DE1169155B - Brillenfassung - Google Patents

Brillenfassung

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Publication number
DE1169155B
DE1169155B DEL40658A DEL0040658A DE1169155B DE 1169155 B DE1169155 B DE 1169155B DE L40658 A DEL40658 A DE L40658A DE L0040658 A DEL0040658 A DE L0040658A DE 1169155 B DE1169155 B DE 1169155B
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DE
Germany
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cushion
cover part
lens
lenses
spectacle frame
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Pending
Application number
DEL40658A
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English (en)
Inventor
Georges Lissac
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenfassung Die Erfindung betrifft Brillenfassungen, bei welchen jeweils ein Kissen zwischen den oberen Rand der Linsen und den Stirnbügel der Fassung eingefügt ist, so daß die untere Fläche dieser Kissen zur Halterung der Linsen dient. Zweck der Erfindung ist es, derartige Brillenfassungen besonders leicht und trotzdem widerstandsfähig auszubilden, ohne daß hierdurch das ästhetische Aussehen der Brille leidet.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß jedes Kissen von einer Längsrinne an der Unterseite eines Abdeckteiles aufgenommen ist, der wenigstens teilweise den Linsenrand überdeckt, und daß der obere Teil eines starren Umfassungsringes für jede Linse zwischen dem Grund der genannten Längsrinne und dem Kissen eingefügt ist derart, daß durch die Befestigung des Kissens am Abdeckteil gleichzeitig auch die Halterung für den betreffenden Umfassungsring ausgebildet ist. Bei einer solchen Fassung ist demnach jeder Linse ein kappenartiger Abdeckteil zugeordnet, der wenigstens teilweise den oberen Rand der betreffenden Linse überfaßt und an seinem Innengrund eine Längsrinne darstellt, die einmal zur Aufnahme eines Kissens und außerdem zur Lagerung für den oberen Teil eines starren Umfangsringes dient, der die jeweilige Linse hält, so daß dieser obere Umfangsringteil sich zwischen dem Abdeckteil und dem Kissen eingeschlossen befindet. Das Kissen kann demnach gleichzeitig dazu dienen, nach seiner Befestigung im Abdeckteil auch den starren Umfangsring mit der zugeordneten Linse an der Brillenfassung zu halten.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist für die gemeinsame Halterung von Abdeckteil, Kissen und Umfangsring eine Klebeverbindung dieser Teile vorgesehen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung kennzeichnen sich dadurch, daß der Abdeckteil einstückig aus den beiden Halterungsteilen für die Linsen und einem gemeinsamen Stirnbügel besteht, oder aber daß der Abdeckteil aus zwei voneinander getrennten Abschnitten je für die Halterung einer Linse besteht, und daß die beiden starren Umfassungsringe durch einen Nasensteg einstückig miteinander vereinigt sind.
  • Kein bekannter Vorschlag zur Ausbildung von Brillenfassungen der vorliegenden Art zeigt oder regt eine derartige Lösung für die Anbringung und Halterung von Augengläsern an.
  • Es ist zwar bekannt gewesen, eine Brillenfassung dahingehend auszubilden, daß man eine mit einer Rinne versehene kappenartige Bügelanordnung vorsieht, so daß in der Rinne des Bügels für die Befestigung der betreffenden Linse ein Plastikkissen eingesetzt ist. Bei dieser bekannten Brillenfassung wird jedoch für die Halterung und Befestigung der Linsen ein elastischer Faden verwendet, welcher den unteren Teil der betreffenden Linse umfaßt und diese Linse gegen zwei obere Stützanschläge einer metallischen Bügelanordnung hält und andrückt. Bei dieser Ausführungsart wird demnach die betreffende Linse keinesfalls von einem starren Umfangsring eingefußt, wie es erfindungsgemäß der Fall sein soll. Außerdem trägt die verwendete Plastikgarnitur keinesfalls zur Halterung des elastischen Umfassungsfadens bei.
