DE1168635B - Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus einer Mischung von Polyolefinen und Benzthiazolyldisulfidverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus einer Mischung von Polyolefinen und Benzthiazolyldisulfidverbindungen

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DE1168635B
DE1168635B DEP20956A DEP0020956A DE1168635B DE 1168635 B DE1168635 B DE 1168635B DE P20956 A DEP20956 A DE P20956A DE P0020956 A DEP0020956 A DE P0020956A DE 1168635 B DE1168635 B DE 1168635B
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DE
Germany
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mixture
disulfide
parts
polyolefins
bis
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DEP20956A
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William Malden Nelson
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/45Heterocyclic compounds having sulfur in the ring
    • C08K5/46Heterocyclic compounds having sulfur in the ring with oxygen or nitrogen in the ring
    • C08K5/47Thiazoles

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KI.: C08f
Deutsche KL: 39 b - 22/06
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 20956 IV c/39 b
1. Juli 1958
23. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus einer Mischung von Polyolefinen und Benzthiazolyldisulfidverbindungen mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen durch Biegespannung verursachte Rißbildung und gegen durch thermische Biegespannung in Anwesenheit reaktiver Mittel verursachte Rißbildung und mit verbesserter Klarheit der daraus hergestellten Filme.
Seit langem verwendet man Polyolefine, insbesondere Polyäthylen, zur Herstellung von Filmen zum Verpacken von Nahrungsmitteln und zu zahlreichen anderen Verpackungszwecken. Jedoch werden derartige Filme häufig trübe, wenn nicht gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Diese Tatsache trifft auf Polyolefine ganz allgemein zu, gilt aber besonders für hochkristalline Polyolefine mit hoher Dichte.
Polyolefine, insbesondere Polyäthylen, wurden schon vor langer Zeit als ausgezeichnetes Isoliermaterial in der Elektrotechnik, vor allen Dingen in der Hochfrequenztechnik, erkannt. Die bis vor kurzem zugänglichen Polyolefine konnten bei hoher Temperatur infolge ihrer Erweichungspunkte nur begrenzt verwandt werden. Kürzlich wurde gefunden, daß Olefinpolymere mit hohem Erweichungspunkt, hoher Dichte und hoher Kristallinität bei verhältnismäßig niedrigen Drücken in Gegenwart bestimmter Katalysatoren hergestellt werden können. Diese Polyolefine, insbesondere Polyäthylen, zeigen viele überlegene physikalische Eigenschaften, wie einen hohen Erweichungspunkt, hohe Zugfestigkeit, und können einer Wärmesterilisation ohne Deformation unterworfen werden. Andererseits neigen derartige Polymere zum Reißen oder Brechen, wenn sie bei höheren Temperaturen belastet werden. Bei manchen Anwendungszwecken dieser Polyolefine, beispielsweise bei Kabelmänteln, bei denen das Polymere sich in Anwesenheit reaktiver Verbindungen, wie eines oberflächenaktiven Mittels, befindet, tritt bei Belastung Rißbildung auf, der das Polymere unter normalen Bedingungen für unbestimmt lange Zeit widerstehen würde. Dieser Mangel wird als Rißbildung durch Biegespannung in Anwesenheit bestimmter reaktiver Mittel bezeichnet. Daher haben diese hochkristallinen Polyolefine, die sonst für bestimmte Anwendungsformen speziell geeignet sind, nur begrenzte Verwendung für z. B. Kabelmäntel.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Material herzustellen, das zu Filmen mit verbesserter Klarheit führt und das hohe Widerstandsfähigkeit gegen Rißbildung durch Biegespannung, insbesondere in Anwesenheit bestimmter reaktiver Mittel, aufweist.
