DE1174370B - Drahtfuehrungseinrichtung fuer eine Gestell-verdrahtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Drahtfuehrungseinrichtung fuer eine Gestell-verdrahtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1174370B
DE1174370B DES83728A DES0083728A DE1174370B DE 1174370 B DE1174370 B DE 1174370B DE S83728 A DES83728 A DE S83728A DE S0083728 A DES0083728 A DE S0083728A DE 1174370 B DE1174370 B DE 1174370B
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Germany
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Pending
Application number
DES83728A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Lohs
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Drahtführungseinrichtung für eine Gestellverdrahtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Zusatz zur Anmeldung: S 79645 VIII a / 21 a3 -Auslegeschrift 1160 025 Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtführungseinrichtung für eine Gestenverdrahtung aus losen Schaltdrähten zur elektrischen Verbindung von zeilenweise im Gestell bereits eingebauten Bauelementen, deren Anschlußelemente mit ihren Lötstellen in einer Anschlußebene liegen, an welche die Schaltdrähte über Führungselemente herangeführt sind, welche als in drei Ebenen im Gestell liegende Anschluß-bzw. Zeilen- bzw. Gestellkanäle für die Schaltdrähte dienen, bei der -die den Anschlußkanälen zugeordneten Führungselemente als doppelseitige, an den Anschlußelementen der Bauelemente festgelegte Führungskämme mit versetzten Zähnen ausgebildet sind, in Feinmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, nach Patent 1160 025.
  • Die Erfindung bezweckt, das Heranführen, insbesondere das maschinelle Heranführen der losen Schaltdrähte an die Lötstellen im Bereich der Anschlußkanäle zu verbessern und die Führungselemente zu vereinfachen.
  • Gemäß dem Hauptpatent werden die losen Schaltdrähte in der Verdrahtungsebene an die Lötstellen der Anschlußelemente der betreffenden Bauelemente eingehängt, zwischen den Bauelementen einer Gestenzeile über Anschlußkanäle bildende Führungselemente von Lötstelle zu Lötstelle geführt, in einen sich längs der Gestenzeile erstreckenden, aus weiteren Führungselementen -gebildeten Zeilenkanal in einer dahinter liegenden Ebene gezogen und von da zu einem Gestellkanal geführt, welcher aus weiteren in einer dritten Ebene liegenden Führungselementen gebildet wird und in den Bereich einer nächsten Gestellzeile führt.
  • Die den Anschlußkanälen zugeordneten Führungselemente bestehen bei einer für Bauelemente mit einer Reihe von Anschlußelementen mit wechselseitig abgekröpften Lötenden besonders geeigneten Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent aus zu beiden Seiten der Anschlußelemente am Bauelement angeordneten gezahnten Platten, zwischen deren Zähne die gekröpften Anschlußelemente einrasten, und aus einem senkrecht zu diesen Platten liegenden doppelseitigen Führungskamin mit versetzten Zähnen, welcher auf die Führungselemente aufgesteckt ist und dessen Zähne den Zwischenraum zwischen den Bauelementen überragen und der Führung der an die Lötstellen herangezogenen Drahtenden dienen.
  • Bei Bauelementen, deren Anschlußenden sich auf zwei parallele Reihen am Bauelement verteilen, ist bei einer anderen Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent ein doppelseitiger Führungskamin parallel zur Anschlußebene auf die Anschlußelemente aufgesteckt und überragt mit seinen Zähnen das Bauelement nach beiden Seiten.
  • Um eine leichtere Führung derjenigen Abschnitte der losen Schaltdrähte, welche :sich in den Anschlußkanälen erstrecken, zu erreichen, wird gemäß der Erfindung in einer Gestellzeile vor jedem Bauelement oder vor jeder aus mehreren Bauelementen bestehenden Reihe dieser Gestenzeile ein gabelförmiges Führungselement stirnseitig derart angeordnet, daß seine sich senkrecht zu den Zähnen des doppelseitigen. Führungskammes erstreckenden Schenkel den von den Bauelementen begrenzten Zwischenraum überragen und daß sich der doppelseitige Führungskamm mit seinen den Zwischenraum zwischen den Bauelementen überragenden Zähnen in einer Ebene erstreckt, die zwischen der durch den Steg des gabelförmigen Führungselementes bestimmten Ebene und der durch die Lötstellen gegebenen Anschlußebene liegt.
