DE1166961B - Pulverfoermige Waschmittel - Google Patents
Pulverfoermige WaschmittelInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C11 d
Deutsche Kl.: 23 e - 2
Nummer: 1166 961
Aktenzeichen: P 27984 IV a / 23 e
Anmeldetag: 4. Oktober 1961
Auslegetag: 2. April 1964
Die Erfindung betrifft Waschmittel mit gedrücktem Schaum, die auch bei ungünstigen Temperatur-
und Feuchtigkeitsbedingungen nicht zusammenbacken und eine hohe Dichte haben.
Nichtionische synthetische Waschaktivsubstanzen bilden verhältnismäßig wenig Schaum. Sie sind jedoch
hinsichtlich ihres Reinigungsvermögens weniger wirksam als die anionischen Waschaktivsubstanzen, selbst
wenn sie in Konzentrationen angewandt werden, die höher sind als die üblicherweise bei Verwendung von
Allzweckwaschmitteln angewandten.
Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1080 250 werden bestimmte Gemische nichtionischer Verbindungen
mit gesättigten acylgruppenhaltigen Verbindungen von hohem Molekulargewicht mit anionischen
Nichtseifensynthetika kombiniert, um das Schäumvermögen der anionischen Waschaktivsubstanzen
zu drücken und gleichzeitig ein gutes Reinigungsvermögen zu erhalten. Die aus dieser deutschen
Auslegeschrift bekannten Waschmittel besitzen zudem eine hohe Dichte, d. h. eine Dichte in dem Bereich
von etwa 0,55 bis 0,65 g/ccm, während die meisten der auf dem Markt befindlichen granulären
Waschmittel, die meist durch Sprühtrocknen erhalten werden, normalerweise eine Dichte in dem Bereich
von etwa 0,28 bis 0,35 g/ccm haben.
Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß Waschmittel der in der obenerwähnten deutschen
Auslegeschrift 1 080 250 beschriebenen Art, hinsichtlich der Eigenschaft zusammenzubacken verbessert
werden können, wenn ein Polypropoxyäther von n-Butanol an Stelle des nichtionischen Bestandteiles
dieser Waschmittel verwendet wird. Diese Verbesserung hinsichtlich der Eigenschaft zusammenzubacken
wird erzielt, ohne daß die übrigen erwünschten Eigenschaften dieser Produkte, zu denen hauptsächlich ein
gutes Reinigungsvermögen bei gleichzeitig geringer Schaumbildung bei ihrer Verwendung gehören,
wesentlich geändert werden.
Das pulverförmige Waschmittel der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem wasserlöslichen
Alkalisalz eines Schwefelsäurereaktionsproduktes mit einem Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und
einem Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterrest, das in wäßriger Lösung hervorragendes Schäumvermögen
und Reinigungsvermögen besitzt, wenigstens der gleichen Menge Alkalipolyphosphat und als Schaumdrücker
und Zusammenbackungsinhibitor ein Gemisch von erstens wenigstens zwei Verbindungen mit
Acylresten mit verschiedener Anzahl von Kohlenstoffatomen, und zwar gesättigten Fettsäuren mit etwa 14
bis 31 Kohlenstoffatomen oder Alkaliseifen davon, Pulverförmige Waschmittel
Anmelder:
The Procter & Gamble Company,
Cincinnati, Ohio (V. St. A.) *
Cincinnati, Ohio (V. St. A.) *
ίο Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. I. Ruch, Patentanwalt,
München 5, Reichenbachstr. 47-49
München 5, Reichenbachstr. 47-49
Als Erfinder benannt:
David Winton Clarke, Renton, Wash.,
David Bartley Hester, Cincinnati, Ohio
(V. St. A.)
David Bartley Hester, Cincinnati, Ohio
(V. St. A.)
von denen wenigstens 5O*/o wenigstens 16 Kohlenstoffatome
enthalten, und zweitens einer nichtionischen Verbindung, und ist dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtionische Verbindung ein wasserunlösliches Additionsprodukt von Propylenoxyd und
Butylalkohol mit einem Molekulargewicht von etwa 2650 und einer Viskosität von etwa 1905 Saybolt-Universal-Sekunden
bei 38° C ist und in dem Waschmittel in einer Menge von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent
vorliegt.
