DE1163617B - Dichte Verbindung zweier rohrfoermiger Koerper - Google Patents

Dichte Verbindung zweier rohrfoermiger Koerper

Info

Publication number
DE1163617B
DE1163617B DEA30498A DEA0030498A DE1163617B DE 1163617 B DE1163617 B DE 1163617B DE A30498 A DEA30498 A DE A30498A DE A0030498 A DEA0030498 A DE A0030498A DE 1163617 B DE1163617 B DE 1163617B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing washer
annular grooves
bottoms
compound according
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA30498A
Other languages
English (en)
Inventor
James P Reynolds
Hubert A Dykstra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeroquip Corp filed Critical Aeroquip Corp
Publication of DE1163617B publication Critical patent/DE1163617B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
    • F16L23/10Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut with a pivoting or swinging pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Dichte Verbindung zweier rohrförmiger Körper Die Erfindung betrifft eine dichte Verbindung zweier Rohre, deren an den Rohrenden befestigte Bunde durch eine Spannschelle od. ä. axial zusammen gespannt sind, wobei eine kegelstumpfartig vorgeforinte, metallische Dichtscheibe in einander benachbarten Ringnuten der einander zugewandten Bundstimflächen angeordnet ist.
  • Das Charakteristische einer bekannten Rohrverbindung dieser Art besteht darin, daß die Ringnutböden gegen die Rohrmitte divergieren und die in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken der Ringnuten zunächst axial eingeklemmte Dichtscheibe beim Zusammenspannen der Rohrenden radial eingeklemmt wird, wodurch sich die aufzuwendende Spannkraft infolge der elastischen Verformungskräfte der Dichtscheibe etwa verdoppelt. Ein prinzipieller Unterschied zum Gegenstand der Erfindung liegt darin, daß lediglich eine Verforinung innerhalb der Elastizitätsgrenze der Dichtscheibe stattfindet. Insbesondere im Hinblick auf mechanische Beanspruchungen der Rohrverbindungen ist jedoch eine derartige auf der elastischen Verformung der Dichtscheibe beruhende Abdichtung der Rohrverbindung nicht als zufriedenstellend anzusehen.
  • Weiterhin ist die dichte Verbindung eines einen Bund aufweisenden Rohrendes mit einem einen Gegenbund aufweisenden Anschlußstück bekannt, welche Teile durch Axialzug zusammengespannt werden, wobei eine kegelstumpfartig vorgefonnte metallische Dichtscheibe in einem durch einander parallel gegenüberliegende, zur Rohrlängsachse senkrecht bzw. parallel verlaufende Grenzflächen gebildeten Raum angeordnet ist, nach dem Zusammenspannen diesen Raum völlig ausfüllt und über die Elastizitätsgrenze ihres Werkstoffes hinaus plastisch verformt ist. Ab- gesehen davon, daß diese Ausführung wegen der speziellen Form des Anschlußstückes nicht für eine lösbare Rohrverbindung mit axialer Zusammenspannung durch eine Spannschelle geeignet ist, ist die vorbekannte Verbindung nach dem Zusammenspannen durch Axialzug infolge Aufrichtung der Dichtscheibe in senkrechter Lage zur Rohrlängsachse unlösbar und wird die Dichtscheibe infolge Ausbildung des von ihr ausgefüllten Raumes mit je einer radial inneren und äußeren Ringnut bei betriebsmäßigem Axialzug am Anschlußstück zusätzlich auf Scherung beansprucht, was besondere Anforderungen an ihren Werkstoff stellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zweier Rohrenden einer Rohrleitung zu schaffen, die auch dann noch zuverlässig abdichtet, wenn die Rohrleitung während des Gebrauchs mechanischen Beanspruchungen verschiedener Art ausgesetzt ist, beispielsweise wenn die Rohrleitung in Schwingungen gerät. Die Verbindung soll jedoch so sein, daß sie im Bedarfsfalle auch wieder eine Trennung der Rohrenden voneinander gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Böden der Ringnuten einander parallel in einem spitzen Winkel zu einer Senkrechten auf die Rohrlängsachse geneigt verlaufen, welcher Winkel kleiner ist als der Kegelstumpfwinkel der eingelegten Dichtscheibe vor dem Zusammenspannen der Rohrenden, und daß die Dichtscheibe in an sich bekannter Weise nach dem Zusammenspannen der Rohrenden den von den Ringnuten gebildeten Raum völlig ausfüllt und über die Elastizitätsgrenze ihres Werkstoffes hinaus plastisch verfonnt ist.
