DE1171989B - Schaltungsanordnung fuer Netzmodelle - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Netzmodelle

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DE1171989B
DE1171989B DES53991A DES0053991A DE1171989B DE 1171989 B DE1171989 B DE 1171989B DE S53991 A DES53991 A DE S53991A DE S0053991 A DES0053991 A DE S0053991A DE 1171989 B DE1171989 B DE 1171989B
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winding
transformer
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voltage
component
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DES53991A
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Dipl-Ing Manfred Erche
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/48Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
    • G06G7/62Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for electric systems or apparatus
    • G06G7/63Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for electric systems or apparatus for power apparatus, e.g. motors, or supply distribution networks

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Description

  • Schaltungsanordnung für Netzmodelle Die Nachbildung elektrischer Netze auf Netzmodelle erfolgt zuweilen dreiphasig, d. h. in RSTO-Komponenten. Hier ergeben sich jedoch bei der Unterbrechung bestimmter Fehlerschaltungen oder Schaltvorgänge Schwierigkeiten, weil die genannten Komponenten bzw. die den Komponenten entsprechenden Phasen miteinander kapazitiv oder induktiv gekoppelt sind.
  • Bei der Untersuchung des Verhaltens eines Netzes kann man bei symmetrischen Betriebszuständen eine einphasige Darstellung wählen. Hierbei dienen bei einer bekannten Anordnung mit einphasiger Nachbildung elektrischer Maschinen zur Nachbildung der beiden Komponenten der Ankerrückwirkung Übertrager, in denen eine Summierung von Spannungen vorgenommen wird.
  • Zur Untersuchung eines Netzes bei unsymmetrischen Betriebszuständen ist man wegen der obengenannten Nachteile, die eine Nachbildung in RSTO-Komponenten hat, in vielen Fällen zu anderen Komponentensystemen übergegangen.
  • Diese Komponentensysteme lassen sich aus einfachen Drehstromkreisen oder auch auf mathematischem Wege herleiten. Besonders bekanntgeworden sind die 120-Komponenten (symmetrische Komponenten) und die xß0-Komponenten. Sie verdanken ihr Entstehen der Tatsache, daß man einen Spannungszeiger mathematisch in eine beliebige Anzahl verschiedener Komponenten zerlegen kann. Für den Übergang in jedes der genannten Komponentensysteme sind mehrere Gruppen von mathematischen Gleichungen bekannt. Mit Hilfe dieser Gleichungen können die Werte eines in RSTO-Komponenten gegebenen Systems in ein gewünschtes Komponentensystem umgerechnet werden. Jedes der Komponentensysteme hat abhängig von der gestellten Netzberechnungsaufgabe besondere Vorteile, so daß der Übergang von einem System in ein anderes erforderlich sein kann. Für einen derartigen Übergang sind ebenfalls bereits Gruppen von Gleichungen bekanntgeworden. Hierbei müssen die einzelnen Werte des gewünschten Systems mit langwierigen Rechenoperationen errechnet und die gewonnenen Werte im Netzmodell eingestellt werden. Nach Darstellung eines Fehlers müssen die sich ergebenden Werte gemessen und diese wiederum in RSTO-Komponenten umgerechnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Aufwand durch eine Schaltungsanordnung für Netzmodelle, die für den Übergang von einem in RSTO-, xß0- oder 120-Komponenten nachgebildeten Netz in ein anderes in einem der genannten Komponentensysteme nachgebildetes Netz bestimmt ist, zu vermeiden. Die Lösung besteht darin, daß in den an sich bekannten Übergangsgleichungen die Bildung der Summanden dieser Gleichungen durch Übertrager vorgenommen wird, bei denen das Übersetzungsverhältnis durch die zu den einzelnen Spannungs- bzw. Stromkomponenten (Aa, Aa, Aß) gehörenden Multiplikationsfaktoren bestimmt ist.
  • Dieser Lösung liegt die Überlegung zugrunde, daß von den an sich bekannten Übergangsgleichungen die der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrunde gelegten Gleichungen besonders dafür geeignet sind, daß die Bildung der in diesen Gleichungen enthaltenen Summanden durch Übertrager vorgenommen wird. Mit der neuen Schaltungsanordnung kann man bei der Untersuchung von Ausgleichsvorgängen verschiedene Fehler und Schalthandlungen gleichzeitig oder in unmittelbarer Folge darstellen bzw. die Ströme und Spannungen in mehreren Phasen und an verschiedenen Orten gleichzeitig messen. Ferner kann man gleichzeitig in verschiedenen Komponentensystemen arbeiten. Dadurch wird z. B. die Nachbildung von elektrischen Maschinen und mehrerer Fehler oder Schalthandlungen erleichtert bzw. überhaupt erst möglich. Zur näheren Erläuterung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnung verwiesen; es zeigt F i g. 1 die Schaltung der neuen Anordnung unter Berücksichtigung der Spannungsverhältnisse, F i g. 2 die Schaltung nach F i g. 1 unter Berücksichtigung der Stromverhältnisse, F i g. 3 die Schaltung für ein- oder mehrpolige Unterbrechung in RSTO bei einer Nachbildung im Komponentensystem xß0, F i g. 4 die Schaltung für ein- oder mehrpolige Unterbrechung in RSTO bei einer Nachbildung im Komponentensystem 120.