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern
aus einer Mischung von Polyolefinen und
Benzthiazolyldisulfidverbindungen
Anmelder:
Phillips Petroleum Company, Bartlesville, OkIa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
William Maiden Nelson, Bartlesville, OkIa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. JuH 1957 (668 879),
vom 14. März 1958 (721345)
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, daß eine Mischung aus einem Homo- oder Mischpolymerisat von «-Olefinen, mit einer Dichte von mindestens 0,933 und einer Kristallinität von mindestens 78°/o> und 0,0001 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, einer Benzthiazolyldisulfidverbindung der allgemeinen Formel
in der R Wasserstoff, Halogen oder einen Alkylrest bedeutet und wobei nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome in Alkylresten an einem einzigen aromatischen Ring vorhanden sind, auf wenigstens 22O0C erhitzt und gleichzeitig, vor dem Erhitzen oder danach, jedoch
409 560/470
3 4
vor dem vollständigen Aushärten, verformt und zolyl)-disulfid und 2-(5-MethyI-6-äthylbenzthiazolyl)-
gegebenenfalls nachgehärtet wird. 2'-(4,5,6,7-tetramethylbenzthiazoly])-disulfid.
Der Ausdruck »Härten« wird hier zur Bezeichnung Mischungen dieser Verbindungen können ebenfalls
einer Reaktion zwischen dem Disulfid und dem Poly- verwendet werden.
meren verwendet, die eine Reduzierung des Schmelz- 5 Für die Verwendung in Filmen liegt der bevorzugte
indexes zur Folge hat. Vorzugsweise wird die Mischung Mengenbereich des Zusatzstoffes zwischen 0,0001 und
bis zu dem Punkt gehärtet, an dem der Schmelzindex 0,2, häufig unterhalb 0,1 Gewichtsteil pro 100 Teile
des Polymeren um nicht mehr als 50% vermindert des Polymeren. Der bevorzugte Mengenbereich zur
wird, wenn die Mischung bei 230° C weitere 10 Mi- Erzielung verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen
nuten erwärmt wird. Der Schmelzindex wird nach io Rißbildung durch thermische Biegespannung in An-
ASTM-Methode D 1238-52 T gemessen. Wesenheit bestimmter reaktiver Mittel beträgt 0,1 bis
Wenn die Widerstandsfähigkeit gegen Rißbildung 10 Gewichtsteile pro 100 Teile Polymeres, häufig
durch Biegespannung eine Rolle spielt, beträgt die zwischen 1 und 5 Gewichtsteilen pro 100 Teile PoIy-
Polymerendichte vorzugsweise wenigstens ungefähr meres. Bevor oder nachdem das Polymere auf 22O0C
0,96 und die Kristallinität vorzugsweise 90% oder 15 erwärmt wurde, jedoch bevor der Zusatz vollständig
mehr. reagiert, wird verformt. Die Zeit hängt in weitem Maße
Derartiges hochkristallines Material kann gemäß von dem Prozentgehalt des Zusatzes ab. Es wird be-
dem Verfahren des deutschen Patents 1 031 004 her- vorzugt, dem Zusatz genügend Zeit zur vollständigen
gestellt werden. Reaktion bei erhöhter Temperatur zu geben, was
Ein anderes geeignetes, jedoch weniger bevor- 20 durch die Stabilisierung der Fließgeschwindigkeit, wie
zugtes Verfahren zur Herstellung von hochkristallinem oben ausgeführt, angezeigt wird. Hat man eine
Polymeren ist in der belgischen Patentschrift 533 362 größere Menge des Benzthiazolyldisulfids zugegeben,
und 534 792 beschrieben. beispielsweise über ungefähr 21I2 0Z0, so wird das PoIy-
