DE2155130A1 - Schneckenpresse - Google Patents
SchneckenpresseInfo
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- DE2155130A1 DE2155130A1 DE19712155130 DE2155130A DE2155130A1 DE 2155130 A1 DE2155130 A1 DE 2155130A1 DE 19712155130 DE19712155130 DE 19712155130 DE 2155130 A DE2155130 A DE 2155130A DE 2155130 A1 DE2155130 A1 DE 2155130A1
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- screw conveyor
- head
- screw
- pressed
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/47—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
- B29C45/50—Axially movable screw
- B29C45/52—Non-return devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
8623-7i/Dr.v.B/Ba
YL/MCR-D 0676
FR-PA 70 39926
AT 6. November 1970
YL/MCR-D 0676
FR-PA 70 39926
AT 6. November 1970
COMPAGBnE DEUTSCH
8, rue Henri Regnault, 92-Saint Cloud (Frankreich)
8, rue Henri Regnault, 92-Saint Cloud (Frankreich)
Schneckenpresse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneckenpresse mit
einer drehbar und axial verschiebbar gelagerten Förderschnecke, die mit einem Kopf verbunden ist. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Schneckenpresse zum Herstellen von Kunststoffteile^
insbesondere Silikonelastomerteilen, durch Spritzguß.
Es sind Schneckenpressen zur Herstellung von Kunststoffteilen diirch Spritzguß bekannt, die eine Förderschnecke enthalten,
die beim Umlaufen das Preßgut in eine Kammer fördert, die als | Vorratsrnura für das während eines Arbeitszyklus gepreßte Ma- '
terial dient. Zum Füllen dieser Kammer wird die sich drehende Förderschnecke um eine gewisse Strecke zurückgezogen, die der
Menge des jeweils zu verpressenden Gutes entspricht. Wenn sich die gewünschte Menge des Preßgutes in der Kammer befindet,
wird die Drehung der Förderschnecke unterbrochen und die Förderschnecke wird nach vorne bewegt, wobei sie wie ein Kolben
in einem Zylinder wirkt und das Preßgut durch eine Spritzdüse der Kammer verdrängt.
Hit einer solchen Schneckenpresse lassen sich zwar bei der Verarbeitung von preiswertem Preßgut, das keine genaue Dosierung
erfordert, zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, bei der Verarbeitung von teuerem Preßgut sind die Verluste durch ungenaue
Dosierung jedoch nicht mehr zu vernachlässigen, da sie die Herstellungskosten
nicht unwesentlich erhöhen. Außerdem eignen sich die bekannten Schneckenpressen nicht für die Verarbeitung
von Materialien und die Herstellung von Werkstücken, bei denen eine sehr genaue Dosierung des Preßgutes erforderlich ist, da
sonst die Erzeugnisse unbrauchbar werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Schneckenpresse anzugeben, mit der eine sehr
genaue Dosierung des Preßgutes gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Schneckenpresse der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß zwischen der !förderschnecke und dem Kopf ein !Rückschlagventil
angeordnet ist, das das Preßgut beim Drehen und Zurückziehen der .Förderschnecke frei passieren läßt, den Durchtritt
von Preßgut jedoch verhindert, wenn die Schnecke zum Pressen vorgeschoben wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält das Rückschlagventil
eine im wesentlichen ringförmige Buchse, die einen der Förderschnecke entsprechenden Außendurchmesser hat, auf einem
zylindrischen Teil des Kopfes verschiebbar gelagert ist und auf diesem axiale Kanäle aufweist, mit dem der Förderschnecke
zugewandten Ende in der Schließstellung an einem die Kanäle verschließenden Ring anliegt und in der Öffnungsstellung an
einer Anschlagfläche des Kopfes anliegt.
Der Erfindungsgedanke wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Teil eines Ausführungsbeispieles
einer Schneckenpresse gemäß der Erfindung im Schnitt zeigt.
Die als Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise dargestellte Schneckenpresse enthält eine Förderschnecke 4>
die in einem Gehäuse 7 angeordnet ist. In das vordere Ende der Förderschnekke
4 ist ein Kopf 3 mit kegelförmigem Vorderteil 3a eingeschraubt.