  • F i g. 5 zwei elektrisch gleichwertige Übertragerschaltungen mit einem Kern und drei Wicklungen bzw. zwei Kernen und vier Wicklungen.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Schaltung zeigt den Übergang von RSTO- in xß0-Komponenten und von diesen in 120-Komponenten und von 120-Komponenten wieder in RSTO-Komponenten. Hierzu sind drei Abschnitte A, B, C mit Zusammenschaltungen von Übertragern vorgesehen. Der Abschnitt A dient dem Übergang von RSTO- in *ß0-Komponenten, der Abschnitt B dem Übergang von xß0- in 120-Komponenten, der Abschnitt C dem Übergang von 120- in RSTO-Komponenten. Die Abschnitte A, B, und C sind durch strichpunktierte rechteckige Kästchen besonders hervorgehoben.
  • Im Abschnitt A befinden sich die Übertrager 1, 2 und 3. Der Übertrager 1 enthält eine Primärwicklung mit einer Anzapfung auf dem zweiten Drittel seiner wirksamen Gesamtwindungszahl, so daß die so gebildeten Wicklungsteile la und 1b sich verhalten wie Das Übersetzungsverhältnis von Primärwicklung 1 a und 1 b zur Sekundärwicklung verhält sich wie Die Primärwicklung des Übertragers 2 enthält eine Mittelanzapfung, so daß die beiden Wicklungsteile 2a und 2b gleich wirksame Windungszahlen aufweisen. Das Übersetzungsverhältnis von der Sekundärzur Primärwicklung ist Der Übertrager 3 weist das Übersetzungsverhältnis 1 : 1 auf. Die Anzapfung des Übertragers 1 ist mit der Eingangsklemme der Primärwicklung des Übertragers Iverbunden.
  • Die andere Eingangsklemme der Primärwicklung des Übertragers 3 ist an den Nulleiter des RSTO-Komponentensystems angeschlossen. Eine Eingangsklemme des Übertragers 1 ist an die Phase R des RSTO-Komponentensystems angeschlossen, während die zweite Eingangsklemme mit der Mittelanzapfung des Übertragers 2 verbunden ist. Die Eingangsklemmen des Übertragers 2 sind mit den Phasenleitern T und S verbunden. An den Eingangsklemmen RSTO sind die Spannungspfeile UT, UR, Us eingezeichnet. Desgleichen sind die Spannungspfeile an den Primärwicklungen und an den Sekundärwicklungen der Übertrager des Abschnittes A wie auch der Abschnitte B und C dargestellt.
  • Wird der Einfachheit halber angenommen, daß an der Sekundärwicklung des Übertragers 1 die Spannungskomponente an der Sekundärwicklung des Übertragers 2 die Spannungskomponente und an der Sekundärwicklung des Übertragers 3 die Spannungskomponente U, jeweils in Pfeilrichtung liegt, so ergibt sich für die Primärseite des Obertragers 1 an der Wicklung 1 a eme Spannungskomponente U,. Die Reihenschaltung der Wicklung la mit der Primärwicklung des Übertragers 3 bildet somit unter Berücksichtigung der Spannungspfeile die Gleichung U, -f- U, = UR. Damit ist die Spannungskomponente UR gebildet.
  • Die Spannungskomponente UT setzt sich aus den folgenden Spannungen zusammen: zunächst aus der Spannung Uo an der Primärwicklung des Übertragers 3. Von dieser Spannung G', wird die Spannung U, an der Wicklung 1b und die Spannungskomponente an der Wicklung 2a abgezogen. Die Spannungskomponente C', an der Wicklung 1b entsteht durch das Übersetzungsverhältnis der Wicklung 1 b mit der Sekundärwicklung des Ubertragers 1. Die Spannungskomponente entsteht aus dem Übersetzungsverhältnis der Wicklung 26 mit der Sekundärwicklung des Übertragers 2. Die Spannungskomponente Us setzt sich zusammen aus der Spannungskomponente U, am Übertrager 1, dessen Primärwicklung mit den Wicklungen 1b und 2b so in Reihe geschaltet ist, daß sich ergibt Durch die beschriebene Schaltung des Abschnittes A findet somit ein Übergang vom RSTO-Komponentensystem in das xß0-Komponentensystem oder umgekehrt statt. Die eingangs angeschriebenen Gleichungen für die Zusammensetzung der Spannungen aus ihren Komponenten werden damit erfüllt.
