DE1165121B - Steckerarmatur fuer einen biegsamen Wellrohrhohlleiter - Google Patents

Steckerarmatur fuer einen biegsamen Wellrohrhohlleiter

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Publication number
DE1165121B
DE1165121B DET21833A DET0021833A DE1165121B DE 1165121 B DE1165121 B DE 1165121B DE T21833 A DET21833 A DE T21833A DE T0021833 A DET0021833 A DE T0021833A DE 1165121 B DE1165121 B DE 1165121B
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DE
Germany
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waveguide
elliptical
shells
corrugated
plug part
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Pending
Application number
DET21833A
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English (en)
Inventor
Gerhard Hirsch
Dipl-Ing Wolfgang Krank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints

Landscapes

  • Waveguide Connection Structure (AREA)

Description

  • Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Stekkerarinatur für einen biegsamen und insbesondere trommelbaren Wellrohrhohlleiter der Mikrowellentechnik mit einem von der Kreisforin abweichenden Querschnitt.
  • Zur Verbindung von Hohlleitern beliebigen Querschnittes werden Armaturen der verschiedensten Bauart verwendet. Da es sich bei den am häufigsten verwendeten Hohlleiterquerschnitten um gezogene Profile mit einer Wandstärke zwischen 1 und 3 mm handelt, kann man die erforderlichen Flansche der Armatur direkt auf die Hohlleiter auflöten, wobei die Lötstelle anschließend entsprechend plangefräst wird. Für Hohlleiter, die flexibel und auftrommelbar sind, ist die Wandstärke jedoch im allgemeinen für eine einwandfreie Lötung nicht ausreichend, da ein Verziehen des Hohlleiters an den Lötstellen unter allen Umständen vermieden werden muß. Bei dies-en dünnen Wandstärken läßt sich dies nur durch eine entsprechend große Lötfläche erzielen. Eine Weichlötung kommt infolge der erforderlichen Festigkeit für den praktischen Einsatz nicht in Frage; aber auch eine Hartlötung kann hierbei nicht vorgenommen werden, da das Kupfer des Hohlleiters an der Schweißnaht in seinem Materialgefüge so verändert wird, daß eine ausreichende Festigkeit nicht gewährleistet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine neue Mög- lichkeit der Ausbildung der Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter der Mikrowellentechnik, bei dem der Querschnitt des Hohlleiters von der Kreisforin abweicht, wobei die obenerwähnten Nachteile vermieden werden. Hierzu schlägt die Erfindung bei der erwähnten Steckerarmatur vor, daß der elliptische oder ellipsenähnliche Wellrohrhohlleiter durch zwei Halbschalen, die mit dem mit einer entsprechenden elliptischen oder ellipsenähnlichen Bohrung versehenen Steckerteil verschraubbar sind, kraft- oder forinschlüssig gehaltert wird.
  • Bei einem Wellrohrhohlleiter mit elliptischem oder ellipsenähnlichem Querschnitt ist eine Lötung nicht möglich, da durch das Profil keine eindeutige Führung des im Verhältnis zur Steigung des Hohlleiters sehr kurzen Anschlußflansches möglich ist.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen soll die erfindungsgemäße Armatur im folgenden näher erläutert werden: In der F i g. 1 a ist eine Steckerannatur dargestellt, bei welcher der Wellrohrhohlleiter kraftschlüssig gehalten wird. Hierzu ist der Wellrohrhohlleiter 1, der eine Umhüllung 2 aus einem dielektrischen Material besitzt, auf eine bestimmte Länge abisoliert und an seinem Ende leicht umgebördelt. Der durch die Umbördelung entstehende Kragen besitzt ungefähr eine Breite von 3 mm und liegt im zusammengebauten Zustand der Armatur auf der Stirnseite des Steckerteiles 4 auf. Der Teil 4 