DE1172838B - Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches

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DE1172838B
DE1172838B DEB46193A DEB0046193A DE1172838B DE 1172838 B DE1172838 B DE 1172838B DE B46193 A DEB46193 A DE B46193A DE B0046193 A DEB0046193 A DE B0046193A DE 1172838 B DE1172838 B DE 1172838B
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DE
Germany
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tube
flexible
impermeable
hose
wire tube
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Pending
Application number
DEB46193A
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English (en)
Inventor
Richard Lee Elliott
Carl Robert Joslyn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches, der wenigstens ein geklöppeltes Drahtrohr enthält, das in eine unporöse Masse eingebettet ist.
  • Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenständen mit Gewebeverstärkung, wie Schläuchen, bekannt, bei dem eine Lösung aus Gummi und einem gummiähnlichen Werkstoff unter solchem Druck durch die Schlauchwand gedrückt wird, daß nur Wasser und wasserlösliche Bestandteile der Kautschukmilch durch die Wandung fließt, während sich die Feststoffe auf der Innenseite des Schlauches ablagern. Ein Hindurchpressen der Kautschukfeststoffe durch die Schlauchwandung und damit eine Einbettung des Schlauchgewebes in eine unporöse Masse findet hierbei nicht statt.
  • Es ist bei einem Zündkerzenkabel bekannt, ein durch eine Wendel gebildetes Rohr mit einem aus geflochtenen Drähten gebildeten Schlauch abzudecken und den zentral durch den so gebildeten Schlauch geführten elektrischen Leiter mit einer Isolierschicht zu umgeben, die jedoch nicht in die Zwischenräume der Windungen der Wendel und der geflochtenen Drahtabdeckung eindringen kann, um diese auszufüllen, da die Innenwand der Wendel mit einer undurchlässigen Schicht versehen ist.
  • Es ist ferner ein elektrisches Kabel bekannt, bei dem eine oder mehrere Isolierschichten verwendet sind, in denen ein leitender Stoff, z.B. Ruß und/oder Graphit, vorgesehen sind. Die Schichten sind aus überlappend gewickelten oder geflochtenen Bändern hergestellt, um ein durchgehendes Rohr um die elektrischen Leiter zu bilden. Zur Abdeckung dient eine Textilbeflechtung. Der Aufbau dieser bekannten Anordnung ist nicht mit dem Erfindungsgegenstand zu vergleichen, wie dies noch ersichtlich werden wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem älteren Vorschlag des Erfinders, ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauches betreffend, bei dem mehrere konzentrisch ineinander angeordnete, geklöppelte Drahtrohre vorgesehen sind, die in eine thermoplastische oder härtbare Kunststoffmasse eingebettet sind. Hierbei werden die mit geringem Abstand konzentrisch ineinander angeordneten Drahtrohre zwecks Festlegung ihres gegenseitigen Abstandes an den Enden miteinander verbunden, worauf die Einführung des Kunststoffes erfolgt, bis derselbe die Zwischenräume zwischen den einzelnen Drähten ausfüllt und sich genügend gleichmäßig auf der Außen- und Innenwand des Rohres verteilt hat. Bei diesem Verfahren war es notwendig, irgendeine selbständige Abdeckvorrichtung für das Rohr vorzusehen, um den weitstreuenden seitlichen Austritt der Kunststoffmasse aus der Rohrwandung zu verhindern.