Der Propylenäther von Butylalkohol mit einem Molekulargewicht von etwa 2650 und einer Viskositat
von etwa 1905 Saybolt-Universal-Sekunden bei 3810C, der gemäß der vorliegenden Erfindung an
Stelle des nichtionischen Bestandteiles der in der erwähnten deutschen Auslegeschrift 1 080 250 beschriebenen
Waschmittel verwendet wird, wird erhalten, indem etwa 45 Mol Propylenoxyd mit 1 Mol Butylalkohol
umgesetzt werden. Er wird unter dem Namen Ucon Fluid DA 1905 von der Carbide and Carbon
Chemicals Company auf den Markt gebracht.
Derartige Additionsprodukte wirken, obwohl sie nicht wie die nichtionischen synthetischen Waschaktivsubstanzen
der Waschmittel der erwähnten deutschen Auslegeschrift 1 080 250 ausgesprochen hydrophobe und hydrophile Anteile im Molekül enthalten,
unerwarteterweise mit der gesättigten acylgruppenhaltigen Komponente von hohem Molekulargewicht
in diesen Waschmitteln in synergistischer Weise derart zusammen, daß die gleiche Schaum-
409 557/499
drückung erzielt wird wie mit dem gemäß dieser deutschen Auslegeschrift verwendeten Gemisch aus
nichtionischer Waschaktivsubstanz und acylgruppenhaltiger Komponente.
Die Eigenschaft des gemäß der Erfindung verwendeten Additionsproduktes aus Propylenoxyd und
Butylalkohol, das Zusammenbacken des Waschmittels zu verhindern, ist so ausgeprägt, daß ein solches
Waschmittel in gewöhnlichen Pappkartons verschickt werden kann, ohne daß die Gefahr des Zusammenbackens
besteht, wenn der Karton ungünstigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ausgesetzt
wird. Wenn dagegen die in der deutschen Auslegeschrift 1080 250 beschriebenen Waschmittel
hoher Dichte in gutem Zustand, d. h. möglichst ohne daß sie mehr oder weniger klumpig sind, an den Verbraucher
gelangen sollen, so müssen sie in mit Asphalt imprägnierte, d. h. weitgehend feuchtigkeitsundurchlässige
Kartons verpackt werden.
Da die Kosten der unbehandelten Pappkartons wesentlich geringer sind als die der imprägnierten, bedeutet
dies einen wesentlichen Vorteil.
Die in dem Waschmittel der Erfindung anwesenden anionischen synthetischen Waschaktivsubstanzen sind
die in der erwähnten deutschen Auslegeschrift 1 080 250 und in den USA.-Patentschriften 2 486 921
und 2 486 922 genannten Schwefelsäurereaktionsprodukte. Sie sind in den Waschmitteln der Erfindung in
einer Menge von etwa 4 bis 40 Gewichtsprozent anwesend.
Die Gemische acylgruppenhaltiger Verbindungen von hohem Molekulargewicht (Fettsäuregemische
oder deren Seifen) sind ebenfalls die in der deutschen Auslegeschrift 1080 250 genannten.
Die Menge an acylgruppenhaltiger Komponente kann, je nachdem, welche Eigenschaften das Waschmittel
haben soll, und je nachdem, welche Menge an dem Kondensationsprodukt von Propylenoxyd und
Butylalkohol (Ucon Fluid DA 1905) verwendet wird, variieren. Gewöhnlich ist die Anwesenheit von etwa
1 bis 10°/» des Gemisches von Fettsäuren und/oder Seifen, berechnet als Fettsäure und bezogen auf das
Gesamtprodukt, ausreichend.
