DE1166273B - Transistorverstaerkerstufe fuer logische Schaltung mit Dioden - Google Patents

Transistorverstaerkerstufe fuer logische Schaltung mit Dioden

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DE1166273B
DE1166273B DEJ23686A DEJ0023686A DE1166273B DE 1166273 B DE1166273 B DE 1166273B DE J23686 A DEJ23686 A DE J23686A DE J0023686 A DEJ0023686 A DE J0023686A DE 1166273 B DE1166273 B DE 1166273B
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diode
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DEJ23686A
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Carl Edward Ruoff
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/08Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
    • H03K19/082Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors
    • H03K19/084Diode-transistor logic

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Description

  • Transistorverstärkerstufe für logische Schaltung mit Dioden Die Erfindung betrifft Maßnahmen zur Unterdrückung von Störimpulsen in einer Transistorverstärkerstufe für logische Schaltung mit Dioden.
  • Hochfrequente Störimpulse bilden ein Problem bei für die Datenverarbeitung verwendeten logischen Schaltungen, und zwar besonders wenn logische Diodenschaltungen vorgesehen sind, bei denen mehrere Stufen hintereinandergeschaltet sind. Das fehlerhafte Ansprechen der logischen Schaltungen hat seine Ursache häufig in einem starken Rauschpegel und in unerwünschten kapazitiven Einstreuungen. Obwohl die hierbei auftretenden Störimpulse von verhältnismäßig kurzer Dauer sind, können sie doch zur Erzeugung eines Ausgangssignals ausreichen, wenn keine besonderen Maßnahmen zur Unterdrückung solcher Störimpulse getroffen sind.
  • Zur Herabsetzung oder Beseitigung dieses Störsignalproblems sind schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, aber da bei der Verwendung der Diodenlogik das Hauptziel möglichst niedrige Kosten sind, sind diese vorgeschlagenen Lösungen wegen der damit verbundenen hohen Kosten nicht anwendbar.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine wirtschaftliche Maßnahme zur Unterdrückung von Störimpulsen in Transistorverstärkerstufen für logische Schaltungen mit Dioden zu offenbaren.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine spannungsabhängige Kapazität als Gegenkopplung zwischen Kollektor und Basis angeordnet wird. Vorteilhafterweise wird als spannungsabhängige Kapazität eine Germanium- oder Siliziumdiode vorgesehen.
  • Es hat sich gezeigt, daß in mit niedrigen Geschwindigkeiten (z. B. mit 100 kHz) arbeitenden logischen Schaltungen mit Dioden, die in mehreren Stufen hintereinander angeordnet und mit einem in Emitterschaltung betriebenen Transistorschalter abgeschlossen sind, hochfrequente Störimpulse erfindungsgemäß durch eine zwischen Kollektor und Basis eingeschaltete Selendiode unwirksam gemacht werden können. Die Diode bewirkt im leitenden Zustand des Transistors eine stärkere Gegenkopplung zur Basis als im gesperrten Zustand des Transistors. Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung, da im leitenden Zustand des Transistors eine stärkere Entstörung erforderlich ist als im Sperrzustand. Die Kapazität der Diode ist umgekehrt proportional der Amplitude der der Diode zugeführten Sperrspannung. Die Sperrspannung ist am höchsten, wenn der Schalter gesperrt ist, und am niedrigsten, wenn der Schalter leitend, d. h. in oder nahe dem Sättigungszustand ist. Daher ist die Diodenkapazität am kleinsten, wenn der Schalter gesperrt ist, und am größten, wenn er leitend ist. Hierdurch ist die Entstörung bedeutend größer, wenn der Schalter leitend ist, als wenn er nichtleitend ist, und trotzdem findet im nichtleitenden Zustand des Schalters eine ausreichende Störimpumlsunterdrückung statt.
  • Ein Störimpuls, der dieselbe Polarität hat wie das Datensignal und zeitweise eine größere Amplitude (bei kürzerer Dauer) aufweist als das Datensignal, wird den Schalter nicht leitend machen, und trotzdem wird die schnelle Einschaltung des Schalters durch den Datenimpuls praktisch nicht beeinträchtigt. Außerdem wird durch die Diode die Abschaltzeit des Schalters nicht wesentlich verzögert.
  • Ein zwischen Kollektor und Basis des Transistorschalters angeschlossener Kondensator kann die gestellte Aufgabe nicht befriedigend lösen. Wenn die Kapazität des Kondensators groß genug gewählt wird, um eine zuverlässige Entstörung sicherzustellen, ist die Rückkopplung während des Einschaltens des Transistorschalters so groß, daß die logische Schaltung mit bedeutend niedrigerer Geschwindigkeit betrieben werden muß.
