DE1923572U - Schuelerstuhl. - Google Patents

Schuelerstuhl.

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DE1923572U
DE1923572U DEH52610U DEH0052610U DE1923572U DE 1923572 U DE1923572 U DE 1923572U DE H52610 U DEH52610 U DE H52610U DE H0052610 U DEH0052610 U DE H0052610U DE 1923572 U DE1923572 U DE 1923572U
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Germany
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chair
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student
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SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/06Wall stools ; Stools hingedly mounted against the wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

RS ΕΑ:368 638*16.7.65
Schülerstuhl
Die Neuerung bezieht sich auf Schülerstühle, bei denen unterhalb des Stuhlsitzes auf der rechten oder linken Seite eine Mappenablage angebracht ist. Diese Ablage kann an den Kufen des Stuhles oder an den Stuhlsäulen befestigt sein. Bei Nichtgebrauch besteht die Möglichkeit, die Mappenablage durch Verschieben oder Verschwenken so nahe an die Stuhlsäulen heranzubringen, daß keine störenden Kanten im Wege sind. Als Werkstoff kommt für die Mappenablagen Holz, Kunststoff oder Metall in Frage, wobei im letzteren Fall vorzugsweise Metallbügel verwendet werden.
Bei den heute gebräuchlichen Schulmöbeln, die als lose und frei aufstellbare Möbel ausgebildet sind, spielt die Unterbringung der Happen eine große Rolle. Bei der Anbringung der Mappenablagen an den Schülertischen bestehen die Forderungen, daß einerseits eine gute Zugänglichkeit des Mappeninhaltes gewährleistet ist und daß andererseits keine Fußbehinderung für die am Tisch Sitzenden entsteht. Da durch ungeeignete Schulmöbel von medizinischer Seite immer wieder Haltungsschäden der Schüler festgestellt werden, bestehen von dort her ganz bestimmte Vorschriften über die Bein- und Kniefreiheit, die bei der Konstruktion von Schulmöbeln zu beachten sind. Bei der sogenannten Acceleration der Schüler, d.h. bei dem schnelleren Wachstum der Schüler kann zur Erreichung der notwendigen Bein- und Kniefreiheit die Mappenablage nicht mehr wie früher unterhalb der Tischplatte angeordnet werden. Bei den neueren Tischen wird deshalb unterhalb der Tischplatte höchstens sxHK in geringem Abstand eine Heft- oder Buchablage angebracht,— Es wurden schon Schülertische hergestellt, bei denen im rückwär-
tigen Teil krippenartige Ablagen für die Mappen angebracht wqren. Hierbei war aber die Forderung einer entsprechenden Tiefe von der Tischvorderkante bis zur Mappenablage nicht zu erfüllen, so— daß die Schüler mit den Knien an der Ablage anstießen. - Andere Vorschläge zur Unterbringung der Mappen gehen dahin, daß z.B. bei Kufentischen die Ablagen an der Innen- oder Außenseite der Kufen angebracht werden. Bei der Innenaribringung der Mappenablagen ergibt sich eine zu geringe Breitenfreiheit für die Beine der Sitzenden und bei der Außenanbringung müssen die Kufen so weit nach innen verlegt werden, daß die eingestellten Mappen nicht in die Gänge zwischen den Tischen hineinragen.
Gemäß der Neuerung werden die aufgezeigten Nachteile dadurch vermieden, daß die"Mappenablagen garnicht mehr an den Tischen, sondern an den Stühlen angebracht werden. Dadurch ist es möglich, die Schülertiische ganz nach den Forderungen der medizinischorthopädischen Seite zu bauen. Die an dem Kufen der Schülerstühle oder an den Stuhlsäulen befestigten Mappenablagen können als abgewinkelte Formkörper aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Der wagerecht abgewinkelte Teil des die Mappenablage bildenden Formkörpers ist entlang der Kufenverbindung verschiebbar, sodaß die Ablage bei Nichtgebrauch bis zur Anlage an den Kufen
Säulen
eingeschoben werden kann. Zusammen mit den Xn&sis, die als Holzoder Stahlrohrsäulen ausgebildet sein können, bildet der Formkörper eine ü-förmige Wanne zum Einstellen der Mappen. Die Ablage ist zur Erreichung eines tiefen Schwerpunktes nach unten in den Bereich der Kufen verlegt * — Eine andere Ausführungsform der Mappenablage besteht aus entsprechend geformten Metallbügeln,
die in die Stuhlsäulen eingehängt werden. Besonders zweckmäßig ist diese Atisführungsform dadurch, daß die Metallbügel nach oben verschoben und durch die Verjüngung der Stuhlsäulen nach innen weggesohwenkt werden können, sodaß sie bei Nichtgebrauch nicht. stören. Die die Ablage bildenden Metallbügel können auch so geformt sein, daß deren wagerechter Teil entlang der Kufenverbindung verschiebbar ist, um entweder der unterschiedlichen Mappendicke Rechnung zu tragen oder bei Nichtgebrauch die Ablage ganz an die Stuhlsäulen heranzuschieben.
Die neuerungsgemäßen Mappenablagen können bei allen Stuhlgrößen und sowohl bei Holz-als auch bei Stahlrohrstühlen angebracht werden. Es ist überdies die Anbringung auch bei Stühlen mit vier Beinen möglich, wobei vorzugsweise die die Mappenablage bildenden Metallbügel verwendet werden.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Mappenablage schematisch dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 eine als Formkörper ausgebildete, an einem Kufenstuhl angebrachte Mappenablage,
Fig. 4- bis 6 eine durch einen Metallbügel gebildete Mappenablage, die in die Stuhlsäule eingesetzt ist und Fig. 7 und 8 eine andere Ausführungsform einer durch einen Metallbügel gebildeten Mappenablage, die an der Kufenverbindung des Stuhles angebracht ist.
Der Schülerstuhl besteht aus den Kufen 1, die durch einen Quersteg 2 miteinander verbunden sind. Von diesem Quersteg 2 gehen die bis zur Rückenlehne 5 geführten Säulen 3 aus, die sich von unten nach oben verjüngen. Der Sits 4 ist an mit den Säulen J
in Verbindung stehenden Tragleisten 4·' befestigt. Unterhalb der Querstege 2 ist, wie Fig. 1 bis 5 zeigt, ein abgewinkelter Formkörper 6 angebracht, der seitlich über eine der Kufen 1 übersteht. Der abgewinkelte Teil 6' ist entlang der Kufenverbindung 2 verschiebbar, sodaß eine Mappe 9 in den ausgezogenen Formkörper 6 eingestellt werden kann. Bei Nichtgebrauch ist der Formkörper 9 bis nahe an die Kufenaußenkante einschiebbar.
Gemäß Fig. 4 bis 6 wird die Mappenablage durch einen Metallbügel 7 gebildet, dessen wagerechter Teil 7* eine der Säulen 3 umgreift und über Ansätze 7" in der Querrichtung gesichert ist. Hier be_ steht die Möglichkeit, den Metallbügel nach oben anzuheben und nach innen zu verdrehen, v/o er dann bei Nichtgebrauch bis zum Quersteg 2 abgesenkt wird'.
Der die Ablage bildende Metallbügel 8 gemäß Fig. 7 und 8 umgreift den Quersteg 2 und ist auf diesem verschiebbar. Von dem wagerechten Teil 8' geht eine U-förmige Abwinkelung 8" nach unten und ein Steg 8"' dientr als obere Auflage auf der Kufenverbindung 2.
Selbstverständlich können die im Vorhergehenden beschriebenen Mappenablagen auch aus anderen Werkstoffen als den angegebenen bestehen. So kann z.B. der Formkörper 6 aus gelochtem Blech hergestellt sein und die Metallbügei können mit einem Geflecht oder Gewebe aus Draht, Kunststoff oder Textilien versehen sein.