Die Menge an Kondensationsprodukt von
Es wurden zwei Waschmittel mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
Alkylbenzolsulfonat, dessen Alkylrest sich von Polypropylen ableitet und im Mittel 12 Kohlenstoffatome
enthält
Pluronic L-64-F-68-Gemisch *..
Ucon DA 1905
Fettsäure **
Natriumtripolyphosphat
Natriumsilicat (Verhältnis
Na2O: SiO2 =1:2)
Na2O: SiO2 =1:2)
Natriumsulfat
Wasser und sonstige Materialien
* Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd mit einer hydrophoben Base, die durch Kondensieren von Propylenoxyd
mit Propylenglykol hergestellt ist und ein Molekulargewicht von etwa 3000 bzw. 8000 haben.
** Im Handel erhältliches Fettsäuregemisch aus hydriertem Fischöl (Industrene 250) der folgenden Zusammensetzung:
C12 Obis 2%
C14 8 bis 16%
C16 39 bis-49%
C18 25 bis 31%
C20 7 bis 14%
C22 und darüber .. 1 bis 9 %
Gewichtsteile | Produkt B |
Produkt A | 14,0 |
14,0 | 0 |
2,0 | 2,0 |
0 | 2,0 |
2,0 | 48,0 |
48,0 | 10,0 |
10,0 | 19,0 |
19,0 | 5,0 |
5,0 |
Titer 50 bis 56° C I.V. 5 (Maximum) S.V. 198-215
Die Herstellung erfolgte, indem zunächst eine sprühgetrocknete granuläre Zusammensetzung hergestellt
wurde, die im wesentlichen sämtliche der obengenannten Bestandteile, mit Ausnahme des Phos-
Propylenoxyd und Butylalkohol kann je nach den für 45 phats, enthielt. Dieses sprühgetrocknete Produkt
das Endprodukt gewünschten Eigenschaften und der wurde mit dem Natriumtripolyphosphat im Verhältnis
verwendeten Menge an Fettsäuregemisch variieren.
Gewöhnlich ist eine Menge von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtprodukt, aus-
Gewöhnlich ist eine Menge von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtprodukt, aus-
50
reichend. Waschalkalien, wie Alkalipyrophosphat, Tripolyphosphat oder andere höhere -polyphosphate
können in den Waschmitteln der Erfindung in Mengen von etwa 30 bis 80 Gewichtsprozent des Gesamtproduktes
verwendet werden.
von 1 Gewichtsteil Phosphat je 3 Gewichtsteile des sprühgetrockneten Produktes mechanisch vermischt.
Die obigen Produkte wurden in Kartons verpackt, die keiner besonderen Behandlung unterworfen
waren, um sie feuchtigkeitsundurchlässig zu machen, d. h. nicht mit Asphalt imprägniert waren, und Luft
von 27° C und 80% relativer Feuchtigkeit ausgesetzt. Nachdem die Proben bei diesen Bedingungen für die
Die Menge an Waschalkalien in den Waschmitteln 55 in der folgenden Tabelle angegebene Zeit gelagert
der Erfindung kann gleich oder größer, beispielsweise
zehnmal so groß oder sogar größer sein als die Menge an anionischen Nichtseifenwaschrohstoffen, und die
obere Grenze für das Verhältnis von Waschalkalien zu Waschaktivsubstanzen ist nicht kritisch.
Auch viele andere Materialien, wie Wasser, farbgebende Mittel, fluoreszierende Farbstoffe, Parfüm,
Carboxymethylcellulose, Natriumcarbonat und andere alkalische Salze und andere als Bestandteile von
Waschmitteln bekannte Materialien können anwesend sein.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Beispiels näher erläutert werden.
waren, wurden die Kartons geöffnet und ihr Inhalt maschinell ausgeschüttet, um den Grad des
Zusammenbackens zu bestimmen. Die zur Bewertung verwendete Skala umfaßte die Werte von 0 bis 10,
wobei der WertO einem Produkt zukam, das nicht aus dem Karton entnommen werden konnte, wenn
dieser nicht vollständig aufgerissen wurde, und der Wert 10 einem Produkt, das die gleiche Fließfähigkeit
hat wie trockener Sand. Der in der Tabelle angegebene Wert kennzeichnet den Anteil des gesamten
in dem Karton enthaltenen Produktes, der bei regulierten und reproduzierbaren Bedingungen ausfließt
und durch ein Drahtsieb mit 0,64 cm Maschen pas-
siert. Die angegebenen Werte sind Mittelwerte von je 24 Proben.