besitzt ebenfalls eine elliptische oder ellipsenähnliche Bohrung 15, welche kleiner gewählt ist als der korrespondierende elliptische oder ellipsenähnliche Querschnitt des Wellrohrhohlleiters. Dies ist deshalb erforderlich, da auf Grund der elliptischen oder ellipsenähnlichen Spirale des Wellrohrhohlleiters der Hohlleiterquerschnitt, bezogen auf die Hohlleiterachse, je nach der Schnittstelle um einen bestimmten Betrag gegenüber der Hohlleiterachse versetzt ist. Die Anschlußellipse des Steckerteiles 4 wird deshalb um einen solchen Betrag kleiner gewählt, daß der an seinem Ende umgebördelte Wellrohrhohlleiter am ganzen Umfang auf dem Steckerteil 4 aufliegt und somit einen ausreichenden elektrischen Kontakt ergibt. Zur kraftschlüssigen Halterung des WeHrohrhohlleiters 1 besitzt die erfindungsgemäße Steckerarmatur der in der F i g. 1 a dargestellten Ausführungsform zwei Halbschalen 5 und 6, die mit einer Druckkante 3 versehen sind und damit beim Verschrauben der Halbschalen mit dem Steckerteil gegen den umgebördelten Rand des Wellrohrhohlleiters gepreßt werden können. Die Halbschalen liegen mit ihrer ellipsenförmig ausgebildeten Innenwand lose auf dem Wellrohrhohlleiter 1 auf. Zur Befestigung der Halbschalen 5 und 6 mit dem Steckerteil 4 sind entsprechende Bohrungen in den Teilen vorgesehen, so daß mit Hilfe von Imbusschrauben 7 die Halbschalen und damit auch der Wellrohrhohlleiter fest mit dem Steckerteil 4 verbunden werden können. Zur besseren Führung der Halbschalen ist der Steckerteil 4 an seinem Ende 16 hülsenförmig ausgebildet. Um eine entsprechende Dichtung zwischen der isolierenden Umhüllung 2 des Wellrohrhohlleiters und dem Steckerteil, zu gewährleisten, ist eine Gummidichtung 8 vorgesehen, welche in das hülsenförinige Ende des Steckerteiles einschiebbar ist. Damit diese Dichtung ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Armatur bzw. ein Entweichen des eventuell vorhandenen Schutzgases des Hohlleiters verhindert, wird die erwähnte Dichtung mit Hilfe einer Druckscheibe 9 gegen die Halbschalen und die Umhüllung gedrückt, wobei die Druckscheibe ihrerseits wieder mit Hilfe eines Gewinderinges 10 in ihre Lage gehalten wird. Zum Anschluß der Steckerarmatur an weitere Geräte ist der Steckerteil 4 gleichzeitig als Flansch ausgebildet und besitzt entsprechende Bohrungen11, sowie eine in einer ringförmigen Nut 14 angeordnete Dichtung 12.
  • In der F i g. 1 b ist die Draufsicht auf die Stirnseite der in der F i g. 1 a dargestellten Armatur abgebildet. Die Bohrungen der Anschlußseite des Steckerteiles 4 sind hierbei entsprechend der F i g. 1 a mit 11 und die ringförmige Aussparung zur Aufnahme der Gummidichtung 12 mit 14 bezeichnet. Der Anschlußquerschnitt des Steckerteiles 4 besitzt eine elliptische oder ellipsenähnliche Bohrung 15 entsprechend dem Querschnitt des Hohlleiters.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den F i g. 2 dargestellt. Hierbei wird der Wellrohrhohlleiter 1, der auf eine Länge L von seiner dielektrischen Umhüllung 2 befreit ist, mit Hilfe von Halbschalen 5 bzw. 6 fonnschlüssig mit dem Steckerteil 4 verbunden. Zu diesem Zweck sind die Halbschalen innen mit einem, dem Außenprofil des Wellrohrhohlleiters entsprechenden Profil versehen. Gleichzeitig wurde bei dieser Ausführungsform auf eine Umbördelung des Wellrohrhohlleiters verzichtet. Dieser ist lediglich in seiner auf dem Steckerteil 4 aufliegenden Stirnseite gerade abgeschnitten. Wie sich durch Versuche ergeben hat, ist der damit erzielbare elektrische Kontakt ausreichend und die Zwischenlage eines Fiederbleches war nicht erforderlich. Da der Wellrohrhohlleiter bei der oben beschriebenen Ausführungsform an seiner Stirnseite nicht umgebördelt ist, besitzen die Halbschalen im Gegensatz zu dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel keine Druckkanten. Die Bezeichnung der einzelnen Teile der in der F i g. 2 a dargestellten Steckerarmatur entsprechen denen der F i g. 1 a, so daß hier nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht.
