DE1168800B - Schuheinlegesohle zur Fussbelueftung - Google Patents

Schuheinlegesohle zur Fussbelueftung

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Publication number
DE1168800B
DE1168800B DESCH29344A DESC029344A DE1168800B DE 1168800 B DE1168800 B DE 1168800B DE SCH29344 A DESCH29344 A DE SCH29344A DE SC029344 A DESC029344 A DE SC029344A DE 1168800 B DE1168800 B DE 1168800B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
shoe
shoe insole
hole
hose
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Pending
Application number
DESCH29344A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schwarz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 43 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 71 a-17/08
Sch 29344 VII a /71 a
7. März 1961
23. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuheinlegesohle zur Fußbelüftung, bestehend aus einer dem Schuh angepaßten flachen Sohlenplatte gleicher Dicke aus hartelastischem Kunststoff od. dgl., die mit zahlreichen über die ganze Sohlenfläche verteilten kleinen Löchern versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Einlegesohlen insbesondere hinsichtlich ihrer Ventilation zu verbessern. Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens durch einen Teil der Löcher ein abwechselnd die obere und untere Fläche der Sohlenplatte überspannender Schlauch aus Gummi oder Kunststoff hindurchgezogen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Einlegesohle in Draufsicht. In dieser ist mit
1 die Sohlenplatte von gleicher Dicke bezeichnet, mit
2 die über die Sohlenfläche verteilten Löcher und mit
3 der Schlauch. Der eine seitliche Sohlenrand hat die Bezugszahl 4, der andere die Bezugszahl 5 erhalten. Die Zahlen 2' und 2" bilden ein auf gleicher Höhe am Sohlenrand angeordnetes Lochpaar, während 2'" ein oberhalb des Loches 2" am Sohlenrand liegendes Loch darstellt.
Der Schlauch 3 aus Gummi oder Kunststoff ist mindestens durch einen Teil der Löcher 2 in der Sohlenplatte 1 hindurchgezogen, wobei er abwechselnd Teile der oberen und unteren Fläche der Sohlenplatte 1 überspannt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlauch jeweils von einem Randloch 2" auf dem einen Sohlenrand 4 zu einem entsprechenden, auf gleicher Höhe liegenden Loch 2' am gegenüberliegenden Sohlenrand 5 hindurchgezogen, während er auf der rückwärtigen Sohlenfläche von diesem Randloch 2' am Sohlenrand 5 zu einem zu diesem Loch 2' schräg versetzt liegenden Loch 2'" am gegenüberliegenden Sohlenrand 4 gezogen ist. Auf diese Weise entstehen z. B. auf der vorderen Sohlenfläche waagerecht verlaufende und auf der rückwärtigen Sohlenfläche schräg verlaufende Schlauchabschnitte.
Im Bereich der Fußlängswölbung sind zur Bildung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Fußlängsgewölbestütze mehrere Lagen des Schlauches übereinander angeordnet.
Zusätzlich zu den Perforationen der Sohlenplatte können in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Schlaufen angebracht sein, durch welche der Schlauch hindurchziehbar angebracht ist.
Als Schlauch kann ein sogenannter Ventilschlauch für Ventile von Fahrradreifen verwendet werden. An Stelle eines Schlauches läßt sich auch eine Schnur mit Schuheinlegesohle zur Fußbelüftung
Anmelder:
Max Schwarz, Berlin 30, Kyffhäuserstr. 22
Als Erfinder benannt:
Max Schwarz, Berlin
vollem, rundem Querschnitt aus Gummi oder Kunststoff benutzen.
Die Sohlenplatte 1 besteht vorzugsweise aus hartelastischem Kunststoff. Sie kann auch aus nichtrostendem Metall hergestellt sein.
Die erfindungsgemäße Schuheinlegesohle kann wahlweise im rechen oder linken Schuh getragen werden, wobei sie um die Längsachse umgewendet werden muß. Der Fuß steht dann einmal auf waagerecht verlaufenden und das andere Mal auf schräg zur Längsachse verlaufenden Schlauchabschnitten, was für die massierende Wirkung der Einlegesohle auf die Fußsohle des Schuhträgers von Vorteil ist.
Der durch die Löcher der Sohlenplatte hindurchgezogene Schlauch bewirkt, daß zwischen der Fußsohle und der Innensohle des Schuhs ein Abstand entsteht. Durch den derart gebildeten Raum kann Luft zirkulieren. Gleichzeitig sorgt dieser Abstand für eine gute Isolation des Fußes im Schuh bei kalter Witterung. Die Schlauchabschnitte der Sohlenplatte ergeben eine federnde Auflage für den Fuß und massieren beim Gehen die Fußsohlen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schuheinlegesohle zur Fußbelüftung, bestehend aus einer dem Schuh angepaßten flachen Sohlenplatte gleicher Dicke aus hartelastischem Kunststoff od. dgl., die mit zahlreichen über die ganze Sohlenfläche verteilten Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens durch einen Teil dieser Löcher (2) ein abwechselnd die obere und untere Fläche der Sohlenplatte (1) überspannender Schlauch (3) aus Gummi oder Kunststoff hindurchgezogen ist.
2. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnhet, daß der Schlauch (3) auf der vorderen Sohlenfläche von einem Loch (2") an dem einen Sohlenrand (4) zu einem entsprechenden, auf gleicher Höhe liegenden Loch (2') an dem anderen Sohlenrand (5) gezogen ist, während er auf der rückwärtigen Sohlenfläche von dem Loch (2') am letztgenannten Sohlenrand (S)
409 560/133
zu einem, zu diesem Loch (2") schräg versetzt liegenden Loch (2'") am gegenüberliegenden Sohlenrand (4) gezogen ist, so daß auf der einen Fläche waagerecht verlaufende und auf der anderen Fläche schräg verlaufende Schlauchabschnitte entstehen.
3. Schuheinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fußlängswölbung zur Bildung einer Fußlängsgewölbestütze mehrere Lagen des Schlauches übereinander angeordnet sind.
4. Schuheinlegesohle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Flächen der perforierten Sohlenplatte zusätzlich Schlaufen angebracht sind, durch welche der Schlauch aus Gummi oder Kunststoff hindurchgezogen ist.
5. Schuheinlegesohle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlauch ein bekannter Ventilschlauch für Fahrradventile verwendet ist.
6. Schuheinlegesohle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Schlauches eine volle, im Querschnitt runde Schnur aus Gummi oder Kunststoff verwendet ist.
7. Schuheinlegesohle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Sohlenplatte (1) aus nichtrostendem Metall besteht.
8. Schuheinlegesohle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die in dem einen Schuh eines Schuhpaares eingelegte Einlegesohle durch Umwenden um ihre Längsachse in dem anderen Schuh tragbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 936 975, 1010418, 624;
französische Patentschriften Nr. 977550, 104683; USA.-Patentschriften Nr. 1050 807, 1787487.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 560/133 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH29344A 1961-03-07 1961-03-07 Schuheinlegesohle zur Fussbelueftung Pending DE1168800B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1050807A (en) * 1912-05-08 1913-01-21 Leonard W Chamberlain Inner or slip sole.
US1787487A (en) * 1929-09-18 1931-01-06 Masuda Matsuichi Insole for shoes
FR977550A (fr) * 1942-08-07 1951-04-02 Semelle intérieure amovible
DE913624C (de) * 1952-09-10 1954-06-18 Friedrich Stuebbe Einlegesohle
DE936975C (de) * 1953-05-03 1955-12-22 Friedrich Stuebbe Einlegesohle

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