DE1174192B - Gleitschutznetz mit beweglichen Laufstraengen - Google Patents

Gleitschutznetz mit beweglichen Laufstraengen

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DE1174192B
DE1174192B DEM25122A DEM0025122A DE1174192B DE 1174192 B DE1174192 B DE 1174192B DE M25122 A DEM25122 A DE M25122A DE M0025122 A DEM0025122 A DE M0025122A DE 1174192 B DE1174192 B DE 1174192B
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DEM25122A
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Anton Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 g
Deutsche Kl.: 63 e-20/01
Nummer: 1174 192
Aktenzeichen: M 25-122II / 63 e
Anmeldetag: 9. November 1954
Auslegetag: 16. Juli 1964
Die Erfindung betrifft ein Gleitschutznetz mit beliebig zur Lauffläche des Reifens gerichteten, an beiderseits des Reifens verlaufenden Spannketten beweglich und um ihre Längsachse drehbar gelagerten, in sich geschlossenen Laufsträngen nach Patent 956 381. Beim Gegenstand des Hauptpatentes sind die Kettenstränge um in Umfangsrichtung liegende Bolzen beweglich aufgehängt, so daß sie übereinanderliegend sich durch gegenseitige Bewegung reinigen können. Neben der Selbstreinigung der Stränge, durch die die Griffigkeit erhöht und die Beanspruchung der einzelnen Kettenglieder durch die Bildung von Kompressionseis in den einzelnen Zwischenräumen auf ein Mindestmaß verringert werden soll, wird deren größere Lebensdauer und leichte Auswechselbarkeit insbesondere dadurch angestrebt, daß diese sich durch ihre Anordnung und Aufhängung unter der Einwirkung der Eingriffskraft vom Reifen zur Fahrbahn bewegen können. Durch loses Überkreuzen von Kettensträngen konzentriert sich der Flächendruck des Reifens auf die Überkreuzungspunkte, so daß sich die Ketten auch bei harter Fahrbahn eindrücken.
Bei einer bekannten schmiegsamen Greiferkette wird eine gute Greifwirkung bei gleichzeitiger Reifen-Schonung dadurch erzielt, daß mehrfach nebeneinanderliegende Greifglieder mit Quergliedern gelenkig zusammenarbeiten und zusätzlich Halteglieder vorgesehen sind. Dabei haben die Greifglieder die Form länglicher Ringe, die mindestens auf einer Seite eingedrückt sind, um mit den Quergliedern ein Scharniergelenk zu bilden.
Eine andere bekannte Ausführungsform weist waagerechte Kettenglieder auf, auf denen zusätzlich angeordnete Elemente eine Abstützung zu einer Unterlage hin übernehmen. Die waagerechten Glieder sind mit senkrechten Kettengliedern so verbunden, daß sich letztere nicht wesentlich um ihre Längsachse gegenüber den waagerechten Gliedern verdrehen können. Dadurch soll ein wirksamer Eingriff in den Untergrund und durch Scheuern der einzelnen Glieder eine ständige Reinigung erzielt werden. Die Verschleißfestigkeit wird bei solchen Gleitschutzvorrichtungen erhöht, wenn der lichte Durchmesser der Abstützringe größer als die Stärke des sie tragenden Kettengliedes gehalten ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei einem Gleitschutznetz der durch das Hauptpatent angegebenen Art, bei dem die Kettenstränge also in Längsrichtung wandern können, die Selbstreinigung weiter zu erhöhen und durch die Anordnung und Gliedausbildung den Verschleiß zu Gleitschutznetz mit beweglichen Lauf strängen
Zusatz zum Patent: 956 381
Anmelder:
Anton Maier,
Unterkochen (Kr. Aalen), Jahnstr. 30
Als Erfinder benannt:
Anton Maier, Unterkochen (Kr. Aalen)
