DE1169176B - Guertelschliesse mit auswechselbarem Dekor - Google Patents
Guertelschliesse mit auswechselbarem DekorInfo
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- DE1169176B DE1169176B DEH46136A DEH0046136A DE1169176B DE 1169176 B DE1169176 B DE 1169176B DE H46136 A DEH46136 A DE H46136A DE H0046136 A DEH0046136 A DE H0046136A DE 1169176 B DE1169176 B DE 1169176B
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/001—Ornamental buckles
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
- Gürtelschließe mit auswechselbarem Dekor Gürtelschnallen, Zierspangen, Broschen usw. sind von jeher für die Damenkleidung von großer Bedeutung gewesen. Schnallen oder dergleichen Verschlüsse sollen sich dabei dem Schnitt und der Farbe des mit dem Gürtel zusammen getragenen Kleidungsstückes möglichst harmonisch anpassen.
- Bei bekannten Gürtelschnallen od. dgl. wurde das Aussehen des Verschlusses schon dadurch verändert, daß die Trägerin des Gürtels die Schnalle selbst durch auswechselbare Zierstücke verdeckte.
- Auch die Erfindung bezieht sich auf das Verändern des Aussehens solcher Verschlüsse. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Gürtelschließe der Spange od. dgl. ein Halterohr angebracht ist, in welches ein in an sich bekannter Weise an seiner Rückseite mit einer Einstecknadel versehenes Ornament eingeführt ist.
- In das Halterohr kann auch zunächst ein Einsteckrohr eingeschoben werden, das an seinem oberen Ende trichterförmig erweitert ist, und erst in dieses wird dann die Einstecknadel des Ornaments eingeführt.
- Speziell für Gürtelschnallen ist diese einfache Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zierstücken nicht bekannt.
- Die Beschreibung erläutert die Erfindung an Hand von Zeichnungen in anschaulicher Weise. Es zeigt F i g. 1 eine Gürtelschnalle in der Ansicht mit einem durchgezogenen Gürtel, durch den der Mittelsteg der Schnalle verdeckt ist, F i g. 2 a dieselbe Schnalle in Rückansicht mit am Mittelsteg angebrachtem Halterohr, F i g. 2 b eine Draufsicht, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Einsteckrohr mit seiner trichterförmigen Einführungsöffnung, F i g. 4 a die Rückansicht der Schnalle, wobei in das Halterohr das Einsteckrohr und in dieses die an einer Zierblende angelötete Nadel eingeschoben ist, F i g. 4 b die entsprechende Seitenansicht dazu, F i g. 5 a die Vorderansicht eines an sich bekannten Dornschnallen-Gürtelverschlusses mit Halterohr zur Aufnahme der Einstecknadel mit der Zierblende, F i g. 5 b die Draufsicht dazu, F i g. 6 eine Spange von der Rückseite, F i g. 7 a eine mit einem durchbrochenen Ornament verzierte Spange von der Rückseite und F ig. 7b eine Seitenansicht dazu.
- Die Rahmenschnalle 1 (F i g. 1 und 2) enthält einen Mittelsteg 2, über den der Stoff 3 durch die Schnalle 1 gezogen werden kann. An diesem Mittelsteg 2 ist ein Halterohr 4 befestigt, z. B. angelötet. Dieses Halterohr 4 wird zweckmäßigerweise mit Stoff überzogen und dient zur Aufnahme eines Einsteckrohres 11 (F i g. 3), das eine trichterförmige Einführungsöffnung 5 aufweist, damit die Einstecknadel 7 des Ornaments 6 von der Trägerin des Gürtels leicht gefunden werden kann (F i g. 4 a und 4 b). Dieses Ornament 6, z. B. als Platte ausgebildet, kann Gravierungen, Erhebungen usw. enthalten. Die Einstecknadel 7 ist an dem Ornament 6 angelötet oder in ähnlicher Weise befestigt und wird in das Röhrchen 11 mit der trichterförmigen Öffnung 5 eingesteckt.
- Bei verstellbaren Gürtelverschlüssen (Dornschnalle gemäß F i g. 5), bei denen der Schnallendorn durch eines der Gürtellöcher gesteckt wird, ist das Halterohr 4 für die Aufnahme der Einsteckvorrichtung der Ornamentnadel entweder an einem der Schnallenquerstege befestigt, oder ein Quersteg ist selbst als Rohr ausgebildet, z. B. der den Schnallendorn tragende Quersteg 8.
