DE1166732B - Vorrichtung zum Loesen festgefahrener Walzen - Google Patents

Vorrichtung zum Loesen festgefahrener Walzen

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DE1166732B
DE1166732B DEM40270A DEM0040270A DE1166732B DE 1166732 B DE1166732 B DE 1166732B DE M40270 A DEM40270 A DE M40270A DE M0040270 A DEM0040270 A DE M0040270A DE 1166732 B DE1166732 B DE 1166732B
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pressure
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rolling
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Edmund Meier
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Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
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Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0047Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing releasing means for jammed presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B33/00Safety devices not otherwise provided for; Breaker blocks; Devices for freeing jammed rolls for handling cobbles; Overload safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen Es ist bekanntlich nicht zu vermeiden, daß ein Walzwerk zuweilen im Betrieb festgefahren wird, sei es durch einen Bedienungsfehler, indem das Anstellen der Oberwalze zu spät angehalten wird, so daß die Walzen mit großer Gewalt aufeinandergefahren werden, oder sei es, daß der Walzenspalt zu eng gestellt ist und die zu große Formänderungsarbeit den Antrieb des Walzwerkes abwürgt, wobei das Walzgut zwischen den Walzen steckenbleibt.
  • In beiden Fällen ist es normalerweise nicht möglich, mit der Anstellvorrichtung die Walzen zu lösen und zurückzufahren. Der Druck in den kräfteübertragenden Teilen, insbesondere in den Gewindegängen der Anstellspindeln, beträgt ein Mehrfaches des normalen Walzdruckes, so daß das Schmiermittel weggedrückt ist und in den Gewindegängen trockene Reibung vorliegt. Die Anstellmotoren müßten schon erheblich überdimensioniert sein, wollte man mit ihnen das Drehmoment aufbringen, das zum Lösen festgefahrener Walzen unter den gegebenen Reibungsverhältnissen erforderlich wäre.
  • Eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung zum lösen festgefahrener Walzen besteht darin, einen lösbaren Schiebekeil im Kräftefluß zwischen den Anstellspindeln und den Einbaustücken vorzusehen, der gegen Ausweichen auf Grund des Walzdruckes gesichert ist und nach Ausschaltung der Sicherung durch Hammerschläge bewegt werden kann, bis er gelockert ist und die vorhandene Spannung in den kräfteaufnehmenden Teilen beseitigt ist. Eine solche Vorrichtung ist vereinzelt, aber nur für kleinere Walzgerüste angewandt worden. Bei schwereren Walzgerüsten würde durch Hammerschläge die trockene Reibung am Lösekeil nicht beseitigt werden. Hier hilft man sich dadurch, daß man an Stelle des Keiles einen mit Hohlräumen versehenen Körper vorsieht, und die Stege zwischen den Hohlräumen durchschweißt. Dadurch kann sich der Körper unter dem großen Spanndruck zusammendrücken, wodurch die Flächenpressung in den Anstellspindeln vermindert wird. Dieses Verfahren bedeutet eine Betriebsstörung von mehreren Stunden.
  • Die Entwicklung beim Verbessern von Vorrichtungen zum Lösen festgefahrener Walzen geht auch andere Wege, die geeignet sind, größere Betriebsstörungen zu vermeiden. Man trifft beispielsweise Vorkehrungen, um zwei Anstellmotoren zusammen auf eine Anstellspindel einwirken zu lassen, oder man sieht besondere Hilfsantriebe vor, die mit großer Übersetzung auf die Anstellspindeln oder unter Umgehung der Anstellspindeln auf die Einbaustücke. einwirken. Solche Einrichtungen sind aber außerordentlich kompliziert und verursachen einen großen baulichen Aufwand.