verringern, so daß für gleiche Lebensdauer kleinere Glieddicken mit geringerem Gewicht verwendet werden können. Dabei soll im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die Herstellung der Kette besonders einfach sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Ketten zur Förderung ihrer Längsbeweglichkeit durch Abwälzen eine durch geringstes Spiel zwischen den Gliedern erzielte große Drehsteifigkeit aufweisen. Durch die torsionssteife Ausbildung der Kette wird ein beschranktes Abwälzen der Kettenstränge in Umfangsrichtung des Reifens zugelassen, das noch ein Wandern der Stränge durch die Aufhängung in Längsrichtung ermöglicht und so einen gleichmäßigen Verschleiß der Kettenglieder sicherstellt. Im Augenblick des Eingriffs in eine z. B. vereiste Straßenoberfläche kommt die Kipp- oder Rollbewegung um die Kettenlängsachse zur Ruhe, so daß ein sicherer Halt erzielt wird. Durch die Wälzbewegung der senkrecht zueinander gehaltenen Glieder vor dem Eingriff wird nicht nur die Reibung an Ketten und Reifen herabgesetzt, sondern es tritt auch eine gewisse Stoßdämpfung und ein ruhiger Fahrzeuglauf ein, weil ein Gleitschutzteil in das andere kontinuierlich übergeht. Aus den freien Räumen der Kettenglieder wird das Kompressionseis herausgedrückt. Wegen der geringen Verschleißerscheinungen können sehr dünne Glieddicken verwendet werden, die sich durch den hohen spezifischen Flächendruck stark in die Fahrbahn und den Reifen eindrücken. Die Reifen werden auch deshalb besonders geschont, weil sich die die Spur haltenden Ketten wegen der geringen Rollreibung nur wenig erwärmen.
In besonders zweckmäßiger Weise kann das zwischen den einzelnen Gliedern bestehende Spiel
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3 4
dadurch reduziert werden, daß der Abstand der ein- F i g. 7 eine Seitenansicht eines Kettengliedes mit
ander gegenüberliegenden Mittelteile der Glieder einem in diesem gelagerten kugelförmigen Teil,
geringer ist als die lichte Weite an den Gliedenden. F i g. 8 einen Schnitt gemäß der Linie 8-8,
Die Gliedermittelteile können gegeneinandergedrückt F i g. 9 die Ansicht eines Kettenteiles mit die
und auch fest miteinander verschweißt sein, um so 5 Gliederenden umfassenden Ringen, von denen der
einen ganz besonderen Halt und eine erhöhte eine im Schnitt dargestellt ist, und
Festigkeit zu erzielen. Fig. 10 eine schematische Darstellung der An-
Zur weiteren Förderung der Wälzbewegung der Ordnung des Gleitschutznetzes auf dem Reifen. Glieder auf der Reifenlauffläche und zur weiteren Der mit 1 bezeichnete Laufstrang wird aus Ketten-Verminderung des durch die Reibungswiderstände io gliedern 2, 4 gebildet, deren Kettengliedenden 3 inbedingten Abriebs an den Kettengliederenden einandergreifen. Um das zwischen den ineinanderkönnen die zusammengeführten Mittelteile der greifenden Kettengliedenden 3 befindliche Spiel mög-Glieder von Ringen umgeben sein, deren Außen- liehst gering zu halten, sind die Mittelteile 5 des durchmesser größer als die Breite der Gliedenden Kettengliedes 2 gegeneinandergedrückt und durch ist. Diese Ringe können dabei entweder lose auf den 15 eine Schweißung 6 fest miteinander verbunden. Die Außenflächen der Mittelteile aufsitzen oder aber F i g. 3 und 4 zeigen einen gleichartigen Laufstrang 1 auch mit diesen fest verschweißt sein. Eine solche mit jedoch verschränkt ausgebildeten Kettengliedern 7 Kettenausbildung hat eine besonders große Ver- und 8.
schleißreserve, denn wenn die Ringe bei sehr langer Bei dem in den F i g. 5 und 6 dargestellten Lauf-Gebrauchsdauer durchscheuern und abfallen, sind ao strang sind die Mittelteile 5 der Kettenglieder 9 und
die Kettenglieder selbst verhältnismäßig wenig an- 11 lediglich gegeneinandergedrückt und von je einem
gegriffen, so daß die Kette noch erhebliche Zeit Ring 12 umgeben.
