DE1169856B - Vorrichtung zum Reinigen von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Wasser

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DE1169856B
DE1169856B DEF28755A DEF0028755A DE1169856B DE 1169856 B DE1169856 B DE 1169856B DE F28755 A DEF28755 A DE F28755A DE F0028755 A DEF0028755 A DE F0028755A DE 1169856 B DE1169856 B DE 1169856B
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DE
Germany
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suspension
wall
water
lower edge
purifying water
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DEF28755A
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English (en)
Inventor
Alfred Kretzschmar
Hans-Ulrich Klein
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FORSCHUNGSGESELLSCHAFT DER IAW
Original Assignee
FORSCHUNGSGESELLSCHAFT DER IAW
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5281Installations for water purification using chemical agents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Wasser Zusatz zur Anmeldung: F 24394 IV a / 85 b -Auslegeschrift 1160 375 Bei der Durchführung von Betriebsversuchen mit der Vorrichtung zum Reinigen von Wasser mit Hilfe einer Suspension nach Patentanmeldung F 24394 IVa/ 85 b wurde festgestellt, daß die Geschwindigkeit der in die Kontakt- und Klärzone eintretenden Suspension wesentlich vergrößert wird, wenn die Unterkante der Ringtauchwand derart ausgebildet ist, daß sie zusammen mit der äußeren Gehäusewandung eine sich verengende Ringdüse bildet. .
  • Es ergab sich dabei, daß durch diese Anordnung eine »dynamische Trennung« der im Umlauf befindlichen Suspension vom zu klärenden Wasser bewirkt wird. Diese Trennung erfolgt in der Höhe der Austrittsöffnung der Ringtauchwand, wobei sich eine Trennebene zwischen der Kontakt- und der Klärzone bildet. Die Aufstiegsgeschwindigkeit des Wassers in der Klärzone liegt in bestimmten Grenzen, die durch die Sinkgeschwindigkeit der Flocken und nicht zuletzt durch die Intensität der »dynamischen Trennung« gegeben sind.
  • Dadurch, daß die Unterkante der Ringtauchwand zusammen mit der äußeren Gehäusewandung eine sich verengende Ringdüse bildet, gelingt es, ohne wesentliche innere Druckverluste und ohne Umlenkungswirbel, die bisher hinter der scharfen Unterkante der Wand kaum vermeidbar waren, die Geschwindigkeit der Suspension beim Eintritt in die Kontaktzone um ein Mehrfaches zu steigern. Hierdurch trennen sich die Flocken ihrem Beharrungsvermögen nach auch dann, wenn diese nur geringfügig schwerer sind als Wasser, schneller und vollständiger vom aufbereiteten Wasser, so daß sich der Reinigungseffekt verbessern und der Durchsatz der Anlage steigern läßt. Daneben ist die Spülung der Behältersohle naturgemäß energischer, wodurch Ablagerungen von Feststoffen vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Vorrichtung ist in der Zeichnung als Schnitt wiedergegeben und wird wie folgt beschrieben: Die in der Patentanmeldung F 24394 IV a/ 85 b gekennzeichneten Merkmale sind im wesentlichen beibehalten worden. Die Mischung aus umlaufender Suspension, aufzubereitendem Wasser und eventueller Chemikalien, wird von einer zentralen Mischkammer 1 über Radialrohre 2 tangential in einen äußeren Ringraum 3 eingeleitet. Zweckmäßigerweise tritt das zu behandelnde Wasser im Gegensatz zur Anordnung nach der Patentanmeldung F 24394 nicht über, sondern zur besseren Mischung unterhalb des Umwälzpropellers 10 durch ein Standrohr 7 in die Vorrichtung ein. Die Feststoffe können wahlweise aus der unteren Konusspitze oder aus den Schlammtaschen 9, die durch Trennwände 13 abgeteilt sind, abgezogen werden. Die Strömung der Suspension wird mit Hilfe eines Leitkörpers 12 gelenkt.
  • Das aufbereitete Wasser wird auf radialen Rinnen 14, die durch eine Ringrinne 15 verbunden sind, gesammelt und verläßt die Vorrichtung durch ein vertikales Rohr 16.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung der Unterkante der Ringtauchwand in der Weise, daß sie zusammen mit der äußeren Gehäusewandung eine sich verengende Ringdüse bildet.

Claims (2)

  1. Patentansprache: 1. Vorrichtung zum Reinigen von Wasser mit Hilfe einer Suspension nach Patentanmeldung F24394IVa/85b, dadurch gekennzeichn e t, daß zur Erhöhung der Impulsgeschwindigkeit der aus der Mischkammer in die umgebende Kontaktzone (4) eintretenden Suspension die Unterkante der Ringtauchwand (11) etwa in Höhe des kegelartigen Abbiegens der Gefäßwand derart ausgebildet ist, daß sie zusammen mit der äußeren Gehäusewandung eine sich verengende Ringdüse (6) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung des Rohrwassers unten ein Standrohr (7) angeordnet ist, das unterhalb der Umwälzpumpe (10) mündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 971579.
DEF28755A 1959-06-20 1959-06-20 Vorrichtung zum Reinigen von Wasser Pending DE1169856B (de)

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DEF28755A DE1169856B (de) 1959-06-20 1959-06-20 Vorrichtung zum Reinigen von Wasser
CH683560A CH371788A (de) 1959-06-20 1960-06-13 Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten mit oder ohne Fällungsmittel

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR971579A (fr) * 1947-09-13 1951-01-18 Infilco Inc Procédé perfectionné pour l'extraction de matières adsorbables d'un liquide

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR971579A (fr) * 1947-09-13 1951-01-18 Infilco Inc Procédé perfectionné pour l'extraction de matières adsorbables d'un liquide

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