DE1172572B - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Tuerschloss, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1172572B DE1172572B DEL36362A DEL0036362A DE1172572B DE 1172572 B DE1172572 B DE 1172572B DE L36362 A DEL36362 A DE L36362A DE L0036362 A DEL0036362 A DE L0036362A DE 1172572 B DE1172572 B DE 1172572B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/24—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/12—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
- E05B81/20—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C5/00—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
- E05C5/02—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing
- E05C5/04—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing performing both movements simultaneously, e.g. screwing into a keeper
Description
- Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei Türschlössern für Kraftfahrzeuge ist es bereits vorgeschlagen worden, einen schraubenförmig verwundenen Zapfen in eine eine entsprechend profilierte zentrale Bohrung aufweisende Hülse eindringen zu lassen derart, daß die Hülse als Drehfalle ausgebildet ist, deren Drehbewegung durch eine lösbare Sperre in einer Drehrichtung sperrbar ist. Dieser ältere, jedoch nicht vorveröffentlichte Vorschlag geht von einem bekannten Schloß aus, bei dem zwei gegeneinander bewegte Teile, z. B. für eine Tür, vorgesehen sind,, bei dem zwei um ihre Längsachse drehbare Gewindezapfen in entsprechend ausgebildete Gewindebuchsen eintreten. Ferner sind Schlösser bekannt, die einen in ihrer Längsrichtung beweglichen Fallenriegel, dessen Schaft als Schraube ausgebildet ist, aufweisen oder aber einen drehbaren Schließriegel mit zwei Zapfen besitzen, durch die der Schloßschieber in zwei Richtungen bewegt werden kann. Zum Stand der Technik gehören ganz allgemein ferner Schlösser, bei denen das Schließteil als Zapfen und der Riegel als Hülse ausgebildet ist, wie es auch bekannt ist, den Schließzapfen schraubenförmig verwunden auszubilden oder mit schraubenförmig verwundenen Nuten zu versehen, in die dann entsprechend profilierte Fallenteile eingreifen.
- Alle diese Schlösser haben gegenüber den herkömmlichen Schlössern den Vorteil, daß die Schloßteile durch den Eingriff des Zapfens in die Hülse eindeutig gegeneinander zentriert sind, so daß diese Schlösser vergleichsweise unfallsicherer sind, die Kraftfahrzeugtüren also bei Unfällen nicht so leicht aufspringen können. Bei den vorerwähnten Lösungen müssen die Toleranzen zwischen den schraubenförmig verwendeten Zapfen nur den diese Zapfen umgreifenden profilierten Ausnehmungen schon außerordentlich gering sein, um eine Relativverschiebung beider-Teile zueinander in Achsrichtung zu verhindern. Derartige Schlösser stellen also an die Fertigungsgenauigkeit einerseits der Schloßteile und der Kraftfahrzeugtüren sehr hohe Anforderungen, weil eine geringfügige Versetzung des Zapfens gegenüber der Hülse bereits ein Schließen verhindert.
- Die Erfindung geht daher von einem Schloß aus, bei dem entweder der Zapfen oder die Hülse, vorzugsweise jedoch der Zapfen, durch eine Drehbewegung eines der beiden Teile wie Gewinde und Mutter aneinandergezogen werden, damit ein kontinuierlich zu verstärkender Schließzug entsteht. Die Hilfsmittel zur Erzielung dieser Funktion sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Sie sollen jedoch so ausgebildet sein, daß beispielsweise die Türgriffe lediglich Kräfte in Schließrichtung übertragen können, damit, wie bei bekannten Schlössern, eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes öffnen der Tür vorhanden ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Hülse und den Gewindezapfen, insbesondere jedoch die Hülse, so auszubilden, daß auch bei gewissen Versetzungen von Zapfen und Hülse gegeneinander ein absolut sicherer Eingriff zwischen Falle und Riegel eintritt, auch wenn der Zapfen nur um ein geringes Maß in die Hülse eingedrungen ist. Dies wird erfindungsgemäß bei einem Türschloß für Kraftfahrzeuge mit einer Schwenkfalle, die in Ausnehmungen an einem Schließzapfen angreift, dadurch gelöst, daß die Schwenkfalle aus einem in einer Hülse schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel und einem an diesem schwenkbar gelagerten Sperrhebel gebildet ist, wobei der doppelarmige Hebel an seinem dem offenen Ende der Hülse zugekehrten Arm einen Anschlag für den Sperrhebel aufweist.
- Bei der Erfindung wird kein gewundener Zapfen verwendet, sondern ein Zapfen mit tiefen Gewindenuten, in die der Sperrhebel selbsthemmend eingreift. Dieser Sperrhebel schnappt also bereits in die erste überfahrene Gewindenut ein, so daß von diesem Augenblick an eine sichere Verbindung zwischen Hülse und Zapfen eintritt. Dreht sich nun Hülse oder Zapfen, so tritt eine Relativbewegung in Schließrichtung beider Teile ein.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sperrhebel in Schließrichtung vor der Lagerung des doppelarmigen Hebels gelagert und in Schließrichtung durch eine Feder belastet, die sich an der Achse des Hebels abstützt.
