DE1173307B - Einrichtung zur Drehbearbeitung von stab- oder drahtfoermigem Material - Google Patents

Einrichtung zur Drehbearbeitung von stab- oder drahtfoermigem Material

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DE1173307B
DE1173307B DEA32138A DEA0032138A DE1173307B DE 1173307 B DE1173307 B DE 1173307B DE A32138 A DEA32138 A DE A32138A DE A0032138 A DEA0032138 A DE A0032138A DE 1173307 B DE1173307 B DE 1173307B
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DE
Germany
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workpiece
tool
turning
shaped material
wire
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Pending
Application number
DEA32138A
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English (en)
Inventor
Arthur Borlinghaus
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Gebrueder Ahle GmbH and Co
Original Assignee
Gebrueder Ahle GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Drehbearbeitung von Stab- oder drahtförmigem Material Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Drehbearbeitung von stab- oder drahtförmigem Material.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen dem spargebenden Drehwerkzeug ein sparlos arbeitendes Ziehwerkzeug vorgeschaltet ist. Man erreicht durch diese Kombination einer sparlosen mit einer spargebenden Bearbeitung eine vorteilhafte Reduzierung des Werkstückes, wobei durch das Ziehwerkzeug eine Egalisierung des Werkstückes vor der Zerspanung vorgenommen wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer solchen Anordnung eine einwandfreie Lagerung des Werkstückes für die Zerspanung zu erreichen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Werkzeuge, also das spargebende Drehwerkzeug und das sparlos arbeitende Ziehwerkzeug, unmittelbar dicht hintereinander angeordnet werden. Auf diese Weise bildet des Ziehwerkzeug eine einfache und sichere Einspannung für das Stab- oder drahtförmige Material und macht die bisher erforderlichen umständlichen teuren Einspannvorrichtungen überflüssig. Der Abstand zwischen dem Drehwerkzeug und dem Ziehwerkzeug bleibt stets gleich, wodurch ein genaues und gleichmäßiges Bearbeiten des Materials möglich ist. Da eine völlig spielfreie Einspannung vorliegt, ist die Entstehung von Schwingungen praktisch ausgeschlossen. Dadurch, daß auf den Stab eine Zugkraft ausgeübt wird, wird ebenfalls das Entstehen von Schwingungen erschwert bzw. unmöglich gemacht. Auf Grund des schwingungsfreien Verhaltens des Stabes erzielt man eine saubere Oberfläche.
  • Bei der praktischen Ausführung ist vorteilhaft das Werkstück drehangetrieben, und die beiden Werkzeuge können auf einem längsverschiebbaren Schlitten angeordnet sein, wobei das Ziehwerkzeug am Ende eines mit dem Werkstück umlaufenden Führungsrohres eingebaut ist.
  • Besonders vorteilhaft kann man eine Einrichtung, bei der die beiden Werkzeuge unmittelbar dicht hintereinander angeordnet sind, zur Herstellung von Werkstücken mit inkonstantem Durchmesser verwenden. Hierbei ist der Drehstahl in an sich bekannter Weise, durch eine Schablone gesteuert, radial zum Werkstück verschiebbar. Bei den großen Radialkräften, die bei der Herstellung von Werkstücken mit inkonstantem Durchmesser auftreten, ist die Einspannung des Werkstückes durch das Ziehwerkzeug besonders günstig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Die Einrichtung besteht aus einem Gestell 1, auf dem in bekannter Weise ein Längssupport 2 über eine Spindel 3 beweglich angeordnet ist. Das zu bearbeitende Stangenmaterial 19 ist an oder in einem an dem Spindelstock 20 drehbar angeordneten Spannfutter 21 festgeklemmt. Die Drehbewegung dieses Spannfutters 21 erfolgt von einem nicht dargestellten Elektromotor, der im Spindelstock 20 vorgesehen ist. Auf dem Support 2 ist in einem Lagergehäuse 22 über Kugellager 23 ein Führungsrohr 24 für das Material 19 drehbar gelagert. In diesem Führungsrohr ist am vorderen Ende das Ziehwerkzeug 25 angeordnet, das mittels einer Schulter 26 des Führungsrohres 24 gehalten ist. Das Drehwerkzeug 27 ist ebenfalls am Support 2 gehalten und radial zum Werkstück 19 beweglich. Das Ziehwerkzeug 25 dient mithin zur Lagerung des Werkstückes 19 bei der Drehbearbeitung.
  • Soll eine solche Einrichtung zum Herstellen von Werkstücken mit inkonstantem Durchmesser Verwendung finden, so erhält das Drehwerkzeug 27 eine Radialbewegung, beispielsweise über eine Rolle 28, die an einer Schablone 29 bei der Längsbewegung des Supportes 2 abrollt. Diese Schablone 29 ist mit dem Gestell 1 fest verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Drehbearbeitung von stab-oder drahtförmigem Material, bei der dem spargebenden Drehwerkzeug ein sparlos arbeitendes Ziehwerkzeug vorgeschaltet ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die beiden Werkzeuge (25, 27) unmittelbar dicht hintereinander angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (19) drehangetrieben ist und die beiden Werkzeuge auf einem längsverschiebbaren Schlitten (2) angeordnet sind, wobei das Ziehwerkzeug (25) am Ende eines mit dem Werkstück umlaufenden Führungsrohres (24) eingebaut ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 zur Herstellung von Werkstücken mit irrkonstantem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstahl (27) in an sich bekannter Weise, durch eine Schablone (29) gesteuert, radial zum Werkstück verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 007; deutsche Auslegeschrift Nr. 1048 461; belgische Patentschrift Nr. 504 141; britische Patentschrift Nr. 624 737; USA.-Patentschrift Nr. 2 233 928; »Stahl und Eisen«, 15. 2. 1951, S. 183 bis 195, und 15. 12. 1955, S. 1729/1730.
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Cited By (2)

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