zuführungs- oder   Düsenkanäle eine Kombination dieser Formen darstellen kann. Z. B. können die Zuführungskanäle als Rohre, Schläuche oder Bohrungen und die Düsenkanäle als in einem der Düsenträger ausgesparte offene Nuten ausgebildet sein, während im anderen
Düsenträger Rohre, Bohrungen oder Schläuche vorgesehen sind. 



   Wie zwar nicht dargestellt ist, kann, sobald das Netz ausgepresst worden ist, dieses über einen formenden
Zylinder gezogen werden, der in einem Tank angeordnet ist, der eine fixierende Flüssigkeit enthält. In diesem sind Zieh- oder Abziehrollen vorgesehen, die das Netz zu einer Aufwickelvorrichtung oder zu einer anderen Sammeleinrichtung bringen. In Abänderung dazu kann die Formeinrichtung von einem zweiteiligen, zylindrischen, fixierende Flüssigkeit enthaltenden Becher oder einer Flasche umgeben sein, deren Teile gelenkig miteinander verbunden sind und eine Schwammgummidichtung am unteren Ende besitzen, zwischen welcher und dem formgebenden Teil das Netz hindurchgezogen wird.

   Alternativ dazu kann das   Kunststoffnetz   beim Austreten aus den Düsen mit einer   Kühl- oder Behandlungsflüssigkeit   besprüht werden, oder es kann kühle Luft aufgeblasen werden. 



   Wenn es erwünscht ist, das derartig erzeugte Endprodukt einer molekularen Orientierung zu unterwerfen, in der Art, wie sie bei der Herstellung von Monofilen bekannt ist, wird das Netz zwischen Halteund Ziehrollen geleitet, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechend der Grösse des zu erzeugenden Zuges bewegen. Dabei ist die Vorrichtung so eingestellt, dass die Maschenstränge des Netzes gestreckt werden ohne die Netzknoten zu beeinflussen. 



   Zur Herstellung eines stranggepressten Folienschlauches, der fest verbundene, vorstehende Rippen an einer oder beiden Oberflächen besitzt, wird die Anordnung derart getroffen, wie sie oben zur Herstellung von Netzen beschrieben ist, mit der Abwandlung, dass die Form der Düsen in der Zone B entsprechend geändert wird, wie es in den Fig. 5, 6, 6 a, 6 b, 7 und 8 dargestellt ist. 



   Der Ringraum 18 oder der in den Fig. 6 a und 6 b dargestellte Ringraum 18 a wird über Zuführungskanäle 14 a in Form von Nuten in den Gleitflächen 14 oder über Kanäle 14 b mit geschlossenem Querschnitt 
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 die gleiche Funktion und verhalten sich ebenso wie oben beschrieben worden ist. 



   Die zum Strangpressen von gerippten Folienschläuchen dienenden, in der Zone B liegenden Düsen besitzen eine ringspaltförmige Düse 19 zum Strangpressen des Folienschlauches. Um die Rippen auf einer oder beiden Seiten des Folienschlauches zu bilden, sind rippenbildende Düsenkanäle 20 in einer oder in beiden Oberflächen der spaltförmigen Düse 19 vorgesehen, wie es in den Fig. 6,7 und 8 dargestellt ist. 



  Bei einer anderen Ausführungsform können die rippenbildenden Düsenkanäle 20   a   die Form von Rohren oder Schläuchen haben, siehe Fig. 6 a und 6 b, welche in   Düsenaustrittsöffnungen   21 enden, die entweder im Abstand von der ringspaltförmigen Düse 19 angeordnet sind, wie in Fig. 6 a dargestellt ist, oder die ringspaltförmige Düse 19 anschneiden, wie in Fig. 6 b gezeigt ist. 



   Bei der Herstellung von Düsenträgern ist es üblich, deren Peripherie genau auf die kegelstumpfförmige Gegenfläche aufzuschleifen und dann die ringspaltförmige Düse 19 durch radiales Hinterschleifen entweder der einen oder der beiden peripherischen Flächen entsprechend der gewünschten Dicke des herzustellenden Folienschlauches zu bilden.