  • Während der Winkelneigung der Ringnutböden die Möglichkeit der Wiedertrennung der Rohrenden voneinander sicherstellt, wird durch die Volumenbemessung des Ringnutraumes und durch die bis in den plastischen Bereich betriebeneVerformung der Dichtscheibe eine zuverlässige Abdichtung auch unter erschwerten Bedingungen gewährleistet.
  • Zweckmäßig sind an den einander zugewandten Bundstirnflächen radial innerhalb und außerhalb der Ringnuten in an sich bekannter Weise ineinandergreifende achsparallele Vorsprünge und Rückspränge angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß in an sich bekannter Weise der Kegelstumpfwinkel und die Mantellänge der Dichtscheibe so groß sind, daß sich ihre inneren und äußeren Umfangskanten gegen die Böden der Ringnuten und die daran anschließenden Schulterflächen abstützen, ehe die Vorsprünge und die Rücksprünge ineinandergreifen.
  • Hierbei ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die inneren und äußeren Umfangskanten der Dichtscheibe während des gesamten Schließvorganges mit den Böden und Schulterflächen der Ringnuten zusammenwirken.
  • Ein weiteres Merkmal der Verbindung ist darin zu sehen, daß die Radialentfernung der die Böden der Ringnuten begrenzenden und gegeneinander gerichteten Schulterflächen etwas größer ist als die radiale Entfernung zwischen der inneren und der äußeren Umfangskante der Dichtscheibe im ungespannten vorgeformten Zustand.
  • Zweckmäßig sind die Vorsprünge und Rücksprünge derart bemessen, daß bei zusammengespannter Verbindung und beiderseitigem Anliegen der Dichtscheibe an den Böden der Ringnuten sowohl zwischen den Schulterflächen als auch zwischen den Stimflächen der ineinandergreifenden Vorsprünge und Rücksprünge Abstand bleibt.
  • Nach der Erfindung ist der Neigungswinkel der Böden größer als 7' und kleiner als 451.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 ist zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil ein senkrechter Mittelabschntt einer Rohrverbindung nach der Erfindung; F i g. 2 ist eine schaubildliche Darstellung einer ungespannten, vorgeformten Dichtscheibe; F i g. 3 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch einen Teil der Verbindung; F i g. 4 ist ein Schnitt gemäß F i g. 3, der jedoch nur die Bunde und die Dichtscheibe in ihren entsprechenden Stellungen vor dem Zusammenspannen der Teile zeigt; F i g. 5 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Dichtscheibe und Teile der Bunde nach dem Zusammenspannen der Teile; Fig. 6 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Dichtscheibe und Teile der Bunde vor dem Zusammenspannen der Teile, wobei die entsprechende Stellung der Dichtscheibe nach dem Zusammenspannen der Teile in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • An den Rohrenden 10 und 11 sind Bunde 12 und 13 befestigt, die innere und äußere zylindrische Oberflächen 14 bzw. 15 und zylindrische Ränder 16 aufweisen. In der gezeigten Anordnung sind die Bunde, wie bei 17 gezeigt, durch Schweißen mit den entsprechenden Rohrenden verbunden. Die Bunde 12 und 13 haben gegenüberliegende Stirnflächen, die mit den Bezugszeichen 18 bzw. 19 bezeichnet sind. 20 bezeichnet die Außenwand der Bunde, welche kegelstumpfförmig und von der äußeren zylindrischen Oberfläche 14, 15 zu den Außenseiten der Ränder 16, 16' axial nach außen abgeschrägt sind.
