DE2362437C3 - Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät mit Diodenabstimmung - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät mit Diodenabstimmung

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DE2362437C3
DE2362437C3 DE19732362437 DE2362437A DE2362437C3 DE 2362437 C3 DE2362437 C3 DE 2362437C3 DE 19732362437 DE19732362437 DE 19732362437 DE 2362437 A DE2362437 A DE 2362437A DE 2362437 C3 DE2362437 C3 DE 2362437C3
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tuning
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DE19732362437
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DE2362437B2 (de
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Eberhard Klein
Kurt Wiedemann
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät mit Diodecdbslimmung, bei dem mehrere, Abstimminformaaonen liefernde, Spannungsquellen über Entkoppelelemente iit einem gemeinsamen Anschlußpunkt verbunden sind, der mit dem Eingang einer als Gleichspannungsverstärker ausgebildeten Transistorslufe verbunden ist, deren Ausgangsklemme eine der Eingangsspannung zugeordnete, zur Einstellung der Abstimmdioden dienende Abstimmspannung entnehmbar ist.
Bei derartigen Empfangsgeräten kann z. B. die Sendereinstellung wahlweise mit Hilfe eines elektronischen Sendersuchlaufs, eines Stationsspeichers oder einer Handabstimmvorrichtung vorgenommen werden. Dabei ist es erforderlich, die einzelnen der Abstimminformationen liefernden Spannungsquellen derart einstellbar auszuführen, daß die Grenzfrequenzen des Empfangsbandes nicht überschritten werden können. So muß beispielsweise beim UKW-Empfang mit einem üblichen Rundfunkempfänger sichergestellt sein, daß Sender des unmittelbar an das Rundfunkband angrenzenden Polizeifunkbandes nicht empfangen werden können. Die Abstimmspannungen der verschiedenen Spannungsquellen dürfen also einen unteren und/oder oberen Wert nicht unterschreiten bzw. überschreiten. Es müssen daher Maßnahmen zur Begrenzung der Abstimmspannungen getroffen werden. Dieses gilt insbesondere für einen elektronischen Suchlauf, dessen sägezahnförmig verlaufende, zur Abstimmung dienende Spannung einen für die Umschaltkriterien erforderlichen Überhub aufweist. Die Bauteile der verschiedenen, Abstimminformationen liefernden, Spannungsquellen erfordern aufgrund ihrer üblichen Toleranzwcrtc jeweils aufwendige Abgleichmittel zur Einstellung eines unteren und/oder oberen Spannungswertes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, welche die den
verschiedenen Spannungsquellen entnehmbaren, über eine Trapsistorstufe geführten, Abslimmspannungen derart begrenzt, daß außerhalb des vorgesehenen Frequenzbandes liegende Sender nicht empfangen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transistorstufe einen als Emitterfolger geschalteten PNP-Transistor aufweist, dessen Basis über einen Widerstand mit Masse sowie mit dem AnscHußpunkt für die Abstimminformationen verbunden ist und dessen Emitter über einen Emitterwiderstand an eine Speisespannungsklemme positiver Polarität angeschlossen ist, und daß zwischen der Speisespannungsklemme und Masse ein erster und ein zweiler einstellbarer Spannungsteiler vorgesehen sind, daß der Abgriff des zweiten Spannungsteilers mit dem Kollektor und der Abgriff des ersten Spannungsteilers über eine kathodenseitig am Abgriff liegende Diode mit dem Emitter des Transistors und mit einer Ausgangsklemme verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die oberen und unteren Eckfrequenzen ein nur einmaliges Einstellen zweier Einstellpotentiometer für alle Abstimmarten zusammen erforderlich machen. Damit entfällt das aufwendige separate Einstellen der verschiedenen, die Abstimminformationen liefernden Spannungsquellen. Zudem werden Einstellpotentiometer eingespart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Abstimminformationen liefernde Spannungsquellen 1, 2, 3, welche einem automatischen Sendersuchlauf, einem Slationsspeicher und einer Handabstimmvorrichtung zugeordnet sind, sind jeweils über Dioden 4, 5, 6 mit einem Anschlußpunkt A verbunden. Die mit ihren Kathoden am Anschlußpunkt A liegenden Dioden 4,5,6 dienen zur rückwirkungsfreien Zusammenschaltung der Spannungsquellen 1,2,3. Der Ansohlußpunkt A ist über einen Widerstand 7 mit der Basis eines PNP-Transistors 8 verbunden. Die über einen