Die Benzthiazolyldisulfidverbindung wird in das mere frühzeitig gehärtet, ohne daß die gesamte Polymere bei einer Temperatur, bei der die genannte 25 Zusatzmenge reagiert. In einem solchen Falle ist eine Sulfidverbindung stabil ist, vorzugsweise bei nicht Nachhärtung bei einer Temperatur oberhalb 2200C über ungefähr 175 0C, eingearbeitet. Der Zusatz kann wünschenswert. Beträgt der Prozentgehalt des Zuin das Olefinpolymere in jeder geeigneten Weise ein- satzes bis zu ungefähr 21I2 0I0, so kann man geeignete gearbeitet werden, beispielsweise auf einem Walzen- Strangpreßverfahren oder andere Formverfahren mischer oder in einem Banburymischer. Gemäß einer 30 durchführen, ohne daß ein Nachhärten erforderlich bevorzugten Ausführungsform liegt die Mischtempe- wird. Ein bevorzugter Prozentsatz des Zusatzstoffes ratur wenigstens so hoch wie der Schmelzpunkt des liegt daher in der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 GePolymeren. Sie liegt jedoch im allgemeinen nicht über wichtsprozent. Dieser Prozentgehalt ist besonders vor-175 0C und muß auf jeden Fall unterhalb der Tem pe- teilhaft beim Spritzgußverfahren, bei dem das PoIyratur liegen, bei der eine merkbare Reduzierung des 35 mere im allgemeinen auf ungefähr 230 bis 315°C, Schmelzindexes auftritt. Es wird bis zum Erhalt einer beispielsweise auf die Temperatur der Form, kurz vor gleichmäßigen Zusammensetzung gemischt. Der Zu- dem Pressen erwärmt wird. Beim Formpressen kann satzstoff kann dem Polyäthylen auch durch gemein- das Material nach dem Vermischen in die Form sames Ausfällen oder trockenes Mischen einverleibt gegeben und dann zur Härtung erwärmt werden. Hierwerden. 40 bei ist die Zeit nicht kritisch, und auch große Mengen
Beispiele von Benzthiazolylsulfidverbindungen, die des Zusatzstoffes können leicht gehandhabt werden,
erfindungsgemäß zur Verbesserung der Widerstands- Die Härtung geht bei einer größeren Zusatzmenge mit
fähigkeit gegen Rißbildung durch thermische Biege- größerer Geschwindigkeit vor sich. Das bedeutet, daß
spannung in Anwesenheit bestimmter reaktiver Mittel die für das Formen zur Verfügung stehende Zeit
verwendet werden können, sind 2,2'-Bis-(4-methyl- 45 kürzer ist, als wenn die Menge des Zusatzes geringer
benzthiazolyl) - disulfid, 2,2' - Bis - (5 - methylbenzthia- ist. Falls die Härtung zu schnell voranschreitet, bevor
zolyl)- disulfid, 2,2'- Bis - (5,6 - dimethylbenzthiazolyl)- die Formung (oder Strangpressung) vollendet ist
disulfid, 2,2'-Bis-(4,7-dimethylbenzthiazolyl)-disulfid, (angezeigt durch einen Abfall im Schmelzindex), so
2,2'-Bis-(4,5-diäthylbenzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis- ist das Produkt unfertig. In einem derartigen Fall
(5 - methyl - 6 - äthylbenzthiazolyl) - disulfid, 2,2' - Bis- 50 fließt das Material nur schwierig und der Endartikel
(4,5,6,7 - tetramethylbenzthiazolyl) - disulfid, 2,2'-Bis- ist nicht zufriedenstellend.
(4,5,6 - trimethylbenzthiazolyl) - disulfid, 2,2' - Bis- Nach Einverleibung des Zusatzstoffes in das Olefin-
(5,6,7-trimethylbenzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(7-iso- polymere ist die Mischung fertig zum Formen oder
propylbenzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(5,6-di-n-pro- zur Filmbildung. Hierzu wird die Mischung auf
pylbenzthiazolyl) - disulfid, 2,2'- Bis - (4 - η - butylbenz- 55 wenigstens 2200C, vorzugsweise auf Temperaturen
thiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(5-tert.-butylbenzthiazolyl)- zwischen 230 und 315°C, erwärmt. Während des zur
disulfid, 2,2'- Bis - (6 - η - amylbenzthiazolyl) - disulfid, Formung oder zur Filmbildung erforderlichen Inter-
2,2' - Bis - (4 - η - hexylbenzthiazolyl) - disulfid, 2,2' - Bis- valls reagiert der Zusatz, was sich in einem gut erkenn-
(4-chlorbenzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(4-brombenz- baren Abfall im Schmelzindex des Polymeren, d. h.
thiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(5,6-difluorbenzthiazolyl)- 60 bei einer Messung der Fließgeschwindigkeit, bemerk-
disulfid, 2,2' - Bis - (5,6 - dijodbenzthiazolyl) - disulfid, bar macht. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen
2,2'-Bis-(7-fluorbenzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(6-jod- Verfahrens, daß das Gemisch bis zur Erreichung der
benzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(4-methyl-5-chlor- Form- oder Filmbildungstemperatur leicht verarbeit-
benzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(5-n-propyl-6-brom- bar bleibt und daß genügend Zeit für den Form-
benzthiazolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(4,7-dichlorbenzthia- 65 Vorgang verbleibt, bevor der beträchtliche Abfall
zolyl)-disulfid, 2,2'-Bis-(6,7-dibrombenzthiazolyl)-di- des Schmelzindexes auftritt. Wie erwähnt, kann eine
sulfid, 2,2'-Bis-(5-äthyl-6,7-dichlorbenzthiazolyl)-di- zusätzliche Härtungszeit erforderlich sein, wenn die
sulfid, 2-(4-Methylbenzthiazolyl)-2'-(5-äthylbenzthia- Menge des Zusatzes über 2,5 bis 3% beträgt. Andere
übliche Zusätze, wie Antioxydantien, Füllstoffe, Farben oder Pigmente, können gewünschtenfalls dem Polymeren einverleibt werden.
Der geformte Gegenstand kann eine Heizzone durchlaufen, in der die Temperatur zwischen 220 und 315°C zur Vervollständigung des bei dem Formvorgang begonnenen Härtungsschrittes gehalten wird. Dieser Nachhärtungsschritt ist nicht zwingend und im allgemeinen bei niedrigen Zusatzmengen, wie sie beispielsweise zur Filmherstellung meist verwendet werden, nicht erforderlich.
In den folgenden Beispielen wurde ein Polyäthylen verwendet, das durch Polymerisation von Äthylen in Cyclohexanlösung in Gegenwart eines Chromoxydkatalysators auf einem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Träger hergestellt worden war. Der Katalysator war vorher in einem Strom trockener Luft bei über 480°C aktiviert worden. Man erhielt ein Polyolefin mit den folgenden Eigenschaften:
Dichte (g/cm8) 0,962
Schmelzindex W 0,712
Kristallinität(5> > 90%
Steifheit (kg/cm22) 12 400
Kerbschlagzähigkeit, Izod
(cm/kg/cm)<3> 21,4
Formpressung <4>
Zugfestigkeit (kg/cm2) 311
Dehnung (%) 28
111 ASTM D 1238-52T.
P) ASTM D 747-50.
<3> ASTM D 256-54T.
l4> ASTM D 412-51T.
151 Kernmagnetische Resonanz.
In den Beispielen 1 bis 4 ist dieses Material noch mit 0,03 Gewichtsteilen 2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol als Antioxydans pro 100 Teile Polymeres vermischt.
In allen folgenden Beispielen wurde die im einzelnen verwendete Menge Benzthiazolyldisulfid auf einer Walzenmühle bei rund 15O0C mit 100 Gewichtsteilen des Polyäthylens gemischt. Es wurde so lange gemahlen, bis eine gleichmäßige Mischung erhalten war (ungefähr 10 Minuten, nachdem das Polymere geschmolzen war). Die geschmolzene Masse wurde auf einen Draht (Nr. 14 ASTM) stranggepreßt. Die Zylindertemperatur der Strangpresse betrug 225° C, die Formtemperatur 250° C und die Temperatur des Ansatzes 300° C.
Beispiel 1
Es wurde eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen des wie oben hergestellten Polyäthylens, 2 Gewichtsteilen Benzthiazolyldisulfid und 0,5 Gewichtsteilen Kohlenruß (Kanalruß von besonders feiner Teilchengröße) hergestellt. Das Polyäthylen enthielt zusätzlich als Antioxydans 0,5 Gewichtsteile 4,4'-Thio-bis-(6-tert.-butyl-m-kresol). Die geschmolzene Masse wurde auf einen Draht (Nr. 14 ASTM) stranggepreßt unter den oben angeführten Bedingungen. Von diesem Draht wurden Versuchsproben durch Wickeln des beschichteten Drahts um seinen eigenen Durchmesser hergestellt. Die Versuchsprobe wurde in einen Ofen von 100° C gebracht. Die Probe brach nicht nach
300 Stunden. Mit Kohlenruß und einem Antioxydans, wie oben angegeben, gemischtes Polyäthylen, jedoch ohne Benzthiazolyldisulfid, brach in ungefähr 2 Stunden.