- Damit nun der doppelarmige Hebel mit dem an ihm gelagerten Sperrhebel nicht aus der Raststellung ausschwenken kann, ist ein Gleitschieber vorgesehen, der ein Schwenken des doppelarmigen Hebels verhindern kann oder aber bei entsprechender Betätigung ein Ausschwenken zur Öffnung der Tür veranlaßt. Es können nun in Ausgestaltung der Erfindung auch mehrere derartige doppelarmige Hebel mit den in ihnen gelagerten Sperrhebeln konzentrisch innerhalb der Hülse um den Zapfen herum gelagert sein, wenn dies erforderlich ist.
- Wie schon erwähnt, soll nach der Erfindung der Schließzapfen ein selbsthemmendes Flachgewinde tragen und eine in geringen Grenzen elastische Lagerung aufweisen sowie in an sich bekannter Weise über einen Antrieb drehbar sein, derart, daß die in die Gewindenuten des Zapfens eingreifenden Schwenkfallen sich mutterartig auf den Schneckenzapfen aufschrauben.
- Der Schieber ist nun nach einem weiteren Merkmal der Erfindung innerhalb der Hülse an deren Innenwandungen geführt.
- Praktisch bildet nunmehr der Fallenmechanismus die auf den Schneckenzapfen aufschraubbare Mutter. Der Fallenmechanismus besteht nur aus wenigen einfachen Teilen, wobei die Betätigung des den Doppelhebel verriegelnden Schiebers auf beliebige Weise je nach den konstruktiven Erfordernissen erfolgen kann.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung.
- Der beispielsweise über einen Antriebsmechanismus 1 in der Tür 2 in gewissen Grenzen schwenkbar gelagerte Schneckenzapfen 3 ragt in eine Hülse 4 des Türpfostens 5. Beim Eindringen in die öffnung 6 der Hülse 4 hat er einen Sperriegel 7 ausgeschwenkt, der nach Eingriff in eine der Gewindenuten 8 von der Feder 9 gegen einen Anschlag 10 zurückgedrückt wird. Der Anschlag 10 befindet sich an einem Doppelhebel 11, der um die Achse 12 schwenkbar ist und seinerseits das Schwenklager 13 für den Sperrhebel 7 trägt. Ein sich an der Innenwandung 14 der Hülse 4 gleitend abstützender Schieber 14 sei beispielsweise über einen beliebigen Betätigungsmechanismus so verschiebbar, daß er in einer Stellung den Doppelhebel 11 gegen Ausschwenken bei Kraftangriff sichert, durch Verschieben aber gegen eine Auflauffläche 15 das Ausschwenken des Doppelhebels 11 bewirkt. Soll die Verriegelung also aufgehoben werden, so wird der Schieber 14 verschoben, so daß der doppelarmige Hebel nach einem gewissen Weg des Schiebers frei ausschwenken kann und nach einem weiteren Weg zwangsweise ausgeschwenkt wird.
- Wird nun nach dem Einrasten des Sperriegels 7 der Schneckenzapfen 3 durch den nicht näher gezeigten Antriebsmechanismus, der beispielsweise von der Türgriffbewegung angetrieben wird, verdreht, so zieht sich die Tür 2 stramm an den Türpfosten 5. Ist beispielsweise der Schneckenzapfen 3 gegen Rückdrehung gesichert, so ist eine Entriegelung des Schlosses nur durch Betätigung des Schiebers 14 möglich.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Türschloß für Kraftfahrzeuge mit einer Schwenkfalle, die in Ausnehmungen an einem Schließzapfen angreift, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwenkfalle aus einem in einer Hülse (4) schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel (11) und einem an diesem schwenkbar gelagerten Sperrhebel (7) gebildet ist, wobei der doppelarmige Hebel (11) an seinem dem offenen Ende der Hülse (4) zugekehrten Arm einen Anschlag (10) für den Sperrhebel (7) aufweist.
- 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (7) in Schließrichtung vor der Lagerung des doppelarmigen Hebels (11) gelagert ist und in Schließrichtung durch eine Feder belastet ist, die sich an der Achse des Hebels (11) abstützt.
- 3. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitschieber (14) vorgesehen ist, der ein Schwenken und/oder Festlegen des doppelarmigen Hebels (11) bewirkt.
- 4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwenkfallen vorgesehen sind.
- 5. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzapfen (3) ein selbsthemmendes Flachgewinde trägt und eine in geringen Grenzen elastische Lagerung aufweist sowie in an sich bekannter Weise über einen Antrieb drehbar ist derart, daß die in die Gewindenuten (8) des Zapfens (3) eingreifenden Schwenkfallen (7, 11) sich mutterartig auf den Schneckenzapfen (3) aufschrauben.
- 6. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) innerhalb der Hülse (4) an deren Innenwandungen geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 41869, 466 174, 680418; französische Patentschrift Nr. 845 555; USA.-Patentschriften Nr. 1297 284, 2 181 393, 2 458 751, 2 715 542. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1139 050.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL36362A DE1172572B (de) | 1960-06-13 | 1960-06-13 | Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL36362A DE1172572B (de) | 1960-06-13 | 1960-06-13 | Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172572B true DE1172572B (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=7267437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL36362A Pending DE1172572B (de) | 1960-06-13 | 1960-06-13 | Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172572B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE41869C (de) * | E. SCHLACHTHAMMER in Wien | Neuerung an Schlössern mit sich verdrehendem Sperrriegel | ||
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-
1960
- 1960-06-13 DE DEL36362A patent/DE1172572B/de active Pending
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