  • Weiter ist festgestellt worden, daß eine in der gleichen Weise an den Transistor angeschlossene Siliziumdiode dieselbe Entstörung bei höheren Betriebsgeschwindigkeiten, z. B. bis zu 5 MHz, ermöglicht. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung sowie den nachstehend aufgeführten Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 das Schaltschema einer logischen Schaltung mit Dioden, F i g. 1 a die Abhängigkeit der Kapazität von der Sperrspannung bei einer Diode (Selen), F i g. 2 bis 8 logische Schaltungen mit nachfolgender Transistorverstärkerstufe und graphische Darstellungen der auftretenden Spannungspegel.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 zeigt eine logische Schaltung 10 mit Dioden, die mit einem Transistorschalter 11 abgeschlossen ist. Die Schaltung 10 besteht aus drei Stufen logischer Kreise 12, 13 und 14.
  • Die Stufe 12 kann bis zu zehn Dioden enthalten; gezeigt sind drei Dioden 15, 16 und 17, deren Kathoden an die Eingangsklemmen 18, 19 bzw. 20 angeschlossen sind. Die Anoden der Dioden sind gemeinsam an den Verbindungspunkt 21 angeschlossen, und eine positive Spannungsquelle ist über einen Widerstand 22 an den Verbindungspunkt angeschlossen.
  • Die Stufe 13 kann bis zu zehn Dioden enthalten, von denen nur drei Dioden 25, 26 und 27 dargestellt sind, deren Kathoden gemeinsam an den Verbindungspunkt28 angeschlossen sind, mit dem außerdem über einen Widerstand 29 eine negative Spannungsquelle verbunden ist. Die Anode der Diode 25 ist an den Verbindungspunkt 21 angeschlossen, und die Anoden der Dioden 26 und 27 sind an die Eingangsklemmen 30 bzw. 31 angeschlossen.
  • Die Stufe 14 kann bis zu zehn Dioden enthalten, wie z. B. die Dioden 35, 36 und 37, deren Anoden gemeinsam über die in Reihe liegenden Dioden 39 und 40 an den Verbindungspunkt 38 angeschlossen sind. Die Kathode der Diode 35 ist an den Punkt 28 angeschlossen, und die Kathoden der Dioden 36 und 37 sind mit den Eingangsklemmen 41 bzw. 42 verbunden. Eine positive Spannungsquelle liegt über einen Widerstand 43 am Verbindungspunkt 38.
  • Der Schalter 11 besteht aus einem Transistor 50 mit Basis 50 b, Emitter 50 e und Kollektor 50 c. Die Basis liegt am Verbindungspunkt38, der Emitter liegt an Erde, und der Kollektor ist über einen Lastwiderstand 51 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Die Anode und die Kathode einer Selendiode 52 sind an den Kollektor bzw. die Basis angeschlossen, und die Ausgangsklemme 53 ist mit dem Kollektor verbunden.
  • Die Schaltung arbeitet so, daß ein am Verbindungspunkt 38 erscheinendes negatives Potential den Transistor einschaltet, während ein über den Vorspannungswiderstand 43 angelegtes geringes positives Potential ihn ausschaltet. Ein positives Potential erscheint am Verbindungspunkt 38, um den Transistor zu sperren, wenn keine negative Eingangsspannung einer der Dioden 35, 36 oder 37 zugeführt wird. Der Diode 35 wird nur dann eine negative Eingangsspannung zugeführt, wenn die Eingänge der Dioden 25, 26 und 27 alle negativ sind. Die Eingangsspannung der Diode 25 ist negativ, wenn ein beliebiger der Eingänge zu den Dioden 15, 16 oder 17 negativ ist. Die Dioden 15 bis 17 und 35 bis 37 bilden also negative Oder-Funktionen und die Dioden 25 bis 27 eine negative Und-Funktion.
  • Die logische Funktion, die den Transistor leitend macht, ist ein negativer Eingangsimpuls an Klemme 41 oder 42 oder das Zusammentreffen negativer Eingangsimpulse an den Klemmen 30 und 31 und einer der Klemmen 18, 19 oder 20. 1n Boolescher Form läßt sich dies so ausdrücken: 41-#-42+30-31(18-I-19+20). Die Spannungspegel der den verschiedenen Eingangsklemmen zugeführten Datensignale schwingen nominell von Null oder Erde bis -12 Volt. Wegen der Toleranzen der Spannungszuführung und der Bauelemente können die Datensignale jedoch von 0 bis -0,2 und von -3,86 bis -12,48 Volt differieren.
