DE1165439B - Boot fuer Tiefseetauchungen - Google Patents

Boot fuer Tiefseetauchungen

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DE1165439B
DE1165439B DES69531A DES0069531A DE1165439B DE 1165439 B DE1165439 B DE 1165439B DE S69531 A DES69531 A DE S69531A DE S0069531 A DES0069531 A DE S0069531A DE 1165439 B DE1165439 B DE 1165439B
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DE
Germany
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mercury
boat
submarine
containers
self
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Pending
Application number
DES69531A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Yves Cousteau
Emile Gagnan
Andre Laban
Jean Mollard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
La Spirotechnique Industrielle et Commerciale
Original Assignee
La Spirotechnique Industrielle et Commerciale
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • B63G8/26Trimming equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Boot für Tiefseetauchungen Die Erfindung betrifft ein Boot für Tiefseetauchungen mit einem dichten druckfesten Bootsrumpf, das den Beobachtern bequeme Ortsveränderungen auf mittleren Tiefen gestattet, die z. B. bis zu 300 oder 400 m erreichen können und die außerhalb des Bereiches autonomer Taucher oder üblicher Taucherausrüstungen liegen, aber von großem Interesse, insbesondere für das Studium des Bodens des sogenannten kontinentalen Plateaus, sind, das über diese Tiefen nicht hinausgeht.
  • Man kennt bereits Tauchgeräte, beispielsweise von der Art des sogenannten »Bathyscaphs«. Dieser besitzt eine Beobachtungskabine mit dichtem druckfestem Kugelkörper. Dieser ist an einem Ballastsystem befestigt, das Luft oder eine leichtere Flüssigkeit als Wasser enthält und gestattet, durch Regelung der aus diesen Ballastkörpern ausgestoßenen bzw. in sie eingeführten Wassermengen einen Abstieg und Aufstieg mit festgelegten Geschwindigkeiten vorzunehmen. Diese Vorrichtungen gestatten zwar, auf große Tiefen zu gelangen, sind aber sehr sperrig, wenig handlich, schwierig zu manövrieren und eignen sich schlecht für die Erforschung eines ausgedehnten Gebietes von begrenzter Tiefe, z. B. von Meeresböden.
  • Außerdem wünscht man bei der Tiefseeforschung häufig schräg auf- oder abzusteigen, beispielsweise, um sich einem entfernten Objekt, das man untersuchen will, auf einen geringen Abstand zu nähern. Eine solche Fortbewegungsweise war mit dem Gerät von der Art des Bathyscaphs praktisch nicht möglich und läßt sich mit Tauchbooten nur durch Verwendung von Tauchstangen und relativ kräftigen Vorschubschrauben erzielen.
  • Auch ist es häufig wünschenswert, bei der Tiefseeforschung schräg auf- oder abzusteigen oder möglichst schnell und mit größter Empfindlichkeit die Neigung des Boots zu verändern, um sich so genau wie möglich entlang der Kontinentaloberfläche zu bewegen, die sehr uneben sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile der bekannten Tiefseetauchboote zu vermeiden und ein Tiefseetauchboot zu schaffen, das die vorstehenden Forderungen erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus , von einem selbstgetriebenen Unterseeboot, das einen wasserdichten Bootsrumpf mit vorzugsweise kreisförmigem Aquatorialschnitt aufweist, bei dem an den beiden entgegengesetzten Enden des die Vorschubachse bildenden Äquatorialdurchmessers zwei Be- ; kälter vorgesehen sind, die zur Verlagerung einer Flüssigkeit von einem Behälter in den anderen über eine Rohrleitung untereinander verbunden sind. Erfindungsgemäß sind diese Behälter als Zylinder mit darin beweglichen Kolben ausgebildet, und als Verlagerungsflüssigkeit dient in an sich bekannter Weise eine Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, die spezifisch schwerer ist als diejenige Flüssigkeit, in der das Unterseeboot sich bewegt.
  • Durch Verlagerung bestimmter Quecksilbermengen von einem Zylinder in den anderen wird die Wir= kungslinie der Resultierenden des Gewichts des Boots und des (verhältnismäßig recht geringen) Gewichts des Quecksilbers längs der Vorschubachse verschoben, und hierdurch wird eine Kippbewegung des Boots hervorgerufen, bis diese Resultierende in eine lotrechte Stellung gegenüber dem Auftriebsmittelpunkt gelangt. Auf diese Weise kann man die Schrägstellung des Boots mit großer Empfindlichkeit durch eine Verlagerung einer geringen Quecksilbermenge verändern, und für jede Neuverteilung des Quecksilbers zwischen den beiden Zylindern ergibt sich ein neuer Gleichgewichtszustand für die Neigung des Boots.