  • Der Abschnitt B dient dem Übergang vom xß0- in das 120-Komponentensystem. Er enthält die Obertrager 6, 7 und 8 und den komplexen Übertrager 5 mit einem Übersetzungsverhältnis Der reelle Übertrager 8 hat ein Übersetzungsverhältnis 1 : 1, der Übertrager 6 ein Übersetzungsverhältnis und der Übertrager 7, der primärseitig die zwei Wicklungen 7a und 7b aufweist, einmal das Übersetzungsverhältnis für die Wicklung 7a und zum anderen für die Wicklung 76 mit der Sekundärwicklung das Übersetzungsverhältnis Die Ausgangsklemmen der Sekundärwicklung des Übertragers 5 sind an die Ausgangsklemmen der Sekundärwicklung des Übertragers 6 über die Wicklung 7b angeschlossen. Die Primärwicklung des Übertragers 6 ist in Reihe mit der Wicklung 7a geschaltet.
  • Es wird nun an der Sekundärwicklung des Übertragers 6 eine Spannungskomponente mit dem Wert angenommen, an der Sekundärwicklung des Übertragers 7 eine Spannungskomponente und an der Sekundärwicklung des Übertragers 8 eine Spannungskomponente Uo. Damit liegt auf Grund der schon genannten Übersetzungsverhältnisse an der Primärseite des Übertragers 6 eine Spannungskomponente an der Wicklung 7a eine Spannungskomponente und an der Wicklung 7b eine Spannungskomponente Es ergibt sich somit aus der Reihenschaltung der Primärwicklung des Übertragers 6 mit der Wicklung 7a eine Spannungskomponente, die der Übergangsgleichung entspricht. Für die Reihenschaltung der Sekundärwicklung des komplexen Übertragers mit der Sekundärwicklung des Übertragers 6 und der Wicklung 7b ergibt sich eine Spannungskomponente, die der Gleichung entspricht. Demnach liegt an der Primärwicklung des komplexen Übertragers 5 eine Spannungskomponente . Der Abschnitt C, der die Übertrager 9, 10, 11 und den komplexen Übertrager 12 enthält, genügt den Übergangsgleichungen von einem Komponentensystem in 120- in ein System in RSTO-Komponenten. Der Übertrager 9 enthält zwei Sekundärwicklungen 9a und 96. Das Übersetzungsverhältnis der Primärwicklung zur Wicklung 9a beträgt und das Übersetzungsverhältnis der Primärwicklung zur Wicklung 9 b Die Wicklungen 10a und 10b des Übertragers 10 nehmen mit der zugeordneten Primärwicklung jeweils ein Übersetzungsverhältnis 1 : 1 ein.
  • Der Übertrager 11 für die Uo-Komponente hat ebenfalls ein Übersetzungsverhältnis 1 : 1. Der komplexe Übertrager 12 besitzt ein Übersetzungsverhältnis für beide Wicklungen 12a und 12b von jeweils Die Primärwicklung des Übertragers 9 liegt in Reihe mit der Wicklung 10a, der Primärwicklung des Übertragers 12 und der Wicklung 10b. Die AusLyangsklemmen für die Spannungskomponente sind an die Reihenschaltung aus der Primärwicklung des Übertragers 9 und der Wicklung 10a angeschlossen. Die Sekundärwicklung des Übertragers 11 ist mit der Wicklung 9 a in Reihe geschaltet. Am Ausgang dieser Reihenschaltung liegt die Spannung UR. Die Spannung UT liegt an der Reihenschaltung der Wicklung 12a, der Wicklung 9b und der Sekundärwicklung des Übertragers 11, während die in Reihe geschalteten Wicklungen 12b, 9b und die Sekundärwicklungen des Übertragers 11 an der Spannung Us liegen.
  • Ausgehend von der Primärseite der Übertrager 9, 10, 11 und 12, an der jeweils die schon für die Beschreibung des Abschnittes B angenommenen Spannungskomponenten liegen, wird im folgenden nachgewiesen, daß der Übergang vom 120-Komponentensystem in das RSTO-Komponentensystem den Übergangsgleichungen entspricht. An den Sekundärwicklungen der Übertrager liegen auf Grund der Übersetzungsverhältnisse und der Zusammenschaltung der Primärwicklungen folgende Spannungen: An der Wicklung 9a liegt die Spannungskomponente U"; an der Wicklung 9b liegt die Spannungskomponente an der Wicklung 10a liegt die Spannungskomponente an der Wicklung lob liegt die Spannungskomponente an der Wicklung 12a liegt die Spannungskomponente an der Wicklung 12b liegt die Spannungskomponente an der Sekundärwicklung 11 liegt die Spannungskomponente Uo.
