DE1164150B - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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Publication number
DE1164150B
DE1164150B DEM52918A DEM0052918A DE1164150B DE 1164150 B DE1164150 B DE 1164150B DE M52918 A DEM52918 A DE M52918A DE M0052918 A DEM0052918 A DE M0052918A DE 1164150 B DE1164150 B DE 1164150B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
forage harvester
frame
spring
lever
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM52918A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wolfgang Baader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE631958D priority Critical patent/BE631958A/xx
Application filed by Maschinenfabrik Fahr AG filed Critical Maschinenfabrik Fahr AG
Priority to DEM52918A priority patent/DE1164150B/de
Priority to AT334963A priority patent/AT246486B/de
Priority to CH576063A priority patent/CH401576A/de
Priority to DK227663A priority patent/DK107324C/da
Priority to GB1948263A priority patent/GB1035528A/en
Publication of DE1164150B publication Critical patent/DE1164150B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/01Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like specially adapted for being mounted on or drawn by a tractor, e.g. field choppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WWW PATENTAMT Internat. Kl.: AOIf
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 e - 29/08
1164150
M 52918III/45 e
18. Mai 1962
27. Februar 1964
Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler mit einer oberhalb der Aufnehmertrommel nachgiebig gelagerten Transportschnecke und hat zur Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die das Reinigen der Transportschnecke und des Preß- oder Schneidkanals erleichtert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Transportschnecke beiderseits an je einem Arm drehbar gelagert ist, die an Festpunkten des Feldhäckslergehäuses um mindestens 90° verschwenkbar und durch eine Verbindungsstange od. dgl. zu einem ausreichend verwindungsfähigen Rahmen gestaltet sind. Bei einer solchen Anordnung kann eine einzige Bedienungsperson die Transportschnecke während ihres Laufes aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung oberhalb des Feldhäckslergehäuses schwenken, so daß die zu reinigenden Teile frei zugänglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann zwischen Feldhäckslergestell und mindestens einem der die Transportschnecke tragenden Armen eine den Arbeitsdruck der Schnecke bestimmende Feder vorgesehen sein.
Es ist besonders zweckmäßig, die Feder einerseits an einem mit dem Häckslergestell verbundenen Bügel, andererseits an einem in dem einen Arm gelagerten Hebel anzuordnen. Das erleichtert die Handhabung.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist eine Maschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des Feldhäckslers,
F i g. 2 einen Ausschnitt der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 die Darstellung nach Fig. 2, jedoch mit hochgeschwenkter Transportschnecke.
An einem Feldhäckslergehäuse 1 ist an zwei Festpunkten 2, von denen jeder auf einer entgegengesetzten Seite des Feldhäckslers vorgesehen ist, je ein Arm 3, der als Segment ausgebildet sein kann, schwenkbar gelagert. Jeder Arm 3 ist an seinem freien Ende mit einer Lagerbohrung 4 für eine Transportschnecke 5 ausgerüstet. Am Feldhäckslergestell 6 ist ein Bügel 7 fest angebracht, an dessen freiem Ende mittels Lasche S eine Zugfeder 9 eingehängt ist, deren anderes Ende mit einer Lasche 10 eines Hebels 11 verbunden ist. Der Hebel 11 ist an einem Drehpunkt 12 eines Armes 3 schwenkbar verbunden. Die beiden Arme 3 sind über eine sich etwa parallel zur Transportschnecke erstreckende Verbindungsstange 13 verbunden, so daß die Arme zusammen mit der Stange Feldhäcksler
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Wolfgang Baader,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
13 und der Schnecke S in gewissem Sinne einen genügend verwindunigssteifen Rahmen bilden. Zur Begrenzung der Hebelschwenkung ist der den Hebel tragende Arm 3 mit zwei Anschlägen 14 und 15
ao (Fig. 2) ausgerüstet.
In der Stellung nach F i g. 1 befindet sich die Schnecke S in Arbeitsstellung. Der Hebel 11 liegt am Anschlag 14 an. In dieser Stellung ist die Feder 9 nahezu entlastet bzw. nur schwach gespannt. Infolge