  • Durch diese Drahtführungseinrichtung wird erreicht, daß die betreffenden Abschnitte der Schaltdrähte durch das gabelförmige Führungselement zu einem Bündel zusammengefaßt werden, was namentlich bei einer maschinellen Durchführung der Verdrahtung das Einziehen der Schaltdrähte von dem Anschlußkanal in die Führungselemente des Zeilenkanals erleichtert. Gleichzeitig erhält der gezogene Schaltdraht durch das gabelförmige Führungselement einen zweiten Stützpunkt zu dem, welcher durch die je einem Anschlußelement zugeordneten Zahnlücken des doppelseitigen Führungskammes gegeben ist. Der Führungskamm erhält dabei eine solche Lage zu dem Drahtbündel und den Lötstellen, daß er frei liegt und daher mit dem Bauelement fest verbunden werden kann, wodurch die vorerwähnten, gezahnten, seitlich an den Bauelementen zu befestigenden Platten der erstgenannten Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent entfallen. Da, wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent, die Lötstellen in einer Ebene frei liegen, kann auch bei der Drahtführungseinrichtung gemäß der Erfindung die Lötung maschinell durchgeführt und zur Festlegung der Schaltdrahtenden an den Lötstellen das bekannte Wire-Wrap-Verfahren ohne Behinderung angewendet werden.
  • Die von den Lötstellen freie Lage des doppelseitigen Führungskammes an dem Bauelement ermöglicht es, den Führungskamm in besonders einfacher Weise herzustellen, was gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht wird, daß der doppelseitige Führungskamm aus einem an die Anschlußelemente des betreffenden Bauelementes oder der betreffenden Bauelementenreihe angeformten vorzugsweise T-förmigen Sockel aus Isolierspritzmaterial besteht. Einderartiger Führungskamm kann in einfacher Weise durch Umspritzen der Schäfte der Anschlußelemente an das Bauelement angeformt werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es bedeutet F i g.1 eine Draufsicht auf eine Gestenzeile mit der Drahtführungseinrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Gestellzeile nach F i g.1, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Gestenzeile gemäß der Linie A-A in F i g. 2.
  • Dem in F i g.1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Gestell zugrundegelegt, das mit Einschubsteckerleisten als Bauelemente 1 bestückt ist, welche schematisch dargestellt und für die Aufnahme und den Anschluß von einsteckbaren Schaltungsplatten bekannt sind. Die Bauelemente 1 sind auf mehreren durch Schraffur angedeutete Gestellzeilen 2 in dem Gestell verteilt angeordnet und liegen mit Abständen t parallel zueinander in der jeweiligen Gestenzeile 2. In F i g.1 bis 3 sind nur zwei benachbarte Bauelemente 1 einer Gestenzeile 2 gezeigt, wobei eine horizontale Lage der Gestellzeile 2 angenommen ist. Selbstverständlich können die Gestellzeilen auch vertikal oder geneigt in dem nicht weiter dargestellten Gestell angeordnet sein. Längs jeder Gestellzeile 2 sind Führungselemente am Gestell befestigt, welche einen Zeilenkanal 3 bilden, in den sich die Schaltdrähte 4 einlegen, von denen nur jeweils einer dargestellt ist. Durch je zwei benachbarte Bauelemente 1 wird ein Zwischenraum 5 begrenzt, aus dem die Anschlußdrähte 4 in den Zeilenkanal 3 geführt sind. Die Bauelemente 1 weisen eine Reihe von Anschlußelementen 6 auf, welche wechselseitig ausgekröpft sind, so daß zwei Reihen von Lötstellen 7 entstehen, die alle in der gleichen, als Anschlußebene bezeichneten Ebene liegen. An die Anschlußelemente 6 wird ein T-förmiger Sockel 8 durch Umspritzen mit Isoliermaterial