DE1170014B - Schaltungsanordnung mit Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Taktgebern zur Verwendung in Regelkreisen, insbesondere fuer die stufenweise Pegelregelung von Vielkanal-Traegerfrequenz-Weitverkehrssystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung mit Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Taktgebern zur Verwendung in Regelkreisen, insbesondere fuer die stufenweise Pegelregelung von Vielkanal-Traegerfrequenz-Weitverkehrssystemen

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DE1170014B
DE1170014B DET24273A DET0024273A DE1170014B DE 1170014 B DE1170014 B DE 1170014B DE T24273 A DET24273 A DE T24273A DE T0024273 A DET0024273 A DE T0024273A DE 1170014 B DE1170014 B DE 1170014B
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DET24273A
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Inventor
Dipl-Ing Joel Korn Backnang
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: GOSf;
H04m
Deutsche Kl.: 21 a2- 36/14
Nummer: Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
T 24273 VIII a / 21 a2
11. Juli 1963
14. Mai 1964
Die Patentanmeldung T 23210 Villa/21 a2 betrifft eine Schaltungsanordnung mit Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Taktgebern zur Verwendung in Regelkreisen, insbesondere für die stufenweise, pilotgesteuerte Pegelregelung von Vielkanal-Trägerfrequenz-Weitverkehrssystemen. Das besondere Kennzeichen dieser Anordnung besteht darin, daß die als Spannungsdiskriminatoren verwendeten Schmitt-Trigger durch zusätzliche Schaltelemente zu Relaxationsschwingungen ausführenden Schaltungen ergänzt sind, die nach dem Ansprechen im angeregten Zustand selbst als Taktgeber arbeiten, so daß besondere Taktgeber entbehrlich werden.
Bei der erwähnten Pegelregelung in hochwertigen Trägerfrequenz -Nachrichtenübertragungssystemen sind nun im allgemeinen zwei Spannungsdiskriminatoren erforderlich, von denen einer auf Überpegel und der andere auf Unterpegel der empfangenen, gleichgerichteten Pilotspannung anspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Forderung mit möglichst geringem Aufwand zu erfüllen und insbesondere die im Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes angegebene Diskriminatorschaltung, die nur anspricht, wenn die Steuerspannung den Ansprechschwellwert des Schmitt-Triggers überschreitet und daher nicht ohne weiteres auch als Diskriminator für Unterpegel benutzt werden kann, für letzteren Zweck verwendbar zu machen.
Erfindungsgemäß dienen als Spannungsdiskriminatoren zwei vorzugsweise gleich dimensionierte Schmitt-Trigger, die jeweils nur ansprechen, wenn die Steuerspannung den Ansprechschwellwert des Triggers überschreitet, und den Schmitt-Triggern ist ein mehrstufiger, insbesondere zweistufiger, die Steuerspannung mit einer konstanten Gleichspannung vergleichender Vergleichsverstärker vorgeschaltet, bei dem an zwei Verstärkerstufen um 180° phasenverschobene Ausgangsspannungen auftreten, die jeweils einen der beiden Schmitt-Trigger steuern. .
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in der Figur dargestellt und im folgenden näher erläutert:
5T1 und 5T2 sind die beiden, symbolisch als zweigeteilte Rechtecke mit Schrägstrich dargestellten, zur Ausführung von Relaxationsschwingungen befähigten Schmitt-Trigger gleicher Schaltung und gleicher Dimensionierung, die jeweils nur dann ansprechen, wenn die an ihrer Eingangsklemme E1 bzw. E2 auftretende Steuerspannung den (bei beiden Schmitt-Triggern gleichen) Ansprechschwellwert überschreitet. A1 und A.z sind die Ausgangsklemmen der Schmitt-Schaltungsanordnung mit Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Taktgebern zur
Verwendung in Regelkreisen, insbesondere für
die stufenweise Pegelregelung von Vielkanal-Trägerfrequenz-Weitverkehrssystemen
Zusatz zur Anmeldung: T 23210 VIII a / 21 a2 Auslegeschrift 1158 580
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dip.-Ing. Joel Korn Backnang (Württ.)
Trigger, an denen die Relaxationsschwingungen abnehmbar sind.
Den Schmitt-Triggern ist als zweistufiger Vergleichsverstärker ein transistorisierter Differentialverstärker vorgeschaltet. Er besteht bekannterweise aus zwei Transistoren Ti1 und Ts2, Spannungsteilerwiderständen R1 und R2, einem beiden Transistoren gemeinsamen Emittervorwiderstand Rs, Kollektorvorwiderständen i?4 und R5, einer Referenz-ZenerdiodcD und einem Widerstand R6 zur Einstellung des Arbeitspunktes der letzteren Diode.