  • Die Reihenschaltungen der Sekundärwicklung der Übertrager 9, 11, 12 genügen somit den folgenden Übergangsgleichungen selbstverständlich unter Berücksichtigung der jeweiligen Spannungspfeile.
  • Dadurch, daß am Ausgang und am Eingang der Reihenschaltung der Abschnitte A, B und C die Spannungen UT, UR, Us liegen, wie nachgewiesen wurde, ist auch bewiesen, daß die Annahme für die Spannungen an der Sekundärseite der Abschnitte A und B berechtigt sind.
  • In F i g. 2 ist die gleiche Schaltung wie in F i g. 1 wiedergegeben, nur daß in diesem Fall die Verhältnisse der Ströme dargestellt sind, jeweils mit entsprechenden Strompfeilen, die die Stromrichtung in den einzelnen Wicklungen und Leitungen angeben. Die Ströme errechnen sich auf Grund der Übersetzungsverhältnisse unter Berücksichtigung der Durchflutungen in den einzelnen Übertragern. Da bereits für die F i g. 1 die Anwendung der Übergangsgleichung eingehend beschrieben wurde, erübrigt es sich, dies auch für die Ströme durchzuführen.
  • F i g. 3 zeigt die Schaltung für ein- oder mehrpolige Unterbrechung in RSTO bei einer Nachbildung im Komponentensystem aß0. Sie entspricht dem Schaltungsabschnitt A in F i g. 1. Die Ausgangsklemmen für die Spannungen UT, UR, Rs, sind mit der Null-Klemme über einen dreipoligen Schalter S verbunden. Je nachdem, welche Unterbrechung dargestellt werden soll, können eine oder mehrere Ausgangsklemmen mit der Null-Klemme verbunden werden. Selbstverständlich können statt Unterbrechungsstellen auch beliebige Impedanzen eingefügt werden, was die Untersuchungen auf Unsymmetrien sehr erleichtert. Ferner können mit dieser Schaltung auch andere Fehler und Unsymmetrien dargestellt werden, wie z. B. zwei- oder dreipolige Kurzschlüsse.
  • F i g. 4 zeigt die Schaltung für ein- oder mehrpolige Unterbrechung in RSTO bei einer Nachbildung im Komponentensystem 120. Sie entspricht dem Schaltteilabschnitt C in F i g. 1. Die Ausgangsklemmen für die Spannungen Up, UR, Us sind über einen dreipoligen Schalter S mit der Null-Spannungsklemme verbunden. Für die Darstellung anderer Fehler und Unsymmetrien gilt hier das gleiche, wie es bereits für F i g. 3 beschrieben wurde.
  • F i g. 5 zeigt zwei gleichwertige bekannte Übertragerschaltungen mit drei bzw. vier Wicklungen für den einzelnen Übertrager. Welche dieser beiden Übertragerschaltungen in der Schaltung nach F i g. 1 verwendet wird, richtet sich lediglich nach Gesichtspunkten der Zweckmäßigkeit, da sie einander in ihrer Wirkung gleichwertig sind. Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, ist es möglich, mehrere Trennstellen in die Schaltung nach F i g. 1 einzufügen, um Fehlerschaltungen in einem gewünschten Komponentensystem nachzubilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung für Netzmodelle, die für den Übergang von einem in RSTO-, aß0- oder 120-Komponenten nachgebildeten Netz in ein anderes in einem der genannten Komponentensysteme nachgebildetes Netz bestimmt ist, d adurch gekennzeichnet, daß in den an sich bekannten Übergangsgleichungen die Bildung der Summanden dieser Gleichungen durch Übertrager vorgenommen wird, bei denen das Übersetzungsverhältnis durch die zu den einzelnen Spannungs- bzw. Stromkomponenten (Aa, Aa; Aß) gehörenden Multiplikationsfaktoren bestimmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 958 317; Buch von C 1 a r k e, »Circuit Analysis of AC-Power Systems«, Vol. 11, New York, 1950, S. 1 bis 5.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958317C (de) * 1955-02-26 1957-02-14 Siemens Ag Anordnung zur Analogienachbildung des Frequenzverhaltens von elektrischen Kraftnetzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958317C (de) * 1955-02-26 1957-02-14 Siemens Ag Anordnung zur Analogienachbildung des Frequenzverhaltens von elektrischen Kraftnetzen

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