- Spangen werden in der Regel an Gesellschaftskleidern getragen und dort vorzugsweise durch Anklemmen mittels zweier Klemmstücke, wie diese von Hosenträgern her bekannt sind, gehalten (F i g. 6). Die Klammern 9 sind auf einer Platte 10 aus Holz oder leichtem Metall befestigt, und zwischen den beiden Klammern 9 verläuft unter Verzicht auf ein besonderes Halterohr 4 das Einsteckrohr 11 mit der Trichteröffnung 5. Die an der Rückseite des Ornaments 6 befestigte Nadel 7 ist in dieses Rohr 11 eingeführt. Das plattenförmige Ornament 6 verdeckt die Klammern 9, mit denen die Spange am Kleid gehalten wird. Damit bei durchbrochenen Ornamenten die Befestigungsteile der Spange oder Schnalle nicht von der Schauseite her sichtbar sind, kann man zunächst eine Abdeckplatte 12 mittels des an ihrer Rückseite befestigten dünnen Einsteckrohres 11 mit Trichter 11 a in das Halterohr 4 einführen (F i g. 7 a und 7 b). Die Abdeckplatte 12 wird zweckmäßigerweise mit dem Stoff überzogen, aus dem das Kleid gefertigt ist. Führt man dann die Einstecknadel 7 des Ornaments 6 in das Rohr 11 ein, so sind durch die Platte 10 an den durchsichtigen Stellen des Ornaments 6 alle dahinterliegenden Teile der Spange abgedeckt.
- (In der Seitenansicht 7 b sind die in F i g. 7 a in gestrichelten Linien angedeuteten Klammern - der Übersichtlichkeit halber - weggelassen.)
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gürtelschließe mit auswechselbarem Dekor, insbesondere Rahmen- oder Dornschnalle, Spange od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnalle(1) ein Halterohr(4) angebracht ist, in welches ein in an sich bekannter Weise an seiner Rückseite mit einer Einstecknadel (7) versehenes Ornament (6) eingeführt ist.
- 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in das Halterohr (4) zunächst ein Einsteckrohr (11), das an seinem oberen Ende (5) trichterförmig erweitert ist, und sodann in dieses Rohr (11) die Einstecknadel (7) des Ornaments (6) eingeschoben ist. 3. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (4) mit einer trichterfönnigen Einführungsöffnung (5) versehen ist. 4. Schnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rahmenschnallen (1) mit einem Mittelsteg (2) das Halterohr (4) an der Rückseite dieses Mittelsteges (2) befestigt, z. B. angelötet, und mit Stoff überzogen ist. 5. Schnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dornschnallen ein Quersteg (8) der Schnalle als Halterohr ausgebildet ist. 6. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (4, 11) für die Einstecknadel (7) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Klammern (9), die die Spange am Stoff des Kleides halten, senkrecht angebracht ist. 7. Schnalle, Spange od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anbringung von durchbrochenen Omamenten (6) zunächst ein die Schnalle bzw. Spange verdeckende, z. B. mit dem Stoff des Kleides überzogene Platte (10) mittels des Einsteckrohres (11) in das Halterohr (4) eingeführt und danach in das Einsteckrohr (11) die Einstecknadel (7) des Ornaments (6) eingeschoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1823 848, 1846 033; französische Patentschriften Nr. 558 284, 908 063.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46136A DE1169176B (de) | 1962-06-22 | 1962-06-22 | Guertelschliesse mit auswechselbarem Dekor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46136A DE1169176B (de) | 1962-06-22 | 1962-06-22 | Guertelschliesse mit auswechselbarem Dekor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1169176B true DE1169176B (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=7156010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH46136A Pending DE1169176B (de) | 1962-06-22 | 1962-06-22 | Guertelschliesse mit auswechselbarem Dekor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1169176B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR558284A (fr) * | 1922-11-04 | 1923-08-24 | Montures pour l'utilisation des étoffes, dentelles, peaux, cuirs, etc., dans la confection des boucles, agrafes, boutons et épingles à chapeaux | |
FR908063A (fr) * | 1944-12-02 | 1946-03-29 | Attache | |
DE1823848U (de) * | 1960-11-09 | 1960-12-22 | Franz Hess | Zierknopf. |
DE1846033U (de) * | 1961-08-14 | 1962-02-01 | Karl-Heinz Heimann | Guertelschnalle. |
-
1962
- 1962-06-22 DE DEH46136A patent/DE1169176B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR558284A (fr) * | 1922-11-04 | 1923-08-24 | Montures pour l'utilisation des étoffes, dentelles, peaux, cuirs, etc., dans la confection des boucles, agrafes, boutons et épingles à chapeaux | |
FR908063A (fr) * | 1944-12-02 | 1946-03-29 | Attache | |
DE1823848U (de) * | 1960-11-09 | 1960-12-22 | Franz Hess | Zierknopf. |
DE1846033U (de) * | 1961-08-14 | 1962-02-01 | Karl-Heinz Heimann | Guertelschnalle. |
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