  • Die Stirnfläche 19 des Bundes 13 ist mit einer Ringnut 23 ausgebildet, deren Boden 24 mit einer Senkrechten auf die Rohrlängsachse in einem spitzen Winkel nach innen geneigt ist, an den eine zylindrisehe Schulterfläche 25 stößt, welche sich vom Boden 24 axial nach außen erstreckt. Die am Stoß der Schulterfläche 25 und des Bodens 24 gebildete Kante 26 ist abgerundet. Der Bund 13 ist ferner mit einem ringförmigen Vorsprung 27 ausgerüstet, welcher durch die Schulterfläche 25, die innere zylindrische Oberfläche 14 und die Stirnfläche 28 begrenzt ist.
  • Die Stirnfläche 18 des Flansches 12 ist ebenfalls mit einer Ringnut 31 versehen, deren Boden 32 paiallel zum Boden 24 der Ringnut 23 des Bundes 13 verläuft. An dem äußeren Umfang des Bodens 32 stößt eine Schulterfläche 33, wobei die am Stoß gebildete Kante 34 ebenfalls gerundet ist. Die Schulterfläche 33 und die äußere zylindrische Oberfläche 15 begrenzen die Seitenwände eines ringförmigen Vorsprunges 35, der eine Stimfläche 36 aufweist.
  • Der Bund 12 ist mit einem ringförmigen Rücksprung 38 zur Aufnahme des Vorsprunges 27 versehen, wobei dieser Rücksprung eine Stimfläche 39 und eine zylindrische Wand 40, welche den Innenumfang des Bodens 32 begrenzt, aufweist. Gleichermaßen weist der Bund 13 einen ringförmigen Rücksprung 41 mit einer Stimfläche 42 und einer zylindrisehen Wand 43 auf, welche den Außenumfang des Bodens 24 begrenzt. Diese Rücksprünge 38, 41 haben radiales Spiel gegenüber den von ihnen aufgenommenen Vorsprüngen 27, 35.
  • Die Dichtscheibe ist mit 46 bezeichnet, sie wird in den einander benachbarten Ringnuten 23, 31 der Bunde 13 und 12 angeordnet.
  • Die Dichtscheibe ist kegeistumpfförmig vorgeformt und weist innere und äußere Seitenflächen 47 bzw. 48 sowie innere und äußere Endflächen 49 bzw. 50 auf. In der gezeigten Anordnung hat die Dichtscheibe zur Verwendung mit Bunden, welche die parallel zueinander liegenden Böden 24 und 32 der Ringnuten 23 und 31 aufweisen, einen rechtwinkligen, radialen Querschnitt. Die Umfangskanten der Seiten- und Endflächen 47, 48, 49, 50 sind mit 51, 52, 53, 54 bezeichnet. Der Kegelstumpfwinkel der Seitenflächen 47, 48 der Dichtung ist mit Bezug auf eine senkrechte Ebene zur Rohrlängsachse wesentlich größer als die der Ringnutböden 24, 32. Wenn daher die Dichtscheibe auf den Vorsprung 27 zwischen die Bunde in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gelegt wird, berührt vor dem Zusammenspannen der Teile die Umfangskante 54 der Dichtscheibe den Boden 32 und die Umfangskante 52 den Boden 24.
