DE1164520B - Niederfrequenzoszillator - Google Patents

Niederfrequenzoszillator

Info

Publication number
DE1164520B
DE1164520B DES62987A DES0062987A DE1164520B DE 1164520 B DE1164520 B DE 1164520B DE S62987 A DES62987 A DE S62987A DE S0062987 A DES0062987 A DE S0062987A DE 1164520 B DE1164520 B DE 1164520B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
oscillator
input
threshold value
adder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES62987A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Henry Mcfadden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Short Brothers PLC
Original Assignee
Short Brothers and Harland Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Short Brothers and Harland Ltd filed Critical Short Brothers and Harland Ltd
Priority to DES62987A priority Critical patent/DE1164520B/de
Publication of DE1164520B publication Critical patent/DE1164520B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B2200/00Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
    • H03B2200/006Functional aspects of oscillators
    • H03B2200/0078Functional aspects of oscillators generating or using signals in quadrature
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B2201/00Aspects of oscillators relating to varying the frequency of the oscillations
    • H03B2201/01Varying the frequency of the oscillations by manual means

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Niederfrequenzoszillator Die Erfindung betrifft einen Niederfrequenzoszillator mit einer Schleifenverstärkung von eins und zwei Rückkopplungskanälen zur Stabilisierung der Ausgangsamplitude, deren einer eine Entdämpfung bewirkt, während der andere eine Gegenkopplung darstellt.
  • Oszillatoren mit einem Verstärker und zwei Rückkopplungskanälen in Form eines Gegenkopplungsnetzwerkes und eines Rückkopplungsnetzwerkes sind bekannt. Hierbei besteht das Gegenkopplungsnetzwerk aus einer Bandsperre, die bei der Oszillatorenfrequenz selektiv ist. Das Rückkopplungsnetzwerk kann bei der Oszillatorfrequenz selektiv sein oder Breitbandcharakter haben.
  • Es ist auch bekannt, den Rückkopplungskanal eines Oszillators von einem piezoelektrischen Kristall zu bilden. Ein anderer Oszillator sieht die Anordnung von positiven und negativen Rückkopplungskanälen, von denen der letztere ein Filter umfaßt, vor. Schließlich ist noch ein Oszillator aus zwei Integrationsverstärkern mit einem Phasenumkehrverstärker bekannt, wobei die Signale des Ausgangs des zweiten Integrationsverstärkers durch eine temperaturempfindliche Vorrichtung rückgekoppelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Niederfrequenzoszillator mit verbesserter Stabilität der Ausgangsamplitude zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Gegenkopplungskanal eine Schwellwertschaltung enthält, die nur dann leitet, wenn die Schwingungsamplitude einen vorbestimmten Wert nach oben oder unten übersteigt.
  • Es ist vorteilhaft, mindestens einen Dekadenschalter zur Veränderung der Werte der Ausgangswiderstände der Integratoren und dadurch der Oszillationsfrequenz des Oszillators vorzusehen.
  • Die verbesserte Stabilität des Oszillators gemäß der Erfindung mit der Schwellwertschaltung im Gegenkopplungskreis wird gegenüber herkömmlichen Schaltungen mit proportional wirkender Gegenkopplung dadurch erreicht, daß während der Zeit, in der die Ausgangsamplitude kleiner ist als der Schwellwert, die Gegenkopplung völlig unwirksam ist und die Entdämpfung durch den ersten Rückkopplungskanal ungehindert die Schwingung anfachen kann, bis der Schwellwert erreicht ist, und daß bei Überschreiten des Schwellwertes hingegen die Gegenkopplung scharf einsetzt und von da an eine ungleich stärkere Stabilisierung der Schwingung bewirkt, weil wenige Prozente Änderung in der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers eine prozentual wesentlich größere Gegenkopplungsspannung am Ausgang der Schwellwertichaltung erzeugen. Die Regelung setzt - von einem eingeschwungenen Zustand ausgehend - nicht verzögert, sondern sofort und mit der dargelegten prozentual verstärkten Wirkung ein. Der normale, eingeschwungene Zustand wird so eingestellt, daß die Schwingungsamplitude den Schwellwert gerade erreicht. Ein Absinken der Ausgangsamplitude wird sofort mit einem kräftigen Anfachen der Schwingung über den Rückkopplungskanal, an Ansteigen mit einer starken Bedämpfung durch den Gegenkopplungskanal, beantwortet. Eine verzögert einsetzende Regelung liegt also nicht vor.
