DE1169736B - Schlauchfassung fuer flexible Schlaeuche - Google Patents

Schlauchfassung fuer flexible Schlaeuche

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DE1169736B
DE1169736B DEA25567A DEA0025567A DE1169736B DE 1169736 B DE1169736 B DE 1169736B DE A25567 A DEA25567 A DE A25567A DE A0025567 A DEA0025567 A DE A0025567A DE 1169736 B DE1169736 B DE 1169736B
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DE
Germany
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hose
connection nipple
inner tube
sleeve
intermediate sleeve
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DEA25567A
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English (en)
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Hans Eugen Bacher
Roger Roland Lamarre
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Eaton Aeroquip LLC
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Aeroquip Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schlauchfassung für flexible Schläuche Die Erfindung geht aus von einer Schlauchfassung für flexible Schläuche, die einen z. B. aus elastomerem Kunststoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, bebestehenden Innenschlauch und eine äußere oder eine als Zwischenschicht ausgebildete Stahldrahtbewehrung aufweisen, bestehend aus einem in das Innenschlauchende eingreifenden, im wesentlichen zylindrischen Teil eines Anschlußnippels; einer sich am Anschlußnippel abstützenden, in sich geschlossenen und gegenüber radialen Kräften im wesentlichen starren Zwischenhülse mit konischer Außenfläche und zylindrischer, dem Innenschlauchende zugekehrter Innenfläche, die in einem radialen Abstand zu dem zylindrischen Teil des Anschlußnippels steht, der größer ist als die nach dem Einbau an dieser Stelle vorhandene Wandstärke des Innenschlauches; einer äußeren, auf den Anschlußnippel aufschraubbaren Muffe mit konischer Innenfläche, durch die die Stahldrahtbewehrung und gegebenenfalls der übrige Teil des flexiblen Schlauches gegen die konische Außenfläche der Zwischenhülse gepreßt ist.
  • Bei einer solchen bekannten Schlauchfassung bildet das im Ringraum liegende Innenschlauchende einen ringförmigen Lippendichtungsabschnitt, der vom Strömungsmitteldruck druckdicht an die zusammenhängende zylindrische Innenumfangsfläche der am Anschlußnippel befestigten Zwischenhülse angrepreßt wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß Anschlüsse dieser Art unter fast allen Betriebsbedingungen günstige Gebrauchseigenschaften aufweisen, wenn sie bei Schläuchen mit elastomerem Innenschlauch verwendet werden, wobei beim Altern Leckagen nur dann auftreten, wenn der ringförmige Lippendichtungsabschnitt des Innenschlauches hart wird und/oder sich so weit versteift, daß der vorhandene Strömungsmitteldruck nicht mehr in der Lage ist, den Lippendichtungsabschnitt in einer abdichtenden Lage an dem umhüllenden Zwischenstück zu halten. Außerdem kann auch eine Leckage hervorgerufen werden, wenn mit niederem Druck gearbeitet wird und diese Art Schlauchfassung bei- einem Schlauch verwendet wird, dessen Innenschlauch aus plastomerem Material eine besonders niedrige Elastizität aufweist und/oder so steif ausgebildet ist, daß eine druckdichte Anpressung des ringförmigen Lippendichtungsabschnittes verhindert wird. Für Innenschläuche aus polymerisiertem Tetrafluoräthylen, Polyamid oder elastomeren Werkstoffen, welche durch Zusatz von Kunstharzen gehärtet sind, und für flexible Schlauchleitungen aus verschiedenen, heute häufig verwendeten zahlreichen thermoplastischen Werkstoffen, die hier als Gruppe von Plastomeren bezeichnet werden, kann deshalb diese bekannte Schlauchfassung nicht verwendet werden, ohne daß die Zuverlässigkeit der Abdichtung sich erheblich verringert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Schlauchfassung unter Beibehaltung einer guten Halterung der äußeren Stahldrahtbewehrung dahingehend zu verbessern, daß sie auch bei niedrigem Innendruck und/oder bei insbesondere durch Alterung relativ harten, steifen und unelastischen Innenschläuchen aus elastomerem Kunststoff noch eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei Schlauchfassungen der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung folgende Merkmale gemeinsam angewendet: a) die zum Innenschlauchende gekehrte Innenfläche der Zwischenhülse weist mindestens eine dort an sich bekannte scharfkantige, ringförmige, radial einwärts vorstehende Erhöhung auf, deren radialer Spitzenabstand zu dem zylindrischen Teil des Anschlußnippels geringer ist als die nach dem Einbau vorhandene Wandstärke des Innenschlauchendes; b) die Zwischenhülse ist in an sich bekannter Weise als loser Bauteil ausgebildet. dessen über das Innenschlauchende herausragendes Ende sich an der zugeordneten Abstützfläche am Anschlußnippel unmittelbar dichtend abstützt.
