DE1168695B - Viehselbsttraenkebecken - Google Patents

Viehselbsttraenkebecken

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Publication number
DE1168695B
DE1168695B DEH45580A DEH0045580A DE1168695B DE 1168695 B DE1168695 B DE 1168695B DE H45580 A DEH45580 A DE H45580A DE H0045580 A DEH0045580 A DE H0045580A DE 1168695 B DE1168695 B DE 1168695B
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DE
Germany
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spring
cattle
closure body
housing
nozzle
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Pending
Application number
DEH45580A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Haiges
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HAIGES C KG
Original Assignee
HAIGES C KG
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Filing date
Publication date
Application filed by HAIGES C KG filed Critical HAIGES C KG
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Publication of DE1168695B publication Critical patent/DE1168695B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIk
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 h-7/02
1168 695 H 45580 III/45 h 26. April 1962 23. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Viehselbsttränkebecken mit einem eine Wasserzulaufdüse steuernden Verschlußkörper, der vom Vieh mittels einer um eine Achse schwenkbaren Schwinge gegen die Kraft einer Feder von der Düsenmündung abhebbar ist.
Bei einem bekannten Viehselbsttränkebecken dieser Art ist der Verschlußkörper zusammen mit der Schwinge und der Feder in einem sich über die Düsenmündung erstreckenden Gehäuse gelagert, das eine Ausflußöffnung aufweist, durch die die Schwinge hindurchgreift. Bei diesem bekannten Viehselbsttränkebecken bildet dieses Gehäuse einen Teil des Beckens. Um nun die Feder in das Gehäuse einführen zu können, weist dieses neben der Ausflußöffnung noch eine weitere mit einem Gewinde versehene Bohrung auf, durch die die Feder in das Gehäuse einführbar ist und die durch eine Gewindekappe verschließbar ist. Da die Anfertigung von großen Gewindebohrungen und Gewindekappen verhältnismäßig umständlich ist, muß der Durchmesser der Feder bei dem bekannten Viehselbsttränkebecken verhältnismäßig klein gehalten werden. Um aber mit einer solchen kleinen Feder eine bestimmte Rückstellkraft nicht zu überschreiten, muß sie aus einem verhältnismäßig dünnen Federdraht hergestellt werden, was sich auf die Haltbarkeit der Feder nachteilig auswirkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Viehselbsttränkebecken der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem durch Verwendung einer mögliehst großen Feder die Haltbarkeit wesentlich erhöht werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse als mit dem Becken lösbar verbundene Kappe ausgebildet ist, daß der Durchmesser der Feder größer ist als der Durchmeser des Verschlußkörpers und daß der den Verschlußkörper tragende Arm der Schwinge zur Abstützung des einen Endes der Feder eine Stützfläche aufweist, die von der gehäuseseitigen Stützfläche für die Feder weiter entfernt ist als der Verschlußkörper. Dadurch, daß das Gehäuse als mit dem Becken lösbar verbundene Kappe ausgebildet ist, wird zum Einführen der Feder in das Gehäuse keine besondere durch eine Gewindekappe verschließbare Bohrung benötigt. Trotzdem kann nunmehr eine Feder mit möglichst großen Durchmesser benutzt werden. Dadurch, daß der gewählte Federdurchmesser gemäß der Erfindung größer ist als der Durchmesser des Verschlußkörpers und dadurch, daß der den Verschlußkörper tragende Arm der Schwinge zur Ab-Stützung des einen Endes der Feder eine Stützfläche aufweist, die von der gehäuseseitigen Stützfläche für Viehselbsttränkebecken
Anmelder:
Chr. Haiges K. G.,
Bönnigheim (Württ), Seestr. 12
Als Erfinder benannt:
Adolf Haiges, Bönnigheim (Württ.)