  • Die Zeichnung zeigt Schaltbilder verschiedener Oszillatoren gemäß der Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 ein Schaltbild eines Grundoszillators, von dem die Erfindung ausgeht, F i g. 2 ein Schaltbild eines Oszillatörs mit Amplitudenregelung über eine Schwellwertschaltung gemäß der Erfindung und die Schwingungsform am Ausgang der Schwellwertschaltung, F i g. 3 ein Schaltbild eines anderen Oszillators mit Amplitudenregelung und der Schwellwertschaltung, F i g. 4 eine graphische Darstellung der Grundkomponente der Schwellwertschaltung, F i g. 5 ein Schaltbild einer Dekadenschalteranordnung und F i g. 6 die Verstärker der F i g. 3, die mit Dekadenschaltern gemäß F i g. 5 ausgerüstet sind.
  • In F i g. 1 stellen 1, 2 und 3 die drei Verstärker dar. Die Eingangs- und Rückkopplungswiderstände 10 und 11 der Addierstufe 1 sind gleich, so daß der Verstärkungsgrad der Addierstufe 1 Eins ist. Die Zeitkonstante T = RC der beiden Integratoren 2 und 3 sind gleich, und die Verstärkung in jeder dieser drei Verstärker ist bei der Oszillatorfrequenz Eins. Die sinusförmigen Ausgänge aller drei Verstärker sind ebenfalls gleich, aber infolge der 90°-Phasenverschiebung in jedem Integrator und der Umkehrung in jedem Verstärker in der Phase verschieden.
  • Die Übertragungsfunktionen der Integratoren 2 und 3 sind Deshalb ist die Spannung, die am Ausgang des Verstärkers 3 infolge der Addition von V, und Vdn am Gitter des Verstärkers 1 auftritt: Vo(PIT, -f- 1) - -Vtn, oder im Hinblick auf einen sinusförmigen Eingang p durch.f(,u ersetzt: welche unendlich wird, wenn o) _ Die Oszillation kann daher bei dieser Frequenz erhalten bleiben. Das Ergebnis bei irgendeiner anderen Frequenz (o ist wobei (")o die Kreisfrequenz bei Resonanz gleich ist. Wenn der Rückkopplungswiderstand 12 zwischen dem Ausgang des Integrators 3 und dem Eingang der Addierstufe 1 Ra Megohm anstatt 1 Megohm eingestellt wird, so kann gezeigt werden, daß was unendlich wird, wenn Für Wechselstromsignale einer Kreisfrequenz o) ist die Verstärkung jedes Integrators so daß bei der Resonanzfrequenz die Integratorverstärkungen je vRa sind und die Amplituden der Ausgänge der drei Verstärker differieren.
  • Der Oszillator gemäß F i g. 1 soll bei einer konstanten Amplitude und bei einer Frequenz, die durch die Zeitkonstante T der Integratoren vorbestimmt ist, irgendeine in den Stromkreis geschickte Schwingung beibehalten. Auf Grund von Verlusten in den Kondensatoren und Phasenverschiebungen in den Verstärkern tritt jedoch im Stromkreis eine Entdämpfung oder eine Dämpfung ein, die einen Anstieg oder einen Abfall der Schwingungsamplitude verursacht.
  • Eine Art zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten mittels einer Amplitudenregelung gemäß der Erfindung ist in F i g. 2 gezeigt. In diesem Stromkreis sind vier Verstärker, d. h. zwei Addierstufen 4 und 1 und zwei Integratoren 2 und 3, vorgesehen und eine Entdämpfung wird durch den Widerstand R1, der den Ausgang des Verstärkers 2 mit dem Eingang des Verstärkers 1 verbindet, erreicht. Diese allein würde bewirken, daß die Amplitude sehr langsam anwächst, aber zur Gegenwirkung ist im Gegenkopplungskanal eine Schwellwertschaltung 13 mit den Charakteristiken gemäß F i g. 2 vorgesehen, welche nur leitet, wenn die Schwingungsamplitude die durch die Spannung A (F i g. 4) der Schwellwertschaltung vorbestimmte Amplitude übersteigt. Die gegengekoppelte Schwingungsform besteht aus positiven und negativen Spitzen der Sinusschwingung, wie aus F i g. 2 zu sehen ist. Wirksam für die Dämpfung ist die Grundkomponentenamplitude dieser Schwingungsform im Verhältnis zur Amplitude der Sinusschwingung, die am Ausgang des Verstärkers 2 auftritt.