  • Wenn auf Grund der Erfüllung einer der oben beschriebenen logischen Funktionen eine negative Spannung an den Punkt 38 gelegt wird, wird der Transistor leitend, und der Punkt 38 wird über den PN-Obergang zwischen Basis und Emitter auf etwa --0,3 Volt festgelegt. Wegen der Verwendung großer Schaltsignale wird der Transistor 50 bis zur Sättigung ausgesteuert, und die Kollektorspannung steigt auf etwa Erdspannung an. Obwohl der PN-Übergang zwischen Basis und Kollektor im gesättigten Zustand des Transistors geringfügig in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, wodurch die Selendiode 52 leicht in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, ist trotzdem die Entsperrspannung niedrig, und die Diode 52 wird im Bereich hohen Widerstandes ihrer Kennlinie gehalten. Bei Wegnahme der negativen Spannung vom Punkt 38 wird der Transistor nichtleitend, und die Kollektorspannung fällt auf -12 Volt ab.
  • Wenn also der Transistor abgeschaltet wird, wird die Diode 52 durch die -12-V-Kollektorquelle und die schwach positive Spannung, die der Klemme 38 über die logischen Eingänge, die Dioden 39 und 40 und den Widerstand 43 zugeführt wird, in Sperrichtung vorgespannt. Wenn der Transistor leitend wird, liegt die Spannung, die die Diode 52 in Durchlaßrichtung vorspannt, nahe bei 0 Volt.
  • Aus F i g. 1 a ist ersichtlich, daß die Kapazität der Diode 52 während der Abschaltzeit relativ gering ist und daß die Kapazität der Diode 52 während der Sättigung um mehrere Faktoren größer ist. Die Kapazitätswerte für die Selendiode liegen in der Größenordnung von 180 pF bei einer Sperrspannung von 12 Volt und bei etwa 400 pF bei einer Potentialdifferenz von etwa Null zwischen Anode und Kathode.
  • Zwecks optimaler Entstörung unter Aufrechterhaltung einer möglichst hohen Betriebsgeschwindigkeit wird eine Selendiode 52 verwendet, welche die niedrigste Kapazitätskurve hat, die die Entstörung garantiert. Der Rauchpegel wird vorwiegend durch die Kapazitätswerte der verschiedenen Dioden (15 bis 17, 25 bis 27, 35 bis 37 und 39 und 40) bestimmt. Die Dioden sind vorzugsweise Selendioden wegen ihrer niedrigen Kosten. Der maximale Rauchpegel, der von diesen Dioden bei gegebenen Toleranzen und unter verschiedenen Betriebsbedingungen erzeugt wird, hängt von ihren Kapazitätswerten ab. Bei höheren Kapazitätswerten sind die Rauchpegel höher, und daher muß die Kapazität der Diode 52 höher sein, um die Entstörung sicherzustellen. Nach Bestimmung des maximalen Rauschpegels können die Vorschriften für die Diode 52 mit tragbaren Toleranzen festgelegt werden.
  • Für den Betrieb mit höherer Geschwindigkeit können, wenn Siliziumdioden verwendet werden, die Diodenkapazitätswerte in ähnlicher Weise für einen optimalen Schaltungsbetrieb festgelegt werden. F i g. 2 bis 8 zeigen verschiedene Schaltungsbedingungen, die ohne die Diode 52 zur Erzeugung von Störimpulsen führen, welche als Datenimpulse erkannt werden. F i g. 2, 4 und 6 zeigen Teile der Schaltung von F i g. 1, und übereinstimmende Schaltungselemente tragen gleiche Bezugsziffern. In F i g. 3 zeigt der Potentialverlauf A einen möglichen Spannungspegel, der am Punkt 21 auftritt, wenn die negative Und-Funktion an den Eingängen der Dioden 25 bis 27 erfüllt ist, um den Transistor einzuschalten; der Potentialverlauf B ist ein Teil eines möglichen, der Eingangsklemme 41 zugeführten Datensignals; der Potentialverlauf C zeigt ein Fehlersignal, das am Ausgang 53 auf die Impulse A und B hin erscheint, wenn die Diode nicht in der gezeigten Weise in die Schaltung eingefügt ist, und der Potentialverlauf D zeigt die Verhältnisse am Ausgang 53 für die Eingangssignale A und B an, wenn die Diode 52 vorhanden ist.
