DE1291001B - Drahtfuehrungsplatte fuer Anschlussfelder, insbesondere fuer Loetoesenstreifen - Google Patents

Drahtfuehrungsplatte fuer Anschlussfelder, insbesondere fuer Loetoesenstreifen

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DE1291001B
DE1291001B DE1963K0051173 DEK0051173A DE1291001B DE 1291001 B DE1291001 B DE 1291001B DE 1963K0051173 DE1963K0051173 DE 1963K0051173 DE K0051173 A DEK0051173 A DE K0051173A DE 1291001 B DE1291001 B DE 1291001B
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DE
Germany
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strips
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Pending
Application number
DE1963K0051173
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English (en)
Inventor
Krone Heinz
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TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Krone GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2416Means for guiding or retaining wires or cables connected to terminal blocks

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtführungsplatte für Anschlußfelder, insbesondere für Lötösenstreifen, bei der an den beiden Längsseiten eines Hauptkörpers zwei in unterschiedlichen Ebenen und gegeneinander versetzt angeordnete Reihen von Stegen vorgesehen sind, zwischen denen für die Durchführung der Drähte Durchbrüche entstehen, deren Mittenabstand dem Teilungsmaß der auf dem zugehörigen Anschlußfeld angeordneten Anschlüsse entspricht.
  • Die bekannten Drahtführungsplatten für elektrische Geräte, insbesondere der Lötösenstreifen, enthalten meist etwa kreisrunde Löcher zur Durchführung der Schaltdrähte. Da man jedoch wegen der engen Teilung der Geräte den Lochquerschnitt nicht beliebig vergrößern kann, ist die Zahl der durch ein Loch zu führenden Drähte verhältnismäßig beschränkt.
  • Man ist daher in neuerer Zeit dazu übergegangen, in der Drahtführungsplatte statt der runden Löcher längliche schlitzartige Durchbrüche vorzusehen, die durch Stege voneinander getrennt sind. Auf diese Weise läßt sich bei gegebener Fläche der Drahtführungsplatte das Aufnahmevermögen für die Schaltdrähte merklich vergrößern.
  • Auch bei Drahtführungsplatten mit schlitzartigen Durchbrüchen treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn stärkere Drahtbündel oder geschirmte Leitungen durch die Durchbrüche hindurchgeführt werden müssen. Da nämlich die Teilung der Geräte, d. h. der mittlere Abstand zwischen benachbarten Durchbrüchen festliegt und der Querschnitt der Stege aus Festigkeitsgründen nicht beliebig geschwächt werden kann, steht für die Durchführung der Drähte nur ein. begrenzter Querschnitt zur Verfügung, der erfahrungsgemäß bei stärkeren Drahtbündeln und geschirmten Leitungen nicht ausreicht.
  • Das eingangs aufgezeigte Prinzip der in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Stege zwischen den Durchbrüchen ist bei einer Anordnung bekannt, bei der Halteklemmen für die Aufnahme von Leitungen in Schalttafeln vorgesehen sind, die, von den Halteklemmen ausgehend, frei im Raum geradlinig abgespannt werden. Durch die Halteklemmen werden die Leitungen zwischen der Schalttafel und den Apparateanschlußklemmen straff gespannt, wobei die Halteklemmen mit drei Kammleisten ausgestattet sind, die mit etwas gegeneinander versetzten Zinken angebracht sind. Beim Gegenstand der Erfindung scheidet eine Abspannung der Leitungen aus, so daß diese bekannte Anordnung hierfür nicht verwendbar ist.
  • Auch eine andere bekannte Schalttafel ist für den Zweck der Erfindung nicht geeignet, an der eine Anzahl Stifte auf einem kreisförmigen Flanschstück angeordnet sind. Die Leitungen werden dort zwischen die Stifte gelegt und anschließend an den Stiften entsprechend umgelenkt, um an die auf der Schalttafel verteilten Klemmleisten zu gelangen. Zur Festlegung der Leitungen zwischen den Stiften ist eine Abschlußplatte vorgesehen, die die Leitungen gegeneinanderpreßt. Das zeitaufwendige Einfädeln der Leitungen von hinten durch die Führungsstifte ist jedoch als nachteilig anzusehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drahtführungsplatte der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß einerseits ihre Verwendung ohne großen zeitlichen Aufwand möglich ist i und andererseits ein optimaler Querschnitt für die Durchführung der Drähte, Drahtbündel oder geschirmten Leitungen zur Verfügung steht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Abstand der Stiftförmigen Stege in jeder der beiden Ebenen dem doppelten Teilungsmaß der Anschlüse entspricht und daß die zweite Reihe gegenüber der ersten um das einfache Teilungsmaß in Längsrichtung des Hauptkörpers versetzt und in solchem Abstand von der ersten Reihe angeordnet ist, daß die Durchbrüche jeweils von zwei Stiften aus unterschiedlichen Ebenen seitlich begrenzt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird erreicht, daß trotz Einhaltung der engen Teilung des Gerätes ein genügend großer Querschnitt zwischen den Stegen zur Durchführung der Drähte und Drahtbündel zur Verfügung steht. Durch Vergrößerung des Abstandes der beiden Ebenen, in denen benachbarte Stege jeweils angeordnet sind, läßt sich dabei der Durchführungsquerschnitt für die Drahtbündel bis zu gewissen Grenzen vergrößern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Drahtführungsplatte außer dem an seinen beiden Längsseiten die Stege tragenden Hauptkörper aus zwei die Durchbrüche zwischen den Stegen nach außen abschließenden, am Hauptkörper befestigten Leisten.