die Feder weiter entfernt ist als der Verschlußkörper, können nunmehr nicht nur der Durchmesser der Feder, sondern auch die Länge der Feder wesentlich größer gewählt werden als das bei dem bekannten Viehselbsttränkebecken möglich war. Die Erfindung ermöglicht es also trotz einer sehr gedrungenen Ausbildung des Ventilgehäuses, eine Feder mit verhältnismäßig großem Durchmesser und großer Länge zu verwenden, die zur Erzielung der erforderlichen Rückstellkraft aus einem wesentlich stärkeren Federdraht gefertigt werden kann, wie das bei dem bekannten Viehselbsttränkebecken der Fall ist. Durch die Verwendung einer so großen Feder ist aber die Haltbarkeit wesentlich verbessert. Auch wird dadurch ein günstigerer Verlauf der Federcharakteristik erzielt.
Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Viehselbsttränkebeckens,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt längs der Symmetrieebene des Beckens nach F i g. 1 in größerer abgebrochener Darstellung,
F i g. 3 und 4 der F i g. 2 entsprechende Schnitte durch abgewandelte Ausführungsbeispiele.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Viehselbsttränkebecken besteht aus dem eigentlichen Becken 1, dessen Rückwand 2 in seinem oberen Teil eine etwa um 45° geneigte ebene Fläche 3 bildet, in der zur Aufnahme einer Düse 4 eine Bohrung 5 vorgesehen ist. Die Düse 4 ist mit einem Flansch 6 versehen, dessen der Düsenmündung 4' abgekehrte Seite 6' eine der zylindrischen Außenwandung eines Wasserzulaufrohres 7 entsprechende zylindrische Fläche bildet. Die der Düsenmündung 4' zugekehrte Fläche des Flansches 6 ist für die Anlage an dem ebenen Wandungsteil 3 des Beckens 1 eben ausgebildet. Der Flansch 6 der Düse 4 ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung 8 unmittelbar an das Zulaufrohr 7
409 560/16
angedrückt, das vorher an der mit der Düsenbohrung 9 zusammenfallenden Stelle mit einer Bohrung 11 versehen ist. Zum Andrücken des Wasserzulaufrohres 7 an die Düse 4 sind zu beiden Seiten der Düse 4 je eine U-förmig gebogene Schraube 12 vorgesehen, auf deren mit Gewinden versehenen Enden Schraubenmuttern 12' aufgeschraubt sind. Über der Düsenmündung 4' ist mit dem Wandungsteil 3 mittels Schrauben 13 ein die Düsenmündung 4' umgebendes Gehäuse 14' befestigt, das auf der dem Becken 1 zugekehrten Seite eine Öffnung 15 aufweist. In dieser Öffnung ist um eine Achse 16 schwenkbar eine zweiarmige Schwinge 17,18 gelagert, deren im Gehäuse 14 befindlicher Arm 18 einen Verschlußkörper für die Düse 4 bildet und zu diesem Zweck zur Aufnahme einer Dichtung 19 als Kappe 21 ausgebildet ist, die ringsherum mit einem Flanschrand 22 versehen ist. Auf der der Dichtung 19 abgekehrten Seite ist die Kappe 21 von einer sich auf dem Flanschrand 22 abstützenden Schraubenfeder 23 umfaßt, die sich mit ihrem der Kappe 21 abgekehrten Ende am Gehäuse 14 abstützt.
Durch die Feder 23 wird die Dichtung 19 fest auf die Mündung 4' der Düse 4 gedrückt und dadurch der Wasserumlauf geschlossen. Wird nun vom Vieh der Arm 17 der Schwinge 17,18 betätigt, dann hebt sich von der Kappe 21 und der Dichtung 19 gebildete Verschlußkörper gegen die Kraft der Feder 23 von der Düsenmündung 4' ab, so daß das Wasser aus dem Rohr 7 in das Gehäuse 14 und durch die Öffnung 15 in das Becken 1 hereinfließen kann. Dadurch, daß der Durchmesser der Feder 23 größer ist als die Dichtung 19 und der Flanschrand 22 von der gehäuseseitigen Stützfläche für die Feder 23 weiter entfernt ist als die Dichtung, kann eine lange Feder 23 mit verhältnismäßig großem Durchmesser verwendet werden, die stark ist und doch leicht zusammengedrückt werden kann. Man kann also Federn 23 mit großer Lebensdauer verwenden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist eine Düse 24 vorgesehen, die ein Gewinde 24' zum Verschrauben mit einem Rohrstutzen 25 aufweist, der bei einem waagerechten Rohr 27 z. B. den senkrechten Abgang eines T-Stückes bilden kann. Zum Schutz der Feder 23 vor Korrosion ist diese von einem Schutzmantel 20 aus Gummi od. dgl. umgeben. An Stelle eines zylindrischen Schutzmantels kann auch ein Faltenbalg vorgesehen sein.
