DE1164540B - Wegeabhaengiger Befehlsgeber - Google Patents

Wegeabhaengiger Befehlsgeber

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DE1164540B
DE1164540B DEM36842A DEM0036842A DE1164540B DE 1164540 B DE1164540 B DE 1164540B DE M36842 A DEM36842 A DE M36842A DE M0036842 A DEM0036842 A DE M0036842A DE 1164540 B DE1164540 B DE 1164540B
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DE
Germany
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yoke
leg
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fork
transformer
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DEM36842A
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Dr Wolfgang Kniel
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/34Energising current supplied by magnetic amplifier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Wegeabhängiger Befehlsgeber Die Erfindung bezieht sich auf einen wegeabhängigen Befehlsgeber, der eine Steuerspannung dadurch abgibt, daß die Änderung der Lage des Joches eines Transformators infolge der Einwirkung der steuernden Kraft einen vollständig schließenden Eisenkreis herstellt.
  • Die Erfindung hat hauptsächlich den Zweck, ein Schaltelement zu schaffen, das als Endschalter für elektrische Maschinensteuerungen in Maschinen eingebaut bzw. angebaut werden kann. Die im allgemeinen für diesen Zweck verwendeten Schalter mit festen und beweglichen Kontakten haben keine ausreichende Schaltsicherheit, da die Kontakte durch Feuchtigkeitsnebel, COlnebel, Erschütterungen, Wettereinflüsse und Temperaturschwankungen stark be@ einflußt werden. Man ist deshalb dazu übergegangen, Induktionsschalteinrichtungen zu verwenden, um die Kontakte auszuschließen.
  • Transformatoren mit beweglichen Jochen sind für alle möglichen Zwecke verwendet worden. Zum Beispiel ist eine magnetische Brücke bekanntgeworden und eine Anordnung zur Kompensation der Rückwirkung eines induktiv arbeitenden Indikators mit einem Dreischenkeleisen. Hierbei war die Aufgabe gestellt, die Reaktionsmomente von Meßwertübertragern auf einen elektromagnetischen Geber zu kompensieren. Das heißt, es sollte verhindert werden, daß Drehmoment erzeugende magnetische Kraftlinien auf den bewegten Anker übertreten bzw. einwirken.
  • Demgegenüber wird aber bei einem Endschalter, der aus einem Schaltergehäuse besteht, in das ein Transformator mit einem beweglichen Joch, das auf die Schenkel des Transformatorenkerns aufgesetzt bzw. abgehoben wird, das Gegenteil erreicht, nämlich daß die Kraftlinien auf den Anker übertreten, um Kräfte zu erzeugen, die möglichst unsymmetrisch wirken und nicht symmetrisch, wie bei den bekannten Vorrichtungen, um dadurch das Drehmoment zu kompensieren.
  • Es ist auch ein Meßregler bekanntgeworden, bei dem das Joch sich an einem beweglichen Teil befindet, der sich an den Schenkeln des Transformators vorbeibewegt. Diese Einrichtungen können auch nicht für einen Schalter verwendet werden, da hierbei keine genau festgelegten Stellungen für das Joch vorhanden sind, in denen die Schaltungen festgehalten werden. Dieses ist aber für Endschalter unbedingt erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung ist der Transformator als Zweischenkel-Transformator mit einem dritten, nicht bewickelten Nebenschluß-Schenkel versehen, und das durch den Steuerbefehl bewegte Joch schließt in der einen Stellung den Rückschlußeisenweg, in der anderen Stellung den Transformatoreisenweg.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß in beiden Endstellungen des Joches dauernd ein geschlossener Pfad für den magnetischen Fluß vorhanden ist. Der Magnetisierungsstrom der Primärwicklung wird dadurch ohne besondere zusätzliche Maßnahmen niedrig gehalten. Die Abmessungen der Wicklungen können daher klein sein, und die Gefahr einer unzulässigen Erwärmung ist ausgeschaltet. Der Luftspalt an der Seite des Schenkels, mit dem gerade keine Verbindung besteht, braucht ebenfalls nur klein zu sein. Dadurch sind nur jeweils kleine Bewegungen des Joches bei einer Schaltung notwendig.
  • Bei dem Transformator, wie er für die Erfindung angeordnet ist, soll einer der Schenkel die Primärwicklung und mindestens ein Schenkel die Sekundärwicklung tragen. Dabei ist der dritte Schenkel ein urbewickelter Rückschlußschenkel. In der Ausschaltstellung des Schalters ist der Pfad für den magnetischen Fluß über das bewegliche Joch und den Rückschlußschenkel geschlossen.