  • Die Erfindung wählt als Ausgangspunkt aus der Fülle der auf dem fraglichen Gebiet schon vorhandenen Verbesserungsvorschläge das Prinzip der Anordnung eines lösbaren Schiebekeiles mit begrenztem Löseweg im Kräftefluß zwischen den Anstellspindeln und den Einbaustücken der gegen Ausweichen auf Grund des Walzdruckes vorübergehend sicherbar ist, aus und hat sich die Aufgabe gestellt, eine solche Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen auch für schwerste Walzgerüste anwendbar zu machen, wo der Keil selbst mit Hammerschlägen oder - wie es noch bekannt ist - durch Öffnen einer kniehebelartig ausgebildeten Sperre willkürlich nicht mehr zu lösen wäre.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die bei festgefahrenen Walzen erhöhte Reibungskraft am Schiebekeil durch an sich bekanntes Einleiten von Öl unter hohem Druck an beiden druckaufnehmenden Keilflächen des Schiebekeiles verringerbar ist. Damit benutzt .die Erfindung das sogenannte Druckölverfahren zu einem neuen Zweck, nämlich zum leichteren Lösen eines Schiebekeiles im Kräftefluß zwischen den Anstellspindeln und den Einbaustücken eines Walzwerkes mit dem Ziel, das Problem des Lösens festgefahrener Walzen einer Endlösung näherzubringen.
  • Das Druckölverfahren wird bekanntlich vornehmlich für die drehfeste Verbindung zweier Teile benutzt, beispielsweise zum Verbinden einer Kupplung und einer Muffe mit einer Welle oder zum Aufziehen und Lösen von Wälzlagern. über kleine, von Hand betriebene öl-Injektoren wird zwischen die Paßflächen zweier zu verbindender Teile Öl mit hohem Druck eingepreßt, so daß sich die Paßflächen leicht verformen und die Teile völlig übereinandergeschoben oder gelöst werden können. Nach Wegfall des Druckes wird.das Öl zurückgedrückt und zwischen den Teilen besteht ein Preß- oder Schrumpfverband. Es ist bekannt, das Druckölverfahren bei Längskeilen einer Gesenkbefestigung zu benutzen, jedoch zum leichteren Herstellen einer Preßverbindung zwischen dem Gesenk- und dem Maschinenrahmen. Die Längskeile werden dabei quer zu der Richtung des Arbeitsdruckes, z. B. des Preßdruckes, verklemmt. Die Nuten zum Verteilen des Öldruckes liegen damit an Flächen der Längskeile, über die der Arbeitsdruck nicht übertragen wird. Beim Lösen der Keile lägen also keine veränderten Lastbedingungen vor, wenn dies unter einem stetigen hohen Arbeitsdruck erfolgen sollte, wie sie gegeben sind, wenn ein Keil gelöst werden soll, der unter dem mehrfachen normalen Walzdruck festgefahrener Walzen steht. Im übrigen erscheint die vorbekannte Gesenkbefestigung auch nicht betriebssicher, denn auf den zueinanderweisenden Keilflächen könnte sich kaum eine für das Verteilen des Öles notwendige Verformung der Gegenflächen ergeben. Dafür ist das zwischen den Keilen liegende Material zu starr. Ein schwimmender Zustand könnte sich für einen Keil höchstens auf einer, nämlich der äußeren Seite, einstellen. Bei der Erfindung jedoch liegen zu beiden Seiten des Schiebekeiles Bauteile von beträchtlicher Dehnlänge und entsprechender Verformbarkeit.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen. daß die druckaufnehmenden Keilflächen des Schiebekeiles Kreisform haben, mit konzentrischen und radialen Ölnuten versehen sind, die in der äußeren Ringnut enden, und die Ölzufuhr in der Mitte der Kreisfläche erfolgt. Indem hierdurch die Nuten nicht -wie bei der bekannten Gesenkverklemmung - bis außerhalb der Spannflächen geführt sind. wird sichergestellt, daß außen um die mit Öl beaufschlagten Druckflächen eine Randzone verbleibt, die unter dem Öldruck nicht aufgeweitet wird und somit als Dichtung wirkt. Hierdurch wird erst möglich, den Öldruck so weit zu steigern, daß sich die beaufschlagten Keilflächen - und nur diese - bis zur Ausbildung eines Ölfilmes und einem Umschlag des Reibungskoeffizienten von trokkener zu geschmierter Reibung selbst entgegen dem großen Druck der festgefahrenen Walzen verformen. Dann wird die Komponente des Spanndruckes in Richtung des Löseweges des Keiles größer als der Reibungswiderstand, und der Keil kann sich selbsttätig lösen. Aus Gründen der Betriebssicherheit kann noch ein Hilfsantrieb vorgesehen sein, um den übergang von der ruhenden Reibung zur gleitenden Reibung zu unterstützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine zwischen einer Anstellspindel und einem Einbaustück angeordnete Lösevorrichtung, teilweise im Längsschnitt in Richtung der Spindelachse, teilweise in Ansicht, F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 11-I1 in F i g. 1, teilweise in Ansicht, und Fig. 3 eine Draufsicht nach der Linie 111-11I in Fig. 1.
