AT246453B - Gebogener Projektionsschirm aus nebeneinander liegenden Elementen - Google Patents

Gebogener Projektionsschirm aus nebeneinander liegenden Elementen

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AT246453B
AT246453B AT974062A AT974062A AT246453B AT 246453 B AT246453 B AT 246453B AT 974062 A AT974062 A AT 974062A AT 974062 A AT974062 A AT 974062A AT 246453 B AT246453 B AT 246453B
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AT974062A
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Jules Hourdiaux
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
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Description


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  Gebogener Projektionsschirm aus nebeneinander liegenden Elementen 
Gegenstand der Erfindung ist eingebogenerProjektionsschirm, der aus nebeneinander liegenden streifenförmigen diffus reflektierenden Elementarschirmen zusammengesetzt ist, die an einem Rahmen konstanter Krümmung angeordnet sind. 



   Gegenwärtig. werden insbesondere für die Projektion von Kinematographenbildern gebogene Schirme benutzt, welche konkav, konvex oder auch sphärisch sein können. Die Herstellung dieser Schirme stellt heikle Aufgaben dar, da es schwierig ist, eine grosse Zahl von Elementen so nebeneinander anzuordnen, dass jedes eine genau bestimmte Lage einnimmt. Zur Herstellung derartiger Schirme sind insbesondere Stäbe benutzt worden, welche im Querschnitt ein besonderes Profil haben. Ferner sind gebogene Projektionsschirme bekanntgeworden, bei denen streifenförmigeElementarschirmeparallel zueinander an einem Gestell konstanter Krümmung befestigt sind. Die Befestigung erfolgt dabei durch Einstecken in Schlitze. 



  Die Herstellung der bekannten Schirme ist jedoch verhältnismässig teuer. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung bezweckt, den Nachteilen der bekannten Schirme abzuhelfen und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Elementarschirme in zur Projektionsachse senkrecht liegenden Ebenen angeordnet sind, wobei die Flächen der Elementarschirme in Querrichtung der Streifen leicht konvex gebogen sind. 



   Die obige Ausbildung ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von gebogenen Schirmen, welche durch die Nebeneinanderlagerung von Elementarschirmen gebildet werden, deren jeder so angeordnet ist, dass er gegen den Beschauer einen maximalen Lichtstrom zurückwirft, wobei vermieden wird, dass bei einem konkaven Schirm das von einem Teil des Schirmes empfangene Licht auf andere Teile desselben reflektiert wird. 



   Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Elementarschirme von Streifen mit winkeligem Profil gebildet, deren eine Fläche den Schirm enthält, während der andere Schenkel des Winkelprofiles auf gebogenen   horizontal liegenden Querträgern   abgestützt ist, welche Teile des Rahmens bilden und Kabel   od. dgl.   zur Befestigung der Elementarschirme aufweisen. Ferner ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass bei einem Schirm mit sphärischer Form die Elementarschirme durch   kreisbogenförmigeTei-   le, beispielsweise Stäbe gebildet sind, die in Form konzentrischer Kreise angeordnet sind. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert. Darin zeigt Fig. l in einer schematischen schaubildlichen Ansicht einen erfindungsgemässen konkaven Schirm, Fig. 2 lässt ebenfalls schaubildlich die Befestigung eines Elementes an dem Gestell in grösserem Massstab erkennen. 



   Bei dem in den Fig. l und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schirm durch die Nebeneinanderlagerung von winkeleisenförmigen Elementen 1 gebildet, welche einen einen Halter bildenden Schenkel la und eine Fläche lb aufweisen ; die Fläche lb bildet einen Elementarschirm, auf den die Projektion erfolgt. Diese Fläche lb kann die dargestellte etwas balligeForm oder auch eine andere geeignete Form aufweisen. Die ballige Form bietet den Vorteil, dass sie einen gewissen Spielraum in der Einstellung der Elemente ergibt. Ferner wird die Fläche lb so behandelt, dass sie das von dem 

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 Bildwerfer empfangene Licht vollständig streut. Hiezu kann sie   z. B.   mit feinem Sand gesandet oder mit einem matten, vorzugsweise weissen Anstrich versehen sein. 



   Die Elemente l sind an einem starren Gestell 2 befestigt, das durch Ständer 3 gebildet wird,   andenenzylindrischeReifen   4   befestigt sind ; diese werden ihrerseits vongebogenen Traversen   5 getragen. Die verschiedenen Bestandteile des Gestelles können miteinander auf beliebige geeignete Weise verbunden sein,   z. B.   durch Schweissen, Nieten usw. 