  • Der Transformatorkern kann auch so ausgebildet sein, daß der mittlere Schenkel die Primärwicklung und die beiden anderen Schenkel je eine Sekundärwicklung tragen. Hierbei wird das bewegliche Joch der die Primärwicklung tragenden Schenkel mit einem der beiden die Sekundärwicklung tragenden Schenkel verbunden. In beiden Endstellungen des Schalters kann dadurch je ein Schaltrelais mit jeweils möglichst gleichem Widerstand geschaltet werden (Umschaltung). Der Drehpunkt des beweglichen Joches soll gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung über dem Schenkel liegen, der die Primärwicklung trägt und das Joch als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, der jeweils mit einem Ende auf einem der anderen Schenkel aufliegt, während das andere-Ende von dem zugehörigen Schenkel abgehoben ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine besonders günstige Betätigung des Schaltelementes erreicht. Das Joch braucht beim Abheben von einem Schenkel jeweils nur bis etwa in seine neutrale Stellung bewegt zu werden, dann werden die magnetischen Zugkräfte des anderen Schenkels so stark, daß das Joch schlagartig auf diesen Schenkel aufsetzt. Hierdurch wird ein unbedingt sicheres Schalten möglich, wodurch ein sehr genaues und zuverlässiges Arbeiten der Anordnung gewährleistet ist, weil jeweils im Sekundärteil der Spannungsanstieg schlagartig ohne jede schleichende Spannungserhöhung erfolgt.
  • Diese magnetische Sprungschaltung kann noch durch eine der bekannten mechanischen Sprungschaltungen unterstützt werden. Durch diese Anordnung wird der Einfluß von primärseitigen Spannungsschwankungen auf die Schaltvorgänge ausgeschaltet, da die Gleichgewichtslage des Joches praktisch unabhängig von der Größe der Primärspannung ist und die Schaltbewegung zwangläufig erfolgt, sobald das Joch ein wenig nach der einen oder der anderen Seite aus der Gleichgewichtslage herausbewegt wird.
  • Die Betätigung des erfindungsgemäßen Schaltelementes kann von Hand oder mechanisch durch Anschläge an sich bewegenden Teilen der zu steuernden Maschine erfolgen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen zu entnehmen, in denen einige Ausführungsbeispiele der in den Ansprüchen gekennzeichneten Anordnung dargestellt sind. Es zeigt A b b. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Schaltelementes, bei dem außer dem Schenkel mit der Primärwicklung ein Schenkel mit einer Sekundärwicklung und ein unbewickelter Streuschenkel vorhanden ist, A b b. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Schaltelementes, bei dem ein Schenkel die Primärwicklung, die beiden anderen Schenkel je eine Sekundärwicklung tragen, A b b. 3 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schaltelement entsprechend A b b. 1, A b b. 3 a die Seitenansicht der A b b. 3, A b b. 4 ein erfindungsgemäßes Schaltelement entsprechend A b b. 1, eingebaut in ein an sich bekanntes Endschaltergehäuse (Draufsicht mit abgenommenem Gehäusedeckel), A b b. 4 a einen Schnitt durch die in A b b. 4 dargestellt Anordnung.
  • In A b b. 1 ist über dem dreischenkligen Transformatorkern 1 das bewegliche Joch 2 angeordnet. Der Drehpunkt 3 des Joches 2 liegt über dem mittleren Schenkel 4 des Transformatorkerns 1, der die vom Netz gespeiste Primärwicklung 5 trägt. Von den Schenkeln zu beiden Seiten des Schenkels 4 trägt der Schenkel 6 die Sekundärwicklung 7, an die unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters 8 ein Gleichstromrelais 9 angeschlossen ist.
  • Der dritte Schenkel 10 des Transformatorkerns ist ein unbewickelter Rückschlußschenkel. In der gezeichneten Lage des Joches 2 wird über diesen Schenkel und das bewegliche Joch 2 ein Pfad für den durch die Primärspannung erzwungenen magnetischen Fluß hergestellt, der Scheinwiderstand der Wicklung 5 also in beiden möglichen Lagen des Joches etwa gleich gehalten werden kann.
  • Die Einzelteile der in A b b. 2 dargestellten Anordnung entsprechen denen der A b b. 1. Der Schenkel 10 trägt hier jedoch eine zweite Sekundärwicklung 11, durch die ein weiteres Relais betätigt werden kann. Bei diesem Schaltelement wird also je nach Stellung des beweglichen Joches in der Wicklung 7 oder in der Wicklung 11 ein Sekundärstrom induziert.
  • Schaltelemente gemäß A b b. 2 sind mit Vorteil bei Stufen- oder Überlappungsschaltungen zu verwenden.
