DE1165761B - Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlroehren - Google Patents

Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlroehren

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DE1165761B
DE1165761B DET17526A DET0017526A DE1165761B DE 1165761 B DE1165761 B DE 1165761B DE T17526 A DET17526 A DE T17526A DE T0017526 A DET0017526 A DE T0017526A DE 1165761 B DE1165761 B DE 1165761B
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DE
Germany
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cathode
electrode unit
grid
electron gun
electrodes
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Pending
Application number
DET17526A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Eberhard Gundert
Paul Berger
Walter Stauch
Gerhard Birkhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/027Construction of the gun or parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenstrahlerzeugungssystem für Elektronenstrahlröhren Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenstrahlerzeugungssystem für Elektronenstrahlröhren, bestehend aus einer ersten Elektrodeneinheit mit Elektroden, die den Strahl umfassende Öffnungen aufweisen, und aus einer zweiten, an der ersten befestigten Elektrodeneinheit.
  • Übliche Elektronenröhren bestehen im wesentlichen aus Kathode, ein oder mehreren vom Elektronenfluß durchsetzten Gittern und einer Anode, auf welche die Elektronen aufprallen.
  • Die Elektrodensysteme von Elektronenstrahlerzeugungssystemen hingegen bestehen üblicherweise aus einer Anzahl von ringblendenförmigen oder zylindrischen Elektroden, die den Elektronenstrahl auf seinem gesamten Umfange umfassen. Bei solchen Elektronenstrahlerzeugungssystemen ist es bereits bekannt, zwei getrennte Elektrodeneinheiten vorzufertigen und diese dann zu einem einzigen System zusammenzusetzen.
  • Ferner ist es bekannt, bei Elektronenstrahlerzeugungssystemen für Kathodenstrahlröhren die von den Rundfunkröhren her bekannte Aufbautechnik der Halterung der Elektroden zwischen zwei Glimmerplättchen anzuwenden. In einer derartigen Anordnung sind die Kathode, die Steuerelektrode und zwei Haltebügel zwischen Glimmerscheiben isoliert gehaltert. Diese bereits zusammengebaute Elektrodeneinheit wird an dem Schirmgitter und den weiteren Elektroden, die mittels Glasstreben zu einer zweiten Elektrodeneinheit vereinigt sind, dadurch befestigt, daß die Haltebügel der ersten Einheit mit einer am Schirmgitter befestigten Halteplatte verschweißt werden. Bei dieser vorgeschlagenen Anordnung hat es sich als schwierig erwiesen, die beiden vormontierten Elektrodeneinheiten derartig miteinander zu verbinden, daß sie den elektronenoptischen Anforderungen genügen. Da bei der bekannten Anordnung die Steuerelektrode eine Strahldurchtrittsöffnung besitzt, ist es bei dem Zusammenbau der beiden Elektrodeneinheiten unbedingt erforderlich, daß diese Strahldurchtrittsöffnung genau auf die weiteren Strahldurchtrittsöffnungen des Schirmgitters und der übrigen Elektroden ausgerichtet ist. Der Nachteil bei der bekannten Anordnung liegt also in der Schwierigkeit des genauen Zusammenbaues der beiden vormontierten Elektrodeneinheiten.
  • Es ist weiter bereits bekanntgeworden, zwecks Erhöhung der Steilheit einer Kathodenstrahlröhre die Strahldurchtrittsöffnung der Steuerelektrode mit einem Paralleldrahtgitter abzudecken. Durch eine entsprechende Lage der Gitterdrähte zu dem Schirm läßt sich erreichen, daß der Elektronenstrahl in einer Ablenkrichtung schärfer auf dem Schirm fokussiert wird als in der anderen Ablenkrichtung. Man kann also erreichen, daß in Zeilenrichtung der Elektronenstrahl scharf fokussiert wird. In Zeilenrichtung würde ein unscharfer Leuchtfleck besonders stören, während senkrecht zur Zeilenablenkrichtung der Leuchtfleck ohne weiteres eine geringere Schärfe aufweisen kann, denn es wird dadurch die Zeilenstruktur des Bildes etwas verwischt. Darüber hinaus erreicht man - wie bereits erwähnt - durch dieses Steuergitter eine erhöhte Steuersteilheit der Kathodenstrahlröhre.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenstrahlerzeugungssystem aufzubauen, das die oben geschilderten Nachteile nur noch in vermindertem Maße bzw. nicht mehr besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die zweite Elektrodeneinheit nur aus solchen Elektroden besteht, die keine den Strahl umfassende Öffnungen aufweisen.
  • An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele wird im folgenden die beschriebene Einrichtung erklärt.