  • In der F i g. 2 b ist eine der beiden Halbschalen, nämlich 5, dargestellt. Sie besitzt Bohrungen 11, welche zur Aufnahme der Schrauben dienen, die die Halbschalen mit dem Steckerteil 4 im montierten Zustand der Armatur verbinden. Zur Erzielung der formschlüssigen Halterung des Wellrohrhohlleiters ist die Innenfläche der dargestellten Halbschalen 5 mit einem Profil 13 versehen, welches demjenigen des Wellrohrhohlleiters 1 entspricht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Steckerarmatur werden nicht nur die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Steckerarinaturen vermieden, sondern es ergeben sich weitere wesentliche Vorteile. Durch die vorgeschlagene Armatur wird es möglich, flexible und trommelbare Wellrohrhohlleiter an der Montagestelle mit der erforderlichen Stecker- bzw. Flanschverbindung zu versehen, so daß die Hohlleiter vom Hersteller direkt zum Montageort geliefert werden können. Das Umbördeln des Hohlleiters bei kraftschlüssiger Halterung entsprechend der in der F i g. 1 a dargestellten Ausführungsform oder das einfache Abschneiden des Wellrohrholilleiters für eine in der F i g. 2 a dargestellte Ausführungsform mit formschlüssiger Halterung des Wellrohrhohlleiters kann mit einem Minimalbedarf an Werkzeugen am Montageort vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steckerarmatur für einen biegsamen und insbesondere trommelbaren Wellrohrhohlleiter der Mikrowellentechnik mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der elliptische oder ellipsenähnliche Wellrohrhohlleiter (1) durch zwei Halbschalen (5, 6), die mit dem mit einer entsprechenden elliptischen oder ellipsenähnlichen Bohrung (15) versehenen Steckerteil (4) verschraubbar sind, kraft- oder forinschlüssig gehalten wird (F i g. 1 a).
  2. 2. Steckerarmatur mit kraftschlüssiger Halterung des Wellrohrhohlleiters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (5, 6) eine Druckkante (3) besitzen, welche beim Verschrauben der Halbschalen mit dem Steckerteil (4) den an der Stirnseite nach außen umgebördelten Wellrohrhohlleiter (1) gegen den Steckerteil (4) pressen (F i g. 1 a). 3. Steckerarmatur mit formschlüssiger Halterung des Wellrohrhohlleiters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (5, 6) innen mit einem dem Wellrohrhohlleiter entsprechenden Profil (13) versehen sind (F i g. 2 b). 4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elliptische oder ellipsenähnliche Bohrung (15) des Steckerteiles (4) kleiner gewählt ist als der Innendurchmesser des elliptischen oder ellipsenähnlichen Wellrohrhohlleiters (1) (F ig. 2a). 5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der isolierenden Umhüllung (2) des Wellrohrhohlleiters (1) und dem hülsenförmigen Ende (16) des Steckerteiles (4) eine Gummidichtung (8) angeordnet ist, die mit Hilfe einer Druckscheibe (9) und eines Gewinderinges (10) gasdicht gegen die Stirnseiten der beiden Halbschalen (5, 6) drücken.
DET21833A 1962-03-24 1962-03-24 Steckerarmatur fuer einen biegsamen Wellrohrhohlleiter Pending DE1165121B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3784939A (en) * 1970-07-10 1974-01-08 Dainichi Nippon Cables Ltd Apparatus for connecting waveguide and method therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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