  • Dieser die Fertigung stark beeinträchtigende Mangel soll erfindungsgemäß vermieden werden. Es soll ein Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches geschaffen werden, nach welchem ein feuchtigkeitsundurchlässiger, nach außen elektriseh gut isolierter, gegen Öle, Fette, Benzin od. dgl. beständiger Schlauch ohne Zuhilfenahme einer Abdeckvorrichtung herstellbar ist, was erftndungsgemäß dadurch erreicht wird, daß ein vorgeformtes, undurchlässig biegsames Rohr teleskopartig über das geklöppelte Drahtrohr geschoben und eine zähflüssige Masse unter einem ausreichenden Druck in die ineinandersteckenden Rohre eingeführt wird, um die Maschen in den Wänden des geklöppelten Drahtrohres sowie den Raum zwischen dem geklöppelten Drahtrohr und dem undurchlässig biegsamen Rohr auszufüllen, wonach der Schlauch dann aufgehängt, um überschüssige Masse aus dem mittleren Durchgang des Schlauches abfließen zu lassen, und danach erhitzt wird, um die Inprägnierungsmasse in an sich bekannter Weise in ihrem Endzustand überzuführen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Verfahrensschritt werden die Enden des vorgeformten, undurchlässig biegsamen Rohres mit der äußeren Oberfläche der Endabschnitte des geklöppelten Drahtrohres abgedichtet, bevor das Imprägnierungsmaterial in die ineinandersteckenden Rohre eingeführt wird.
  • Zweckmäßig wird das vorgeformte, undurchlässig biegsame Rohr aus gummiartigem Werkstoff hergestellt.
  • Die Erfindung wird klarer verständlich, wenn diese in Verbindung mit der Zeichnung gelesen wird.
  • In der Zeichnung, in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten hinweisen, zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht zur Darstellung einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten und die Erfindung verkörpernden Leitungstype, F i g. 2 eine teilweise im Schnitt und mit abgebrochenen Teilen dargestellte vergrößerte Ansicht eines Einzelteiles zur Erläuterung des inneren Aufbaues der Leitung, wobei der Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 verläuft, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Leitung gemäß Fig. 1, um sie einer Durchtränkungsbehandlung gemäß der Erfindung zu unterziehen, und F i g. 4 einen Teilschnitt längs einer Radialebene durch einen Zweig der Leitung und einen Teil seines Endpaßstückes, nachdem die Leitung gemäß der Erfindung behandelt worden ist.
  • Die zur Darstellung in den Zeichnungen gewählte einzelne Ausführungsform der Erfindung hat die Gestalt einer Y-förmigen biegsamen Schutzleitung mit einem Hauptteil 12 und Zweigteilen 10 und 11.
  • Starre rohrförmige Anschlußstücke sind an den Enden des Haupt- und deren Zweigteilen der Leitung befestigt. Das Anschlußstück an dem Zweigll ist beispielsweise als gerades und das an dem Zweig 10 als gekrümmtes Teil dargestellt. Diese neue Leitung ist für zahlreiche Zwecke und insbesondere zur Abschirmung von elektrischen Drähten von Motorzündanlagen, beispielsweise für Verbrennungsmotoren für Flugzeuge, geeignet. In dieser letzteren Anwendung wird die Leitung außerordentlich ungünstigen Bedingungen einschließlich Schwingungen durch Windströme und die Maschinenarbeit, Einflüssen von extrem hohen und niedrigen Temperaturen, elektrischer Glimmentladung, Fett, Öl, Gasolin und Feuchtigkeit, großen Höhenänderungen und rauher Behandlung durch das Personal ausgesetzt.
  • Der neue Leitungsaufbau, der dargestellt ist, besteht aus mehreren teleskopartig ineinander angeordneten Rohren, die aus geflochtenem Draht hergestellt sind. Drei sind in der dargestellten Ausführungsforn: gezeigt.
  • Das innerste derselben ist mit 19, das mittlere Drahtrohr mit 21 und das äußerste Drahtrohr mit 23 bezeichnet. Die Drahtstränge, die diese Rohre bilden, können in bekannter Weise geklöppelt werden, um Rohre herzustellen, und in verschiedenen Formen, die in der Technik bekannt sind, ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht jeder Strang aus etwa acht dünnen Drähten, die Seite an Seite gelegt sind, um einen flachen Streifen darzustellen. Die Rohre können getrennt geflochten und ineinandergesetzt werden, oder die Rohre mit größerem Durchmesser können direkt auf einem dünneren als einem Kern geflochten werden. Das dünnste oder innere Rohr wird allgemein auf einem festen herausnehmbaren Kern geflochten, der natürlich aus der dargestellten Leitung entfernt ist.