   An der Vorderseite eines jeden Reifens 4   ist z. B. durch Kleben ein Streifen   6 aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. Gummi   od. dgl.   befestigt. Jeder Reifen ist ausserdem mit einem   z. B.   aus Stahl bestehenden Kabel 7 versehen, welches durch federnde Haken 8 gehalten wird. Diese Haken sind so zahlreich, dass die Krümmung des Kabels 7 etwa der des Reifens entspricht. Bei einem konvexen Schirm folgt das Kabel von selbst der Krümmung des Reifens, so dass die Zahl dieser Haken verringert werden kann oder   diese vollständig weggelassen werden   können. 



   Die Schenkel la der Elemente 1 sind mitNuten 9 versehen, deren Zahl der Anzahl der Reifen entspricht und die für den Durchtritt der Kabel 7 bestimmt sind. 



     Zur Anbringung der Elemente genügt es, die Nuten   9 eines jeden Elementes 1 in die Kabel 7   einzuhängen ; dieKabel   üben auf das Element einen elastischen Zug aus, der ausreicht, um sie gegen den elastischen Streifen 6 gedrückt zu halten. Jedes Element erhält eine solche Lage, dass seine Fläche lb senkrecht zu der optischen Projektionsachse liegt. Infolge des von dem Kabel 7 ausgeübten Zuges so- 
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 infolge der ortlichen Abplattung des nachgiebigen Streifens 6, welcher praktisch jede Gefahr einesmentes 1 praktisch die ihm erteilte Lage. 



   Anstatt an den Reifen Streifen 6 anzubringen,   können die in dem rechten Teil der Fig. l darge-     stellten Abstandsstücke   10   vorgesehen werden. Jedes Abstandsstück 10 ist mit einer gewissen Zahl   von Einschnitten 11 zur Aufnahme der Schenkel la   der Elemente 1 versehen ; die Abstände und   die Lage der Einschnitte 11   entsprechen denen der betreffenden Elemente, die sie miteinander vereini-   gen.   Diese Abstandsstücke können   beliebige Abmessungen haben und eine beliebige Zahl von Einschnitten aufweisen. Bei dem in Fig. l dargestellten Beispiel ist jedes Abstandsstück mit drei Einschnitten versehen. 



  Die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschnitten nehmen gleichmässig nach Massgabe der Entfernung von dem Zentrum des Schirmes ab, so dass die Flächen lb nebeneinandergelagert bleiben. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt. So können beispielsweise die Kabel'7 an wenigstens einem Ende mit einem beliebigen Spannsystem versehen sein, welches gestattet, auf sie einen leichten Zug auszuüben. Die Befestigung durch die Kabel 7 kann auch durch eine andere Befestigungsart ersetzt werden,   z. B.   mit Hilfe von federnden Zangen, Bajo-   nettverschlüssen   od. dgl., die die Elemente an dem Gestell festhalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gebogener Projektionsschirm, der aus nebeneinander liegenden streifenförmigen diffus reflektierenden Elementarschirmen zusammengesetzt ist, die an einem Rahmen konstanter Krümmung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Elementarschirme in zur Projektionsachse senkrecht liegenden Ebenen angeordnet sind, wobei die Flächen der Elementarschirme in Querrichtung der Streifen leicht konvex gebogen sind.

Claims (1)

  1. 2. Gebogener Projektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ele- mentarschirme von Streifen mit winkeligem Profil gebildet sind, deren eine Fläche den Schirm enthält, während der andere Schenkel des Winkelprofiles auf gebogenen horizontal liegenden Querträgern abgestützt ist, welche Teile des Rahmens bilden und Kabel od. dgl. zur Befestigung der Elementarschirme aufweisen.
    3. Gebogener Projektionsschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel an den gebogenen Trägern durch federnde Klammern od. dgl. gehalten sind.
    4. Gebogener Projektionsschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel Ausnehmungen für den Durchtritt der Kabel aufweist.
    5. Gebogener Projektionsschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Träger vorzugsweise mit einem Band aus einem nachgiebigen Material, wie Gummi od. dgl. versehen sind, das zwischen den Trägern und den Schenkeln angeordnet ist, wodurch die Elementarschirme in ihrer Lage senkrecht zur Projektionsachse gehalten sind. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Gebogener Projektionsschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schirm mit sphärischer Form die Elementarschirme durch kreisbogenförmige Teile, beispielsweise Stäbe, gebildet sind, die in Form konzentrischer Kreise angeordnet sind.
AT974062A 1962-12-13 1962-12-13 Gebogener Projektionsschirm aus nebeneinander liegenden Elementen AT246453B (de)

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