  • Demgegenüber ist das Einsetzen der Augengläser bei der Erfindung besonders einfach möglich, indem lediglich das Kissen zusammengedrückt werden muß, während bei der bekannten Ausführungsform die Notwendigkeit besteht, für die Festlegung der Augengläser den elastischen Umfassungsfaden nicht nur zu spannen, sondern auch in der gespannten Lage am Gestell zu befestigen.
  • Auch bei einer weiterhin bekannten Brillenfassung werden die Augengläser von einem Faden oder Band eingefußt, welches sehr nachgiebig und elastisch sein soll. Dieser Faden oder das Band umfassen dabei den unteren und seitlichen Teil jedes Augenglases. Bei dieser Fassung wird kein Kissen verwendet, welches zur Halterung und Befestigung eines starren Umfassungsringes für die betreffende Linse dient. Außerdem ist die Montage der Brillenfassung und die Anbringung der Augengläser sehr viel verwickelter und umständlicher als bei der Erfindung, nachdem bei letzterer lediglich sehr einfache und nur wenige Montageteile zur Anwendung kommen zu brauchen.
  • Keine der bekannten Ausführungsformen zeigt darüber hinaus eine Fassung, bei welcher die Einzelteile der Brillenfassung einschließlich der Augengläser lediglich durch eine Klebeverbindung miteinander vereinigt werden können. Diese Vereinigung der Einzelteile ist nicht nur besonders einfach und daher wirtschaftlich, sondern ermöglicht darüber hinaus in besonders einfacher Weise die Einstellung der Augengläser an der Brillenfassung und die unveränderte Lage der gewählten Einstellung. Bei der Erfindung erhält man also tatsächlich nicht nur besonders nachgiebige, sondern auch leichte Fassungen, obwohl der Zusammenbau der beschriebenen Elemente dieser Fassungen gegenüber den bisherigen Vorschlägen erheblich vereinfacht ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese an Hand beispielsweiser Ausführungsformen und schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht von vorn einer ersten Ausführungsform der Fassung, wobei Teile weggebrochen sind, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 1, und F i g. 3 eine weitere Ausführungsform.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Brillenfassung weist einen Stinabügell aus Kunststoff auf, an dessen Unterseite zwei Ausnehmungen oder Sitze 2 für die Umfassungsringe 3 der Brillengläser vorgesehen sind. Jede Ausnehmung 2 hat einen U-förmigen Querschnitt und ist ausreichend tief, damit sie nicht nur den entsprechenden Umfassungsring, sondern auch ein Kissen 4 aus einem verhältnismäßig biegsamen Material aufnehmen kann, das unter dem Umfassungsring angeordnet ist, wie F i g. 2 zeigt.
  • Der Grund der Ausnehmung hat ein Profil, das dem Umriß des oberen Teils des Umfassungsringes angepaßt ist, und jedes Kissen 4 ist so gestaltet, daß seine Oberseite der Innenkrümmung dieses oberen Teils des Umfassungsringes angepaßt ist, während seine Unterseite 6 vom unteren Rand des Bügels 1 geringfügig zurückgesetzt angeordnet ist.
  • In der Unterseite 6 des Kissens 4 ist eine Nut 8 vorgesehen, die zur Halterung des oberen Bereichs des Brillenglases dient.
  • Das Kissen 4 kann durch Kleben befestigt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Klebstoffs, wie der im Handel unter der Bezeichnung »EASTMANTT 910« erhältliche Klebstoff auf Basis eines Cyanacrylsäuremonomeren, oder. eines anderen geeigneten Klebstoffes oder durch andere geeignete Mittel.
  • Die Befestigung des Kissens 4 am Bügel 1 sichert die Befestigung des Ringes 3, welch letzterer aus einem Metall oder aus Kunststoff bestehen kann.
