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Schul- oder Hörsaalbank Die Erfindung betrifft eine inehrsitzige Schul-
oder Hörsaalbank mit einem Gestell aus gebogenen Rohren oder Profilstangen für die,
durchgehende Tischplatte und die Sitze und einem Mappenhalter zwischen den Sitzen.
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Unter diesen ist eine zweisitzige Bank mit zwei Tischplatten und einem
aus gebogenen Rohren zu-
sammengesetzten Gestell und einem Mappenhalter bekamit,
der zwischen den beiden Tischplatten unterhalb von diesen angebracht ist. Das hat
den Nachteil, daß die Tischfläche durch die Unterbrechung verkleinert ist und Gegenstände
zwischen den beiden Tischplatten herunterfallen können. Außerdem sind die, in dem
Mappenhalter abgestellten Mappen vom sitzenden Schüler schwer zugänglich. Bekannt
ist ferner ein aus einem Stuhl und einer Tischplatte bestehendes Möbelstück, bei
dem ein besonderer Behälter als Mappenhalter seitlich vom Sitz an dem Gestell angebracht
ist. Hierbei ist die Zugänglichkeit des Mappenhalters dadurch gestört, daß er oberhalb
des Sitzes angeordnet ist und ein Arm über ihm die Tischplatte mit der Sitzlehne
verbindet.
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Die Erfindung besteht darin, daß bei einer mehrsitzigen Bank der eingangs
beschriebenen Bauweise U-förmig in den Raum zwischen den Sitzen gebogene Gestellteile,
auf welchen:eine Tragplatte befestigt sein kann, den Mappenhalter bilden. Dabei
kann ein unterhalb der Sitze nach vom greifender Versteifungsbügel 17, 17'
für den die Sitze 13 tragenden Bügel 14 mit einer U-förmigen Biegung
zwischen den Sitzen den vorderen Teil des Mappenhalters und ein die Rückenlehne
tragender mit dem Bügel 14 verbundener Bügel 19 dessen hinteren Teil bilden.
Waagerechte oder bogenförinige Stäbe 26 zwischen den Schenkeln der Mappenhalterteile
können zum seitlichen Halten der Mappen dienen.
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Durch diese Merkmale ist einerseits eine erhebliche bauliche Vereinfachung
gegenüber dem Bekannten erzielt, und andererseits liegt der Mappenhalter zwischen
den Sitzen so günstig, daß die abgestellten Mappen vom sitzenden Schüler bequem
zugänglich undeinzusehen sind.
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Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt eine Bank mit erfindungsgemäßem Mappenhalter in
Seitenansicht, F i g. 2 eine Vorderansicht zu F i g. 1,
F i
g. 3 eine Aufsicht zu F i g. 2, F i g. 4 eine andere, Ausführungsform
in Seitenansicht, F i g. 5 eine Rückansicht zu F i g. 4.
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Nach F i g. 1 bis 3 wird die Tischplatte 11 durch
einen Bügel 12 mit Streben 12' unterstützt und die Sitze 13 durch einen Bügel
14 mit Streben 14', die den gleichen oder einen geringeren Abstand voneinander haben
wie die Streben 12'. Die Streben 14' und 12' können schräg angeordnet sein. Die
Bügel 12 und 14 sind über ein Verbindungsstück 15 miteinander verschweißt,
dessen abwärts geneigter Arm 15' mit einem unterhalb der Sitze
13 nach vom vorspringenden Teil 14" des die Sitze 13 tragenden Bügels
14 verbunden ist.
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Der die Tischplatte 11 unterstützende Bügel 12 kann mit einem
Versteifungsbügel 16 verbunden sein, dessen Anne 16' mit den Seitenteilen
der Tischplatte 11 je einen Dreieckverband bilden, wie es aus F i
g. 1
ersichtlich ist. Der Versteifungsbügel 16 ist bei 15"
mit
dem Verbindungsstück 15 verschweißt.
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Die Arme 17' eines U-förmigen Versteifungsbügels
17 sind mit dem Bügel 14 und mit den seitlichen Außenteile der Sitze
13 verbunden. Dadurch wird ein Durchbiegen der vorderen Außenkanten der Sitze
13 verhindert.
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Die Seitenanne 19' eines U-förmigen Bügels 19,
der mit
dem Bügel 14 verbunden ist, tragen die Lehnen 18. Der U-förmige Mappenhalter
20 zwischen den Sitzen zum Einstellen von Schulmappen 21, Taschen, Büchern od. dgl.
ist durch Teile des Gestells gebildet. Gemäß F i g. 2 ist hierzu der Versteifungsbügel
17 in seinem mittleren Teil zwischen den Sitzen 13 U-förmig nach unten
gebogen und bildet den vorderen Teil des Mappenhalters. Der U-förmige Bügel
19 liegt in seinem mittleren Teil so tief, daß er den hinteren Teil des Mappcnhalters
bildet. Gemessen von den Sitzen 13 aus, ist &r Mappenhalter zweckmäßig
nicht ganz so tief, wie die normalen Schulmappen hoch sind. Hierdurch ist
für den sitzenden Schüler deren öffnen und Einsehen erleichtert. Als Abstellfläche
für die Mappen od. dgl. dient eine Tragplatte 23 auf den als Mappenhalter
ausgebildeten
Gestellteilen. Zum seitlichen Haltender Mappen 21 od. dgl. können waagerechte oder
bogenförmig verlaufende Stäbe 26 angeordnet sein. Ihre vorderen Enden sind
mit dem Bügel 14 verbunden, die hinteren mit dem Bügel 19. In ähnlicher Weise
kann der Mappenhalter auch unterteilt sein.
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Nach F i g. 4 -und 5 besteht das Gestell aus
zwei so durch ein - Fußbrett 29 miteinander verbundenen seitlichen
Bügeln 27, 28, deren Streben an ihren oberen Enden 27' zum Tragen
der Tischplatte 11
bzw. eines Sitzes 13 waagerecht oder etwas geneigt
abgebogen sind. Die, die Sitze 13 tragenden Streben 27' sind durch
Bügel 19 und 22 verbunden, die U-förmig gebogen den Mappenhalter 20 bilden.
Die Streben 19' des Bügels 19 tragen die Rückenlehne 18.