  • Es sind zwar schon Schlauchfassungen bekannt, bei denen die Innenfläche der Zwischenhülse mindestens eine scharfkantige, ringförmige, radial nach einwärts vorstehende Erhöhung aufweist und bei der die Zwischenhülse als loser Bauteil ausgebildet ist, dessen über das Innenschlauchende herausragende Ende sich an der zugeordneten Abstützfläche am Anschlußnippel abstützt. Bei dieser Schlauchfassung handelt es sich jedoch um eine solche, bei der der radiale Abstand der die vorstehende Erhöhung tragenden Innenfläche der Zwischenhülse zu dem in das Innenschlauchende eingreifenden zylindrischen Nippelteil kleiner ist als die nach dem Einbau an dieser Stelle vorhandene Wandstärke des Innenschlauches, so daß das Innenschlauchende in diesem Ringraum erheblich radial gequetscht wird. Solche radialen Quetschungen ergeben bei Innenschläuchen aus zum Kaltfluß neigendem und bei Alterung erhärtendem elastomerem Kunststoff auf die Dauer keine zuverlässige Abdichtung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, für die Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt wird.
  • So ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Kegelwinkel für die konische Innenfläche der äußeren Muffe kleiner als der Kegelwinkel für die konische Außenfläche der Zwischenhülse. Hierdurch ist der radiale Abstand zwischen diesen beiden Konusflächen, zwischen denen die Stahldrahtbewehrung des Schlauches eingespannt wird, von den Kegelspitzen bis zum Kegelfuß der Konusflächen verringert, wodurch der größte Einspanndruck für die Stahldrahtbewehrung am wandstarken, gegen Deformation widerstandsfähigen Kegelfuß der Zwischenhülse auftritt. Durch diese Maßnahme wird das gewünschte Abstandsverhältnis zwischen der zylindrischen Anschlußnippelaußenfläche und der Zwischenhülseninnenfläche bzw. den Spitzen der Erhöhungen auch bei starkem Anziehen der äußeren Muffe nicht durch Deformation der Zwischenhülse gefährdet.
  • Eine insbesondere für Unterdruckleitungen vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Anschlußnippel nahe dem Ende des Innenschlauches in an sich bekannter Weise eine radial vorstehende, scharfkantige, im Querschnitt sägezahnartig ausgebildete ringförmige Erhöhung aufweist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die Verwendung der Schlauchfassung nach der Erfindung im Zusammenhang mit einem in Richtung einstellbaren Schlauchanschluß, derart, daß der mit der äußeren Muffe verschraubbare Gewindeteil in an sich bekannter Weise als eine vom Anschlußnippel getrennte Gewindebuchse ausgebildet ist, in der der in ein Kniestück übergehende Anschlußnippel drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Dabei ist die Tatsache ausgenutzt, daß der Lippendichtungsabschnitt zwischen der Zwischenhülse und dem Anschlußnippel nur unter schwacher radialer Pressung steht und daher der Nippel nach Lösen der Muffe im Innenschlauch leicht verdrehbar ist, während die eigentliche Abdichtung des Innenschlauches innerhalb des Anschlußstückes durch eine Beaufschlagung des Lippendichtungsabschnittes mit dem Strömungsmitteldruck gewährleistet bleibt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. I eine Seitenansicht einer flexiblen Schlauchleitung mit einer Schlauchfassung gemäß der Erfindung, F i g. 1I eine vergrößerte Schnittansicht zu F i g. I, F i g. 11 1 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der F i g. II, F i g. IV eine geschnittene Teilansicht der in F i g. 1I dargestellten Zwischenhülse, F i g. V eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer F i g. 111 ähnlichen Darstellung und F i g. VI die Anwendung der erfindungsgemäßen Schlauchfassung bei einem in Richtung einstellbaren Schlauchanschluß.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in der Schlauchfassung 10 ein flexibler Schlauch 1.2 mit einem Innenschlauch 14 und einer Stahldrahtbewehrung 16 befestigt. Die Schlauchfassung 10, die lösbar und wiederverwendbar ist, besteht aus einer äußeren Muffe 20, welche mit einem Gewinde 22 auf einen Anschlußnippel 24 aufschraubbar ist. Eine Zwischenhülse 26 umgreift das als Lippendichtungsabschnitt 28 wirkende Ende des Innenschlauches 14. Zur Bildung des Anschlußteils 18 ist auf dem Ende des Anschlußnippels 24 mit einem geeigneten Verbindungsstück 32 eine Mutter 30 befestigt.