  • Das Kissen 4 kann aus einem thermoplastischen Material, wie Celluloid, oder aus einem ähnlichen Erzeugnis hergestellt werden, in welchem Falle der Einbau der Linsen in der üblichen Weise durch Erwärmen des Kissens und gegebenenfalls des Ringes geschieht, oder es wird das Kissen aus einem verhältnismäßig biegsamen Material hergestellt, wie z. B. natürlicher oder synthetischer Gummi, Polyvinylchlorid od. dgl. Im letzteren Fall kann der Einbau der Linsen durch einfaches Zusammendrücken des Kissens erfolgen, so daß die Teile nicht erwärmt zu werden brauchen, wodurch das Entstehen von Spannungen in den Linsen beim Abkühlen der Teile vermieden wird.
  • Die Befestigung des nachgiebigen Kissens kann vorteilhaft durch Kleben mit dem Klebstoff »EAST-MANN 9l0« durchgeführt werden.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Umfassungsringe 3 voneinander unabhängig, so daß sie von dem einteiligen Bügel 1 in ihrer Lage gehalten werden.
  • Es kann auch eine Brillenfassung hergestellt werden, bei der die beiden Umfassungsringe 3 durch einen Nasensteg 9 miteinander vereinigt sind, wobei der Bügel 1 durch zwei auf beiden Seiten des Nasensteges angeordnete Teile gebildet wird, von denen jeder einen der Ringe umgreift (F i g. 3).
  • In der beschriebenen Weise werden besonders nachgiebige und leichte Fassungen erhalten, wobei der Zusammenbau der verschiedenen Elemente dieser Fassungen gegenüber den herkömmlichen Fassungen wesentlich vereinfacht ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brillenfassung, bei welchem jeweils ein Kissen zwischen den oberen Rand der Linsen und den Stirnbügel der Fassung eingefügt ist, so daß die untere Fläche dieser Kissen zur Halterung der Linsen dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kissen (4) von einer Längsrinne (2) an der Unterseite eines Abdeckteiles (1) aufgenommen ist, der wenigstens teilweise den Linsenrand überdeckt, und daß der obere Teil eines starren Umfassungsringes (3) für jede Linse zwischen dem Grund der genannten Längsrinne (2) und dem Kissen (4) eingefügt ist, derart, daß durch die Befestigung des Kissens (4) am Abdeckteil (1) gleichzeitig auch die Halterung für den betreffenden Umfassungsring (3) ausgebildet ist. z. Brillenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinigung von Kissen (4), Abdeckteil (1) und Umfassungsringen (3) eine Klebverbindung vorgesehen ist. 3. Brillenfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (1) einstöckig aus den beiden Halterungsteilen für die Linsen und einem gemeinsamen Stirnbügel besteht (F i g. 1). 4. Brillenfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (1) aus zwei voneinander getrennten Abschnitten je für die Halterung einer Linse besteht, und daß die beiden starren Umfassungsringe (3) durch einen Nasensteg (9) einstöckig miteinander vereinigt sind (17! g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1094 381, 1. Add. Nr. 65 989, 2. Add. Nr. 68 888 und 4. Add. Nr. 73 293; französische Patentschrift Nr. 1 195 830.
DEL40658A 1960-12-23 1961-12-07 Brillenfassung Pending DE1169155B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581208A1 (fr) * 1985-04-29 1986-10-31 Nannini Giorgio Lunettes protectrices concues de maniere a pouvoir changer leurs verres et regler la longueur de leurs branches individuelles sans l'utilisation d'outils particuliers

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1094381A (fr) * 1953-11-16 1955-05-20 & Commerciale Des Ouvriers Lun Perfectionnement à la fixation des verres sur une monture de lunettes
FR65989E (de) * 1956-03-27
FR68888E (fr) * 1955-10-13 1958-06-11 Elbamar S A Procédé de conditionnement de produits pharmaceutiques
FR1195830A (fr) * 1958-05-12 1959-11-19 Lunettes
FR73293E (fr) * 1958-04-23 1960-07-08 Comm Ouvriers Lunetiers Soc In Perfectionnement à la fixation des verres sur une monture de lunettes

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