   Damit kann die den Folienschlauch auspressende ringspaltförmige Düse 19 derart ausgebildet sein, dass die Düse 19 als Ausnehmung oder Einschnitt im inneren Düsenträger 1 vorhanden ist, und dass die Gegenseite der ringspaltförmigen Düse durch eine Fortführung der Ebene 
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 der Einschnitt im äusseren Düsenträger 2 vorgesehen sein, wobei die entgegengesetzte Seite oder Wandung der ringspaltförmigen Düse durch die Fortführung der Ebene der Gleitfläche 14 der Zone   A   des inneren Düsenträgers gebildet ist. Bei einer dritten Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist, ist die ringspaltförmige Düse 19 durch eine Ausnehmung oder einen Einschnitt in beiden Düsenträgern 1 und 2 vorgesehen und die Ebene der Gleitfläche 14 liegt zwischen den die Düse 19 begrenzenden Wandungen. 



   Der radiale Zwischenraum zwischen den Wandungen der ringspaltförmigen Düse 19 in der Zone B kann entsprechend der Dicke des herzustellenden Folienschlauches verändert werden und ebenso kann die Querschnittsform der die Rippen bildenden Düsenkanäle 20, 20 a oder 20 b verändert werden, um damit den gewünschten Querschnitt der Rippen zu erzielen. 

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   Wenn die Rippen anderen als lediglich dekorativen Zwecken dienen und nur an einer Seite des Folienschlauches vorhanden sein sollen und durch Strangpressen mittels nur auf einem Düsenträger vorgesehenen Düsenkanälen   20, 20 a   oder   20 b   erzeugt werden, muss die Geschwindigkeit der relativen Bewegungen zwischen den Düsenträgern auf die Geschwindigkeit des Auspressens derart abgestimmt werden, dass die Rippen als Schraubenlinie mit geringer Steigung ausgepresst werden, andernfalls die Gefahr von Rissbildungen entlang der Rippen besteht.

   Demzufolge wird es vorgezogen, soweit als möglich die die Rippen bildenden Düsenkanäle 20,   20   au an beiden Seiten der den Folienschlauch herstellenden ringspaltförmigen Düse 19 vorzusehen, so dass die Rippen in einem Stück mit dem Folienschlauch erzeugt werden und sich auf dessen entgegengesetzten Seiten kreuzen. Diese Anordnung wirkt dem Einreissen entgegen und bildet eine Art Netzverstärkung des Folienschlauches. 



   Gerippte   Folienschsäuche   können während der Produktion in bekannter Weise aufgeblasen werden, indem Luft oder Gas mit entsprechendem Druck durch den inneren Düsenträger geblasen wird. Die Welle   5,   an welcher der Düsenträger 1 befestigt ist, ist mit einer zentralen Bohrung 5 a vrsehen, durch welche Luft oder Gas in den stranggepressten Schlauch geleitet wird. 



   Wenn die Vorrichtung dazu benutzt wird, Rohre oder Schläuche zu erzeugen, die einen relativ kleinen Innendurchmesser und dicke Wandungen haben, wird wenig oder gar keine Luft oder kein Gas hineingepresst und die Welle   5,   die den inneren Düsenträger 1 trägt, braucht nicht hohl zu sein oder eine Gasoder Luftleitung zu besitzen. 



   Für die Herstellung von stranggepressten glatten Folienschläuchen ist die Anordnung im allgemeinen so wie oben beschrieben, insbesondere mit Bezug auf die in der vorhergehenden Beschreibung behandelte Produktion von gerippten Folienschläuchen mit der Ausnahme, dass keine Rippen bildenden Düsenkanäle in Verbindung mit dem ringförmigen Spalt der Zone B der Düsenträger 1 und 2 vorgesehen sind, siehe Fig. 9 bis 14. 



   Die ringspaltförmige Düse 19 a zur Herstellung eines glatten Folienschlauches kann in gleicher Weise wie die ringspaltförmige Düse 19 ausgebildet sein, die oben in Verbindung mit der Herstellung gerippter Folienschläuche beschrieben worden ist. Die Zuführungskanäle 14 a oder   14 b, letztere'ìiehe   Fig. 14, zusammen mit der Gleitfläche 14 der Zone A der Düsenträger   1, 2   sind bereits beschrieben. 



