DE1821466U - Schriftschablonenschreibgeraet. - Google Patents

Schriftschablonenschreibgeraet.

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DE1821466U
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DE
Germany
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holder
writing device
ink container
script
screw bolt
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Expired
Application number
DEN11585U
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English (en)
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Albert Nestler AG
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Publication date
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Publication of DE1821466U publication Critical patent/DE1821466U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schriftschablonenschreibgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Schfiftschablonenschreibgerät, das aus einer Schriftschablonenfeder und einem Halter für die Feder besteht. Es ist bekannt, den Tuschebehälter der Feder mit dem Halter so zu ver-t binden, daß der Tuschebehälter in verschiedenen Winkelstellungen zum Halter festgestellt werden kann. Die bekannten Verbindungsvorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und kostspielig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, hier eine möglichst einfache und billige Konstruktion zu schaffen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tuschbehälter mit einem Ansatz versehen ist, der an seiner unteren Seite eine Aussparung für einen eine Schwenkachse bildenden Teil des Halters aufweist, und daß die der Aussparung gegenüberliegende Seite des Ansatzes als Druckfläche für einen mit dem Halter verbundenen Schraubbolzen ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß am Tuschebehälter lediglich ein Ansatz vorgesehen sein muß, der eine Aussparung und eine Druckfläche aufweist. Ein solcher Ansatz läßt sich sehr einfach herstellen, z. B. indem man den Tuschebehälter zusammen mit dem Ansatz aus einem Stück herstellt, z. B. in einem Stück aus einem vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff spritzt. Die Verbindung des Tuschebehälters mit dem Halter ist denkbar einfach. Man braucht lediglich den die Schwenkachse bildenden Teil des Halters in die Aussparung des Ansatzes seitlich einzuführen und den Schraubbolzen des Halters mit der Druckfläche zu verklemmen. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dadurch, daß der Schraubbolzen mit dem Halter fest verbunden ist und durch eine Gewindebohrung einer Öse hindurchgreift, deren der Gewindebohrung gegenüberliegender Teil die in die Aussparung des Ansatzes eingreifende Schwenkachse bildet. Dadurch wird auch die Herstellung des Halters wesentlich vereinfacht, da dieser lediglich an seinem Ende mit einem Schraubbolzen versehen werden muß und auf diesen Schraubbolzen die Öse aufgeschraubt werden muß.
  • Beim Verbinden des Halters mit dem Tuschebehälter der Schablonenfeder wird der Ansatz des Tuschebehälters so in die Öse eingeführt, daß der die Schwenkachse bildende Teil der Öse in die Aussparung des Ansatzes eingreift und die Gewindebohrung und damit der Gewindebolzen des Halters der Druckfläche des Ansatzes zugekehrt sind.
  • Dreht man nun den Halter um seine Längsachse, dann greift dadurch der Gewindebolzen tiefer in die Öse ein und kommt mit der Druckfläche in Berührung. Man kann dadurch durch einfaches Drehen des Halters eine feste Verbindung des Halters mit der Schablonenfeder herstellen. Wird nun die Druckfläche kreiszylindrisch ausgebildet, so kann man diese Verbindung in einer beliebigen Winkelstellung herstellen. Man kann aber auch die Druckfläche prismatisch ausbilden, so daß die Schablonenfeder mit dem Halter in einigen bestimmten Winkelstellungen miteinander verbindbar sind.
  • Um zu vermeiden, daß beim Verstellen der Winkelstellung die Feder vom Halter herunterfällt, kann an dem dem Tuschebehälter abgekehrten Ende der Druckfläche ein Anschlag für den Schraubbolzen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Halters für das Schriftschablonenschreibgerät gemäß der Erfindung Fig. 2 eine Seitenansicht des ganzen Schriftschablonensohreibgerätes mit senkrecht hochstehendem Halter, wobei die Verbindungseinrichtung zwischen dem Halter und der Feder im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schriftschablonenschreibgerätes mit schräg zur Feder angeordnetem Halter.