Beispiel 2
Um die Wirkung des Benzthiazolyldisulfids mit anderen Stoffen zu vergleichen, die in Kautschuk oder ähnlichen Polymeren verwendet werden, wurde PoIyäthylen der angegebenen Art, Kristallinität >90%, mit diesen verschiedenen Stoffen vermischt, auf einen Draht stranggepreßt und in derselben Weise, wie oben beschrieben, geprüft. Ein Vergleich der erhaltenen Zahlenwerte zeigt, daß viele dieser Stoffe überhaupt keinen oder nur geringen Wert besitzen, wenn sie zusammen mit hochkristallinen Polyolefinen verwendet werden.
Art des Zusatzes Gewichtsteile Stunden
Ver- pro 100 Teile bis zum
sucn Benzthiazolyldisulfid Harz Bruch
1 Stearinsäure 5 185
2 Benzthiazolyldisulfid 5 2
3 Stearinsäure 5 I 1 Qf\
Benzthiazolyldisulfid 5 r loU
4 Benzthiazolyldisulfid 0,5 70
5 2-Mercaptobenzthiazol 2,0 800
6 Tetraäthylthiuram- 2,0 5
7 disulfid
Piperidin-penta- 2,0 3
8 methylendithio-
carbamat
N,N-Dimethyl-S-tert.- 2,0 5
9 butylsulfenyl-dithio-
carbamat
Zink-dibutyl-dithio- 2,0 23
10 carbamat
Zinkoxyd 2,0 7
11 Zinkoxyd 1,0 3
12 Stearinsäure 1,0 1 3
Schwefel 1,0 i 3
13 Schwefel 2,0 1
14 Zinkoxyd 2,0 1 7
1,0 f 3
Die vorstehende Zusammenfassung zeigt die Vorteile des Benzthiazolyldisulfids gegenüber anderen Stoffen, von denen einige zu den erfindungsgemäß verwendeten Stoffen in enger Beziehung stehen. Die Zahlenwerte erläutern außerdem den Vorteil einer vollständigen Reaktion. So bricht beispielsweise die Probe, die nur 2 Teile Benzthiazolyldisulfid enthält, nach 800 Stunden nicht, während eine Probe, die 5 Teile enthält, nach 185 Stunden bricht. Alle Versuche wurden unter denselben Bedingungen vorgenommen. Es wird angenommen, daß die Versuche, die 5 Teile Benzthiazolyldisulfid enthielten, nicht genügend Zeit zur vollständigen Umsetzung hatten, d. h. zur Verminderung des restlichen Benzthiazolyldisulfids bis auf einen Minimalwert, wie er durch die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit kenntlich wird. Davon abgesehen, bewirkt der höhere Prozentgehalt des Benzthiazolyldisulfids nach einer Nachhärtungszeit, beispielsweise durch Ofenbehandlung bei wenigstens 220°C gleiche oder höhere Widerstandsfähigkeit gegen Rißbildung durch Biegespannung.
Beispiel 3
Es wurden verschiedene Versuche unternommen, wobei verschiedene Prozentgehalte vom Benzthiazolyldisulfid im Polyäthylen, Kristallinität >90°/0, verwendet wurden. Es wurde die Wirkung verschiedener Formtemperaturen und Formzeiten auf den Schmelzindex beobachtet. Die Ergebnisse waren wie folgt: Die verwendeten Mischungen und die erhaltenen Resultate werden im folgenden angegeben.
Form" Schmelzindex 0,76 5,0
Formzeit temperatur Teile Benzthiazolyldisulfid 0,79
(Minuten) (0C) je 100 Teile Polyäthylen 0,18 0,79
182 0,5 [ 2,0 0,13 0,21
5 204 0,11
5 227 0,69 0,11
5 227
10 227 0,53
20 0,41
Polyäthylen (Gewichtsteile) 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid
(Gewichtsteile)
ίο Schmelzindex der Mischung*
Schmelzindex der geformten Mischung
Rißbildung durch Biegespannung in Anwesenheit des oberflächenaktiven
Mittels, F50
Probenummern
112
100 1100
0,5 0,68
2 0,69
0,63 ι 0,58
17
32
100
90
Die Werte zeigen die Bedeutung von Zeit und Temperatur und den größeren Spielraum in der Formzeit bei Verwendung von geringeren Gehalten an Benzthiazolyldisulfid. Der Schmelzindex des reinen Polyäthylens betrug 0,712.