angeformt, dessen beide Flansche je einen Kamm des doppelseitigen Führungselementes 9 bilden. Die Zähne 10 der beiden Kämme sind gegenseitig versetzt, wodurch jede Zahnlücke nur einem Anschlußelement 6 zugeordnet ist. Die Zahnlücken liegen so, daß das Anschlußende 11 des durch Umwickeln der betreffenden Lötstellen 7 mechanisch angeschlossenen Schaltdrahtes 4 (Wire-Wrap-Verfahren) eine leichte Knikkung zur Zugentlastung des Anschlußelementes 6 erhält. Auf jedem Bauelement 1 ist ein gabelförmiges Führungselement 12 stirnseitig angeordnet, das auch in den Sockel 8 mit eingeformt sein kann. Die beiden, senkrecht zu den Zähnen 10 stehenden Schenkel 13 des Führungselementes 12 erstrecken sich senkrecht zu den Zähnen 10 des Führungskammes 9 und überragen den Zwischenraum 5 zwischen den Bauelementen 1.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, liegen die Zähne 10 des doppelseitigen Führungskammes 9 zwischen der durch den Steg 14 des Führungselementes 12 bestimmten Ebene und der durch die Lötstellen 7 gehenden Ebene vollkommen frei.
  • Die der Aufnahme der Schaltdrähte 4 dienenden Führungselemente 9 und 12, welche den Anschlußkanal bilden, sind einfach herzustellen und zu montieren und sind so angeordnet, daß die Lötstellen 7 für eine maschinelle Befestigung und Verlötung der Schaltdrähte 4 frei liegen und daß die Schaltdrähte 4 durch einfaches Einhängen von unten in das Führungselement 12 zu verlegen und von rückwärts an die Anschlußelemente 6 heranzuführen sind und daß das von ihnen gebildete Bündel gut zusammengehalten wird.
  • Mit gleichen Vorteilen läßt sich die Erfindung auch dort anwenden, wo es sich um die Verdrahtung nur eines Einzelrahmens bzw. einer einzigen Gestenzeile handelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drahtführungseinrichtung für eine Gestellverdrahtung aus losen Schaltdrähten zur elektrischen Verbindung von zeilenweise im Gestell bereits eingebauten Bauelementen, deren Anschlußelernente mit ihren Lötstellen in einer Anschlußebene liegen, an welche die Schaltdrähte über Führungselemente herangeführt sind, welche als in drei Ebenen am Gestell liegende Anschluß- bzw. Gestellkanäle für die Schaltdrähte dienen, bei der die den Anschlußkanälen zugeordneten Führungselemente als doppelseitige, an den Anschlußelementen der Bauelemente festgelegte Führungskämme mit versetzten Zähnen ausgebildet sind, in Femmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, nach Patent 1160025, dadurch gekennzeichnet, d0 in einer Gestenzeile (2) vor jedem Bauelement (1) oder vor jeder aus mehreren Bauelementen (1) bestehenden Reihe dieser Gestenzeile (2) ein gabelförmiges Führungselement (12) stirnseitig derart angeordnet ist, daß seine sich senkrecht zu den Zähnen (10) des doppelseitigen Führungskammes (9) erstreckenden Schenkel (13) den von den Bauelementen (1) begrenzten Zwischenraum (5) überragen und daß sich der doppelseitige Führungskamm (9) mit seinen den Zwischenraum (5) zwischen den Bauelementen (1) überragenden Zähnen (10) in einer Ebene erstreckt, die zwischen der durch den Steg (14) des gabelförmigen Führungselementes (12) bestimmten Ebene und der durch die Lötstellen (7) gegebenen Anschlußebene liegt.
  2. 2. Drahtführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelseitige Führungskamm (9) aus einem an die Anschlußelement (6) des betreffenden Bauelementes (1) oder der betreffenden Bauelementenreihe angeformten vorzugsweise T-förmigen Sockel (8) aus Isolierspritzmaterial besteht.
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