Widerstand 9 mit Masse verbundene Basis ist außerdem mit der Anode einer Diode 10 verbunden, deren Kathode am Emitter des Transistors 8 angeschlossen ist. Der Emitter ist über einen Emitterwiderstand 11 mit einer Speisespannungsklemme 12 positiver Polarität sowie mit einer Ausgangsklemme B verbunden. An den Emitter ist außerdem die Anode einer Diode 13 angeschlossen, deren Kathode mit dem Abgriff eines ersten einstellbarcn Spannungsteilers 14 verbunden ist. Der Spannungsteiler 14 ist zwischen der Spcisespannungsklcmme 12 und einem Widerstand 15 angeordnet, dessen zweiter Anschluß mit einem einseitig an Masse liegenden zweiten einstellbaren Spannungsteilers 16 verbunden ist. Der Abgriff dieses zweiten Spannungsteilers 16 ist mit dem Kollektor des Transistors 8 verbunden. An der Ausgangsklemme β ist die Abstimmspannung entnehmbar, welche den Kapazitätsdioden des Abstimmteiles 17 zugeführt wird.
Die Schaltungsanordnung wirkt folgendermaßen: Von einer der wahlweise einsehaltbaren Spannungsquellen I, 2, 3 gelangt die Abstimminformation über eiiH der als Entkoppelelemenlc vorgesehenen Dioden 4, ι, 6 und über den Widersland 7 an die Basis des als Hmiiierfolgcr betriebenen Transistors 8. Innerhalb des vorgesehenen Abstimmbereiches entspricht die an der Ausgangsklemme B des Emittcrfolgers vorhandene Abstimmspannung der an der Basis des Transistors 8
!inliegenden Spannung. Pie der Basis zugcfuhrten Spannungen sind so bemessen, daß normalerweise die untere Grenzfrequenz wenig unterschritten und die obere Grenzfrecjuenz wenig überschritten würde. Ein Unter- bzw. Überschreiten der Grenzfrequenzen erfolgt jedoch nicht, da die Eckfrequenzen mit Hilfe der Spannungsteiler 14,16 exakt eingestellt werden können. Mit dem ersten Spannungsteiler 14 wird die obere Eckfrequenz und mit dem zweiten Spannungsteiler 16 die untere Eckfrequenz eingestellt. Bei der oberen Eckfrequenz ist der Transistor 8 gesperrt. Der Spannungswert an der Ausgangsklemme B kann dabei nicht größer werden, als die Summe aus dem
Spannungswert am Abgriff des ersten Spannungsteiler* und dem Spannungswert Upöer Diode 13.
Damit ist die obere Eckfrequenz festgelegt. Bei der unteren Eekfrequenz befindet sich der Transistor 8 dagegen im voll leitenden Zustand. Der Spannungswert an der Ausgangsklemme B kann dabei nicht niedriger werden als der Spannungswert am Abgriff des zweiten Spannungsteilers plus dem Wert der Spannung Uce des Transistors 8. Die Diode 10 dient zum Schutz der Emitter-Basis-Strecke des Transistors. Durch die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 8 wird außerdem der Temperaturverlauf der Dioden 4, 5, 6 weitgehend kompensiert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät mit Diodenabstimmung, bei dem mehrere, Abstimminformationen liefernde, Spannungsquellen über Entkoppelelemente mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt verbunden sind, der mit dem Eingang einer als Gleichspannungsverstärker ausgebildeten Transistorstufe verbunden ist, deren Ausgangsklemme eine der Eingangsspannung zugeordnete, zur Einstellung der Abstimmdioden dienende Abstimmspannung entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorstufe einen als Emitterfolger geschalteten PNP-Transistor (8) aufweist, dessen Basis über einen Widerstand (9) mit Masse sowie mit dem Anschlußpunkt (A) für die Abstimminformationen verbunden ist und dessen Emitter über einen Emitterwiderstand (11) an eine Speisespannungsklemme (12) positiver Polarität angeschlossen ist, und daß zwischen der Speisespannungsklemme (12) und Masse ein erster und ein zweiter einstellbarer Spannungsteiler (14, 16) vorgesehen sind, daß der Abgriff des zweiten Spannungsteilers (16) mit dem Kollektor und der Abgriff des ersten Spannungsteilers (14) über eine kathodenseitig am Abgriff liegende Diode (13) mit dem Emitter des Transistors (8) und mit einer Ausgangsklemme (B) verbunden ist.
DE19732362437 1973-12-15 1973-12-15 Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät mit Diodenabstimmung Expired DE2362437C3 (de)

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DE2362437A1 DE2362437A1 (de) 1975-06-19
DE2362437B2 DE2362437B2 (de) 1978-05-24
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CA1173176A (en) * 1979-06-04 1984-08-21 Isao Fujimoto Tuner apparatus

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