Beispiel 4
*) Das Material, wie es von der Mühle kommt, wurde zerhackt und der Schmelzindex bestimmt.
ao Es wurden den oben beschriebenen Massen entsprechende Mischungen hergestellt, die 0,5, 2 oder 5 Gewichtsteile 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid pro 100 Teile Polyäthylen enthielten. Statt bei 285°C wurden diese Proben bei 1650C gepreßt und dann ohne weiteres Erhitzen zu Versuchsproben, wie im vorhergehenden beschrieben, geformt. Die Ergebnisse der Versuche über Rißbildung durch Biegespannung in Anwesenheil von Reinigungsmitteln waren wie folgt:
Um die Bedeutung des Erhitzens noch weiter zu erläutern, wurde das oben beschriebene Polyäthylen, Kristallinität >90%> auf einer Walzenmühle bei 15O0C mit verschiedenen Mengen 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid vermischt. Es wurde ungefähr 10 Minuten lang, nachdem das Polymere geschmolzen war, gemischt. Nach dem Vermählen wurde das Polymere aus jedem Versuch unter Druck bei 225 0C verformt und bei dieser Temperatur 4 Minuten lang gehalten, während es sich noch in der Form befand. Jede Probe wurde unter Druck zu einer Folie von einer Dicke von 3,175 ± 0,127 mm formgepreßt. Von jeder Folie wurden Versuchsproben von 38,1 ± 2,54 mm zu 12,7 + 0,508 mm ausgestanzt. Jede Probe wurde mit einer genormten Furche oder Schramme von 19,05 ± 0,127 mm Länge und 0,508 bis 0,635 mm Tiefe parallel zu den Längskanten der Probe und durch die Mitte einer der Breitseiten versehen. Jede der zehn Versuchsproben wurde zu einer Schlinge mit der genormten Furche auf der Außenseite gebogen und die Proben in eine Halterung, eine Probe über der anderen, in der Weise eingefügt, daß die Proben sich nicht berührten. Die Halterung wurde dann in ein Gefäß eingesetzt, das bis annähernd 13 mm über die oberste Probe mit einem Alkylarylpolyäthylenglykol, einem oberflächenaktiven Mittel, gefüllt war, das auf eine Temperatur von 23 ± 1,1° C eingestellt worden war. Das Gefäß wurde verschlossen und in ein Bad gestellt, das eine konstante Temperatur von 50 ± 0,50C besaß. Die genormten Furchen berührten das Gefäß während des Versuchs nicht. Die Testproben wurden in Abständen geprüft, jeder dem unbewaffneten Auge sichtbare Riß wurde als Fehler gewertet, mit Ausnahme der genormten Furche. Die Anzahl der Fehler wurde gegen den Logarithmus der Zeit aufgetragen und die bestmögliche gerade Linie durch die Punkte gelegt. Die Zeit der Rißbildung durch Biegespannung F50 ist die Zeit in Stunden, die aus der Kurve bei fünf Fehlern ermittelt wird. Polyäthylen (Gewichtsteile) 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid
(Gewichtsteile)
Schmelzindex der Mischung* Schmelzindex der geformten
Mischung
Rißbildung durch Biegespannung in Anwesenheit des oberflächenaktiven Mittels, F50
Probenummern 1 2 I
100
0,5 0,69
100
2 0,76
0,41 I 0,13
12,5 12,5
100
5 0,79
0,11
45,5
♦) Das Material wurde, so wie es von der Mühle kam, zerhackt und der Schmelzindex bestimmt.
