DE1169482B - Rohrleitungskupplung fuer automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart anSchienenfahrzeugen - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart anSchienenfahrzeugen

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DE1169482B
DE1169482B DEK39761A DEK0039761A DE1169482B DE 1169482 B DE1169482 B DE 1169482B DE K39761 A DEK39761 A DE K39761A DE K0039761 A DEK0039761 A DE K0039761A DE 1169482 B DE1169482 B DE 1169482B
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DE
Germany
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coupling
pipeline
couplings
pipe
central buffer
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Pending
Application number
DEK39761A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Hildebrand
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Knorr Bremse KG
Original Assignee
Knorr Bremse KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrleitungskupplung für automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart an Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung für automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart an Schienenfahrzeugen, die mit einer den Fangbereich der Mittelpufferkupplung vergrößernden und gegenseitige Vertikalbewegungen der gekuppelten Kupplungsköpfe ausschließenden Einrichtung versehen sind.
  • Bei automatischen Mittelpufferkupplungen sind bereits selbsttätige Rohrleitungskupplungen bekannt, welche einen schräg zur Längsachse des sie tragenden Fahrzeugs angeordneten, unter Federspannung axial verschieblichen Kupplungskopf aufweisen. Diese selbsttätigen Rohrleitungskupplungen wurden bisher in unmittelbarer Nähe von Kupplungsköpfen der Willison-Bauart angeordnet. Die gegenseitige Höhenverlagerung zweier solcher zu kuppelnder Kupplungsköpfe durfte dabei nicht allzu groß sein, um zu vermeiden, daß die Leitungskupplung während des Kupplungsvorganges in unerwünschter Weise mit Teilen der Gegenkupplung in Berührung kommt und hierdurch beschädigt wird.
  • Des weiteren ist es bei automatischen Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart bekannt, die selbsttätige Rohrleitungskupplung mit Abstand unterhalb der Mittelpufferkupplung anzuordnen. Dabei ist jedoch in verhältnismäßig komplizierter Weise eine mehrgliedrige Gelenkverbindung von der Mittelpufferkupplung zur Rohrleitungskupplung vorgesehen, und außerdem trägt die letztere besondere Fangflächen, die nur zur gegenseitigen Ausrichtung und Zentrierung der Köpfe der Rohrleitungskupplung dienen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rohrleitungskupplung für automatische Mittelpufferkupplungen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie trotz ihrer Verwendungsmöglichkeit bei Mittelpufferkupplungen mit deren Fangbereich vergrößerden Einrichtungen in möglichst einfachem Aufbau keiner besonderen Gelenkverbindungen in ihrem Befestigungsgestänge, keiner besonderen Fang-und Zentrierflächen sowie keines sonstigen komplizierenden Zubehörs bedarf.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die Rohrleitungskupplung ist als selbsttätige, fangflächenlose Kupplung mit gegen die Kraft einer Feder rückverschieblichem Leitungskupplungskopf ausgebildet und im wesentlichen starr mit der Mittelpufferkupplung verbunden.
  • b) Die Rohrleitungskupplung ist außerhalb des durch die den Fangbereich vergrößernden Einrichtung einer Gegenkupplung und des durch die Gegenkupplung selbst bestreichbaren Raumes mit Abstand unterhalb der Mittelpufferkupplung angeordnet.
  • Dank dieser erfindungsgemäßen Ausbildung bzw. Anordnung der Rohrleitungskupplung bleibt der seitlich und oberhalb der Mittelpufferkupplung befindliche Raum frei und kann gegebenenfalls anderweitig ausgenutzt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Rohrleitungskupplung zur Steuerung zusätzlicher, in Längsrichtung des Fahrzeuges axialverschieblich gelagerte Kupplungsköpfe aufweisender Leitungskupplungen dient, wobei die Kupplungsköpfe der zusätzlichen Leitungsr kupplungen nur bei gekuppelter Rohrleitungskupplung aus einer gegen ihre Kupplungsebene zurückversetzten Ruhestellung in eine in Kupplungsebene liegende Bereitschaftsstellung ausgefahren werden. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die weiteren Leitungskupplungen unter Ausschließen der Gefahr einer Beschädigung innerhalb des durch die Willison-Kupplung und deren Fangeinrichtungen bestreichbaren Raumes angeordnet werden können und daß des weiteren der Kupplungsvorgang der Willison-Kupplung ohne Behinderung oder Erschwerung durch gleichzeitig erfolgendes Kuppeln mehrerer Leitungskupplungen abläuft.