Die empfangene, gleichgerichtete Pilotspannung Up, die als Kriterium für die Pegelregelung dient, wird über den mit einer Klemme am Potential Null liegenden Spannungsteiler R1IR2 an die Basis des ersten Transistors Ti1 gelegt und mit der konstanten, dem Sollwert des Pegels entsprechenden Durchbruchsspannung der Zenerdiode D verglichen, die über einen aus dem Widerstand R6 und der Diode D gebildeten, zwischen der Betriebsspannungs-(C/)-Klemme und der Nullpotential führenden Klemme O liegenden Spannungsteiler der Basis des zweiten Transistors Ts2 zugeführt ist. Der Kollektor des Transistors Ts1 ist mit der Klemme E1 des Schmitt-Triggers ST1 und der Kollektor des Transistors Ts2 mit der Klemme E2 des Schmitt-Triggers ST2 verbunden. Die Schaltung des Differentialverstärkers hat die Eigenschaft, daß bei einer Änderung der Pilotspannung Up und damit der Spannung an der Basis des Transistors Ts1 die Kollektorspannungsänderung dieses Transistors gegenphasig zur Pilotspannungs-
409 589/308
änderung, die Kollektorspannungsänderung des Transistors Ts2 dagegen gleichphasig mit der Pilotspannungsänderung erfolgt.
Bei Unterpegel wird die Pilotspannung Up kleiner. Damit werden die Spannung an der Basis des Transistors Ts1 und der Kollektorstrom dieses Transistors kleiner, was wiederum zur Folge hat, daß der vom Kollektorstrom hervorgerufene Spannungsabfall am Widerstand i?4 kleiner und die Kollektorspannung daher größer wird. Der Schmitt-Trigger ST1 spricht also, wenn die Kollektorspannung des Transistors Ts1 seinen Ansprechschwellwert überschreitet, an und sendet so lange Taktimpulse, bis die Pegelabweichung ausgeregelt ist. Der Schmitt-Trigger ST2 befindet sich dabei in Ruhelage.
Bei Überpegel wird die Pilotspannung U1, größer. Damit werden die Spannung an der Basis des Transistors Ts1 und der Kollektorstrom dieses Transistors größer, was wiederum zur Folge hat, daß der von diesem Kollektorstrom hervorgerufene Spannungsabfall am Widerstand Ra größer, der Kollektorstrom des Transistors Ts2 und der von ihm verursachte Spannungsabfall am Widerstand R. kleiner und die Kollektorspannung des Transistors Ts2 größer werden. Der Schmitt-Trigger ST2 spricht also, wenn die Kollektorspannung des Transistors Ts0 seinen Ansprechschwellwert überschreitet, an und sendet so lange Taktimpulse, bis die Pegelabweichung ausgeregelt ist. Der Schmitt-Trigger 5T1 befindet sich dabei in Ruhelage.
Die Schaltung nach der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise als Vergleichsverstärker auch ein anderer mehrstufiger Verstärker dienen, bei dem zwei Stufen gegenphasige Ausgangsspannungen haben.
Die Erfindung kann darüber hinaus auch bei Schmitt-Trigger-Diskriminatoren, die nicht zu Taktgebern ergänzt sind, benutzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit zwei Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Takt-
40 gebern zur Verwendung in Regelkreisen, insbesondere für die stufenweise Pegelregelung von Vielkanal -Trägerfrequenz -Weitverkehrssystemen, bei der die Schmitt-Trigger durch zusätzliche Schaltelemente zu Relaxationsschwingungen ausführenden Schaltungen ergänzt sind, die im angeregten Zustand selbst als Taktgeber arbeiten und bei der der eine Schmitt-Trigger-Diskriminator auf Überpegel und der andere auf Unterpegel anspricht, nach Patentanmeldung T 23210 Villa/21a2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsdiskriminatoren zwei vorzugsweise gleich dimensionierte Schmitt-Trigger (ST1, ST2) dienen, die jeweils nur ansprechen, wenn die Steuerspannung den Ansprechschwellwert des Triggers überschreitet, und daß den Schmitt-Triggern ein mehrstufiger, insbesondere zweistufiger, die Steuerspannung mit einer konstanten Gleichspannung vergleichender Vergleichsverstärker (F) vorgeschaltet ist, bei dem an zwei Verstärkerstufen um 180 phasenverschobene Ausgangsspannungen auftreten, die jeweils einen der beiden Schmitt-Trigger steuern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsverstärker (F) ein Differentialverstärker dient, der aus zwei Transistoren (Ts1, Ts2) mit gemeinsamem Emittervorwiderstand (R3) und zwei Kollektorvorwiderständen (R4, R5) besteht, deren Kollektoren mit je einem der Eingänge (E1, JS2) der Schmitt-Trigger (ST1, ST2) verbunden sind, daß der Basis des einen Transistors (Ti1) über einen Spannungsteiler (A1, R2) ein Teil der gleichgerichteten Pilotspannung zugeführt wird und daß an der Basis des anderen Transistors (Ts2) die dem Sollwert des Pegels entsprechende Durchbruchsspannung einer Referenz-Zenerdiode (D) angelegt ist, die in Reihe mit einem zur Einstellung ihres Arbeitspunktes dienenden Widerstand (R6) einen über die Betriebsspannungsquelle geschalteten Spannungsteiler bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 589/308 5.6+ © Bundesdruckerei Berlin
DET24273A 1962-12-15 1963-07-11 Schaltungsanordnung mit Schmitt-Trigger-Spannungsdiskriminatoren und Taktgebern zur Verwendung in Regelkreisen, insbesondere fuer die stufenweise Pegelregelung von Vielkanal-Traegerfrequenz-Weitverkehrssystemen Pending DE1170014B (de)

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