weiterbenutzt werden kann. Die losen Ringe werden Wie insbesondere aus der F i g. 6 hervorgeht, ist sich unter Belastung etwas schräg stellen und das der Außendurchmesser α dieses Ringes 12 dabei Abwälzen der Kette gegen die Fahrbahn beschränken, 25 größer bemessen als die Breite b der Kettengliedso daß die Ketten von einem schlagartigen An- enden 9, 11. Außerdem kann dieser Ring 12, ohne pressen abgehalten werden. daß seine Wirkung in irgendeiner Art geändert wird, Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungs- sowohl auf den Kettengliedern 9,11 lose gelagert als form können zwischen den einander gegenüber- auch fest aufgepreßt oder aufgeschweißt sein, liegenden Mittelteilen der Glieder kugelförmige, so- 30 Statt durch die besondere Formgebung der Mittelwohl das Spiel zwischen diesen vermindernde als teile 5 der oben besprochenen Kettenglieder läßt auch das Abwälzen der Laufstränge fördernde Teile sich, wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, das angeordnet sein, wobei der Außendurchmesser dieser zwischen den Kettengliedenden 3 der Kettenglieder Teile nur wenig kleiner als der Abstand zwischen 13 und 14 befindliche Spiel dadurch verringern, daß den beiden etwa in einer Ebene befindlichen, von 35 in dem zwischen den Mittelteilen 5 gelegenen dem gemeinsamen Glied zusammengehaltenen Glie- Zwischenraum 15 ein kugelförmiger Teil 16 gelagert dem und größer als die Breite der Gliedenden sein ist, der beispielsweise aus zwei nach außen hin gekann. Vorzugsweise bestehen die kugelförmigen wölbten Kalotten 17 und einem diese miteinander Teile aus je zwei nach außen hin gewölbten verbindenden, mit Spiel zwischen den beiden Mittel-Kalotten und einem diese miteinander verbindenden, 40 teilen 5 der Kettenglieder 13 oder 14 gelagerten vorzugsweise mit Spiel zwischen den Mittelteilen der Steg 18 besteht. Der Außendurchmesser c dieses Glieder gelagerten Steg. Eingriffserhöhend wirkt sich kugelförmigen Teiles 16 ist dabei nur wenig kleiner aus, wenn erfindungsgemäß die Außenflächen der bemessen als der Abstand d zwischen den einander kugelförmigen Teile profiliert sind oder darauf eine zugekehrten Kettengliedenden 3 und mindestens quer zur Längsachse der Glieder verlaufende Rippe 45 gleich deren Breite b. Der kugelförmige Teile 16 angeordnet ist. weist eine quer zur Längsrichtung des Kettengliedes
Schließlich läßt sich das Spiel zwischen den inein- 16 verlaufende Rippe 19 auf.
andergreifenden Gliedern der Laufstränge noch da- Die F i g. 9 zeigt schließlich eine weitere Möglichdurch verringern, daß um die ineinandergreifenden keit zur Verringerung des Spieles zwischen den Enden zweier benachbarter Glieder je ein Ring 50 ineinandergreifenden Kettengliedenden 3. Bei dieser herumgelegt ist, dessen Innendurchmesser nur wenig Ausführungsform ist die Bewegung der Kettengrößer als die doppelte Gliedstärke und dessen glieder 13, 14 gegeneinander durch Ringe 20 geeigene Stärke etwas kleiner als der Abstand zwischen hemmt, die um die ineinandergreifenden Kettenden zueinander parallel gerichteten Mittelteilen der gliedenden 3 herumgelegt sind. Während der Innen-Glieder ist. 55 durchmesser e dieser Ringe 20 nur wenig größer ist Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Aus- als die doppelte Gliederstärke s, ist die Stärke r führungsformen des Gegenstandes der Erfindung. dieser Ringe 20 nur wenig kleiner bemessen als der Es zeigt Abstand / zwischen den einander parallel gerichteten
F i g. 1 die Seitenansicht eines Gliedes eines Lauf- Mittelteilen 5 der Kettenglieder 13,14.
stranges mit benachbarten Kettengliedenden, 60 Die Anordnung von beispielsweise aus den in den
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2, F i g. 5 und 6 gezeigten Kettengliedern 9, 11 zu-
F i g. 3 eine gleichartige Seitenansicht eines ver- sammengesetzten Laufsträngen 1 auf dem Reifen 25
schränkten Gliedes eines Laufstranges, eines Kraftfahrzeuges ist schematisch in der Fig. 10
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4, dargestellt. Hierbei sind die Laufstränge 1, wie nach
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht eines Ketten- 65 dem Hauptpatent vorgesehen, beispielsweise in der
gliedes mit einem deren Mittelteile umfassenden Form eines Dreiecks ausgelegt und mittels Haken
Ring, 26 in beiderseits des Reifens 25 verlaufende Spann-
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6, ketten 27 eingehängt.