  • Zwischen der Anstellspindell und dem Einbaustück 2 für eine Oberwalze oder eine obere Stützwalze 3 eines Quarto-Gerüstes verläuft der Walzdruck oder der Spanndruck bei festgefahrenen Walzen über ein kalottenartiges Zwischenstück 4, ein keilförmiges Zwischenstück 5 und den verschiebbaren Lösekeil 6. Das Zwischenstück 4 ist von einem Kranz des Zwischenstückes 5 unverrückbar gehalten, wie auch das keilförmige Zwischenstück 5 wenigstens in Richtung der horizontalen Komponente des Spanndruckes unbeweglich im Einbaustück 2 abgestützt und gegen Mitdrehen gesichert ist. Die druckaufnehmenden Flächen des Schiebekeiles 6, von denen die obere Fläche 6a in F i g. 3 in Draufsicht erkennbar ist, haben Kreisform. Der übrige Teil66 des Schiebekeiles ist so ausgebildet, daß der Keil 6 in Richtung des Löseweges geradgeführt ist.
  • An den druckübertragenden Flächen des Schiebekeiles 6, beispielsweise an der Fläche 6a, liegt bei festgefahrenen Walzen trockene Reibung vor, so daß die horizontale Komponente des Spanndruckes bei weitem nicht ausreichen würde, den Keil 6 beiseite zu drücken, wenn eine noch zu beschreibende Sicherung gegen Verschieben des Keiles 6 gelöst wäre. Der Reibungskoeffizient an den Druckflächen des Keiles 6 wird gemäß der Erfindung durch Anwendung des Druckölverfahres wesentlich herabgesetzt. Hierzu besitzen die Keilflächen konzentrische Ölnuten 7 und radiale Ölnuten 8, die von der Kreismitte 10 ausgehen und in der äußeren Ringnut endigen. Das Öl tritt in der Mitte 10 ein und verteilt sich dann über den wesentlichen Bereich der Kreisflächen. Der Öldruck wird von zwei kleinen Handpumpen 11, 12 erzeugt und pflanzt sich über die Leitungen 13, 14 und nicht näher dargestellte, im Innern des Keilkörpers 6 verlaufende Bohrungen zur Mitte 10 der Druckflächen fort. Wenn der Öldruck genügend gesteigert ist, ist durch Herabsetzung des Reibungskoeffizienten der Reibungswiderstand an den Druckflächen kleiner als die horizontale Komponente des Spanndruckes, so daß der entsicherte Keil nach rechts springt und die Teile 1, 2, 4, 5, 6 entspannt sind.
  • Aus Gründen der Betriebssicherheit ist noch ein Hilfsantrieb für den Löseweg des Schiebekeiles 6 vorgesehen, der erfindungsgemäß mit einem verstellbaren Anschlag zum wahlweisen Sichern des Schiebekeiles 6 beim Walzen oder Begrenzen seines Löseweges gekoppelt ist. Der Hilfsantrieb besteht im Ausführungsbeispiel aus einem hydraulisch betätigten Kolben 15 und dem Zylinder 16, der mit dem angegossenen Bügel 2a des Einbaustückes 2 fest verbunden ist. Über die Leitung 17 kann eine Fläche des Kolbens 15 mit Drucköl beaufschlagt werden. Der Kolben 15 hat auf der dem Schiebekeil 6 abgewandten, beaufschlagbaren Seite eine Fortsetzung in Form des Gewindeteiles 15a bis außerhalb des Zylinders 16. Das Gewindeteil 15a trägt eine Anschlagmutter 18 mit Gegenmutter 19. Beim Walzen sind die beiden Muttern gegen die Zylinder 16 angezogen, wie es in der oberen Hälfte des Schnittes in F i g. I dargestellt ist. Da der Schiebekeil über eine Zugstange 20 mit Muttern 21, 22 gegen den Kolben 15 verspannt und somit zugfest mit ihm verbunden ist, ist der Schiebekeil 6 in der erwähnten Stellung der Muttern 18, 19 gegen Bewegung gesichert.