Monate | Fließfähigkeit | 10 |
Produkt A Produkt B | 9,8 | |
1 . | 8,2 | 8,1 |
2 | 4,0 | |
3 | — |
Aus den obigen Werten ist ersichtlich, daß das Produkt
der Erfindung, das das Kondensationsprodukt von Propylenoxyd und Butylalkohol enthält, eine beträchtlich
verbesserte Beständigkeit gegen Zusammenbacken unter ungünstigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen
aufweist.
Ein weiterer Nachweis der verbesserten Beständigkeit gegen das Zusammenbacken wurde geführt, indem
ein Waschmittel gemäß der Erfindung mit etwa ao der oben für das Produkt B angegebenen Zusammensetzung
unter Feuchtigkeitsbedingungen gelagert wurde, wie sie in Forida auftreten. Es wurde festgestellt,
daß diese Produkte ihre gute Beständigkeit gegen Zusammenbacken bis zu 6 Monaten behielten,
wie sich aus der folgenden Zusammenstellung ergibt:
30
Claims (3)
1. Pulverförmiges Waschmittel, bestehend im wesentlichen aus einem wasserlöslichen Alkalisalz
2
3
9,8
9,8
eines Schwefelsäurereaktionsproduktes mit einem Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und
einem Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterrest, das in wäßriger Lösung hervorragendes Schäumvermögen
und Reinigungsvermögen besitzt, wenigstens der gleichen Menge Alkalipolyphosphat
und als Schaumdrücker und Zusammenbackungsinhibitor ein Gemisch von erstens wenigstens
zwei Verbindungen mit Acylresten mit verschiedener Anzahl von Kohlenstoffatomen, und
zwar gesättigten Fettsäuren mit etwa 14 bis etwa 31 Kohlenstoffatomen oder Alkaliseifen davon,
von denen wenigstens 50% wenigstens 16 Kohlenstoffatome enthalten, und zweitens einer nichtionischen Verbindung, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtionische Verbindung ein wasserunlösliches Additionsprodukt von Propylenoxyd
und Butylalkohol mit einem Molekulargewicht von etwa 2650 und einer Viskosität von etwa 1905 Saybolt-Universal-Sekunden bei
38° C ist und in dem Waschmittel in einer Menge von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent vorliegt.
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die acylgruppenhaltige Komponente
einem Gemisch von etwa 0 bis 2% Laurinsäure, etwa 8 bis 16% Myristinsäure, etwa 39
bis 49% Palmiitinsäure, etwa 25 bis 31% Stearinsäure, etwa 7 bis 14%Arachinsäure und etwa
1 bis 9%Behensäure und höheren Fettsäuren entspricht.
3. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Schwefelsäurereaktionsprodukt
ein Alkalialkylbenzolsulfonat ist, in dem der Alkylrest im Mittel etwa 12 Kohlenstoffatome
enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 250.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 250.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3778361A GB940127A (en) | 1961-10-20 | 1961-10-20 | Detergent compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166961B true DE1166961B (de) | 1964-04-02 |
Family
ID=10398972
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1166961B (de) |
GB (1) | GB940127A (de) |
Families Citing this family (1)
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GB8619683D0 (en) * | 1986-08-13 | 1986-09-24 | Unilever Plc | Particulate ingredient |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080250B (de) * | 1956-05-28 | 1960-04-21 | Procter & Gamble | Waschmittel |
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-
1961
- 1961-10-20 GB GB3778361A patent/GB940127A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080250B (de) * | 1956-05-28 | 1960-04-21 | Procter & Gamble | Waschmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB940127A (en) | 1963-10-23 |
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