DE1168953B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude

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Publication number
DE1168953B
DE1168953B DEM43344A DEM0043344A DE1168953B DE 1168953 B DE1168953 B DE 1168953B DE M43344 A DEM43344 A DE M43344A DE M0043344 A DEM0043344 A DE M0043344A DE 1168953 B DE1168953 B DE 1168953B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge device
delay chain
voltage
time
circuit arrangement
Prior art date
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Pending
Application number
DEM43344A
Other languages
English (en)
Inventor
Graham John Scoles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASS ELECT IND MANCHESTER Ltd
Original Assignee
ASS ELECT IND MANCHESTER Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/55Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a gas-filled tube having a control electrode

Landscapes

  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/02
Nummer: 1168 953
Aktenzeichen: M 43344 VIII a/21 al
Anmeldetag: 10. November 1959
Auslegetag: 30. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude durch periodisches Auf- und Entladen einer Laufzeitkette. Insbesondere wird die Laufzeitkette ziemlich langsam geladen und dann über einen Entladekreis zum Erzeugen eines Impulses schnell entladen. ■
Bei derartigen Schaltungsanordnungen kann auf Grund der in ihrer Größe schwankenden Aufladespannung das Aufladen der Laufzeitkette unregelmäßig bis auf unterschiedliche Spannungen erfolgen, was dazu führt, daß die während des Entladens entstehenden Impulse jedesmal eine andere Amplitude aufweisen.
Ziel der Erfindung ist daher eine Schaltungsanordnung, mit der Ausgangsimpulse konstanter Amplitude unabhängig von kleinen Größenänderungen der Ladespannung herstellbar sind.
Bei der Schaltungsanordnung der eingangs bezeichneten Art ist gemäß der Erfindung neben einer Hauptentladevorrichtung für die Lauftzeitkette eine Hilfsentladevorrichtung vorgesehen, die mittels einer zeitselektiven Schaltung auslösbar ist, deren Auslösezeitpunkt durch den Vergleich einer der zeitselektiven Schaltung zugeführten Sägezahnspannung und einer von der Aufladespannung abgeleiteten Bezugsspannung bestimmt wird; der Arbeitswiderstand der Hilfsentladevorrichtung ist dabei groß gegenüber dem Belastungswiderstand der Laufzeitkette gewählt, so daß nach erfolgter Zündung der Hilfsenlladevorrichtung eine Zündung der Hauptentladevorrichtung bei einem bestimmten vorgegebenen Wert der Entladespannung erfolgt.
Die Größe des Arbeitswiderstandes der Hilfsentladevorrichtung kann gemäß der Erfindung einstellbar sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind die Fig. beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die der Schaltung nach Fig. 1 zugeordneten Wellenformen.
In Fig. 1 ist eine Schaltung mit einer Laufzeitkette PFN dargestellt, die über eine Diode D von der Sekundärwicklung eines Transformators T aus geladen wird, dessen Primärwicklung mit einer Wechselstromquelie in Verbindung steht. Die Laufzeitkette PFN wird dadurch entladen, daß eine Hauptentladevorrichtung 5 ausgelöst wird, die in der Fig. 1 als Thyratron angegeben ist, wenn auch andere Formen von Schaltern in gleicher Weise benutzt werden können. Die Laufzeitkette PFN entlädt sich über einen Belastungswiderstand R 1 und ist derart auf-Schaltungsanordnung zum Erzeugen
von Impulsen konstanter Amplitude
Anmelder:
Associated Electrical Industries (Manchester)
Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13.
Als Erfinder benannt:
Graham John Scoles, Bowdon, Cheshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. November 1958 (36 047)
gebaut, daß bei der Entladung ein im wesentlichen rechteckiger Impuls erzeugt wird. Gemäß der Erfindung ist eine zusätzliche Hilfsentladevorrichtung mit einer Entladeröhre V vorgesehen, die z. B. als Thyratron in Reihe mit einem-Arbeitswiderstand R 2 parallel zu dem Thyratron 5 -angeschlossen ist. Das Thyratron V wird vor der Zündung des Schalters S gezündet. Mit bekannten Hilfsmitteln wird das Zeitintervall zwischen der Zündung des Schalters V und des Schalters S bestimmt. Dieses Zeitintervall kann von der Spannungsamplitude abhängig gemacht werden, auf die die Laufzeitkette zu Anfang aufgeladen wird, so daß die endgültige Spannung an der Laufzeitkette bei Auslösung des Sshalters S konstant ist. Auf diese Weise wird ein Ausgangsimpuls konstanter Größe erhalten.
In F i g. 1 ist außerdem eine Anordnung zur Festlegung des Auslösezeitpunktes des Thyratrons V dargestellt; sie enthält ein aus Widerständen .R 3 und R 4 gebildetes Potentiometer, das parallel zur Laufzeitkette und zu der Belastung R1 liegt und an einem Sägezahngenerator 1 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Generators 1 wird einer zeitselektiven Schaltung 2 gemeinsam mit einem Bezugspotential zugeleitet, das der Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 3 und R 4 entnommen ist. Die zeitselektive Schaltung 2 erzeugt einen Auslöseimpuls für das Thyratron V in einem Augenblick, wenn die vom Generatori erzeugte negative Sägezahnspannung den Wert des Bezugspotentials