  • Der Innenschlauch 14 besteht z. B. aus polymerisiertem Tetrafluoräthylen, auf dem die Drahtbewehrung 16 aufgebracht ist. Da eine zufriedenstellende Bindung zwischen dem Inenschlauch 14 und der Drahtbewehrung 16 von Seiten der Hersteller bisher nicht erreicht worden ist, vereinfacht sich das Einfügen der Zwischenhülse 26 zwischen Drahtbewehrung 16 und Außenfläche des Innenschlauches 14. Selbst aber bei einer an dem Innenschlauch gut haftenden Drahtbewehrung braucht nur der Teil der Bindung zerstört zu werden, der sich im Bereich der einzufügenden Zwischenhülse 26 befindet.
  • Zunächst wird der Schlauch 12 auf Länge geschnitten und in die Muffe 20 eingeschoben, wobei man die Muffe zweckmäßigerweise weit genug vom abgeschnittenen Ende des Schlauches wegschiebt. Als nächstes wird ein Dorn in den Innenschlauch 14 eingeschoben, um die Drahtbewehrung 16 am Schlauchende aufzuweiten und das Einführen der Zwischenhülse 26 zu erleichtern. Der Dorn wird nun wieder aus dem Innenschlauch 14 herausgezogen und die Zwischenhülse 26 von Hand zwischen der Drahtbewehrung 16 und dem Innenschlauch 14 eingeschoben, bis die in F i g. 1I dargestellte Lage erreicht ist. Danach wird der Nippel 24 in den Schlauch 14, dessen Ende von der Hülse 26 umgeben ist, eingeführt, und die Muffe 20 auf dem Schlauch 12 so weit verschoben, bis mit dem Gewinde 22 zwischen der Muffe 20 und dem Anschlußnippel 24 eine Verschraubung vorgenommen werden kann.
  • Nachdem der Nippel 24 in die Muffe 20 eingeschraubt ist, bewirken die beim Zusammenbau erzeugten Kräfte eine Metall-auf-Metall-Dichtung zwischen dem äußeren Ende 34 der Zwischenhülse 26 und einer konischen Abstützfläche 36 des Nippels 24. Gleichzeitig ist die Drahtbewehrung 16 bei 38 zwischen der Hülse 26 und der Muffe 20 eingekeilt und festgeklammert. Darüber hinaus erfolgt ein Zusammenpressen des Schlauches 12 an der Stelle 40 zwischen dem Ende des Nippels 24 und dem Ende der Muffe 20. Um die notwendige dichte Anlage zwischen dem vom Strömungsmitteldruck beaufschlagten Lippendichtungsabschnitt 28 des Schlauchendes und der Innenfläche der Zwischenhülse 26 trotz des relativ steifen, unelastischen Materials des Innenschlauches sicherzustellen, kann der Außendurchmesser des Anschlußnippels 24 etwas größer als der Innendurchmesser des Innenschlauches 14 gewählt werden. Dadurch kann der Nippel 24 auch die Funktion des Aufweitdornes übernehmen. Die zylindrische Innenfläche der Zwischenhülse 26 hat etwa den gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser des noch nicht aufgeweiteten Innenschlauches 14. Der Spitzendurchmesser der ringförmigen, scharfkantigen Rippen 42 ist jedoch kleiner als der Außendurchmesser des aufgeweiteten Innenschlauches 14. Unter Berücksichtigung üblicher Fertigungstoleranzen sollte das Maß der radialen Preßverformung des Schlauches 14 durch die Rippen 42 zwischen 0,2 und 0,35 mm liegen. Ein Zusammendrücken in dieser Größenordnung kann von Hand vorgenommen werden, wenn man die Zwischenhülse 26 auf das Ende des Innenschlauches 14 aufsetzt und dann den Anschlußnippel 24 in den Schlauch einschiebt, so daß die Hülse 26 den Innenschlauch 14 entsprechend F i g. III umgibt und die Rippen 42 das Schlauchmaterial verformen.
  • Der Außendurchmesser des Nippels 24 kann aber auch etwa dem Innendurchmesser des Innenschlauches 14 entsprechen. Dann ist eine Zwischenhülse 26 zu wählen, bei der der Durchmesser der Innenfläche entsprechend vermindert ist, um beim Aufschieben der Zwischenhülse 26 auf das Innenschlauchende 28 den Durchmesser des Innenschlauches 14 durch Wirkung der vorstehenden Erhöhungen 42 zu verkleinern. Durch den einzuführenden Anschlußnippel 24 wird dann das Innenschlauchende 28 wieder auf den ursprünglichen Innendurchmesser aufgeweitet und die notwendige Spannung zur dichtenden Anlage des Innenschlauchendes 28 auf dem zylindrischen Teil des Anschlußnippels 24 hergestellt.