  • Diese aus anderem Zusammenhang an sich bereits bekannte Ausführung führt zu einer fertigungstechnisch besonders einfachen Herstellung der mit in unterschiedlichen Ebenen liegenden Stegen versehenen Drahtführungsplatte.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Stege ein kreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen und daß in den beiden Leisten entsprechende Ausnehmungen zum Eingriff der Stege vorgesehen sind. Durch das kreisförmige Querschnittsprofil der Stege wird erreicht, daß die Schaltdrähte auch bei ungeschicktem Durchziehen durch die Durchbrüche nicht beschädigt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht (teilweise abgebrochen) auf die erfindungsgemäße Drahtführungsplatte, F i g. 2 eine Seitenansicht der Drahtführungsplatte gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Aufsicht (teilweise abgebrochen) auf die Drähtführungsplatte mit abgehobenen Leisten, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g.1, F i g. 5 eine Seitenansicht einer einen Lötösenstreifen tragenden Drahtführungsplatte.
  • Die erfindungsgemäße Drahtführungsplatte 1 besteht im wesentlichen aus einem Hauptkörper 2 und zwei seitlichen Leisten 3, 4.
  • Der Hauptkörper 2 ist an seinen beiden Längsseiten mit einer Anzahl von Stegen 5 versehen, die in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind (vgl. F i g. 2). Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jeweils benachbarte Stege (z. B. 5 a, 5 b) in unterschiedlichen Ebenen liegen.
  • Die Stege 5 weisen ein etwa kreisförmiges Querschnittsprofil auf und greifen in entsprechende Ausnehmungen 3 a, 4 a der Leisten 3, 4 ein. Die Befestigung der Leisten 3, 4 am Grundkörper 2 der Drahtführungsplatte erfolgt mittels Schrauben 6 und Muttern 7 (vgl. F i g. 4).
  • In F i g. 5 ist ein Lötösenstreifen 8 veranschaulicht, der aus der Drahtführungsplatte 1 und dem (in seinem Aufbau hier nicht näher interessierenden) Träger 9 der Lötösen 10 besteht.
  • Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist die Teilung a, d. h. der mittlere Abstand zwischen benachbarten Lötösen 10 verhältnismäßig eng. Trotzdem wird durch die erfindungsgemäße Lösung, bei der die Stege 5 in zwei unterschiedlichen Ebenen versetzt angeordnet sind, ein verhältnismäßig großer Querschnitt zur Durchführung der Drahtbündel 11 erreicht.
  • Während nämlich bei der üblichen Anordnung aller Stege in einer einzigen Ebene der zur Durchführung der Leiterbündel zur Verfügung stehende Querschnitt praktisch durch die Teilung a bestimmt wird, steht bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Breite b zur Verfügung (vgl. F i g. 2). Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, läßt sich dieser durch die Breite b bestimmte Durchführungsquerschnitt durch Vergrößerung des Abstandes c zwischen den beiden Ebenen, in denen die Stege 5 angeordnet sind, in gewissen Grenzen vergrößern.
  • Auf diese Weise kann man trotz der engen Teilung a auch verhältnismäßig starke Drahtbündel einwandfrei durch die Platte 1 hindurchführen. Die Länge der zwischen benachbarten Stegen vorhandenen Durchbrüche gestattet es dabei ohne weiteres, mehrere Drahtbündel (z. B. 11 a, 11 b, 11 c; vgl. F i g. 1) nebeneinander hindurchzuführen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Drahtführungsplatte für Anschlußfelder, insbesondere für Lötösenstreifen, bei der an den beiden Längsseiten eines Hauptkörpers zwei in unterschiedlichen Ebenen und gegeneinander versetzt angeordnete Reihen von Stegen vorgesehen sind, zwischen denen für die Durchführung der Drähte Durchbrüche entstehen, deren Mittenabstand dem Teilungsmaß der auf dem zugehörigen Anschlußfeld angeordneten Anschlüsse entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der stiftförmigen Stege (5 a-5 a bzw. 5 b-5 b) in jeder der beiden Ebenen dem doppelten Teilungsmaß (2 a) der Anschlüsse entspricht und daß die zweite Reihe gegenüber der ersten um das einfache Teilungsmaß (a) in Längsrichtung des Hauptkörpers (2) versetzt und in solchem Abstand von der ersten Reihe angeordnet ist, daß die Durchbrüche jeweils von zwei Stiften (5 a, 5 b) aus unterschiedlichen Ebenen seitlich begrenzt werden.
  2. 2. Drahtführungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) außer dem an seinen beiden Längsseiten die Stege (5) tragenden Hauptkörper (2) aus zwei die Durchbrüche zwischen den Stegen nach außen abschließenden, am Hauptkörper befestigten Leisten (3, 4) besteht.
  3. 3. Drahtführungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) ein kreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen und daß in den beiden Leisten (3, 4) entsprechende Ausnehmungen (3 a, 4 a) zum Eingriff der Stege vorgesehen sind.
DE1963K0051173 1963-10-24 1963-10-24 Drahtfuehrungsplatte fuer Anschlussfelder, insbesondere fuer Loetoesenstreifen Pending DE1291001B (de)

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NL6410803A NL144447B (nl) 1963-10-24 1964-09-16 Klemmenblok met op een opstaande wand aangebrachte, ter weerszijden daarvan uitstekende aansluitstroken en daaronder gelegen versprongen geplaatste doorsteekopeningen voor op die aansluitstroken aan te sluiten draadgeleiders.

Applications Claiming Priority (1)

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DE1291001B true DE1291001B (de) 1969-03-20

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DE (1) DE1291001B (de)
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FR2597665A1 (fr) * 1986-04-22 1987-10-23 Telemecanique Electrique Appareil modulaire pour la commande d'automatismes industriels comportant un bornier debrochable
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NL6410803A (de) 1965-04-26
NL144447B (nl) 1974-12-16

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