  • Die F i g. 1 zeigt im Aufschnitt einen Teil eines üblichen Elektronenstrahlerzeugungssystems, bei welchem die Elektroden mit Hilfe üblicher Laschen 1 an Glasstäben 2 befestigt sind. Beispielsweise soll die Elektrode 3 eine Schirmgitterelektrode und die Elektrode 4 eine Steuerelektrode darstellen. Diese beiden Elektroden, an die sich noch weitere Elektroden anschließen können, sind mit Hilfe der Laschen 1 an den Isolierstäben 2 befestigt und besitzen den Strahl umfassende Öffnungen 9 und 10. Eine zweite Elektrodeneinheit, bestehend aus den Glimmerscheiben 5 und der Kathode 6 sowie einem auf die Stäbe 7 gewickelten Gitter 8, ist nach ihrer Vormontage an der Steuerelektrode 4 befestigt.
  • Es ist dabei von besonderer Bedeutung, daß die zweite Elektrodeneinheit nur aus Elektroden besteht, die keine den Strahl umfassenden Öffnungen besitzen, so daß bei der Befestigung der zweiten Elektrodeneinheit an der weiteren Elektrodeneinheit lediglich der Abstand in Strahlrichtung beachtet werden muß, während die durch die üblichen Toleranzen entstehenden seitlichen Verschiebungen sowohl der Kathode als auch des Gitters vollständig außer acht gelassen werden können, da das Gitter eine derartige Breite besitzt bzw. die Kathode 6 auf einer derartigen Breite mit Emissionspaste belegt ist, daß in jedem Falle die Strahldurchtrittsöffnung 9 in der Steuerelektrode 4 vollkommen von dem Gitter 8 bzw. der Kathode 6 bedeckt wird. Die Ausrichtung der Strahldurchtrittsöffnung 9 auf die Strahldurchtrittsöffnung 10 sowie die Strahldurchtrittsöffnung der übrigen an den Glasstäben 2 befestigten Elektroden erfolgte bereits vor der Anbringung der zweiten Elektrodeneinheit und konnte infolge Fehlens der zweiten Elektrodeneinheit mit Hilfe eines Dornes leicht bewerkstelligt werden.
  • Da bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Gitter 8, die Stäbe 7 und die Elektrode 4 das gleiche Potential besitzen sollen, ergab sich als einfachste Befestigungsart der zweiten Elektrodeneinheit an der ersten, daß man die Stäbe .7, welche das Gitter tragen, direkt an Lappen 11 der Steuerelektrode 4 anschweißt. Aus der einen Seite des Kathodenröhrchens ragt der Heizer 12 heraus, während die gesamte Kathodenanordnung noch von einer Abschirmung 13 umgeben ist.
  • Der Aufbau der Kathode im Queraufbau besitzt den Vorteil einer geringen Länge in Achsrichtung der Röhre und weiterhin lassen sich die Abstände Gitter-Kathode in dieser erprobten Aufbauweise sehr gut beherrschen. Von besonderem Vorteil ist es, daß die zweite Elektrodeneinheit nicht mehr genau in radialer, also in seitlicher Richtung auf die übrigen Elektroden ausgerichtet werden muß. Es genügt vielmehr eine den Zusammenbau der beiden Elektrodeneinheiten vereinfachende Führung der beiden Einheiten, wie sie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch das Hereinragen der Glimmerscheiben 5 in den Schlitz 14 in der Steuerelektrode 4 gegeben ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronenstrahlerzeugungssystem für Elektronenstrahlröhren, bestehend aus einer ersten Elektrodeneinheit mit Elektroden, die den Strahl umfassende Öffnungen aufweisen, und aus einer zweiten, an der ersten befestigten Elektrodeneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodeneinheit nur aus solchen Elektroden besteht, die keine den Strahl umfassende Öffnungen aufweisen.
  2. 2. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrodeneinheit aus einer Kathode und einem die Emissionsfläche der Kathode zumindest teilweise bedeckenden Gitter besteht.
  3. 3. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode und das Gitter mit ihren Längsausdehnungen senkrecht zur Strahlachse angeordnet sind.
  4. 4. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kathode bedeckende Gitter als Spanngitter ausgebildet ist.
  5. 5. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der zweiten Elektrodeneinheit zwischen vorzugsweise je zwei Isolierteilen gehaltert sind.
  6. 6. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile aus Glimmer bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 706 070; USA.-Patentschrift Nr. 2 733 365.
DET17526A 1959-11-26 1959-11-26 Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlroehren Pending DE1165761B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706070C (de) * 1938-03-24 1941-05-16 Rca Corp Indirekt geheizte Kathode mit rechteckigem Querschnitt der Kathodenhuelse
US2733365A (en) * 1956-01-31 hoagland

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE706070C (de) * 1938-03-24 1941-05-16 Rca Corp Indirekt geheizte Kathode mit rechteckigem Querschnitt der Kathodenhuelse

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