In dem folgenden Beispiel wurde ein Polyäthylen verwendet, das durch Polymerisation von Äthylen in einem kontinuierlichen Verfahren in Anwesenheit eines Chromoxyd-Siliciumdioxyd-Aluminium-Oxyd-Katalysators hergestellt worden war, wobei man ein Produkt mit den folgenden Eigenschaften erhielt:
Kristallinität (%)
Dichte 0,953
Schmelzindex*1) 0,45
Steifheit (kg/cm2) <2> 8
Kerbschlagzähigkeit, Izod (cm kg/cm) <3) 30,5
FormpressungC* Zugfestigkeit (kg/cm2) Dehnung (%)
"> ASTM D 1238-52T. (2> ASTM D 747-50. (3> ASTM D 256-54T. 111 ASTM D 412-51T.
Beispiel 5
10
Das Äthylenpolymere enthielt kein Antioxydans. Verschiedene Mengen 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid wurden auf einer Walzenmühle bei annähernd 15O0C während einer Mahldauer von 10 Minuten in das Polymere eingearbeitet. Zu Kontrollzwecken wurde eine Probe des Polymeren, die keinen Zusatz enthielt, auf einer Walzenmühle 10 Minuten lang gemahlen. Von allen Proben wurden Filme gezogen. Verschiedene physikalische Eigenschaften von jedem Film wurden bestimmt und die folgenden Resultate erhalten.
Probenummern 2 3 4
1 0,08 0,1 _(D
0,04 0,051 0,038 0,038
0,038 0,91 0,76 0,46
0,46 302 309 280
292 300 320 295
300 511 627 237
215 373 479 100
299 20,7 22,6 16,3
24,3 41,2 45,3 43,5
35,6 0,966 _(8) 0,959
0,963 43 45 83
43 0,041 0,046 0,035
0,033 249 249 246
249
Zusatz (Gewichtsteile je 100 Teile Polymeres) Bruchfestigkeit <3>
Dicke (mm)
Fallhöhe (m)
Zugfestigkeit (kg/cm 2)<4>
Arbeitsrichtung
Querrichtung
Dehnung (%) <4>
Arbeitsrichtung
Querrichtung
»Elmendorf- Verschleiß«(6)
Arbeitsrichtung
Querrichtung
Dichte
Trübung (V0) <e
Dicke (mm)
Ansatztemperatur (0C) <7>
(2)
0,051 0,61
278 268
254 78
19,0 46,7
0,041 246
(!) Gemahlen ohne Zusatz.
(2) Verwendet ohne Mahlen.
(3) Gemessen durch Fallenlassen des Balles von einer bestimmten Höhe auf eine kreisförmige Fläche von 20,3 cm Durchmesser eine* steifen Films. Das Ergebnis (in Meter) ist die maximale Höhe, von der der Ball fünfmal auf verschiedene Stellen des Films fallengelassen werden kann, ohne daß der Film bricht.
(4) ASTM D 882-52T.
(5) ASTM D 689-44.
(fi) ASTM D 1003-52, ein drehbarer Kugeltrübungsmesser wurde verwandt. Die Bestimmung beruht auf der Messung des Streuungsmaßes des durchgelassenen Lichtes.
O) Temperatur des Films, wie er aus der Strangpresse kommt. (8) Nicht bestimmt.
Im folgenden Beispiel wurde ein Äthylen-Buten-(l)-Mischpolymeres aus 80 Gewichtsteilen Äthylen und 20 Gewichtsteilen Buten-(l) verwendet. Das Mischpolymere hatte die folgenden Eigenschaften:
Kristallinität (°/0) 78
Dichte 0,933
Schmelzindex 0,70
Steifheit (kg/cm2) 3 790
Kerbschlagzähigkeit, Izod (cm kg/cm) 20,7
Formpressung nach ASTM D 412-51T Zugfestigkeit (kg/cm2) 163
Dehnung (%) 149
Beispiel 6
In das Mischpolymere wurden auf einer Walzenmühle bei annähernd 15O0C während 10 Minuten verschiedene Mengen 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid eingearbeitet. Eine Probe des Mischpolymeren, die keinen Zusatz enthielt, wurde auf einer Walzenmühle 10 Minuten gemahlen und als Kontrolle verwendet. Von allen Proben wurden Filme bei 232° C gezogen und die physikalischen Eigenschaften bestimmt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
] 1 Drobenummer 3
2 I
Benzthiazolyldisulfid
50 (Gewichtsteile je
100 Teile Poly 0,08
meres) 0,16
Ansatztemperatur 246 246
(0C) 246
55 Bruchfestigkeit 0,057 0,057
Dicke (mm) >2,14 0,057 1,07
Fallhöhe (m) >2,14
Zugfestigkeit
(kg/cm2) 234 220
6o Arbeitsrichtung ... 167 247 191
Querrichtung 182
Dehnung (%) 826 783
Arbeitsrichtung ... 511 877 711
Querrichtung 698
65 Reißfestigkeit
(kg/mm) 11,25 11,10
Arbeitsrichtung ... 11,85 11,19 12,04
Querrichtung 12,25
409 560/470
1 168 635 12
11 (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
»Elmendorf-Verschleiß«*
Arbeitsrichtung
Querrichtung ..