  • Der Eingriff der Rippen 42 in den Werkstoff des Lippendichtabschnittes 28 verhindert jeglichen Abfluß des Strömungsmittels durch diesen Dichtungsbereich. Die Abdichtung wird noch dadurch verbessert, daß der Strömungsmitteldruck teilweise auch zwischen dem Innenschlauch 14 und der zylindrischen Außenfläche des Anschlußnippels 24 entlang der Innenfläche des Innenschlauches 14 wirken kann, und zwar in ausreichendem Maß, um den Lippendichtungsabschnitt 28 dichtend gegen die Innenfläche der Zwischenhülse 26 zu drücken. Bei Vakuumbetrieb dichtet der Lippendichtungsabschnitt 28 entlang der Außenfläche des Anschlußnippels 24. In der Praxis entspricht der Innendurchmesser der Muffe 20 an der Stelle 44 ungefähr dem Außendurchmesser der Drahtumflechtung 16, so daß an der Stelle 44 infolge der Aufweitung des Innenschlauches 14 durch den Nippel 24 eine Pressung vorliegt, die zu einer gegenüber geringen Drücken. oder Vakuum einwandfreien Dichtung beiträgt. i Die Konizität der Außenfläche 46 der Zwischenhülse 26 kann steiler verlaufen als die Konizität der Innenfläche 38 der Muffe 20. Dieser Unterschied der Konizität wirkt sich dahingehend aus, daß das Ende 34 der Zwischenhülse 26 als Metall-auf-Metall-Dichtung an die konische Abstützfläche 36 des Anschlußnippels 24 angedrückt wird. Falls die beim Zusammenbau auf den Anschlußnippel24 ausgeübten Kräfte die konische Abstützfläche 36 durch das abgerundete Ende 34 der Zwischenhülse 26 deformieren sollten, kann das Ende 34 auch als konische Komplementärfläche zur Abstützfläche ausgebildet sein, um die Belastung auf eine größere Dichtfläche zu verteilen. Insbesondere bei mehrschichtigen Drahtbewehrungen 16 ist es von Vorteil, die konische Außenfläche 46 der Zwischenhülse 26 wellig, gerändelt oder in anderer Weise unregelmäßig auszugestalten, um die Griffigkeit gegenüber dem zwischen Hülse 26- und Muffe 20 einzuspannenden Drahtgeflecht zu erhöhen.
  • Die Berührung des Lippendichtungsabschnittes 28 des Innenschlauches 14 und der Innenfläche der Zwischenhülse 26 ist nur zur Schaffung einer Grobdichtung erforderlich, damit zwischen der Außenfläche des Anschlußnippels 24 und der Innenfläche des Abschnittes 28 der Strömungsmitteldruck den Abschnitt 28 radial nach außen drücken kann und dadurch wieder die Außenwandung des Abschnittes 28 strömungsmitteldicht an der Innenwandung der Zwischenhülse 26 zur Anlage kommt. Hier entsteht mit Hilfe der Rippen 42 eine relativ hohe Flächenpressung als Feindichtung, die jedoch den einfachen manuellen Zusammenbau nicht beeinträchtigt. In den Figuren sind als bevorzugte Ausführungsform jeweils zwei Rippen 42 dargestellt. Entsprechend den Eigenschaften des Werkstoffes des Innenschlauches kann aber auch schon eine einzige Rippe 42 einwandfreie Abdichtung gewährleisten.
  • Die Pressung, die der Lippendichtungsabschnitt 28 beim Zusammenbau des Innenschlauches 14 mit der Zwischenhülse 26 und dem Anschlußnippel 24 erfährt, ist geringer als die Pressung der Drahtbewehrung 16 nach Aufschrauben der Muffe 20 auf den Anschlußnippel 24. Die Zwischenhülse 26 ist so ausgebildet, daß der Lippendichtungsabschnitt 28 nach dem endgültigen Zusammenbau nur unter schwacher radialer Pressung steht. Deshalb läßt sich auch der Anschlußnippel 24 nach dem Lösen der Muffe 20 leicht innerhalb des Innenschlauches 14 verdrehen. Um nach dem Zusammenbau zumindest einen ringförmigen Bereich des Lippendichtungsabschnittes 28 mit einem entsprechenden Bereich der Zwischenhülse 26 in Berührung zu bringen, ist eine bleibende Druckkraft nicht erforderlich. Auf Grund dieser Tatsache ist es möglich, eine optimale Abdichtung auch bei Schläuchen zu erzielen, deren Material nicht oder nicht mehr die zur Herstellung einer Abdichtung erforderliche Elastizität innewohnt.