  • Für den Fall der Einschaltung der steuernden Rohrleitungskupplung in eine ständig druckluftführende Rohrleitung wird dabei nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, daß die axialverschieblich gelagerten. Kupplungsköpfe der zusätzlichen Leitungskupplungen jeweils mit einem Kolben verbunden sind, der einerseits von einer Feder belastet ist, die den Kupplungskopf in die Ruhestellung zu schieben sucht, und andererseits von dem zwischen dem Kuppiungskopf der steuernden Rohrleitungskupplung und einem Absperrglied herrschenden Druck beaufschlagt ist, der den Kupplungskopf der zusätzlichen Leitungskupplung in die Kuppelstellung zu drücken sucht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorderansicht und F i g. 2 eine Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Rohrleitungskupplung ausgerüsteten Willison-Kupplung; F i g. 3 veranschaulicht den Aufbau einer mit mehreren Leitungskupplungen ausgestatteten Rohrleitungskupplung.
  • In sämtlichen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Bauteile. Gemäß F i g. 1 und 2 ist an eine Willison-Kupplung 1 seitlich ein sich in bekannter Weise schräg nach vorn, unten und außen erstreckendes Horn 3 angebracht, das den Fangbereich der Willison-Kupplung vergrößert und im Zusammenwirken mit einem gleichartig ausgebildeten Horn der Gegenkupplung die gekuppelte Kupplung zu einer Starrkupplung umgestaltet. An der zweiten Seitenfläche des Kupplungskopfes der Willison-Kupplung ist eine Rohrleitung 5 gegenüber der Kupplungsebene zurückversetzt befestigt, wobei die Rohrleitung senkrecht bis unter den tiefsten, durch ein Horn einer Gegenkupplung ereichbaren Punkt abwärts führt und dann mit einem waagerecht schräg nach vorn weisenden Winkelstück 7 endigt. Der senkrechte Teil der Rohrleitung 5 ist über Versteifungsbleche 9 gegen den Kupplungskopf 1 der Willison-Kupplung abgestützt. In das Winkelstück 7 ist ein von einer Druckfeder 11 umgebenes, axialverschiebliches Leitungsstück eingesetzt, dessen anderes Ende einen selbsttätigen Leitungskupplungskopf 13 bekannter Bauart trägt. Die Druckfeder 11 drückt den Leitungskupplungskopf 13 etwas über die Kupplungsebene der Leitungskupplung hinaus nach vorn.
  • Beim Kuppeln zweier erfindungsgemäß ausgerüsteter Hälften einer Willison-Kupplung zentrieren anfänglich die Hörner 3 die beiden Kupplungshälften sowohl seitlich wie auch vertikal, wobei eine Berührung von Leitungskupplungsteilen ausgeschlossen ist. Erst während der letzten Phase des Kupplungsvorganges, kurz vor Abschluß des Kupplungsvorganges der Willison-Kupplung, kommen bei bereits zentrierter Mittelpufferkupplung die Leitungskupplungsköpfe zur Anlage einander und kuppeln unter einer geringen gegenseitigen Zurückverschiebung gegen die Kraft der Feder 11 die Rohrleitung.
  • Die F i g. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Rohrleitungskupplung für mehrere Leitungen, die eine wie vorstehend beschrieben ausgebildete Leitungskupplung sowie eine in F i g. 1 und 2 unter dem Bezugszeichen 43 nur angedeutete weitere Leitungskupplung aufweist. Der Kopf der Willison-Kupplung ist in F i g. 3 nicht gezeigt. Die den Leitungskupplungskopf 13 tragende Rohrleitung 5 führt über ein von Hand oder automatisch betätigbares Absperrglied 1.5, das nur bei gekuppelter Leitungskupplung zu öffnen ist, und über eine ständig Druckluft führende Rohrleitung 17 zu den an diese angeschlossenen, nicht gezeigten Aggregaten. Eine weitere Rohrleitung 19 führt über eine aus einer feststehenden Dichtkante und der geschlossenen Stirnwand eines Kupplungsrohres 21 bestehendes Absperrventil 23 in einen Ringraum 25 eines Steuerteiles 27. Das Kupplungsrohr 21 weist innerhalb des Ringraumes 25 radiale Wanddurchbrüche 29 auf, welche einer ständigen Verbindung seiner Längsbohrung 31 mit den Ringraum 25 dienen. An den Ringraum 25 schließt sich ein vom Kupplungsrohr 21 abgedichtet durchsetzter Zylinderraum 33 an, der von einem auf dem Kupplungsrohr befestigten, in Schließrichtung des Ventils 23 nur von der Kraft einer Feder 23 belasteten Kolben 37 begrenzt ist. Das ins Freie ragende, offene. mit einem Dichtring 39 versehene Ende des Kupplungsrohres 21 ist derart angeordnet, daß es im dargestellten, zurückgezogenen Zustand für Teile der Gegenkupplung unerreichbar hinter der Kuppelebene liegt, bei belüftetem Zylinderraum 33 aber um ein geringes über die Kuppelebene hinaus vorgeschoben wird. Der Zylinderraum 33 steht über eine Steuerleitung 41 mit der Rohrleitung 5 in Verbindung.