  • Gemäß den A b b. 3 und 3 a ist der Tran sformatorkern 1 aus gewöhnlichem Dynamoblech hergestellt. Der Schenkel 10 ist der unbewickelte Rückschlußschenkel. Auf den mittleren Schenkel 4 ist die Primärspule 5' aufgeschoben. Über die Klemmen 12 und 13 wird die Primärspule 5' ans Netz angeschlossen. Auf dem Schenkel 6 ist die Sekundärspule 7' aufgeschoben mit den Klemmen 14 und 15 für den Anschluß eines Relais. Das bewegliche Joch 2 ist ebenfalls aus Dynamoblechen hergestellt und auf dem Mittelschenkel 4 kippbar gelagert.
  • Bei geringer Überschreitung der neutralen Stellung des Joches nach einer der beiden Richtungen auf den Schenkel zu setzt der eine Hebelarm des Joches durch die Wirkung der magnetischen Kraft schlagartig auf diesen Schenkel auf. Diese neutrale Stellung ist die Stellung gleicher Drehmomente nach rechts und links. Sie muß nicht unbedingt die geometrische Mittelstellung des Joches sein, da bei der Anordnung z. B. von einem bewickelten Schenkel der Eisenkörper mit Bezug auf die mittlere Spule nicht unbedingt symmetrisch ist. Das Joch bewirkt also ein vollständiges Schließen, und zwar ein sehr plötzliches schlagartiges Schließen des magnetischen Kreises in zwei voneinander verschieden festgelegten Stellungen ohne merkbaren Luftspalt.
  • Zum Bewegen des Joches 2 ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine schwenkbar gelagerte zweiarmige Gabel 16 angeordnet. Um die Schaltung durchzuführen, wird die Gabel um ihren Drehpunkt 17 verschwenkt. Dabei berührt der Arm 18 der Gabel 16 das äußerste Ende des Joches 2 und hebt dieses vom Streuschenkel 10 ab, zunächst bis in eine mittlere Gleichgewichtslage, in der die magnetischen Kräfte, die von den Schenkeln 6 und 10 auf die beiden Enden des Joches 2 wirken, gleich groß sind. Sobald das Joch 2 auf der Seite des Rückschlußschenkels 10 nur wenig über diesen Punkt hinaus angehoben wird, wird das andere Ende des Joches 2 von dem die Sekundärspule 7' tragenden Schenkel 6 angezogen und das Joch 2 kippt schlagartig, so daß nunmehr für den magnetischen Fluß der Pfad durch den Schenkel 6 hergestellt ist und in der Sekundärspule 7' ein Strom und eine in ihrer Höhe dem Übersetzungsverhältnis des Induktionssystems entsprechende Spannung induziert wird. Die Gabel 16 ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß diese Kippbewegung des Joches 2 mit dem geringstmöglichen Kraftaufwand eingeleitet wird, indem das Joch von den Armen 18 und 19 der Gabel 16 jeweils nur bis etwa in die Mittellage bewegt wird. Dadurch, daß die Arme 18 und 19 der Gabel 16 weiter auseinandergespreizt sind, als es der Breite des eingreifenden Endes des Joches 2 entspricht, bleibt während der eine der Arme 18 und 19 bei einer Schaltbewegung am Joch 2 angreift, zwischen dem anderen Arm und dem Joch 2 ein Abstand, der so groß ist, daß das Joch 2 bei der plötzlichen Kippbewegung nach überschreiten der Mittellage nicht behindert ist.
  • In den A b b. 4 und 4 a ist das erfindungsgemäße Schaltelement in ein an sich bekanntes Endschaltergehäuse 20 eingebaut, um eine Beeinträchtigung des magnetischen Pfades durch Eisenspäne usw. zu vermeiden.
  • Der Schaltvorgang dieser Anordnung wird mechanisch ausgelöst, indem ein sich bewegendes Teil der zu steuernden Maschine (meist der Schlitten) gegen die Rolle 21 des aus dem Gehäuse herausragenden Rollenhebels 22 stößt. Der Rollenhebel 22 betätigt über eine Nockenscheibe 23 und den Steuerhebel 24 die Gabel 16. Die Gabel 16 greift nun, wie beschrieben, am Joch 2 bzw. an einem an diesem angeordneten Bolzen 25 an. Wird der Rollenhebel 22 um den Winkel a nach links oder nach rechts verschwenkt, so bewegt sich die Gabel 16 um den Winkel fl entgegen dem Uhrzeigersinn. Nockenscheibe 23 und Steuerhebel 24 sind in an sich bekannter Weise so ausgeführt, daß die Gabel 16 jeweils nach der gleichen Seite bewegt wird, gleichgültig nach welcher Seite der Rollenhebel 22 aus seiner Mittellage herausgeschwenkt wird. Die eigentliche Schaltbewegung geht, wie bereits beschrieben, vor sich.