Claims (7)

P.Ä.368 638*16.7.65 SchutzansprüiShe
1. Schülerstuhi, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Stuhlsitzes (4) seitlich rechts oder links angeordnete Mappenablage (6 bzw.? bzw.8), die bei Nichtgebrauch durch Verschieben oder Verschwenken an die Stuhlsäulen herangebracht werden kann.
2. Schülerstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappenablage (6 bzw.? bzw.8) an den Kufen (l) des Stuhles oder an den Stuhlsäulen (3) befestigt ist.
3.» Schülerstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappenablage als abgewinkelter Formkörper (6) aus Holz oder Kunststoff ausgebildet ist.
4. Schülerstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappenabiage als abgewinkelter Metallbügel (7 bzw.8) ausgebildet ist.
5. Schülerstuhl nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerecht abgewinkelte Teil (6f) des die Mappenablage bildenden Formkörpers (6) entlang der Kufenverbindung- C.2-) verschiebbar ist.
6. Schülerstuhl nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mappenablage bildende Metallbügel (7) entlang den Stuhlsä-ulen (3) verschiebbar und durch Verschwenken zwischen den Stuhlsäulen (3) umsetzbar ist.
7. Schule-rsfctthl nach den Ansprüchen 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Teil (8') des die Mappenablage bildenden Metallbügels (8) entlang der Kufenverbindung (2) verschiebbar ist.
Hohenloher Schulmöbeifabrik Schaffitzel KG
Öhringen /Württemberg
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