Im übrigen ist das Viehselbsttränkebecken nach F i g. 3 entsprechend dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet, so daß in der Zeichnung die übrigen Teile weggelassen sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Anschluß einer Düse 24 an ein senkrechtes Wasserzulaufrohr 37 dargestellt. In diesem Fall ist die Düse in einen mit 45° schräg nach oben gerichteten Abgang 35 eines T-Stückes eingeschraubt.
Bei einem abgewandelten, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann an Stelle der Feder 23 ein Körper aus einem gummielastischen Stoff, z. B. aus Gummi, Kunststoff od. dgl., vorgesehen sein. Ein solcher, vorzugsweise pfropfenförmig ausgebildeter Körper unterliegt nicht der Gefahr einer Korrosion. Auch kann dieser federnde Körper aus gummielastischem Stoff gleichzeitig den Verschlußkörper 19 für das Ventil bilden. Dieses kann z. B. in der Weise geschehen, daß in dem Arm 18 der Schwinge 17,18 eine Aussparung vorgesehen ist, deren Rand in eine Rille eines pfropfenförmigen Körpers aus gummielastischen Stoff eingreift, so daß dadurch dieser den Verschlußkörper und den federnden Körper gleichzeitig bildende Körper sehr einfach mit der Schwinge 17, 18 verbindbar ist und leicht ausgewechselt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Viehselbsttränkebecken mit einem eine Wasserzulaufdüse steuernden Verschlußkörper, der vom Vieh mittels einer um eine Achse schwenkbaren Schwinge gegen die Kraft einer Feder von der Düsenmündung abhebbar ist und der zusammen mit der Schwinge und der Feder in einem sich über die Düsenmündung erstreckenden Gehäuse gelagert ist, das eine Ausflußöffnung aufweist, durch die die Schwinge hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) als mit dem Becken (1) lösbar verbundene Kappe ausgebildet ist, daß der Durchmesser der Feder (23) größer ist als der Durchmesser des Verschlußkörpers (19, 21) und daß der den Verschlußkörper (19, 21) tragende Arm (18) der Schwinge (17,18) zur Abstützung des einen Endes der Feder (23) eine Stützfläche (22) aufweist, die von der gehäuseseitigen Stützfläche für die Feder (23) weiter entfernt ist als der Verschlußkörper.
2. Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (19) in einer vom Schwingenarm (18) gebildeten Kappe (21) angeordnet ist, deren Flanschrand (22) die Stützfläche (22) für die Feder (23) bildet.
3. Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen die Feder (23) umfassenden zylindrischen Schutzmantel (20).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 819 934;
belgische Patentschrift Nr. 531 016;
französische Patentschrift Nr. 1 236 175;
britische Patentschrift Nr. 299 592.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 560/16 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEH45580A 1962-04-26 1962-04-26 Viehselbsttraenkebecken Pending DE1168695B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE531016A (de) *
GB299592A (en) * 1927-10-05 1928-11-01 Pinson And Evans Ltd Improvements in, and relating to, valve fittings for use in supplying water to cattle bowls and the like
DE819934C (de) * 1949-02-14 1951-11-05 Georges Marechal Selbsttraenker fuer Tiere
FR1236175A (fr) * 1959-07-30 1960-11-14 Abreuvoir automatique anti-bélier, sans contrepoids ni ressort

Patent Citations (4)

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