  • Im ungekuppelten Zustand bei geschlossenem Absperrglied 15 nehmen die Einzelteile die dargestellten Lagen ein. In der Rohrleitung 5 sowie im Zylinderraum 33 herrscht atmosphärischer Druck, und der Kolben 37 befindet sich unter der Kraft der Feder 35 in seiner linken Endlage gemäß F i g. 3. Das Ventil 23 ist dabei geschlossen.
  • Beim Kuppeln verbinden sich in der bereits angegebenen Weise die Rohrleitungen 5 beider Kupplungshälften vermittels der Leitungskupplungsköpfe 13. Beim nachfolgenden, von Hand oder automatisch bewirkten Öffnen der Absperrglieder 15 strömt Druckluft in die zwischen ihnen liegenden Rohrteile sowie in den Zylinderraum 33 ein. Der Kolben 37 bewegt sich gemäß F i g. 3 nach rechts und schiebt das Kupplungsrohr 21 aus dem Steuerteil 27 heraus. Da sich am Gegenkupplungskopf die gleichen Vorgänge abspielen, treffen die Dichtringe 39 der Kupplungsrohre 21 in der Kupplungsebene aufeinander und schaffen eine nach außen abgedichtete Verbindung der Längsbohrungen 31. Das Verschieben der Kupplungsrohre 21 hat ein Öffnen der Ventile 23 zur Folge, so daß die Rohrleitung 19 in leitende Verbindung zur Längsbohrung 31 kommt. Der Kupplungsvorgang ist damit abgeschlossen.
  • Beim Lösen der Kupplung werden nach Schließen der Absperrglieder 15 die Kupplungsköpfe 13 voneinander getrennt und die Rohrleitung 5 damit mit atmosphärischem Druck beaufschlagt. Durch die Entlüftung des Zylinderraumes 33 bewegt sich der Kolben 37 unter der Kraft der Feder 35 nach links, trennt die Kupplungsrohre 21 beider Kupplungshälften voneinander und verschließt das Ventil 23.
  • Von einer steuernden Leitungskupplung ist nicht nur eine, sondern sind auch mehrere weitere Leitungskupplungen steuerbar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrleitungskupplung für automatische Mittelpufferkupplungen der Willison-Bauart an Schienenfahrzeugen, die mit einer den Fangbereich der Mittelpufferkupplung vergrößernden und gegenseitige Vertikalbewegungen der gekuppelten Kupplungsköpfe ausschließenden Einrichtungen versehen sind. gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die Rohrleitungskupplung ist als selbsttätige, fangflächenlose Kupplung mit gegen die Kraft einer Feder (11) rückverschieblichem Leitungskupplungskopf (13) ausgebildet und im wesentlichen .starr mit der Mittelpufferkupplung (1) verbunden. b) Die Rohrleitungskupplung ist außerhalb des durch die den Fangbereich vergrößernde Einrichtung (3) einer Gegenkupplung und des durch die Gegenkupplung selbst bestreichbaren Raumes mit Abstand unterhalb der Mittelpufferkupplung (1) angeordnet.
  2. 2. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungskupplung (11, 13) zur Steuerung zusätzlicher, in Längsrichtung des Fahrzeuges axialverschieblich gelagerte Kupplungsköpfe (21, 39) aufweisender Leitungskupplungen dient, wobei die Kupplungsköpfe (21, 39) der zusätzlichen Leitungskupplungen nur bei gekuppelter Rohrleitungskupplung (11, 13) aus einer gegen ihre Kupplungsebene zurückversetzten Ruhestellung in eine in Kupplungsebene liegende Bereitschaftsstellung ausgefahren werden.
  3. 3. Rohrleitungskupplung nach Anspruch 2, wobei die steuernde Rohrleitungskupplung (11, 13) in eine ständig Druckluft führende Rohrleitung (17) eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axialverschieblioh gelagerten Kupplungsköpfe (21, 39) der zusätzlichen Leitungskupplungen jeweils mit einem Kolben (37) verbunden sind, der einerseits von einer Feder (35) belastet ist, die den Kupplungskopf (21, 39) in die Ruhestellung zu schieben sucht, und andererseits von dem zwischen dem Kupplungskopf (13) der steuernden Rohrleitungskupplung und einem Absperrglied (15) herrschenden Druck beaufschlagt ist, der den Kupplungskopf (21, 39) der zusätzlichen Leitungskupplung in die Kuppelstellung zu drücken sucht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 513 684, 673 116.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0501244A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-02 Knorr-Bremse Ag Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE513684C (de) * 1930-02-08 1930-12-01 Knorr Bremse Ag Selbsttaetige Klauenkupplung
DE673116C (de) * 1935-04-09 1939-03-16 Joseph Robinson Selbsttaetiger Schlauchverbinder einer selbsttaetigen Klauenkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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