  • Sind die Muttern 18, 19 zurückgeschraubt, wie es in der unteren Hälfte des Schnittes dargestellt ist, so kann sich unter Herabsetzung des Reibungskoeffizienten an den Druckflächen der Schiebekeil 6 um das Maß x, unter Umständen unter Mitwirkung des Hilfsantriebes, lösen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei festgefahrenen Walzen werden zunächst die beiden Muttern 18, 19 um das Maß x auf dem Gewindeteil 15a des Kolbens 15 zurückgeschraubt. Dann werden die Handpumpen 11, 12 betätigt und auf der oberen und unteren Druckfläche des Schiebekeiles 6 ein Ölfilm erzeugt, der den Reibungskoeffizienten wesentlich herabsetzt. Mit den Handpumpen wird etwa ein Druck von 1000 atü erzeugt. Wenn der Keil sich nicht von selbst löst, wird über die Leitung 17 ein Druck von etwa 150 atü auf den Kolben 15 gegeben, wodurch sich der Schiebekeil 6 mit Sicherheit löst.
  • Da zweckmäßig an jeder Anstellspindel eine Vorrichtung zum Lösen angebracht ist, können beide entspannte Anstellspindeln nun zurückgefahren werden, so daß sich die einmal eingestellte Parallelität der Walzen nicht ändert. Dies ist gegenüber solchen Vorrichtungen zum Lösen festgefahrener Walzen ein Vorteil der Erfindung, bei denen ein Hilfsantrieb zunächst auf die eine Anstellspindel und dann auf die andere Anstellspindel geschaltet wird oder die beiden Anstellmotoren zusammen nacheinander auf je eine Anstellspindel geschaltet werden.
  • Nachdem die Anstellspindeln hochgefahren sind, werden die Schiebekeile 6 durch Anziehen der Muttern 18 wieder zurückgestellt, so daß die Anstellung wieder anstellbereit ist. Unter Umständen genügt es, wenn eine Lösevorrichtung nur unter einer Anstellspindel angebracht ist. Die Entspannung auf einer Seite kann sich so auf die andere Seite auswirken, daß eine Restspannung durch die Anstellkraft überwunden werden kann. Auch dann ändert sich die Parallelität der Walzen nicht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen mit einem lösbaren Schiebekeil mit begrenztem Löseweg im Kräftefluß zwischen den Anstellspindeln und den Einbaustücken, der gegen Ausweichen auf Grund des Walzdruckes vorübergehend sicherbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die bei festgefahrenen Walzen erhöhte Reibungskraft am Schiebekeil durch an sich bekanntes Einleiten von Öl unter hohem Druck an beiden druckaufnehmenden Keilflächen des Schiebekeiles (6) verringerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckaufnehmenden Keilflächen (6a) Kreisform haben, mit konzentrischen und radialen Ölnuten (7, 8) versehen sind, die in der äußeren Ringnut endigen, und die Ölzufuhr in der Mitte (10) der Kreisflächen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen. Hilfsantrieb (15, 16) für den Löseweg des Schiebekeiles (6) mit einem verstellbaren Anschlag (18) zum wahlweisen Sichern des Schiebekeiles (6) beim Walzen oder Begrenzen seines Löseweges.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb aus einem pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben (15) besteht, der mit dem Schiebekeil (6) auf Zug und Druck verbunden und auf der dem Schiebekeil (6) abgewandten, beaufschlagbaren Seite mit einem Gewindeteil (15a) bis außerhalb des Zylinders (16) geführt ist, wobei der Gewindeteil (15a) eine sicherbare Anschlag- und Rückstellmutter (18) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1002 185, 721951, 171286; deutsche Auslegeschrift Nr. 1036 606; USA.-Patentschrift Nr. 2 575 590; »Das Zusammenfügen und Lösen von Preßverbänden mit Drucköl«, Wälzlagertechnische Mitteilung Nr. 1 der Firma SKF, Vereinigte Kugellagerfabriken AG, Schweinfurt, vom Mai 1950; »Das Drucköl - Schrumpfverfahren im Walzwerksbau«, Werbeblatt 206 der Firma Schloemann AG, Düsseldorf, 1953.
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