  • Ist die Amplitude der Schwindung konstant, dann ist die rückgekoppelte Amplitude E (al+a2+a3 ... ), wobei E eine Schwingungsamplitude am Ausgang des Verstärkers 2 und a1, az, a3 . . . usw. die Amplituden der Grundkomponenten, der 2., 3. usw. Harmonischen, ausgedrückt als Bruchteil von E sind.
  • Der Grad der Dämpfung im Stromkreis kann infolge des Wechsels im Verstärkungsgrad, der Kondensatorverlustströme und derPhasenverschiebung variieren, und so wird die sich Gegenkopplung durch die Schwellwertschaltung 13 einstellen, um sich den veränderten Verhältnissen anzupassen. Diese Einstellung wirkt sich als Änderung in der Amplitude der Sinusschwingung aus dem Verstärker 2 aus, so daß die Grundkomponente der Schwingungsform aus der Schwellwertschaltung 13 wiederum genau das richtige Verhältnis des rückgekoppelten Ausganges des Verstärkers 2 durch R1 und durch andere Nebenschlußwege zur Folge hat.
  • Die Änderung in der Amplitude der Sinusschwingung aus dem Verstärker 2 durch Änderungen der Stromkreisdämpfung ist klein, da die prozentuale Änderung der Grundkomponente aus der Schwellwertschaltung ein Vielfaches des Prozentsatzes der Änderung im Ausgang des Verstärkers 2 ist. Zum Beispiel wenn der Stromkreis unter Verhältnissen arbeitet, bei denen die Spitzenausgangsspannung E des Verstärkers 2 das 1,04fache der Spannung A der Schwellwertschaltung ist, so ist die Grundkomponente aus der Schwellwertschaltung das 0,01 fache des Ausgangs des Verstärkers 2, wie in F i g. 4 gezeigt. Wenn die Ausgangsspannung E des Verstärkers 2 in der Amplitude um 10/, auf das annähernd 1,05fache der Spannung A ansteigt, so wächst die Grundkomponente annähernd 0,0125 - E, was einen 25o/oigen Zuwachs bedeutet.
  • Wenn die Übertragungsfunktion jedes Integrators und V, der Ausgang des Verstärkers 3 in F i g. 2 ist, so ist der Ausgang des Verstärkers 2 -pTVo und der Ausgang des Verstärkers 1 pzT2Vo.
  • Die Spannungen, hinzugezählt am Eingang des Verstärkers 1, um VO am Ausgang zu gewinnen, sind dann wobei a1, wie oben vermerkt, die Amplitude der Grundkomponente am Ausgang der Schwellwertschaltung ist, ausgedrückt als ein Bruchteil der Amplitude E der Sinusschwingung am Ausgang des Verstärkers 2. Deshalb kann a,pTVo als die Spannungsrückkopplung aus dem Verstärker 2 zum Verstärker 4 angesehen werden. Die Harmonischen a2, a3 ... USW. können später zu Vin addiert werden, um die Verzerrung, welche sie einführen, zu ermitteln. Wenn Lst, so ist die Dämpfung vollständig ausgeschaltet, und der Stromkreis wird mit konstanter Amplitude schwingen.
  • In der Praxis läßt sich die Schaltung vereinfachen. In Fig. 2 ist der Ausgang der Schwellwertschaltung 13 zum Verstärker 4 rückgekoppelt, aber er könnte auch mit gleicher Wirkung zum Gitter des Verstärkers 2 rückgekoppelt sein, so daß der Verstärker 4 überzählig würde. Diese Abwandlung ist in F i g. 3 gezeigt, aus der auch die Schwellwertschaltung 13, die zwei vorgespannte Dioden Dl und DZ umfaßt, ersichtlich ist.
  • Die totale harmonische Verzerrung, die durch die den Stromkreis korrigierende Spannung verursacht wird, ist von einer Größenordnung von 0,5 0/0. Der Oszillator gemäß der Erfindung hat einen Ausgang, der im wesentlichen frei von Verzerrung- und Gleichstromschwankung ist und der in der Amplitude über lange Zeit konstant bleibt. Der Frequenzbereich des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist 0,01 bis 100Perioden pro Sekunde.
  • Wie schon erwähnt, wenn beide Zeitkonstanten der zwei Integratoren gleich T sind, so wird die Kreisfrequenz der Schwingung im Stromkreis wobei T = RC.
  • Für einen feststehenden Wert von C wird die Frequenz der Schwingung proportional zu sein. Die Frequenz der Schwingung kann jedoch verändert werden durch einen Wechsel der Eingangswiderstände R der Integratoren 2 und 3 mittels eines Dekadenschalters 20 (F i g. 5), der so angeordnet ist, daß der reziproke Wert des Widerstandes in Dekadenart geschalten werden kann, d. h., in den Stellungen 1 bis 10 des Schalters treten die Widerstände R, R2, R3, R4 usw. auf. Dies wird, wie in F i g. 5 gezeigt, durch einen Schalter erreicht, der zwei Arme S, und S2 aufweist, wovon jeder über eine Bank von zehn Kontakten, die mit den bezeichneten Widerständen verbunden sind, bewegbar ist. F i g. 5 zeigt den Fall, wo R = 1 MOhm, und die Widerstände in den Stellungen 1, 2, 3, 4 ... sind 1 MOhm, 1/Z MOhm, 1/3 MOhm, 1/4 MOhm .... Es ist noch festzuhalten, daß die erforderlichen zehn reziproken Widerstandswerte durch Anwendung von nur sechs Widerständen handelsüblicher Werte erhalten werden.
  • Wie in F i g. 6 gezeigt, sind die Werte der Eingangswiderstände an jedem der Integratoren 2 und 3 durch den ersten, zweiten und dritten Dekadenschalter 20, 120, 220 ... von der Art, wie in F i g. 5 gezeigt, vorbestimmt. Wie auch schon angedeutet, ist der erste Dekadenschalter von einer Art, bei dem in der ersten Stellung der Wert R der Eingangswiderstände 1 M Ohm ist. Der zweite Dekadenschalter 120 erfordert einen mit R = 10 MOhm, d. h. in den Stellungen 1, 2, 3,4 ... sind die gewählten Widerstände 10 MOhm, 10/a MOhm, 10/3 MOhm, 10/4 MOhm . . ., und der dritte Dekadenschalter 220 verlangt R = 100 MOhm. Die drei Schalter 20, 120, 220 sind parallel geschaltet, so daß, wenn z. B. 735 gewählt wird, der wirkliche Widerstand im Stromkreis 1/, MOhm, 10/s MOhm und 100/b MOhm ist, und alle in Parallelschaltung ergeben die gewünschte Totale von 1/,.s MOhm. Die hohen Werte der erforderlichen Widerstände im zweiten und dritten Dekadenschalter 120 und 220 bereiten Schwierigkeiten, da Widerstände dieser Werte schlecht zu verwirklichen sind. Diese Schwierigkeit kann aber überwunden werden durch die Anordnung von drei identischen Dekadenschaltern, wobei der zweite und der dritte Schalter 120 und 220 mit Spannungsteilern 1:10 und 1: 100 an den Ausgängen der Verstärker 1 und 2, wie in F i g. 6 gezeigt, verbunden werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Niederfrequenzoszillator mit einer Schleifenverstärkung von eins und zwei Rückkopplungskanälen zur Stabilisierung der Ausgangsamplitude, deren einer eine Entdämpfung bewirkt, während der andere eine Gegenkopplung darstellt, d a -durch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungskanal eine Schwellwertschaltung enthält, die nur dann leitet, wenn die Schwingungsamplitude einen vorbestimmten Wert nach oben oder unten übersteigt.
  2. 2. Oszillator aus drei gekoppelten Gleichstromverstärkern, wovon der eine eine Addierstufe und die beiden anderen Integratoren sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entdämpfung bewirkende Rückkopplungskanal zwischen dem Ausgang des ersten Integrators und dem Eingang der Addierstufe und der Gegenkopplungskanal mit der Schwellwertschaltung zwischen dem Ausgang des ersten Integrators und dessen Eingang angeordnet ist.
  3. 3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entdämpfung bewirkende Rückkopplungskanal zwischen dem Ausgang des ersten Integrators und dem Eingang der Addierstufe und der Gegenkopplungskanal mit der Schwellwertschaltung zwischen dem Ausgang des ersten Integrators und dem Eingang eines zusätzlichen gekoppelten Gleichstromverstärkers angeordnet ist, der wie eine Addierstufe arbeitet und mit seinem Ausgang mit dem Eingang der anderen Addierstufe verbunden ist.
  4. 4. Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung aus zwei vorgespannten Dioden besteht.
  5. 5. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Dekadenschalter zur Veränderung der Werte der Ausgangswiderstände zu den Integratoren und dadurch der Oszillationsfrequenz des Oszillators vorgesehen ist.
  6. 6. Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekadenschalter aus sechs Widerständen besteht, welche derart im Stromkreis schaltbar sind, daß zehn reziproke Widerstandswerte verfügbar sind.
  7. 7. Oszillator nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von identischen Dekadenschaltern zur Erreichung von reziproken Werten der Eingangswiderstände zu den Integratoren parallel geschaltet und diese Schalter mit Spannungsteilern verbunden sind, so daß jeder reziproke Widerstandswerte in einer verschiedenen Dekade erzeugt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 1032 796; deutsche Auslegeschrift Nr. 1084 782; französische Patentschriften Nr. 1001794, 1 176 287; britische Patentschrift Nr. 580 467; USA.-Patentschriften Nr. 2 173 427, 2 586 l67.
DES62987A 1959-05-13 1959-05-13 Niederfrequenzoszillator Pending DE1164520B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62987A DE1164520B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Niederfrequenzoszillator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62987A DE1164520B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Niederfrequenzoszillator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1164520B true DE1164520B (de) 1964-03-05

Family

ID=7496031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES62987A Pending DE1164520B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Niederfrequenzoszillator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1164520B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739086A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-26 Fluke Mfg Co John Verzerrungsarmer oszillator

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2173427A (en) * 1937-08-30 1939-09-19 Gen Radio Co Electric oscillator
GB580467A (en) * 1944-09-29 1946-09-09 Westinghouse Brake & Signal Improvements relating to polyphase alternating electric current generators of the electronic type
US2586167A (en) * 1945-07-03 1952-02-19 Us Navy Oscillator
FR1001794A (fr) * 1949-12-05 1952-02-27 Oscillateur électrique à haute stabilité
FR1176287A (fr) * 1956-05-28 1959-04-08 Gen Electric Co Ltd Oscillateurs électriques
DE1084782B (de) * 1958-01-08 1960-07-07 Philips Nv Transistoroszillator

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2173427A (en) * 1937-08-30 1939-09-19 Gen Radio Co Electric oscillator
GB580467A (en) * 1944-09-29 1946-09-09 Westinghouse Brake & Signal Improvements relating to polyphase alternating electric current generators of the electronic type
US2586167A (en) * 1945-07-03 1952-02-19 Us Navy Oscillator
FR1001794A (fr) * 1949-12-05 1952-02-27 Oscillateur électrique à haute stabilité
FR1176287A (fr) * 1956-05-28 1959-04-08 Gen Electric Co Ltd Oscillateurs électriques
DE1084782B (de) * 1958-01-08 1960-07-07 Philips Nv Transistoroszillator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739086A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-26 Fluke Mfg Co John Verzerrungsarmer oszillator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247827A1 (de) Gesteuerte widerstandsanordnung
DE1906602A1 (de) Elektronische Filteranordnung,insbesondere Tiefpassfilter
DE2524496A1 (de) Rechteckwellen-generator
DE1299776B (de) Frequenzfilter, insbesondere fuer Zeitmultiplexsysteme
DE2430076B2 (de) Digitalsignalgenerator
DE1274676C2 (de) Oszillatorschaltung mit einem Transistor
DE1164520B (de) Niederfrequenzoszillator
DE1955507A1 (de) Geraet zur Umwandlung von Frequenzen in Gleichspannungssignale
DE1541874A1 (de) Daempfungs-Schaltung
DE1211292B (de) Zwischen zwei oder mehr Frequenzwerten umschaltbarer Oszillator
DE3506277A1 (de) Oszillator mit variabler zustandsgroesse
DE4243481C1 (de) Breitbandiger Gleichrichter
DE1491912C3 (de) Modulator
DE1274200B (de) Frequenzteiler
DE1766461C3 (de) Aktive RC-Schaltung mit biquadratischer Charakteristik
DE1537661C3 (de) Spulenlose induktive Blindwiderstand sschaltung
DE2535424A1 (de) Kompensierter taktgeber
DE640887C (de) Anordnung zur Herstellung elektrischer Schwingungen mit moeglichst rechteckiger Kurvenform
DE681530C (de) Kristallfilter mit regelbarer Bandbreite, insbesondere fuer Superhetempfaenger
DE738824C (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung oder Steuerung der Frequenz eines brueckenstabilisierten Schwingungserzeugers
AT236680B (de) Schaltungsanordnung zur ungeradzahligen phasenstarren Teilung der Folgefrequenz einer Impulsreihe
DE713195C (de) Veraenderbares Entzerrungsnetzwerk
DE2233770C3 (de) Filter für TF-Gerät
DE862919C (de) Modulatoranordnung
DE1934173C3 (de) Sinuswellengenerator mit einem rückgekoppelten Verstärker