DE1168953B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter AmplitudeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/55—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a gas-filled tube having a control electrode
Landscapes
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al - 36/02
Nummer: 1168 953
Aktenzeichen: M 43344 VIII a/21 al
Anmeldetag: 10. November 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter
Amplitude durch periodisches Auf- und Entladen einer Laufzeitkette. Insbesondere wird die Laufzeitkette
ziemlich langsam geladen und dann über einen Entladekreis zum Erzeugen eines Impulses schnell
entladen. ■
Bei derartigen Schaltungsanordnungen kann auf Grund der in ihrer Größe schwankenden Aufladespannung
das Aufladen der Laufzeitkette unregelmäßig bis auf unterschiedliche Spannungen erfolgen,
was dazu führt, daß die während des Entladens entstehenden Impulse jedesmal eine andere Amplitude
aufweisen.
Ziel der Erfindung ist daher eine Schaltungsanordnung, mit der Ausgangsimpulse konstanter
Amplitude unabhängig von kleinen Größenänderungen der Ladespannung herstellbar sind.
Bei der Schaltungsanordnung der eingangs bezeichneten Art ist gemäß der Erfindung neben einer
Hauptentladevorrichtung für die Lauftzeitkette eine Hilfsentladevorrichtung vorgesehen, die mittels einer
zeitselektiven Schaltung auslösbar ist, deren Auslösezeitpunkt durch den Vergleich einer der zeitselektiven
Schaltung zugeführten Sägezahnspannung und einer von der Aufladespannung abgeleiteten Bezugsspannung
bestimmt wird; der Arbeitswiderstand der Hilfsentladevorrichtung ist dabei groß gegenüber
dem Belastungswiderstand der Laufzeitkette gewählt, so daß nach erfolgter Zündung der Hilfsenlladevorrichtung
eine Zündung der Hauptentladevorrichtung bei einem bestimmten vorgegebenen Wert der Entladespannung
erfolgt.
Die Größe des Arbeitswiderstandes der Hilfsentladevorrichtung
kann gemäß der Erfindung einstellbar sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind die Fig. beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die der Schaltung nach Fig. 1 zugeordneten
Wellenformen.
In Fig. 1 ist eine Schaltung mit einer Laufzeitkette
PFN dargestellt, die über eine Diode D von der Sekundärwicklung eines Transformators T aus
geladen wird, dessen Primärwicklung mit einer Wechselstromquelie in Verbindung steht. Die Laufzeitkette
PFN wird dadurch entladen, daß eine Hauptentladevorrichtung 5 ausgelöst wird, die in der Fig. 1 als
Thyratron angegeben ist, wenn auch andere Formen von Schaltern in gleicher Weise benutzt werden
können. Die Laufzeitkette PFN entlädt sich über einen Belastungswiderstand R 1 und ist derart auf-Schaltungsanordnung
zum Erzeugen
von Impulsen konstanter Amplitude
von Impulsen konstanter Amplitude
Anmelder:
Associated Electrical Industries (Manchester)
Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13.
Als Erfinder benannt:
Graham John Scoles, Bowdon, Cheshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. November 1958 (36 047)
gebaut, daß bei der Entladung ein im wesentlichen rechteckiger Impuls erzeugt wird. Gemäß der Erfindung
ist eine zusätzliche Hilfsentladevorrichtung mit einer Entladeröhre V vorgesehen, die z. B. als
Thyratron in Reihe mit einem-Arbeitswiderstand R 2 parallel zu dem Thyratron 5 -angeschlossen ist. Das
Thyratron V wird vor der Zündung des Schalters S gezündet. Mit bekannten Hilfsmitteln wird das Zeitintervall
zwischen der Zündung des Schalters V und des Schalters S bestimmt. Dieses Zeitintervall kann
von der Spannungsamplitude abhängig gemacht werden, auf die die Laufzeitkette zu Anfang aufgeladen
wird, so daß die endgültige Spannung an der Laufzeitkette bei Auslösung des Sshalters S konstant ist.
Auf diese Weise wird ein Ausgangsimpuls konstanter Größe erhalten.
In F i g. 1 ist außerdem eine Anordnung zur Festlegung des Auslösezeitpunktes des Thyratrons V
dargestellt; sie enthält ein aus Widerständen .R 3 und R 4 gebildetes Potentiometer, das parallel zur
Laufzeitkette und zu der Belastung R1 liegt und an einem Sägezahngenerator 1 angeschlossen ist. Das
Ausgangssignal des Generators 1 wird einer zeitselektiven Schaltung 2 gemeinsam mit einem Bezugspotential zugeleitet, das der Verbindungsleitung
zwischen den Widerständen R 3 und R 4 entnommen ist. Die zeitselektive Schaltung 2 erzeugt einen Auslöseimpuls
für das Thyratron V in einem Augenblick, wenn die vom Generatori erzeugte negative
Sägezahnspannung den Wert des Bezugspotentials
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erreicht hat. Die Phase der vom Generator 1 erzeugten Sägezahnimpulse ist relativ zum Eingangssignal
am Transformator T einstellbar. Dies kommt dadurch zustande, daß für eine gegebene Phase des Generators
1 der Augenblick, in dem ein Auslöseimpuls von der zeiteselektiven Schaltung 2 aus erzeugt wird, von
der Größe der Bezugsspannung und somit von der Spannung abhängt, auf die die Laufzeitkette PFN
aufgeladen ist.