  • Zum Zusammenspannen der Bunde kann eine Spannschelle 60, 61, 62, 63. 64 verwendet werden. Die Dichtscheibe und die Bunde sind so ausgelegt, daß die Dichtscheibe beim Abdichten der Verbindung bis zu einem Punkte beansprucht ist, an dem ihre Winkeineigung der der Böden der Ringnuten gleicht und zwei flüssigkeitsdichte Abdichtungen in den Ringnutenkanten 26 und 34 gebildet werden. Beim Bilden dieser Abdichtungen wird die Dichtscheibe über die Elastizitätsgrenze ihres Materials hinaus beansprucht und insbesondere an ihren Umfangskanten plastisch verformt, wobei die Dichtscheibe den Ringnutraum völlig ausfüllt. Die dabei erzielten Abdichtungen werden sogar unter Betriebsbedingungen, in denen sie starker Schwingung und Biegung der Verbindung ausgesetzt sind, sicher und flüssigkeitsdicht bleiben und andererseits eine Trennung der Rohrenden voneinander nicht ausschließen.
  • Wenn die Dichtscheibe durch Zusammenspannen der Bunde bis auf die Dichtstellung gemäß F i g. 5 beansprucht wird, fließt das Material der Dichtscheibe an den Umfangskanten 41, 54. da es weicher als das der Bunde ist, in einer Richtung zentral zu der äußeren Endfläche 50 der Dichtscheibe, mit dem Ergebnis, daß die äußere Endfläche sich nach außen wölbt, wie aus der gestrichelten Linie 50' ersichtlich, um den an die Schulter 33 anstoßenden Raum an der gerundeten Kante 34 der Ringnut 31 auszufüllen. In gleicher Weise iffießt das Material der Dichtscheibe an den Umfangskanten 53 und 52, um die innere Endfläche 49 der Dichtscheibe zu wölben und den an die Schulterflächen 25 anstoßenden Raum an der gerundeten Kante 36 der Ringnut 23 zu füllen. Mit anderen Worten, wenn die Dichtscheibe und die Bunde in ihrer Dichtstellung sind, dann ist die Schrägungshöhe der Dichtscheibe - gemessen entlang einer Linie 70 - in einer die Dichtscheibenachse enthaltenden Ebene, von einem Punkt P an der äußeren Endfläche 50 zwischen den Seitenflächen 47 und 48 bis zu einem Punkt 0 an der inneren Endfläche 49 zwischen den Seitenflächen 47 und 48 gleich der Entfernung zwischen den Schulterflächen 25 und 33, gemessen auf der Linie 70.
  • Die aufeinander abgestimmten Ringnuten und die Vorsprünge der Bunde. sind so bemessen, daß sie keinen der durch die Spannschelle ausgeübten Kräften ausgesetzt sind, sondern die gesamte Kraft unmittelbar auf die Dichtscheibe ausgeübt wird. Zu diesem Zwecke sind die Ringnuten so groß, daß, wenn die Ringnutenböden 24, 32 die Seitenflächen 47, 48 der Dichtscheibe berühren, die Stirnflächen 28, 36 der Vorsprünge noch gering von den Stimflächen 39, 42 der entsprechenden Rücksprünge entfernt sind.
  • Um zu gewährleisten, daß die ungespannte, vorgeformte Dichtscheibe um den Vorsprung 27 herum und innerhalb des Vorsprunges 35 angebracht werden kann, wird sie in ihrer radialen Abmessung etwas kleiner als der Raum zwischen den Schulterflächen 25 und 33 gehalten, d. h., der lotrechte Abstand r, (siehe F i g. 6) zwischen den Umfangskanten 51 und 53 der ungespannten, vorgeformten Dichtscheibe ist etwas geringer als der lotrechte Abstand r. zwischen den Schulterflächen 25 und 33. In der Praxis sollte dieser Unterschied etwa 0,75 mm betragen.
  • Es gibt eine praktische untere Grenze für den Neigungswinkel der Böden 24 und 32. In Verbindungen mit einem Neigungswinkel der Ringnutböden von weniger als 70 (WinkeIA in Fig.5) können die Rohrenden nur mit großer Schwierigkeit getrennt werden. Eine Lösung der Dichtscheibe von den Bunden kann bei Bedarf leicht ausgeführt werden, wenn die Winkelneigung der Böden, d. h. (Winkel A) wenigstens 100 beträgt. Bei einer Rohrverbindung, in welcher Winkel A 100 beträgt, sollte der Kegelstumpf-Winkel B für die ungespannte, vorgeformte Dichtscheibe etwa 3011 betragen.