Auf einem zylindrischen Teil 3c zwischen dem konischen Vorderteil 3a des Kopfes 3 und einem Ring 2 ist eine
Buchse 1 gleitend verschiebbar gelagert, die ein Ruckschlag-
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ventil bildet. Die Buchse 1 hat axiale Kanäle 1a und zwei konische Anschlagflächen 1b und 1c, von denen die Anschlagfläche
1b in der Schließstellung des Ruckschlagventiles an
einer entsprechenden Fläche 2a des Hinges 2 anliegt, der dann die Kanäle 1a verschließt, während die Anschlagfläche 1c mit
einer entsprechenden !'lache 3b des konischen Vorderteiles 3a
zusammenwirkt. Schräg nach außen verlaufende Teile 1'a der
Kanäle 1a ermöglichen dem zu verpressenden Gut von den Kanälen 1a in eine Kammer 8 einzutreten, die sich in einer in einen
Körper 7 eingeschraubten, mit ihrem Zubehör auswechselbaren Düse 5 befindet. In die Düse ist ein Einsatz 6 mit einem Austiχ
υ üsltaiial 6a eingeschraubt.
Bei der Herstellung eines Spritzgußteiles in einer nicht dargestellten
Form, die sich vor dem Austrittskanal 6a befindet, hat das konische Vorderteil 3a des Kopfes anfangs die dargestellte
Lage. Die Förderschnecke 4 wird nun in Umdrehung versetzt und fördert dementsprechend das Preßgut nach links. Gleichzeitig
wird die Förderschnecke 4 mit einer dem Durchsatz des Preßgutes entsprechenden Geschwindigkeit nach rechts verschoben.
Die Buchse 1 legt sich dabei mit ihrer Fläche 1c an die entsprechende Anschlagfläche 3b des konischen Vorderteiles 3a an,
wie in der unteren Hälfte der Zeichnung dargestellt ist. Dabei wird zwischen den konischen Flächen 1b und 2b ein Zwischenraum
frei, durch den, sowie die axialen Kanäle 1a und die schräg nach außen verlaufenden Kanäle 1!a das Preßgut in die
Kammer 8 eintreten kann.
Beim Spritzgießen wird die Drehung der Förderschnecke 4 untea?-
brochen und diese wird nach links verschoben. Die Buchse 1 gleitet dann bezüglich des Kopfes nach rechts und die konischen
Flächen 1b und ?a legen sich aneinander an, wie es in fier oberen HMlfte aer Zeichnung dargestellt ist, so daß ein
Zurückfließen doo Proßgilte.ο unmöglich ist. Der Kopf 5>
die iii;ch3e 1 und der Hing 2 wirken dann also wie ein abgedichteter
.' olben inr ü;->:3 ίΐ-.'ϋ^υί durch den .Austrittskanal 6a in die Form
'. r:ir,«]-rt.
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8AD ORiQINAL
Hit der beschriebenen Anordnung ist eine sehr genaue Dosierung
des Preßgutes möglich, da ein unkontrolliertes Zurückfließen des Preßgutes durch die Förderschnecke beim eigentlichen Preßvorgang
mit Sicherheit verhindert wird und bein füllen der Kammer 8 auch kein Preßgut a.us dem Austrittskanal 6a austritt.
Verluste an Preßgut werden daher vermieden, was besonders bei teueren Werkstoffen, wie Silikonelastomeren und dgl, wichtig,
ist.
U b . 11 M)"/ I U
Claims (2)
1.jSchneckenpresse mit einer drehbar und axial verschiebbar
V-/ gelagerten Förderschnecke, die mit einem Kopf verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderschnecke (4) und dem Kopf (3) ein Rückschlagventil
(1,2) angeordnet ist, das das Preßgut beim Drehen und Zurückziehen der Förderschnecke passieren läßt, den Durchtritt
von Preßgilt jedoch verbindert, wenn die Schnecke beim Pressen vorgeschoben wird.
2. Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückschlagventil eine
Buchse (1) enthält, die einen der Förderschnecke (4) entsprechenden Außendurchmesser hat, auf einem zylindrischen
Teil (3c) des Kopfes (3) verschiebbar gelagert ist, axiale Kanäle (1a) aufweist, mit dem der Förderschnecke zugewandten
Ende (1b) in der Schließstellung des Rückschlagventiles an einem die Kanäle (1a) verschließenden Ring (2) anliegt und
in der Öffnungsstellung an einer-Anschlagfläche (3b) des
Kopfes (3) anliegt.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7039926A FR2112691A5 (en) | 1970-11-06 | 1970-11-06 | Injection moulding check valve - with low wastage, losses etc |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155130A1 true DE2155130A1 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=9063825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712155130 Pending DE2155130A1 (de) | 1970-11-06 | 1971-11-05 | Schneckenpresse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2155130A1 (de) |
FR (1) | FR2112691A5 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1970
- 1970-11-06 FR FR7039926A patent/FR2112691A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-11-05 DE DE19712155130 patent/DE2155130A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2112691A5 (en) | 1972-06-23 |
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