DE1165918B - Anzeigeeinrichtung fuer eine Vergleichseinrichtung - Google Patents

Anzeigeeinrichtung fuer eine Vergleichseinrichtung

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DE1165918B
DE1165918B DEV18569A DEV0018569A DE1165918B DE 1165918 B DE1165918 B DE 1165918B DE V18569 A DEV18569 A DE V18569A DE V0018569 A DEV0018569 A DE V0018569A DE 1165918 B DE1165918 B DE 1165918B
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Germany
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bridge
control voltage
comparison
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volts
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Pending
Application number
DEV18569A
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Inventor
Dipl-Phys Joachim Schulze
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
Original Assignee
Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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Description

  • Anzeigeeinrichtung für eine Vergleichseinrichtung Die Erfindung betrifft eine nach dem Brückenprinzip aufgebaute Vergleichseinrichtung für durch Markierungsträger gesteuerte Maschinen, durch die jeweils zwei durch Markierungen dargestellte Zeichen miteinander verglichen werden.
  • In Lochkartemnaschinen, wie Sortielmaschinen, Kartendopplem u. dgl., ist es üblich, Vergleichseinrichtungen zu verwenden, um z. B. die Merkmale aufeinanderfolgender Karten oder die Merkmale gelochter Karten, sogenannte Tochterkarten, mit denen der Matrizenkarten zu vergleichen. Man bedient sich hierbei unter anderem Vergleichsschaltungen, die nach dem Prinzip der Brückenschaltung aufgebaut sind. Dabei werden die Brückenzweige durch einen Widerstand und eine Abfühlbürste gebildet, während im Diagonalzweig Relais als Anzeigemittel liegen. Diese Vergleichseinrichtungen besitzen ebenfalls den Nachteil, daß die Kontakte der Anzeigerelais infolge der Möglichkeit der Verschmutzung störanfällig sind. Ferner sind ihre Umschaltzeiten verhältnismäßig groß, was einer Geschwindigkeitssteigerung der Maschinen hinderlich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für eine nach dem Prinzip -der Brückenschaltung aufgebaute Vergleichseinrichtung, insbesondere für Lochkartenmaschinen, geeignete Anzeigemittel zu schaffen, die unter Vermeidung der angeführten Nachteile eine größere Arbeitsgeschwindigkeit und größere Funktionssicherheit gewährleisten.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung besteht unter Verwendung des bekannten Prinzips der Brückenschaltung darin, daß im Diagonalzweig der Brücke ein Spannungsteiler liegt, der je nach dem Zustand der Brücke eine niedrige, mittlere oder hohe Steuerspannung liefert und daß durch die Steuerspannung zwei in Reihe liegende Torschaltungen so gesteuert werden, daß nur bei der mittleren Steuerspannung beide Tore für einen den gleichgewichtslosen Zustand der Brücke anzeigenden Impuls durchlässig sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Für je zwei zu vergleichende Spalten wird eine erfindungsgemäße Brückenschaltung aufgebaut, die alle an einer gemeinsamen Leitung 1 liegen, die über einen Nockenkontakt 2 an Spannung gelegt wird. Der Nockenkontakt 2 ist so eingerichtet, daß bei jedem Vergleich ein Impuls gegeben wird, der kürzer als die Schließdauer der Abfühlbürsten B 1, B l' usw. ist. Die Brückenschaltung besteht aus den beiden Widerständen W 1 und W l', den beiden Abfühlbürsten B 1 und B 1'. Gemäß der Schaltung liegen im Diagonalzweig der Brücke die zwei gleich großen Widerstände 3 und 4. An der Verbindungsstelle beider Widerstände ist eine Leitung 5 angeschlossen, die als Steuerleitung für zwei Torschaltungen 6 und 7 dient. Die Torschaltung 6 ist ein sogenanntes Röhrengate, das z. B. bei einer Steuerspannung von 0 Volt geschlossen und bei 100 Volt geöffnet ist. Die Torschaltung 7 ist ein sogenanntes Diodengate, das z. B. bei einer Steuerspannung von 0 Volt geöffnet und bei 100 Volt geschlossen ist. Bei einer Spannung von 50 Volt sind beide Torschaltungen geöffnet. Alle Ausgänge der Torschaltungen 7 sind auf eine Leitung 11 geführt. Die Leitung 11 ist an den Tasteingang eines Flip-Flops 12 angeschlossen, das bei Ungleichheit an seinem Ausgang 13 eine entsprechende Aussage liefert. Sind B 1 und B l' beide offen oder beide geschlossen, liegen auf Leitung 5 100 Volt bzw. 0 Volt, so daß von den Toren 6 bzw. 7 jeweils eins geschlossen ist. Ist nur ein Bürstenkontakt B 1 bzw. B l' geschlossen, liegt an Leitung 5 eine Spannung von 50 Volt. Beide Tore sind geöffnet. Während der Schließung des Nockenkontaktes 2 wird ein positiver Impuls 8 auf den Eingang des Tores 6 gegeben, der infolge der Phasendrehung durch die Röhre als negativer Impuls 9 dem Tor 7 zugeführt wird und als negativer Impuls 10 auf Leitung 11 erscheint, so d#ß das Flip-Flop 12 getastet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anzeigeeinrichtung für eine nach dem Prinzip der Brückenschaltung aufgebaute Vergleichseinrichtung für durch Markierungsträger gesteuerte Maschinen, wobei jeder Brückenzweig eine Abfühlbürste und einen Widerstand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Diagonalzweig der Brücke ein Spannungsteiler (3, 4) liegt, der je nach dem Zustand der Brücke eine niedrige, mittlere oder hohe Steuerspannung liefert und daß durch die Steuerspannung zwei in Reihe liegende Torschaltungen (6, 7) so gesteuert werden, daß nur bei der mittleren Steuerspannung beide, Tore für einen den gleichgewichtslosen Zustand der Brücke anzeigenden Irnpuls durchlässig sind. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 328.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080328B (de) * 1955-04-01 1960-04-21 Int Standard Electric Corp Pruefeinrichtung fuer Binaerspeicher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080328B (de) * 1955-04-01 1960-04-21 Int Standard Electric Corp Pruefeinrichtung fuer Binaerspeicher

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