   Der Ringraum   18,   siehe Fig. 10 und 11, ist wie oben beschrieben ausgebildet. Die Fig. 12,13 und 14 zeigen jedoch verschiedene Formen des Ringraumes   18 bund 18 c,   der hiebei eine grössere axiale Ausdehnung hat, so dass die Zone C axial verlängert und die Zone B dementsprechend verkürzt ist. Die den Folienschlauch erzeugende ringspaltförmige Düse 19 b hat ein Minimum einer axialen Ausdehnung und besitzt normalerweise nur eine ringförmige, den Folienschlauch erzeugende Öffnung, mit anderen Worten, die Zonen B und C sind miteinander verschmolzen. 



  Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist der Ringraum 18 b der verschmolzenen Zonen B und C durch gegenüberliegende konkave Wandungen 22 an den inneren und äusseren Düsenträgern 1 und 2 vorgesehen. Der Ringraum endet mit einer ringspaltförmigen Düse 19 b. Bei den Ausführungen nach den Fig. 13 und 14 verlaufen die Wandungen 23 des Ringraumes 18 c der verschmolzenen Zonen B und C im Querschnitt geradlinig, nähern sich einander mehr oder weniger stetig nach dem Ende zu und laufen in der ringspaltförmigen Düse   M b aus.   



   Um den Reibungseffekt auf den Kunststoff in den Ringräumen 18 b oder   18 c   der verschmolzenen Zonen B und C zu verbessern, damit die mischende und walkende Wirkung erhöht wird, können die Wandungen 22 oder 23 des Reservoirs geriffelt, granuliert oder feilenförmig oder in anderer Weise aufgerauht sein. Diese Aufrauhung darf aber nicht so weit geführt werden, dass der durch die ringspaltförmige Düse 19 b ausgepresste Folienschlauch eine Riffelung oder Aufrauhung erfährt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Strangpressen von Netzschläuchen oder gegebenenfalls mit Rippen versehenen Folienschläuchen aus thermoplastischem Kunststoff, bestehend aus zwei koaxialen mittels Gleitflächen ineinander geführten und relativ zueinander drehbaren   Düsenträgern,   die an ihren aussenliegenden Stirnflächen eine ringspaltförmige Düse und bzw. oder mehrere an der Austrittsseite mündende Düsenkanäle aufweisen, welchen der auszupressende Kunststoff über Kanäle aus einer Zuführungskammer unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Gleitflächen (14) ein koaxial zu den   Düsenträgern   (1, 2) liegender   Ringraum (18, 18 a, 18 b, 18 c)   vorgesehen ist, der über Zuführungskanäle 
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Claims (1)

  1. raumes (18) liegenden Zuführungskanäle und Düsenkanäle (14 a bzw. 16, 20) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. 4 und 7).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (18, 18 a) in Auspressrichtung etwa in der Mitte zwischen Zuführungskammer (3) und Düsenaustrittsöffnungen (15, 21) angeordnet ist (Fig. 3 bis 11).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung des Ringraumes (18 b, 18 c) in Auspressrichtung grösser als die Länge der zu den Düsenaustrittsöffnungen (19 b) führenden Kanäle bemessen ist (Fig. 12 und 14). <Desc/Clms Page number 6>
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Weite des Ringraumquerschnittes in Auspressrichtung vorgesehen und der Ringraum (18 b, 18 c) nahe an den austrittsseitigen Stirnflächen der Düsenträger (1, 2) angeordnet ist (Fig. 12 und 14).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Weite des Ringraumquerschnittes annähernd quer zur Auspressrichtung verläuft, wobei die vom Ringraum (18 a) zur spaltförmigen Düse (19) bzw. zur Düsenthündung (15, 21) führenden Kanäle (16 a, 20 a, 20 b) in den beiden Düsenträgern (1, 2) in spitzem Winkel zusammenlaufen (Fig. 3 a, 3 b, 6 a und 6 b).
AT229160A 1959-03-31 1960-03-25 Vorrichtung zum Strangpressen AT232704B (de)

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GB232704T 1959-03-31

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