Dichte
Trübung (%) ..
Dicke (mm) ...
* ASTM D 689-44
Probenummer 1 2
34,2 37,2
45,7 40,0
0,934 0,934
26 19
0,053 0,053
35,2
54,7
0,934 50
0,048
Im folgenden Beispiel wurde ein Äthylen-Propylen-Mischpolymeres unter Verwendung eines Verhältnisses von 80 Gewichtsteilen Äthylen und 20 Gewichtsteilen Propylen hergestellt. Das Mischpolymere hatte folgende Eigenschaften:
Kristallinität (%) 79
Dichte 0,935
Schmelzindex 0,20
Steifheit (kg/cm2) 3 440
Formpressung (ASTM D 412-5IT)
Zugfestigkeit (kg/cm2) 172
Dehnung (%) 235
Beispiel 7
In das Mischpolymere wurden auf einer Walzenmühle bei annähernd 1500C während 10 Minuten verschiedene Mengen von 2,2'-Dibenzthiazolyldisulfid eingearbeitet. Eine Probe des Mischpolymeren enthielt keinen Zusatz und wurde auf einer Walzenmühle 10 Minuten gemahlen und als Kontrolle verwendet. Von allen Proben wurden bei 232° C Filme gezogen und die physikalischen Eigenschaften bestimmt. Die Resultate waren wie folgt.
I 1 'robenummern 3
2
5
Reißfestigkeit
(kg/mm) 10,86 11,47
Arbeitsrichtung ... 11,93 10,35 11,77
Querrichtung 11,85
10 »Elmendorf-
Verschleiß« 58,7 47,4
Arbeitsrichtung ... 91,4 66,7 100,5
Querrichtung 0,934 76,6 0,934
Dichte 24 0,934 79
1S Trübung (%) 0,046 13 0,041
Dicke (mm) 0,041
1 'robenummer 3
2
Benzthiazolyldisulfid
(Gewichtsteile je
100 Teile Misch 0,08
polymeres)
Ansatztemperatur 246 0,16 246
(0C)
Bruchfestigkeit 0,057 0,051
Dicke (mm) >2,14 246 ! 1,37
Fallhöhe (m)
Zugfestigkeit 0,057
(kg/cm2) 256 1,68 257
Arbeitsrichtung ... 235 210
Querrichtung
Dehnung (%) 810 801
Arbeitsrichtung ... 814 252 ! 709
Querrichtung 233
785
800

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus einer Mischung von Polyolefinen und Benzthiazolyldisulfidverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus einem Homo- oder Mischpolymerisat von «-Olefinen, mit einer Dichte von mindestens 0,933 und einer Kristallinität von mindestens 78%, und 0,0001 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, einer Benzthiazolyldisulfidverbindung der allgemeinen Formel
C —S —S —C
in der R Wasserstoff, Halogen oder einen Alkylrest bedeutet und wobei nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome in Alkylresten an einem einzigen aromatischen Ring vorhanden sind, auf wenigstens 2200C erhitzt und gleichzeitig, vor dem Erhitzen oder danach, jedoch vor dem vollständigen Aushärten, verformt und gegebenenfalls nachgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung verwendet wird, die oberhalb des Erweichungspunktes des Polyolefins und bei einer Temperatur nicht über 175 0C hergestellt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung solange auf wenigstens 2200C erhitzt wird, daß der Schmelzindex bei weiterem Erhitzen auf 23O0C während 10 Minuten um nicht mehr als 50% abnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 448 799.
409 560/470 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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