  • Einzelheiten in der Zeichnungsbeschreibung, die nicht Gegenstand der Patentansprüche sind, gehören nicht zur Erfindung, sondern sind nur zum Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Dichte Verbindung zweier Rohre, deren an den Rohrenden befestigte Bunde durch eine Spannschelle od. ä. axial zusammen gespannt sind, wobei eine kegelstumpfartig vorgeformte, metallische Dichtscheibe in einander benachbarten Ringnuten der einander zugewandten Bundstimflächen angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Böden (24, 32) der Ringnuten einander parallel in einem spitzen Winkel (A) zu einer Senkrechten auf die Rohrlängsachse geneigt verlaufen, welcher Winkel (A) kleiner ist als der Kegelstumpfwinkel (B) der eingelegten Dichtscheibe (46) vor dem Zusammenpressen der Rohrenden, und daß die Dichtscheibe (46) in an sich bekannter Weise nach dem Zusammenspannen der Rohrenden den von den Ringnuten gebildeten Raum völlig ausfüllt und über die Elastizitätsgrenze ihres Werkstoffes hinaus plastisch verformt ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet daß an den einander zugewandten Bundstirnflächen radial innerhalb und außerhalb der Ringnuten in an sich bekannter Weise ineinandergreifende, achsparallele Vorsprünge (27,35) und Rücksprünge (38, 41) angeordnet sind. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (46) im radialen Schnitt in an sich bekannter Weise rechteckig ist. 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Kegelstumpfwinkel (B) und die Mantellänge (h) der Dichtscheibe (46) so groß sind, daß sich ihre inneren und äußeren Umfangsnuten (51 bis 54) gegen die Böden (24, 32) der Ringnuten (23, 31) und die daran anstoßenden Schulterflächen (25, 33) abstützen, ehe die Vorsprünge (27, 35) und Rücksprünge (38, 41) ineinandergreifen (F i g. 6). 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Umfangskanten (51 bis 54) der Dichtscheibe (46) während des gesamten Schließvorganges mit den Böden (24, 32) und Schulterflächen (25, 33) der Ringnuten zusammenwirken. 6. Verbindung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Entfernung der die Böden (24, 32) der Ringnuten begrenzenden und gegeneinander gerichteten Schulterflächen (25, 33) etwas größer ist als die radiale Entfernung zwischen der inneren und der äußeren Umfangskante (51, 53) der Dichtscheibe (46) im ungespannten vorgeformten Zustand. 7. Verbindung nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (27, 35) und Rücksprünge, (38, 41) derart bemessen sind, daß bei zusammengespannter Rohrverbindung und beiderseitigem Anliegen der Dichtscheibe (46) an den Böden (24,32) der Ringauten (23,31) sowohl zwischen den Schulterflächen (25, 33; 40, 43) als auch zwischen den Stimflächen (28, 36; 39, 42) der ineinandergreifenden Vorspränge, (27,35) und Rücksprünge (38, 41) Abstand bleibt. 8. Verbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (A) der Böden (24, 32) größer als 71 und ]deiner als 45 11 ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 757 945, 2 703 722, 2 653 836, 2 541205, 2 269 664; britische Patentschrift Nr. 538 517.