  • Bei einem Ausschlag des Rollenhebels 22 und der hervorgerufenen Bewegung der Gabel 16 wird zunächst das Joch 2 von dem Arm 18 der Gabel 16 nicht berührt, dann greift der Arm 18 am Bolzen 25 an und drückt das Joch 2 in die Mittellage. Der Arm 19 der Gabel 16 hat in dieser Stellung vom Bolzen 25 etwas Abstand, so daß die durch die Anzugskraft des Schenkels 6 mit der Sekundärspule 7' hervorgerufene restliche Kippbewegung des Joches 2 schlagartig und unabhängig von der Gabelbewegung erfolgen kann. Bei Rückführung des Rollenhebels 22 in dessen Mittellage bewegt sich die Gabel 16 entgegengesetzt, also in A b b. 4 im Uhrzeigersinn, und drückt das Joch 2 wieder in entgegengesetzter Richtung, wobei bei überschreiten der Mittellage wiederum eine Schnappbewegung des Joches 2 zum Streuschenkel 10 hin erfolgt.
  • Das beschriebene Schaltelement ist für eine große Anzahl von Schaltanordnungen verwendbar. An die Sekundärwicklung kann sowohl, wie in A b b. 1 gezeigt, ein Gleichstromrelais, aber auch ein Wechselstromrelais angeschlossen werden. Ein Gleichstromrelais hat gegenüber einem Wechselstromrelais den Vorteil, daß ein kleinerer Streuluftspalt und damit ein kleineres Induktionssystem erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Schaltelement kann sowohl durch mechanische als auch mit Handbetätigung, in Verbindung mit einem Gleichstrom- oder Wechselstromrelais oder einem Magnetverstärker bekannter Bauart mit einer oder mehreren Steuerwicklungen verwendet werden.
  • Indem das Schaltelement an Stelle des nachgeschalteten Gleichstromrelais die Steuerwicklung des Magnetverstärkers erregt, nicht erregt, gegen-oder teilerregt, wird dadurch eine Vorrichtung geschaffen, mit der ein völlig kontaktloses An- und Ausschalten und sogar Steuern von Elektromotoren möglich ist. Bei der Steuerung kontinuierlicher Vorgänge, z. B. bei der Regelung der Drehzahl eines Elektromotors, würde die Sprungschaltung des Schaltelementes in Fortfall kommen und durch einen zwangläufigen Antrieb des Joches ersetzt werden, wobei jeder beliebigen Stellung des Joches eine entsprechend veränderte Spannung oder veränderter Strom zugehört.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wegeabhängiger Befehlsgeber, der eine Steuerspannung dadurch abgibt, daß die Änderung der Lage des Joches eines Transformators infolge der Einwirkung der steuernden Kraft einen vollständig schließenden Eisenkreis herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator als Zweischenkel-Transformator mit einem dritten, nicht bewickelten Rückschlußschenkel versehen ist und daß das durch den Steuerbefehl bewegte Joch (2) in der einen Stellung den Rückschlußeisenweg, in der anderen Stellung den Transformatoreisenweg schließt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Außenschenkel (6, 10) bewickelt sind und an diese Wicklungen (7, 11) Verbraucher angeschlossen sind, mit so hohem Widerstandswert, daß der jeweilige Sekundärstrom den durch die Primärwicklung erzeugten Magnetfiuß nicht nennenswert beeinflußt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (3) des beweglichen Joches (2) über dem Schenkel liegt, der die Primärwicklung trägt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (2) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (2) mit einem Ende in eine beweglich gelagerte, zweiarmige Gabel (16) hineinragt, die von der Betätigungsvorrichtung des Schaltelementes (22) verschwenkt wird.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (22) und die Gabel (16) derart ausgebildet sind, daß das Joch (2) durch die Arme (18, 19) der Gabel nur jeweils etwas über seine Mittelstellung hinausbewegt wird.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (18, 19) der Gabel (16) weiter auseinandergespreizt sind, als es der Breite des eingreifenden Endes des Joches (2) entspricht. B. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Sprungschaltung durch eine an sich bekannte mechanische Sprungschaltvorrichtung unterstützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 876 917, 908 921, 662 282; Patentschrift Nr. 9941 des Amtes für Erfindungswesen und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA: Patentschriften Nr. 2 662 540, 1549 734.
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Cited By (1)

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DE1640159B1 (de) * 1965-07-29 1972-04-27 Alsacienne Atom Vorrichtung zur fernueberwachung zweier mit gleichstrom betriebener elektromagneten

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