  • Das dargestellte Schriftschablonenschreibgerät besteht aus einer als Ganzes mit 1 bezeichneten Schriftschablonenfeder und einem als Ganzes mit 2 bezeichneten Halter für die Feder 1. Die Schriftschablonenfeder weist einen Tuschebehälter 3 auf, der aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht. Der Tuschebehälter 3 ist mit einem Ansatz 4 versehen, der mit dem Tuschebehälter 3 aus einem Stück besteht. Der Ansatz 4 hat unten eine gerade Kante 5, in der eine Aussparung 6 vorgesehen ist. Die obere Kante des Ansatzes bildet eine zylindrische Fläche 7, die neben der unteren Kante 5 einen Anschlag 8 aufweist.
  • Der Halter 2 besteht aus einem Stiel 9, an dessem unteren Ende ein Schraubbolzen 10 befestigt ist,, dessen Längsachse mit der Längsachse des Stieles 9 zusammenfällt. Auf den Schraubbolzen 10 ist eine Öse 11 aufgeschraubt, deren dem Schraubbolzen 10 gegenüberliegender Teil 12 eine beim Verbinden des Halters 2 mit der Feder 1 in die Aussparung 6 des Ansatzes 4 eingreifende Schwenkachse bildet, um die der Halter 2 gegenüber der Feder 3 geschwenkt werden kann. Zum Verschrauben des Stieles 9 mit der Öse 11 ist gegenüber dem Teil 12 in der Össe eine Gewindebohrung 14 für den Schraubbolzen 10 vorgesehen. Die Öffnung 13
    der Öse 11 ist so groß ausgebildet, daß der Ansatz 4 in
    diese Öffnung leichteinführbar ist.
    Beim Verbinden der Feder 1 mit dem Halter 2 wird zunächst
    der Stiel 9 gegenüber der Öse 11 so lange gedreht, bis
    der Schraubbolzen 10 sich gegenüber der Öse 11 soweit in der Richtung zum Stiel 9 verschiebt, daß das Ende 10 t des Schraubbolzens 10 nicht mehr in die Öffnung 13 eingreift.
  • Dann wird der die Schwenkachse bildende Teil 12 in die Aussparung 6 des Ansatzes 4 eingesetzt und der Stiel 9 so um den Teil 12 geschwenkt, daß der Ansatz 4 in die Öffnung 13 eingreift. In der gewünschten Winkelstellung des Stieles 9 gegenüber der Feder 1 wird dann der Stiel um seine Längsachse so lange in Richtung des Pfeiles 15 gedreht, bis das Ende lOt des Schraubbolzens 10 fest auf die zylindrische Druckfläche 7 gedrückt wird. Dadurch wird in dieser Winkelstellung eine feste Verbindung zwischen dem Halter 2 und der Feder 1 geschaffen, die jederzeit durch Zurückdrehen des Stieles 9 gelöst werden kann. Die zylindrische Ausbildung der Druckfläche 7 gestattet die Einstellung einer beliebigen Winkelstellung zwischen dem Stiel 9 und der Feder 3. Durch den Anschlag 8 wird verhindert, daß beim Schwenken des Stieles 9 die Feder 3 aus der Öse 11 herausfallen kann.
  • Die Druckfläche 7 kann aber auch aus mehreren, im Winkel zueinander stehenden ebenen Flächen bestehen, also prismatisch ausgebildet sein, wenn auf eine kontinuierliche Verstellbarkeit des Winkels zwischen der Längsachse des Stieles und der Feder 1 verzichtet wird.
  • Der Stiel 9 kann aus einem beliebigen Stoffbbestehen. Vorzugsweise wird hierzu jedoch Kunststoff verwendet, da beim Waschen des Schriftschablonenschreibgerätes Holz leicht platzen kann.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1) Schriftschablonenschreibgerät, bestehend aus einer Schriftschablonenfeder und einem Halter für die Feder, der mit dem Tuschebehälter der Feder in verschiedenen Winkelstellungen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuschbehälter (1) mit einem Ansatz (4) versehen ist, der an seiner unteren Seite (5) eine Aussparung (6) für einen eine Schwenkachse bildenden Teil (12) des Halters (2) aufweist, und daß die der Aussparung (6) gegenüberliegende Seite des Ansatzes (4) als Druckfläche (7) für einen mit dem Halter (2) verbundenen Schraubbolzen (10) ausgebildet ist.
  2. 2) Schriftschablonenschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (10) mit dem Halter (2) fest verbunden ist und durch eine Gewindebohrung (14) einer Öse (11) hindurchgreift, deren der Gewindebohrung (14) gegenüberliegender Teil (12) die in die Aussparung (6) des Ansatzes (4) eingreifende Schwenkachse bildet.
  3. 3) Schriftschablonenschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (1) kreiszylindrisch ist.
  4. 4) Schriftschablonenschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche prismatisch ist.
  5. 5) Schriftschablonenschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Tuschebehälter (3) abgekehrten Ende der Druckfläche (7) ein Anschlag (8) für den Schraubbolzen (10) vorgesehen ist.
  6. 6) Schriftschablonenschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuschbehälter (3) zusammen mit dem Ansatz (4) ein Stück aus einem vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff bildet.
  7. 7) Schriftschablonenschreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) aus Kunststoff besteht.
DEN11585U 1960-09-03 1960-09-03 Schriftschablonenschreibgeraet. Expired DE1821466U (de)

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