  • Es ist bereits ein Unterseeboot bekanntgeworden, in dessen Kiel Behälter vorgesehen sind, die Quecksilber und darüber mit dem umgebenden Meerwasser in Verbindung stehendes Wasser enthalten; jedoch dient bei dieser bekannten Ausführung das Quecksilber nur zur Erhöhung der Trägheit des Boots zwecks Verbesserung seiner Stabilität in einer bestimmten Neigung, die dem Boot durch äußere Mittel gegeben wird, beispielsweise durch Kabel, die einerseits an dem Boot und andereseits an einem auf dem Grund des Gewässers liegenden Gewicht befestigt sind. Die beiden Kabel sind an zwei verschiedenen Punkten des Boots befestigt, und die Schrägstellung des Boots wird dadurch erzielt, daß die beiden Kabellängen verändert werden. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß man auf diese Weise die Schrägstellung des Boots nur dann steuern kann, wenn sich dieses unmittelbar über dem Meeresboden befindet, weil man anderenfalls Kabel von überaus großer Länge verwenden müßte, die in jedem Falle keine genaue und empfindliche Steuerung der Schrägstellung gestatten würden.
  • Außerdem ist bereits ein Unterseeboot bekanntgeworden, in dem vorn und hinten Behälter vorgesehen sind, die Wasser und darüber Luft enthalten; mittels Druckluft kann man den Unterschied der im vorderen und hinteren Behälter enthaltenen Wasservolumina und damit die Neigung der Vortriebsrichtung gegenüber der Horizontalen verändern. Sind die Behälter, wie bereits vorgeschlagen, außerhalb des wasserdichten Bootskörpers angebracht, um eine Überfüllung des Innenraumes desselben zu vermeiden, dann müssen diese teilweise mit Luft gefüllten Behälter sehr dick ausgeführt werden, damit sie dem Druck des umgebenden Wassers widerstehen können. Andererseits müssen diese Behälter selbst sehr dicht sein, da das ganze System bei der geringsten Undichtigkeit unbrauchbar wird.
  • Alle diese Schwierigkeiten und Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung, die weiter oben beschrieben wurde, vermieden. Bei dem erfindungsgemäßen Unterseeboot ist es nicht nur möglich, mit großer Genauigkeit die Bootsneigung ohne Hinzuziehung von am Meeresboden verankerten Einrichtungen zu verändern, sondern durch Ausbildung der Behälter als Zylinder mit darin beweglichen Kolben kann man auch diese Zylinder selbst dann, wenn sie außerhalb des wasserdichten Bootsrumpfes angeordnet sind, eine verhältnismäßig geringe Wandstärke geben, ohne bei Auftreten von Undichtigkeiten irgendeine Gefahr befürchten zu müssen. Falls eine solche Undichtigkeit von derjenigen Seite der Zylinder her eintritt, die kein Quecksilber enthält, so beeinflußt das in diesen Teil der Zylinder eintretende Wasser das Arbeiten der Einrichtung überhaupt nicht, weil das gesamte Volumen des verlagerten Quecksilbers von Wasser ersetzt wird. Da dieses Wasser ein geringeres spezifisches Gewicht aufweist als das Quecksilber, bewirkt die Verlagerung des Quecksilbers trotzdem in jedem Falle die gewünschte Veränderung der Neigung des Boots. Falls dagegen die Undichtigkeit in einem Quecksilber enthaltenden Teil der Zylinder auftritt, so entleert sich das Quecksilber in das umgebende Wasser, das Boot wird leichter und steigt an die Oberfläche auf.
  • Vorteilhaft wird in weiterer Ausbildung der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß jeder der beiden Kolben unter dem Einfluß einer Druckflüssigkeit bewegt wird; die auf seine dem Quecksilber entgegengesetzte Kolbenfläche wirkt. Hierdurch wird eine bequeme und einfache Möglichkeit zur Veränderung und Steuerung der Bootsneigung geschaffen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wirkt die Druckflüssigkeit nur auf einen relativ kleinen Teil der ihr zugeordneten Kolbenfläche, wodurch es möglich wird, die Verschiebung der Kolben mit geringem Druckflüssigkeitsaufwand zu bewirken.
  • Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht des Boots; F i g. 2 zeigt eine schematische Grundrißdarstellung des Boots mit der Anordnung der Quecksilberausgleichszylinder; F i g. 3 ist ein Axialschnitt durch einen Quecksilberausgleichszylinder; F i g. 4 ist eine schematische Ansicht der hydraulischen Anlage.