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erreicht hat. Die Phase der vom Generator 1 erzeugten Sägezahnimpulse ist relativ zum Eingangssignal am Transformator T einstellbar. Dies kommt dadurch zustande, daß für eine gegebene Phase des Generators 1 der Augenblick, in dem ein Auslöseimpuls von der zeiteselektiven Schaltung 2 aus erzeugt wird, von der Größe der Bezugsspannung und somit von der Spannung abhängt, auf die die Laufzeitkette PFN aufgeladen ist.
In Fig. 2 sind eine Ausgangswelle 3 des Transformators T und eine Spannung 4 an der Laufzeitkette angegeben, falls die zusätzliche Entladevorrichtung nicht in Betrieb ist. Wie man erkennen kann, wird die Laufzeitkette bis zu einem Spitzenwert etwa im ersten Viertel des Zyklus des Wechselstromeingangssignals aufgeladen; wegen der Diode D wird dieser Wert beibehalten, bis das Entladegerät 5 in einem Zeitpunkt is gezündet wird, worauf die gesamte Spannung, auf die die Laufzeitkette aufgeladen ist, für den Ausgangsimpuls zur Verfügung gestellt wird.
Der zweite Zyklus der in Fig. 2 dargestellten * Welle veranschaulicht die Änderungen der Ausgangsspannung infolge der Tätigkeit der zusätzlichen Entladevorrichtung. Der Generator 1 und die zeitselektive Schaltung! erzeugen einen Auslöseimpuls, durch den das Thyratron V zu einem Zeitpunkt tv leitend gemacht und die Laufzeitkette mit einer geringen Geschwindigkeit über den Widerstand R 2 entladen wird, wie durch eine Kurve 5 und den Zeitpunkt ts angegeben ist, in dem die Hauptentladevorrichtung in Betrieb genommen wird und diese Welle bis auf einen Wert ν abgenommen hat; dieser Wert ist etwa für alle Impulse konstant, so daß Impulse konstanter Amplitude erzeugt werden.
Beim Betrieb der Schaltung kann zu Anfang die Laufzeitkette auf einen größeren Wert als den Wert des Impulses aufgeladen werden, der schließlich erwünscht ist; der Augenblick der Entladung der zusätzlichen Entladevorrichtung stellt sich dann selbsttätig auf den Zeitpunkt der Entladung der Hauptentladevorrichtung ein, so daß ein Ausgangsimpuls mit einer konstanten Größe erhalten wird. Die Größe der endgültigen Spannung an der Laufzeitkette kann in dem Augenblick der Hauptentladung von mehreren Hilfsgrößen beeinflußt werden.
Die Größe des Entladewiderstandes R 2 kann verändert werden. Dieser würde normalerweise zu Anfang eingestellt werden. Andererseits kann die Zeitfestsetzung durch Einstellung des Bezugspotentials geändert werden, das durch eine Steuerung des Widerstandes R 3 und/oder des Widerstandes R 4 oder durch eine Einstellung der Phase des Ausgangssignals des Sägezahngenerators 1 der zeitselektiven Schaltung 2 zugeführt wird. Alle diese Größen beeinflussen die Größe des endgültigen Impulses.
Je nach Wunsch kann die Kathode der Entladungsröhre V eine Spannung annehmen, die zwischen der Laufzeitkette und der Erde liegt, so daß sich die Spannung an der Entladevorrichtung V umkehrt, wenn das Thyratron 5 gezündet wird, wodurch eine Löschung des Thyratrons V sichergestellt ist. Der Vorteil besteht darin, daß die Entladeröhre V mit geringeren Spannungen als die Röhre S beaufschlagt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude durch periodisches Auf- und Entladen einer Laufzeitkette, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Hauptentlade vorrichtung (S) für die Laufzeitkette eine Hilfsentladevorrichtung (V) vorgesehen ist, die mittels einer zeitselektiven Schaltung (2) auslösbar ist, deren Auslösezeitpunkt (/„) durch den Vergleich einer der zeitselektiven Schaltung (2) zugeführten Sägezahnspannung (1) und einer von der Auflagespannung abgeleiteten Bezugsspannung bestimmt wird, und daß der Arbeitswiderstand der Hilfsentladevorrichtung (R2) groß gegenüber dem Belastungswiderstand (Rl) der Laufzeitkette gewählt ist, so daß nach erfolgter Zündung der Hilfsentladevorrichtung eine Zündung der Hauptentladevorrichtung bei einem bestimmten vorgegebenen Wert der Entladespannung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Arbeitswiderstandes (R2) der Hilfsentladevorrichtung (V) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/398 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEM43344A 1958-11-10 1959-11-10 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude Pending DE1168953B (de)

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GB36047/58A GB874373A (en) 1958-11-10 1958-11-10 Improvements relating to pulse generating circuits

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DE1168953B true DE1168953B (de) 1964-04-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3781690A (en) * 1971-08-30 1973-12-25 Westinghouse Electric Corp Improved pfn voltage regulator
US3914697A (en) * 1971-08-30 1975-10-21 Westinghouse Electric Corp PFN Regulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2543445A (en) * 1945-08-01 1951-02-27 Howard D Doolittle Impulse generating apparatus

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US3124754A (en) 1964-03-10
GB874373A (en) 1961-08-02

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