Führt der Reifen 25 eine Drehung aus, so verursachen die in Richtung des Pfeiles 28 wirkenden Reibungswiderstände eine Verschiebung der Laufstränge 1 in Richtung der Pfeile 29. Damit wird den Laufsträngen 1 nicht nur eine Wälzbewegung, sondern auch eine Längsbewegung erteilt. Sind die einzelnen Kettenglieder außerdem mit den Ringen 12 oder den kugelförmigen Teilen 16 versehen, so bildet jedes einzelne Kettenglied eine Wippe, die infolge der auf sie einwirkenden Reibungskräfte ständig eine die Selbstreinigung wirksam unterstützende Taumelbewegung ausführt.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gleitschutznetz mit beliebig zur Lauffläche des Reifens gerichteten, an beiderseits des Reifens verlaufenden Spannketten beweglich und um ihre Längsachse drehbar gelagerten, in sich geschlossenen Laufsträngen nach Patent 956 381, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten zur Förderung ihrer Längsbeweglichkeit durch Abwälzen eine durch geringstes Spiel zwischen den Gliedern (2, 4; 7, 8; 9,11 und 13, 14) erzielte große Drehsteifigkeit aufweisen.
2. Gleitschutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Mittelteile (5) der Glieder (2, 4; 7, 8 und 9,11) geringer ist als die lichte Weite an den Gliedenden (3).
3. Gleitschutznetz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (5) der Glieder (7, 8 und 9, 11) gegeneinandergedrückt sind.
4. Gleitschutznetz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (5) der Glieder (2, 4) fest miteinander verschweißt sind.
5. Gleitschutznetz nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeführten Mittelteile (5) der Glieder (9,11) von Ringen (12) umgeben sind, deren Außendurchmesser (a) größer als die Breite (b) der Gliedenden (3) ist.
6. Gleitschutznetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12) lose auf den zusammengeführten Mittelteilen (5) der Glieder (9,11) gelagert sind.
7. Gleitschutznetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12) fest auf den zusammengeführten Mittelteilen (5) der Glieder (9, 11) angeordnet, vorzugsweise aufgeschweißt sind.
8. Gleitschutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Mittelteilen (5) der Glieder (13,14) kugelförmige, sowohl das Spiel zwischen diesen vermindernde als auch das Abwälzen der Laufstränge (1) fördernde Teile (16) angeordnet sind.
9. Gleitschutznetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (c) der kugelförmigen Teile (16) nur wenig kleiner als der Abstand (d) zwischen den beiden etwa in einer Ebene befindlichen, von dem gemeinsamen Glied (13) zusammengehaltenen Gliedern (14) und größer als die Breite (b) der Gliedenden (3) ist.
10. Gleitschutznetz nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Teile (16) aus je zwei nach außen hin gewölbten Kalotten (17) und einem diese miteinander verbindenden, vorzugsweise mit Spiel zwischen den Mittelteilen (5) der Glieder (13, 14) gelagerten Steg (18) bestehen.
11. Gleitschutznetz nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der kugelförmigen Teile (16) profiliert sind.
12. Gleitschutznetz nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des kugelförmigen Teiles (16) eine quer zur Längsachse der Glieder (13,14) verlaufende Rippe (19) angeordnet ist.
13. Gleitschutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die ineinandergreifenden Enden (3) zweier benachbarter Glieder (13, 14) je ein Ring (20) herumgelegt ist, dessen Innendurchmesser (e) nur wenig größer als die doppelte Gliedstärke (s) und dessen eigene Stärke (r) etwas kleiner als der Abstand (/) zwischen den zueinander parallel gerichteten Mittelteilen (5) der Glieder (13,14) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 475 412, 688 540,
606;
deutsche Patentanmeldung R 165211/63 e
(bekanntgemacht am 18.12. 1952);
schweizerische Patentschrift Nr. 288 620;
USA.-Patentschriften Nr. 1 824 633, 1 928 932.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 941 588.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/131 7.64 ® Bundesdruckerei Berlin
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