  • Im dargestellten Beispiel besteht das Boot aus einem kompaßartigen Gehäuse von der Form eines Ellipsoides aus zwei Halbschalen 1 und 2, die bei 3 längs des Aquatorialkreises verschweißt sind.
  • Außerhalb des Druckkörpers 1, 2 sind zwei Quecksilberzylinder 30 und 31 und zwei ebenfalls in F i g: 2 dargestellte Kolben angeordnet. Die beiden Zylinder 30 und 31 sind durch eine Leitung 32, 32' verbunden; in der ein Dreiweghahn 33 angebracht ist. Ein Rohrstutzen 34, der unmittelbar in das Meer mündet, wird von diesem Hahn getragen. In jedem Zylinder verschiebt sich ein Kolben 35, 36, der die Kammern 37, 38, 39 und 40 begrenzt. Die Kammern 37 und 39 und die Leitungen 32, 32' sind mit Quecksilber gefüllt und die Kammern 38 und 40 sind an einen nicht dargestellten Druckölkreis angeschlossen, der vom Bootsinneren in der Weise gesteuert wird, daß die Kolben 35 und 36 sich in zueinander entgegengesetztem Sinn verlagern. Auf diese Weise kann man entweder das Vorderteil oder das Hinterteil des Boots beschweren und so seine Kippbewegung um den Aquatordurchmesser senkrecht zur Vertikalsymmetrieebene, also senkrecht zur normalen Vortriebsrichtung des Boots, steuern.
  • Um dieses Manöver zu gestatten, stellt der Dreiwegehahn 33 lediglich die Verbindung zwischen den beiden Kammern 37 und 39 der Zylinder 30 und 31 her. Die zweite Hahnstellung ist eine Notstellung, die die Verbindung zwischen den zwei Leitungen 32 und 32' und dem Rohrstutzen 34 herstellt und so die rasche und gleichzeitige Entleerung der beiden Zylinder 30 und 31 von ihrem ganzen Quecksilber gestattet, um so das Boot zu erleichtern, wenn man eilig an die Oberfläche kommen will. In dieser zweiten Hahnstellung wird Drucköl gleichzeitig in die Kammern 38 und 40 eingelassen.
  • F i g. 3 ist ein Axialschnitt durch einen der Quecksilberausgleichsbehälter oder Stabilisatoren 30 und 31 in F i g. 2. Ein solcher Stabilisator besteht aus einem Zylinder 96, dessen Boden 97 weitgehend offen ist und dessen Stirnseite mit einem auf den Zylinder 96 mittels Bolzen 98 aufgeschraubten Dekkel verschlossen ist. Dabei ist eine Dichtung 99 eingefügt, die zwischen den Deckel und eine in dem vorderen Rand des Zylinders 96 vorgesehene Nut eingedrückt ist. Der Deckel ist mit einer zentrischen Bohrung ausgerüstet, in die die Leitung 32 in F i g. 2 einmündet. In dem Zylinder 96 ist ein dünner Hohlkolben eingesetzt, der die Form eines hohlen Kastens 100 von gleichem Durchmesser wie die Bodenöffnung 97 hat. In seinem Vorderteil ist der Kasten in dichter Weise mittels eines Deckels 101 verschlossen.
  • Der Zylinder 96 besitzt in dem Teil seiner Innenfläche nahe dem Boden 97 einen starken Ringteil 102 mit drei Nuten, in denen Dichtungen 103, 104, 105 liegen, während eine ringförmige Verdichtung 106 auf der Außenfläche des Kastens 100 in der Nähe des Deckels 101 vorgesehen ist. Die Verdickung 106 besitzt ebenfalls Nuten, in denen Dichtungen 107, 108, 109 liegen. Infolge dieser beiden Verdickungen wird zwischen dem Zylinder und dem Hohlkolben 101 eine Kammer 110 gebildet, die mit einer in der Zylinderwand 96 vorgesehenen Öffnung 111 kommuniziert, an die eine Ölleitung 112 angeschlossen ist.
  • Die beiden Stabilisatoren sind identisch, und sie werden in der Weise durch das Drucköl gesteuert, daß das aus der Kammer 113 verdrängte Quecksilber in die entsprechende Kammer des anderen Stabilisators eindringen kann. Diese Steuerung vollzieht sich vorzugsweise mittels eines Verteilers mit fünf Wegen und zwei Stellungen, der auch den in die Verbindungsleitungen der beiden Stabilisatoren eingesetzten Hahn (F i g. 2) steuert.