  • Der der Eingangsklemme 41 zugeführte positive Impuls B hat eine hohe positive Spannungsspitze zum Ergebnis, die über die Kapazitäten der Dioden 36, 39 und 40 an die Klemme 38 gelegt wird. Diese positive Spannungsspitze schaltet den Transistor für kurze Zeit ab, wie es der Potentialverlauf C zeigt, und zwar selbst dann, wenn die gewünschte logische Funktion immer noch von Signal A erfüllt wird. Obwohl der Abschaltzustand wesentlich kürzer dauert als die Breite eines Datenimpulses, hat er doch noch eine genügend große Amplitude und zeitliche Dauer, um als Datensignal (logische 0) durch die die Last des Transistors 50 bildenden Schaltungen erkannt zu werden. Selbst wenn die -3,86-Volt-Spannung des Signals A, das der Klemme 21 für den richtigen Betrieb der Schaltung zugeführt wird, den Transistor leitend halten sollte, schaltet also die positive Vorderflanke des Signals B den Transistor kurzzeitg ab, wenn die Diode 52 nicht verwendet wird. Wenn der leitende Zustand des Transistors als Darstellung für die logische 1 angesehen wird, erkennen die Lastschaltungen des Transistors 50 als Ausgangsimpuls eine logische 0 an Stelle einer logischen 1, wenn die Diode 52 nicht verwendet wird. Aus dem Potentialverlauf D geht hervor, daß der an der Vorderflanke des positiven Ausschlags der Welle B auftretende kleine negative Impuls so klein und von so kurzer Dauer ist, daß er nicht als logische 0 erkannt wird.
  • F i g. 4 und 5 veranschaulichen die Wirkung eines der Klemme 30 zugeführten negativen Impulses, wenn der Transistor nichtleitend ist und eine Spannung von -0,2 Volt an die Klemme 21 gelegt wird. Die Vorderflanke des negativen Impulses des der Klemme 30 zugeführten Signals E erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls (logische 1) an Klemme 53 (Potentialverlauf G), wenn die Diode 52 nicht verwendet wird, selbst wenn die negative Und-Funktion der Dioden 25 bis 27 nicht erfüllt ist. Wie der Potentialverlauf H zeigt, entsteht am Ausgang 53 nur ein sehr kleiner kurzzeitiger positiver Impuls, wenn die Diode 52 verwendet wird.
  • Der Fehlerimpuls (logische 1) im Signal G (F i g. 5) hat eine wesentlich kürzere Dauer als der entsprechende Fehlerimpuls (logische 0) im Signal C (F i g. 3), der auftritt, solange der Transistor normalerweise leitend ist. Daher sind die Rückkopplungserfordernisse für das Ausschalten des Fehlerimpulses des Impulsdiagramms G wesentlich geringer als die Rückkopplungserfordernisse für das Ausschalten des Fehlerimpulses des Impulsdiagramms C. F i g. 1 a zeigt, daß die Kapazität der Diode 52 im leitenden Zustand des Transistors wesentlich größer ist als im abgeschalteten Zustand. Man erhält deshalb sowohl im leitenden als auch im nichtleitenden Zustand optimale Rückkopplungsverhältnisse.
  • F i g. 6 und 7 lassen erkennen, daß ohne Diode 52 ein Fehlerimpuls (logische 0) am Ausgang 53 (Potentialverlauf K) auftritt, wenn ein positiver Impuls (Potentialverlauf J) der Eingangsklemme 19 zugeführt wird, während der Transistor leitend ist und eine Spannung von -3,86 Volt (Potentialverlauf I) an die Eingangsklemme 18 gelegt wird. Bei Vorhandensein der Diode 52 wird nur ein sehr kleiner und unbedeutender negativer Rauschimpuls (Potentialverlauf L) an der Ausgangsklemme 53 erzeugt.
  • Die Potentialverläufe M, N, O und P von F i g. 8 veranschaulichen die Einschalt- und Abschaltverzögerungen an der Ausgangsklemme 53 bei Verwendung und bei Nichtverwendung der Diode 52. Die positive Flanke des Impulses N bewirkt das Abschalten des Transistors, und ihre negative Flanke schaltet ihn ein. Bei Nichtverwendung der Diode 52 (Potentialverlauf O) gibt es kurze Einschalt-Abschaltverzögerungen. Gemäß Kurve P sind diese Verzögerungen beim Ein- und Abschalten etwas größer. Der Wert der Kapazität der Diode 52 beim Ein- und Abschalten bestimmt die Größe der Verzögerung im Ausgangsimpuls.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Transistorverstärkerstufe für logische Schaltung mit Dioden, mit Unterdrückung von Störimpulsen, dadurch gekennzeichnet, da.ß eine spannungsabhängige Kapazität als Gegenkopplung zwischen Kollektor tznd Basis der Transistorverstärkerstufe angeordnet ist.
  2. 2. Transistorverstärkerstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsabhängige Kapazität eine Germanium- oder Siliziumdiode vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202284A1 (de) * 1971-01-28 1972-08-03 Motorola Inc Operationsverstaerker

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DE2202284A1 (de) * 1971-01-28 1972-08-03 Motorola Inc Operationsverstaerker

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