as des großen Hebelarmes vom Schwenkpunkt 2 erzeugt die Feder 9 einen verhältnismäßig starken Anpreßdruck auf die Schnecke 5. Die Schnecke kann jedoch bei starkem Zufluß von Aufnahmegut nach oben ausweichen. Sie übt aber dabei immer noch einen genügenden Druck auf das Aufnahmegut aus.
Soll bei etwaiger Verstopfung oder für Instandsetzungsarbeiten die Transportschnecke aus ihrer Arbeitsstellung herausbewegt werden, dann schwenkt die Bedienungsperson den Hebel 11 aus der in F i g. 2 veranschaulichten Stellung in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung 1Γ, in der der Hebel am Anschlag 15 anliegt. Dann werden durch Umlegen des Hebels aus der Stellung 11' in die Stellung 11" die Arme 3 mit der Schnecke 5 in die Ruhestellung gemäß F i g. 3 geschwenkt, wobei die stärker vorgespannte Feder 9 infolge des kurzen Hebelarmes zum Schwenkpunkt 2 ein nur schwaches Gegendrehmoment ausübt, das in ein positives Drehmoment umschlägt, sobald der Arm 3 so weit entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wurde, daß die Feder 9 auf der anderen Seite des Schwenkpunktes 2 liegt. In der Endstellung gemäß F i g. 3 sichert die Feder 9 in der Endstellung 9" die ausgeschaltete Lage der Schnecke 5, wobei zweckmäßigerweise die Versteifungsstange 13 auf dem Gehäuse 1 aufliegt. Nunmehr können der Preß- und Zufuhrkanal sowie auch die Schnecke selbst repariert oder gereinigt werden.
409 510/208»
Versuche haben gezeigt, daß es wesentlich ist, dem Bügel 9 die in der Zeichnung angedeutete Form zu geben.
Da der Rahmen durch die zwischen den beiden Armen 3 angeordnete Stange 13 oder durch ein anderes Verbindungsmittel ausreichend versteift ist, genügt die Anordnung der Feder 9 und des Hebels 11 an nur einer Seite des Häckslers, so daß auch zur Bedienung nur ein einziger Mann erforderlich ist.
Die Transportschnecke kann die bei Feldhäckslern bekannte Bauart aufweisen, d. h. die Schnecke ist so gestaltet, daß sie das Aufnahmegut in entgegengesetzten Richtungen zur Mitte der Maschine fördert.
Da der Kettenantrieb der Transportschnecke über ein Kettenrad bewirkt wird, das gledchmittig zum Schwenkpunkt 2 liegt, kann die Schnecke auch in der in F i g. 3 veranschaulichten Stellung sowohl vorwärts als auch rückwärts laufen, was zum Reinigen der Schnecke sehr wesentlich ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Feldhäcksler mit einer oberhalb der Aufnehmertrommel nachgiebig gelagerten Transportschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (5) beiderseits an je einem Arm (3) drehbar gelagert ist, die an Festpunkten (2) des Feldhäckslergehäuses (1) um mindestens 90° verschwenkbar und durch eine Stange 13 oder durch eine andere Verbindung zu einem ausreichend verwindungsfähigen Rahmen gestaltet sind.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feldhäckslergestell und mindestens einem der die Transportschnecke tragenden Armen eine den Arbeitsdruck der Schnecke bestimmende Feder (9) vorgesehen ist.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) einerseits an einem mit dem Häckslergestell verbundenen Bügel (7), andererseits an einem in dem einen Arm gelagerten Hebel (11) angeordnet ist.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (11) zwei Stellungen zugeordnet sind, von denen die eine die Federspannung während der Arbeit der Schnecke, die andere die Federspannung beim Verschwenken des die Schnecke tragenden Rahmens bestimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 510/208 a 2.64 © Bundcsdruckcrei Berlin
DEM52918A 1962-05-18 1962-05-18 Feldhaecksler Pending DE1164150B (de)

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BE631958D BE631958A (de) 1962-05-18
DEM52918A DE1164150B (de) 1962-05-18 1962-05-18 Feldhaecksler
AT334963A AT246486B (de) 1962-05-18 1963-04-25 Feldhäcksler
CH576063A CH401576A (de) 1962-05-18 1963-05-08 Feldhäcksler
DK227663A DK107324C (da) 1962-05-18 1963-05-14 Markhakkelsesmaskine.
GB1948263A GB1035528A (en) 1962-05-18 1963-05-16 Improvements in and relating to forage harvesters

Applications Claiming Priority (1)

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DK107324C (da) 1967-05-16
CH401576A (de) 1965-10-31
AT246486B (de) 1966-04-25
GB1035528A (en) 1966-07-13
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