  • Die Arbeitsweise des Boots ist folgende: Wenn man das Beobachtungsfeld durch die Bullaugen verändern will, neigt man das Boot um den Äquatorialdurchmesser senkrecht zur Vertikalebene, die die Vertikalachse des Bootes enthält. Diese Operation erfolgt, indem man Quecksilber von einem der Behälter 30, 31 zum anderen verlagert. Um also das Boot nach vorn zu neigen, schickt man Quecksilber vom Behälter 31 in den Behälter 30. Um es zurückzustellen und nach oben zu richten, wird Quecksilber vom Behälter 30 in den Behälter 31 befördert.
  • Um an die Oberfläche aufzusteigen, löst man die anderen Ballastkörper und entleert den Wasserbehälter. Die Geschwindigkeit des Aufstieges kann man durch die aufeinanderfolgenden aus dem Behälter entleerten Wassermengen regeln.
  • In einem Notfalle kann der Aufstieg beschleunigt werden, indem man die beiden Quecksilberbehälter 30 und 31, wie oben angegeben, entleert.
  • Der hydraulische Kreis der Quecksüberausgleichszylinder 30 und 31 weist gemäß F i g. 4 die Leitungen 112 und 112' auf, die zu einem Verteiler 142 mit fünf Wegen und zwei Stellungen führen. Dieser ist durch die Leitungen 143 und 144 an einen Drehverteiler 145 angeschlossen. Der Hahn 33 ist dem Verteiler 142 zugeordnet, an dem gleichfalls durch die Leitung 146 eine Druckluftflasche angeschlossen ist, um im Notfall schnellstens das Quecksilber der Zylinder 30 und 31 entleeren zu können. Die Ausführungsform dieses Kreises ist derart, daß bei normalem Betrieb der Verteiler 142 den Öldurchgang in entgegengesetzten Richtungen in den Leitungen 112 und 112' in Funktion der Betätigung des Verteilers 142 gestattet, während im Notfalle er den Druckluftdurchgang im selben Sinn in den beiden Leitungen 112 und 112' bewirkt, um die Zylinder von ihrem Quecksilber zu entleeren, nachdem dieser Verteiler in seine zweite Stellung überführt worden ist.
  • Das vorstehend beschriebene Boot kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung abgeändert werden. Beispielsweise kann man es mit einem zweiten Paar Quecksilberzylindern ausrüsten, die auf einem Aquatorialdurchmesser senkrecht zu dem durch das erste Paar gehenden Durchmesser liegen. Das zweite Paar gestattet, das Boot bei Kurven oder Wendungen seitlich zu neigen, um eine Abtrift in diesem Augenblick zu verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstgetriebenes Unterseeboot, insbesondere für die Unterseeforschung, mit einem wasserdichten Bootsrumpf mit vorzugsweise kreisförmigem Äquatorialschnitt, bei dem an den beiden entgegengesetzten Enden des die Vorschubachse bildenden Äquatorialdurchmessers zwei Behälter zur Verlagerung einer Flüssigkeit von einem Behälter in den anderen über eine Rohrleitung untereinander verbunden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da ß die Behälter (30, 31) als Zylinder mit darin beweglichen Kolben (35, 36) ausgebildet sind, und daß in an sich bekannter Weise als Verlagerungsflüssigkeit eine Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, vorgesehen ist, die spezifisch schwerer ist als diejenige, in der das Unterseeboot sich bewegt.
  2. 2. Selbstgetriebenes Unterseeboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (35, 36) unter dem Einfluß einer Druckflüssigkeit bewegt wird, die auf seine dem Quecksilber entgegengesetzte Kolbenfläche (109) wirkt.
  3. 3. Selbstgetriebenes Unterseeboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit nur auf eine relativ kleine Fläche (109) des Kolbens (101) wirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrcauchsmuster Nr. 1778 494; britische Patentschrift Nr. 775 441; Techel: Der Bau von U-Booten auf der Germaniawerft, 1923, S. 7 und 12; Honot/Willm: »4000mtief«.
DES69531A 1959-07-22 1960-07-21 Boot fuer Tiefseetauchungen Pending DE1165439B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062126A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 Atlas Elektronik Gmbh Unbemanntes Unterwasserfahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB775441A (en) * 1952-11-01 1957-05-22 Jules Ernest Henry Pallemaerts A pressure-resisting hull for deep immersion
DE1778494U (de) * 1957-01-05 1958-11-27 Hans Dr Ing Wuest Unterwasserfahrzeug.

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