In Fig. 2 sind eine Ausgangswelle 3 des Transformators T und eine Spannung 4 an der Laufzeitkette
angegeben, falls die zusätzliche Entladevorrichtung nicht in Betrieb ist. Wie man erkennen kann,
wird die Laufzeitkette bis zu einem Spitzenwert etwa im ersten Viertel des Zyklus des Wechselstromeingangssignals
aufgeladen; wegen der Diode D wird dieser Wert beibehalten, bis das Entladegerät 5 in
einem Zeitpunkt is gezündet wird, worauf die gesamte
Spannung, auf die die Laufzeitkette aufgeladen ist, für den Ausgangsimpuls zur Verfügung gestellt
wird.
Der zweite Zyklus der in Fig. 2 dargestellten *
Welle veranschaulicht die Änderungen der Ausgangsspannung infolge der Tätigkeit der zusätzlichen
Entladevorrichtung. Der Generator 1 und die zeitselektive Schaltung! erzeugen einen Auslöseimpuls,
durch den das Thyratron V zu einem Zeitpunkt tv
leitend gemacht und die Laufzeitkette mit einer geringen Geschwindigkeit über den Widerstand R 2
entladen wird, wie durch eine Kurve 5 und den Zeitpunkt ts angegeben ist, in dem die Hauptentladevorrichtung
in Betrieb genommen wird und diese Welle bis auf einen Wert ν abgenommen hat; dieser
Wert ist etwa für alle Impulse konstant, so daß Impulse konstanter Amplitude erzeugt werden.
Beim Betrieb der Schaltung kann zu Anfang die Laufzeitkette auf einen größeren Wert als den Wert
des Impulses aufgeladen werden, der schließlich erwünscht ist; der Augenblick der Entladung der
zusätzlichen Entladevorrichtung stellt sich dann selbsttätig auf den Zeitpunkt der Entladung der
Hauptentladevorrichtung ein, so daß ein Ausgangsimpuls mit einer konstanten Größe erhalten wird.
Die Größe der endgültigen Spannung an der Laufzeitkette kann in dem Augenblick der Hauptentladung
von mehreren Hilfsgrößen beeinflußt werden.
Die Größe des Entladewiderstandes R 2 kann verändert werden. Dieser würde normalerweise zu Anfang
eingestellt werden. Andererseits kann die Zeitfestsetzung durch Einstellung des Bezugspotentials
geändert werden, das durch eine Steuerung des Widerstandes R 3 und/oder des Widerstandes R 4
oder durch eine Einstellung der Phase des Ausgangssignals des Sägezahngenerators 1 der zeitselektiven
Schaltung 2 zugeführt wird. Alle diese Größen beeinflussen die Größe des endgültigen
Impulses.
Je nach Wunsch kann die Kathode der Entladungsröhre V eine Spannung annehmen, die zwischen der
Laufzeitkette und der Erde liegt, so daß sich die Spannung an der Entladevorrichtung V umkehrt,
wenn das Thyratron 5 gezündet wird, wodurch eine Löschung des Thyratrons V sichergestellt ist. Der
Vorteil besteht darin, daß die Entladeröhre V mit geringeren Spannungen als die Röhre S beaufschlagt
wird.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude durch periodisches
Auf- und Entladen einer Laufzeitkette, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Hauptentlade vorrichtung (S) für die Laufzeitkette
eine Hilfsentladevorrichtung (V) vorgesehen ist, die mittels einer zeitselektiven Schaltung
(2) auslösbar ist, deren Auslösezeitpunkt (/„) durch den Vergleich einer der zeitselektiven
Schaltung (2) zugeführten Sägezahnspannung (1) und einer von der Auflagespannung abgeleiteten
Bezugsspannung bestimmt wird, und daß der Arbeitswiderstand der Hilfsentladevorrichtung
(R2) groß gegenüber dem Belastungswiderstand (Rl) der Laufzeitkette gewählt ist, so daß nach
erfolgter Zündung der Hilfsentladevorrichtung eine Zündung der Hauptentladevorrichtung bei
einem bestimmten vorgegebenen Wert der Entladespannung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Arbeitswiderstandes (R2) der Hilfsentladevorrichtung (V) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/398 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB36047/58A GB874373A (en) | 1958-11-10 | 1958-11-10 | Improvements relating to pulse generating circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1168953B true DE1168953B (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=10384357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43344A Pending DE1168953B (de) | 1958-11-10 | 1959-11-10 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen konstanter Amplitude |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3124754A (de) |
DE (1) | DE1168953B (de) |
GB (1) | GB874373A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3781690A (en) * | 1971-08-30 | 1973-12-25 | Westinghouse Electric Corp | Improved pfn voltage regulator |
US3914697A (en) * | 1971-08-30 | 1975-10-21 | Westinghouse Electric Corp | PFN Regulator |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2543445A (en) * | 1945-08-01 | 1951-02-27 | Howard D Doolittle | Impulse generating apparatus |
-
0
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-
1958
- 1958-11-10 GB GB36047/58A patent/GB874373A/en not_active Expired
-
1959
- 1959-11-10 DE DEM43344A patent/DE1168953B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3124754A (en) | 1964-03-10 |
GB874373A (en) | 1961-08-02 |
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