  • Die in F i g. V gezeigte Ausführungsform deckt sich im wesentlichen mit derjenigen nach F i g. I bis IV, mit der Ausnahme, daß die Außenfläche des in das Innenschlauchende eingreifenden Teiles des Anschlußnippels 24 geringfügig abgewandelt ist. Der Anschlußnippel 24' trägt eine Rippe 24", welche in der Art ihrer Ausbildung den Rippen 42 entspricht. Eine solche Rippe, die vor allem zur Vakuumabdichtung dient, kann bei besonderen Materialien für Innenschläuche von Vorteil sein.
  • F i g. VI zeigt, wie eine Kniestückverlängerung des Anschlußnippels 24 gemäß F i g. I bis IV nach Lösen der Muffe 20 in Richtung eingestellt werden kann. Einzelheiten der Zeichnungsbeschreibung, die nicht zur Lösung der Erfindungsaufgabe im Sinne der Patentansprüche beitragen, gehören nicht zur Erfindung, sondern sind lediglich zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1.. Schlauchfassung für flexible Schläuche, die einen z. B. aus elastomerem Kunststoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, bestehenden Innenschlauch und eine äußere oder eine als Zwischenschicht ausgebildete Stahldrahtbewehrung aufaufweisen, bestehend aus einem in das Innenschlauchende eingreifenden, im wesentlichen zylindrischen Teil eines Anschlußnippels; einer sich am Anschlußnippel abstützenden, in sich geschlossenen und gegenüber radialen Kräften im wesentlichen starren Zwischenhülse mit konischer Außenfläche und zylindrischer, dem Innenschlauchende zugekehrter Innenfläche, die in einem radialen Abstand zu dem zylindrischen Teil des Anschlußnippels steht, der größer ist als die nach dem Einbau an dieser Stelle vorhandene Wandstärke des Innenschlauches; einer äußeren, auf den Anschlußnippel aufschraubbaren Muffe mit konischer Innenfläche, durch die die Stahldrahtbewehrung und gegebenenfalls der übrige Teil des flexiblen Schlauches gegen die konische Außenfläche der Zwischenhülse gepreßt ist, g e -kennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale: a) die zum Innenschlauchende (28) gekehrte Innenfläche der Zwischenhülse (26) weist mindestens eine dort an sich bekannte scharfkantige, ringförmige, radial einwärts vorstehende Erhöhung (42) auf, deren radialer Spitzenabstand zu dem zylindrischen Teil des Anschlußnippels (24) geringer ist als die nach dem Einbau vorhandene Wandstärke des Innenschlauchendes; b) die Zwischenhülse (26) ist in an sich bekannte Weise als loser Bauteil ausgebildet, dessen über das Innenschlauchende (28) herausragendes Ende (34) sich an der zugeordneten Abstützfläche (36) am Anschlußnippel (24) unmittelbar dichtend abstützt.
  2. 2. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Erhöhungen (42) einen an sich bekannten sägezahnförmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Schlauchfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel für die konische Innenfläche (38) der äußeren Muffe (20) kleiner ist als der Kegelwinkel für die konische Außenfläche (46) der Zwischenhülse (26).
  4. 4. Schlauchfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußnippel (24') nahe dem Ende (28) des Innenschlauches (14) in an sich bekannter Weise eine radial vorstehende, scharfkantige, im Querschnitt sägezahnartig ausgebildete ringförmige Erhöhung (24") aufweist.
  5. 5. Anwendung einer Schlauchfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für einen in Richtung einstellbaren Schlauchanschluß, derart, daß der mit der äußeren Muffe (20) verschraubbare Gewindeteil in an sich bekannter Weise als eine vom Anschlußnippel getrennte Gewindebuchse ausgebildet ist, in der in ein Kniestück übergehende Anschlußnippel drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 849, 907 960, 881132, 828176, 807 575; französische Patentschriften Nr. 1079 360, 1. 048 083, 782 512, 714 874, 564 619; britische Patentschrift Nr. 737 564; USA.-Patentschriften Nr. 2 428189, 1l66158.
DEA25567A 1955-10-11 1956-08-28 Schlauchfassung fuer flexible Schlaeuche Pending DE1169736B (de)

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