  • Die Enden der Zweige der Leitungen mit mehreren Lagen sind an den Endteilen der Drahtrohre 19, 21 und 23 durch Lötung, wie bei 13 gezeigt, fest aneinander befestigt. Jedes Ende ist auch z.B. durch Lötung an einem der Anschlußstücke befestigt. Dieser Aufbau ist in F i g. 4 in Verbindung mit dem Zweigteil 11 der Leitung und dem Anschlußstück 17 daran gezeigt.
  • Die Zweige der Leitung sind durch ein biegsames undurchlässiges Rohr 25 abgedeckt, das in der dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines vorgeformten Gummi- oder gummiartigen Rohres hat, das teleskopartig über das äußerste Drahtrohr 23 der Leitung geschoben wird. Wo Widerstandsfähigkeit gegen Ö1 und Fett erwünscht ist, kann das Rohr 25 beispielsweise aus einem synthetischen Gummi, wie Chloropren-Polymerisat, hergestellt werden. Das undurchlässige Rohr 25 wird z. B. durch Aufschieben der gewünschten Länge über ein Ende der teleskopartig ineinander angeordneten Drahtrohre 19, 21 und 23, bevor das Anschlußstück an diesem Ende an den Drahtrohren befestigt ist. angebracht. Das Ende des Rohres 25, das normalerweise über dem Ende des zusammengesetzten Drahtrohres liegt. kann von diesem Ende auf sich selbst zurückgerollt werden, wenn das Anschlußstück an diesem Ende angebracht und beim Verlöten mit den Drahtrohren erhitzt wird.
  • Um die Leitung feuchtigkeitssicher zu machen, und um zur gleichen Zeit eine glatte Innenfläche zu erhalten, damit die hindurchgehenden isolierten Drahtrohre gegen Beschädigung geschützt sind, wird die vorstehend beschriebenc Leitung, die aus den übereinandergelegten Drahtrohren 19, 21 und 23 und dem äußeren biegsamen undurchlässigen Rohr 25 aufgebaut ist, in einer neuen, im folgenden zu beschreibenden Weise behandelt. Durch diese Behandlung soll eine Auskleidung 18 erreicht und gleichzeitig dünne Schichten 20, 22 bzw. 24 des Auskleidungswerkstoffes zwischen den benachbart liegenden Wänden der geflochtenen Metallrohre und zwischen dem äußeren Metallrohr und dem Rohr 25 erzeugt werden.
  • Die Schichten 20, 22 und 24 sind miteinander und mit der Auskleidung 18 durch das poröse Flechtwerk der geflochtenen Metallrohre hindurch verbunden.
  • Der Werkstoff, aus dem die Auskleidung 18 und die Schichten20, 22 und 24 hergestellt sind, soll eine glatte Innenfläche ergeben und bei einigen Anwendungen eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Glimmentladung haben und keine flüchtigen Bestandteile enthalten. Der Auskleidungswerkstoff soll biegsam, federnd und nicht porös sein. Nach seiner Verfestigung soll der Werkstoff diese Eigenschaften in einem weiten Temperaturbereich und bei Einwirkung von Fett, Gasolin und Feuchtigkeit behalten. Außerdem soll der Werkstoff zäh sein und andauernden Biegebeanspruchungen widerstehen. Elastomere, wie solche auf Polyvinylchloridbasis und Silikongummi, sind als geeignet befunden worden.
  • Ein Auskleidungswerkstoff. der als geeignet zur Verwendung in biegsamen Leitungen zum Störschutz in Flugzeugmotorzündlagen gefunden wurde, ist beispielsweise eine fließfähige Dispersion von Polyvinylchloridpolymer in einem Weichmacher, der allein durch Hitze in eine elastomere Vinylverbindung umgewandelt werden kann. Dieser Werkstoff hat eine Polyvinylchloridbasis mit Weichmachem und einem Wärmestabilisator. Füllstoffe können, wenn notwendig, verwendet werden, um die Fließeigenschaften zu verändern. Der Werkstoff wird auf den vorstehend beschriebenen Aufbau aufgebracht, der aus den übereinandergelegten teleskopartigen geflochtenen Drahtrohren 19, 21 und 23 und dem darüberliegenden, biegsamen, undurchlässigen Rohr 25 besteht. Die Anschlußstücke 12, 16, 17 werden an den zusammengesetzten Drahtrohraufbau, wie vorstehend beschrieben, befestigt.
  • Es wird angenommen, daß die oben beschriebene Leitungszusammenstellung durchgehend sauber und trocken ist. Die Enden des Rohres 25, die über den Hülsen der Anschlußstücke 12, 16, 17 liegen, werden mit diesen Hülsen durch eine Schicht eines Bindemittels 29 (Fig.4) verklebt. Die Leitung wird an eine Quelle der vorstehend beschriebenen Tränkungsmasse über ein Zuführungsrohr 27 angeschlossen. Letztere kann beispielsweise in das Anschlußstück 12 eingesteckt werden und ist vorzugsweise mit einem Dichtungsring 30 versehen, der an dem äußeren Ende des Anschlußstückes 12 anliegt und fest an dieses angepreßt wird, um eine Abdichtung herzustellen. Die Imprägnierungsmasse, die im folgenden mitunter als »Plastisol« bezeichnet wird, wird durch das Zuführungsrohr 27 in das Ende des Anschlußstücks 12 der Leitung in Form eines schweren, dickflüssigen, noch fließfähigen Stoffes unter Druck eingespritzt. Ein Druck von etwa 6 bis 6,7 kg/ cm2 ist ausreichend. Die Masse wird in die Leitung eingespritzt, bis diese gefüllt ist, was durch den Ausschluß der Masse aus den Anschlußstücken 16 und 17 ersichtlich ist.
  • Die Enden der Leitung an dem äußeren Ende jedes Anschlußstückes 16 und 17 werden nun durch Stöpsel 26 abgedichtet, die an die äußeren Enden der Anschlußstücke 16 und 17 angelegt und durch Aufbringung von Axialdruck auf die Stöpsel in die Paßstücke eingesetzt werden. Hiernach wird durch das Zuführungsrohr 27 zusätzliches Plastisol unter Druck eingeführt. Das Rohr 25 hat eine genügende Widerstandskraft gegen eine radiale Ausdehnung unter Innendruck, um sicherzustellen, daß es sich nicht unzulässig ausdehnt oder erweitert, wenn es einem genügenden Druck unterworfen wird, damit das Plastisol die porösen Wände der geflochtenen Metallrohre, welche den Hauptteil jedes Leitungszweiges bilden, vollständig durchsetzt. Nach Druckentlastung geht das äußere Rohr 25 auf seinen normalen Durchmesser zurück und drückt überschüssiges Plastisol zwischen sich und dem äußeren geflochtenen Rohr 23 heraus. Das sich ergebende getränkte Wandgefüge ist vollständig frei von Luftblasen, Lunkern u. dgl.
  • Nachdem die Leitung so vollständig mit der Tränkungsmasse gefüllt ist, wird der Fluß der Masse durch das Zuführungsrohr 27 angehalten, und die Teile 26 und 27 werden von der Leitung abgenommen. Die Leitung wird dann in im wesentlichen senkrechter Richtung aufgehängt, damit die überschüssige Masse ausfließen kann. Vorzugsweise wird die Leitung über einen Auffangbehälter gehängt, um die so ausgeflossene Masse zu sammeln, da diese Masse wieder verwendet werden kann. Eine Ausflußzeit von 30 bis 60 Minuten ist normalerweise genügend. Die Anordnung wird nun in einen Ofen gebracht und eine angemessene Zeit erhitzt, um die Tränkungsmasse zu verfestigen. Üblicherweise ist eine Temperatur von 170 bis 1800 C und eine Erhitzungsdauer von 25 bis 30 Minuten ausreichend. Die erhitzte Anordnung wird aus dem Ofen herausgenommen und auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf sich eine Reinigung anschließt, um überschüssiges Plastisol aus ihr zu entfernen, soweit dies erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte, feuchtigkeitssichere Störschutzleitung und ein verbessertes vereinfachtes, zuverlässiges und wirksames Verfahren zur Herstellung einer derartigen Leitung.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es, mit Sicherheit solche Leitungen herzustellen, die die hohe Qualität des Enderzeugnisses haben, und eine derartige Fabrikation schnell und mit geringen Kosten bei einem kleinstmöglichen Materialverlust durchzuführen. Das Verfahren beseitigt die Notwendigkeit, eigene, die Leitung umschließende Vorrichtungen vorzusehen, um den weitstreuenden seitlichen Austritt von Imprägniermasse aus den Seitenwänden der Leitung zu verhindern, und beseitigt auch die Notwendigkeit einer Reinigung dieser Vorrichtungen zwischen ihren aufeinanderfolgenden Verwendungen. Darüber hinaus sorgt das Verfahren für den leichten Ablaß von Luft aus dem Inneren der Leitung und seinen porösen Seitenwänden, wodurch ermöglicht wird, daß voll durchtränkte porenfreie Leitungswände erreicht werden. Das äußere Rohr 25, das vorzugsweise wie oben erläutert ausgeführt ist, bildet eine wünschenswerte glatte, elektrisch isolierende Außenschicht der Leitung.
  • Die Leitung kann eine beliebige Gestalt haben, sie kann aus einem geraden Stück bestehen oder aber auch mehrere Zweige aufweisen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches, der wenigstens ein geklöppeltes Drahtrohr enthält, das in eine biegsame unporöse Masse eingebettet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein vorgeformtes, undurchlässiges, biegsames Rohr teleskopartig über das geklöppelte Drahtrohr geschoben und eine zähflüssige Masse unter einem ausreichenden Druck in die ineinandersteckenden Rohre eingeführt wird, um die Maschen in den Wänden des geklöppelten Drahtrohres sowie den Raum zwischen dem geklöppelten Drahtrohr und dem undurchlässigen biegsamen Rohr auszufüllen, wonach der Schlauch dann aufgehängt wird, um überschüssige Masse aus dem mittleren Durchgang des Schlauches abfließen zu lassen und danach erhitzt wird, um die Imprägnierungsmasse in an sich bekannter Weise in ihren Endzustand überzuführen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des vorgeformten, undurchlässigen, biegsamen Rohres mit der äußeren Oberfläche der Endabschnitte des geklöppelten Drahtrohres abgedichtet werden, bevor das Imprägnierungsmaterial in die ineinandersteckenden Rohre eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte, undurchlässige, biegsame Rohr aus gummiartigem Werkstoff hergestellt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585 540, 848 664; USA.-Patentschrift Nr. 2515 897.
DEB46193A 1956-09-28 1957-09-25 Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches Pending DE1172838B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE585540C (de) * 1931-01-08 1933-10-11 New York Belting And Packing C Vorrichtung zum Herstellen von rohrfoermigen Kautschukgegenstaenden mit Gewebeverstaerkung, wie Schlaeuchen
US2515897A (en) * 1946-03-01 1950-07-18 Breeze Corp Spark plug cable
DE848664C (de) * 1950-01-31 1952-09-08 Siemens Ag Elektrisches Kabel mit einer oder mehreren mit leitenden Stoffen in feiner Verteilung durchsetzten Isolierschichten

Patent Citations (3)

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