DEA30498A 1957-10-31 1958-10-09 Dichte Verbindung zweier rohrfoermiger Koerper Pending DE1163617B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1163617XA 1957-10-31 1957-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1163617B true DE1163617B (de) 1964-02-20

Family

ID=22366698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA30498A Pending DE1163617B (de) 1957-10-31 1958-10-09 Dichte Verbindung zweier rohrfoermiger Koerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1163617B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318831A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Putzmeister Maschf Kupplungsvorrichtung für Rohre
DE10204261A1 (de) * 2002-02-02 2003-08-07 Bauer Christian Gmbh & Co Flanschverbindung zweier Rohre, insbesondere der Rohre einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors
JP7045026B1 (ja) * 2020-12-25 2022-03-31 秀夫 出口 コンクリート圧送管

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538517A (en) * 1940-01-29 1941-08-07 Harold O Hara Joint ring
US2269664A (en) * 1941-03-14 1942-01-13 United Specialties Co Seal construction
US2541205A (en) * 1947-11-03 1951-02-13 Marman Products Company Inc Clamp
US2653836A (en) * 1948-09-04 1953-09-29 Marman Products Company Inc Reinforced v-band clamp
US2703722A (en) * 1951-06-19 1955-03-08 Marman Products Company Inc Tube coupling with frusto-conical metallic seal
US2757945A (en) * 1956-03-07 1956-08-07 Robert W Bingham Sealed pipe joint and method of making the same

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538517A (en) * 1940-01-29 1941-08-07 Harold O Hara Joint ring
US2269664A (en) * 1941-03-14 1942-01-13 United Specialties Co Seal construction
US2541205A (en) * 1947-11-03 1951-02-13 Marman Products Company Inc Clamp
US2653836A (en) * 1948-09-04 1953-09-29 Marman Products Company Inc Reinforced v-band clamp
US2703722A (en) * 1951-06-19 1955-03-08 Marman Products Company Inc Tube coupling with frusto-conical metallic seal
US2757945A (en) * 1956-03-07 1956-08-07 Robert W Bingham Sealed pipe joint and method of making the same

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318831A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Putzmeister Maschf Kupplungsvorrichtung für Rohre
DE10204261A1 (de) * 2002-02-02 2003-08-07 Bauer Christian Gmbh & Co Flanschverbindung zweier Rohre, insbesondere der Rohre einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors
JP7045026B1 (ja) * 2020-12-25 2022-03-31 秀夫 出口 コンクリート圧送管

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3232601C2 (de)
DE1750710B1 (de) Rohrkupplung
DE453908C (de) Rohrverbindung mit einem hohlen Dichtungsring aus biegsamem Material
DE1525666B2 (de) Rohrkupplung
DE2137582A1 (de) Verbindungsvorrichtung für Hohlstangen
DE3436254C2 (de) Verfahren und Dichtung zum Verbinden von Rohrenden einer bereits benutzten Gasleitung
DE3302669A1 (de) Rohrverbindung
DE4000727A1 (de) Waermeaustauscher mit verklebten rohren und verfahren zu dessen herstellung
DE1163617B (de) Dichte Verbindung zweier rohrfoermiger Koerper
DE3420523A1 (de) Radialwellendichtring
DE3523485A1 (de) Gleitringdichtung
DE2325910A1 (de) Rohrkupplung
DE2815249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abdichten einer rohrverbindung
DE2706323A1 (de) Vorrichtung an einer leitungskupplung
DE3315942A1 (de) Glasbauelement, insbesondere glasbaustein, mit einer massgenauen umrahmung aus kunststoff
DE6923771U (de) Manschettendichtung fuer die innenabdichtung von rohrstoessen bei im erdreich verlegten rohrleitungen
DE2536253A1 (de) Rohrverbindung, insbesondere fuer steinzeugrohre
DE1245656B (de) Rohrverbindung
DE895276C (de) Rohrschelle, insbesondere zur luftdichten Verbindung von Fahrrohren in Rohrpostanlagen
DE3808450C2 (de)
AT341286B (de) Rohrverbindung
DE1525666C3 (de) Rohrkupplung
DE2231623C3 (de) Kupplung zur Verbindung unrunder Wellen
DE2545830C3 (de) Doppellippendichtungsring
DE612669C (de) Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung