DE1164188B - Daempfungseinrichtung in Getrieben - Google Patents

Daempfungseinrichtung in Getrieben

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Publication number
DE1164188B
DE1164188B DED35218A DED0035218A DE1164188B DE 1164188 B DE1164188 B DE 1164188B DE D35218 A DED35218 A DE D35218A DE D0035218 A DED0035218 A DE D0035218A DE 1164188 B DE1164188 B DE 1164188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
shaft
gear
transmission
gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED35218A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Stevan Simic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1164188B publication Critical patent/DE1164188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/12Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted for accumulation of energy to absorb shocks or vibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Dämpfungseinrichtung in Getrieben Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit dauernd im Eingriff stehenden Zahnrädern, bei dem an den Zähnen in Umfangsrichtung auftretende Stöße in federnd aufgenommene und gedämpfte Axialverschiebungen umgewandelt werden.
  • Bekannt ist ein Getriebe, bei dem mittels Zahnrädern von einer Antriebswelle über zwei Zwischenwellen Drehmomente auf eine Abtriebswelle übertragen werden. Die Zwischenwellen sind axial verschiebbar gelagert und in axialer Richtung über Federn am Gehäuse des Getriebes abgestützt. Die axialen Verschiebebewegungen der Zwischenwellen dienen dem Belastungsausgleich. Es kann bei dem bekannten Getriebe zwar eine gewisse Dämpfungswirkung im Falle von Stößen oder Schwingungen erwartet werden, jedoch tritt nur an den Zahnflanken der auf den Zwischenwellen aufgekeilten Zahnräder eine dämpfende Reibung auf.
  • Es ist ferner ein Getriebe mit einer Ausgleichsvorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung eines Drehmomentes auf zwei Wellen bekannt, wobei die Zahnräder auf ihren axial verschiebbaren Wellen über steilgängige Gewinde verbunden sind. Bei diesem Getriebe sind lediglich die Wellen gegenüber den unverschiebbaren Zahnrädern in axialer Richtung verschieblich.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung für Getriebe zu schaffen, durch die die beim Anfahren oder Umschalten auftretenden stoßartigen Belastungsschwankungen gedämpft werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Getriebe der eingangs genannten Art das eine Zahnrad eines Paares miteinander kämmender Zahnräder in an sich bekannter Weise über ein steilgängiges Gewinde mit seiner Welle verbunden ist und daß das Zahnrad gegenüber seiner Welle beiderseits durch Federn axial abgestützt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Getriebes tritt sowohl an den Gewindegängen zwischen dem Zahnrad und seiner Welle als auch an den Zahnkränzen der beiden Zahnräder eine Dämpfungswirkung durch Reibung auf.
  • Werden zur axialen Abstützung des verschieblichen Zahnrades gegenüber seiner Welle Tellerfedern verwendet, die zu Paketen zusammengefaßt vorgespannt sein können, dann kommt zu der Reibung an den Gewindegängen und an den Verzahnungen noch die Reibung zwischen den Tellerfedern hinzu.
  • Eine weitere Steigerung der Dämpfungswirkung ist ; zu erzielen, wenn die Welle beiderseits ihres steilgängigen Gewindes Abschnitte mit einem Kerbzahnprofil aufweist, auf denen Scheiben axial verschiebbar sind, die von den Federn an die Seitenflächen des verschieblichen Zahnrades angedrückt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Mit 1 ist die Antriebswelle eines Getriebes, auf der ein Antriebsrad 2 fest angeordnet ist, und mit 3 eine Abtriebswelle bezeichnet, auf der ein Abtriebsrad 4 schraubbeweglich angeordnet ist. Das Abtriebsrad 4 weist ein steilgängiges Muttergewinde 5 auf, das in ein entsprechendes Gewinde 6 der Abtriebswelle 3 eingreift. Zu beiden Seiten des Gewindes 6 sind Wellenabschnitte 7 und 8 mit Kerbzahnprofil. Darauf sind Scheiben 9 und 10 verschieblich, deren einander zugekehrten Flächen an den Stirnflächen 11 und 12 des Zahnrades 4 anliegen. Tellerfedern 13, die zu Paketen 14 und 15 zusammengefaßt sind, stützen sich einerseits an den Scheiben 9 und 10 und andererseits an mit der Abtriebswelle 3 fest verbundenen Scheiben 16 und 17 ab.
  • Bei einem an der Antriebswelle l wirkenden Anfahrstoß wird die dabei auftretende Umfangskraft von dem Antriebsrad 2 auf das Abtriebsrad 4 übertragen, das je nach Druckrichtung entweder in Richtung A oder B in einer schraubenden Drehbewegung axial verschoben wird. Bei der schraubenden Verschiebung des Abtriebsrades 4 wird eines der beiden Tellerfedernpakete 14 bzw. 15 zusammengedrückt, wobei eine ruckfreie Mitnahme der Welle 3 erzielt wird. Eine Dämpfung ergibt sich aus der Zahnflankenreibung, der Gewindereibung, der durch die Spannung der Federn hervorgerufenen Reibung zwischen der Scheibe 9 bzw. 10 und der Stirnfläche 11 bzw. 12 des Zahnrades 4 und der Reibung an den Tellerfedern selbst.
  • Bei einem steilgängigen Gewinde mit einem kleinen Steigungswinkel von z. B. 15° braucht die axiale Bewegung zwischen Rad und Welle nur einen geringen Wert, z. B. wenige Millimeter, aufzuweisen. Die Dämpfungseinrichtung kann also in ihrer axialen Ausdehnung verhältnismäßig klein bemessen sein. Nach erfolgter Dämpfung einer stoßartigen Lastschwankung wird das Abtriebsrad 4 durch die Tellerfedern axial in seine Mittellage zurückgebracht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe mit dauernd im Eingriff stehenden Zahnrädern, bei dem an den Zähnen in Umfangsrichtung auftretende Stöße in federnd aufgenommene und gedämpfte Axialverschiebungen umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad (4) eines Paares miteinander kämmender Zahnräder (2 und 4) in an sich bekannter Weise über ein steilgängiges Gewinde (5, 6) mit seiner Welle (3) verbunden ist und daß das Zahnrad gegenüber seiner Welle beiderseits durch Federn (13) axial abgestützt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) Tellerfedern (14, 15) sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) beiderseits ihres steilgängigen Gewindes (6) Abschnitte (7,8) mit einem Kerbzahnprofil aufweist, auf denen Scheiben (9, 10) axial verschiebbar sind, die von den Federn (13) an die Seitenflächen (11, 12) des Zahnrades (4) angedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 827, 329 438; österreichische Patentschrift Nr. 117 319; französische Patentschriften Nr. 473 246, 1158 782; britische Patentschrift Nr. 342 299; USA.-Patentschrift Nr. 2 362141.
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