DE1163102B - Drosselventil mit Drosselkoerper, verstellbarer Blende und eingesetztem Manometer - Google Patents

Drosselventil mit Drosselkoerper, verstellbarer Blende und eingesetztem Manometer

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Publication number
DE1163102B
DE1163102B DEL37096A DEL0037096A DE1163102B DE 1163102 B DE1163102 B DE 1163102B DE L37096 A DEL37096 A DE L37096A DE L0037096 A DEL0037096 A DE L0037096A DE 1163102 B DE1163102 B DE 1163102B
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DE
Germany
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throttle
throttle valve
diaphragm
pressure
valve
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Pending
Application number
DEL37096A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Blankenfeld
Hans Wendt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1163102B publication Critical patent/DE1163102B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Drosselventil mit Drosselkörper, verstellbarer Blende und eingesetztem Manometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselventil mit einem Drosselkörper und einer mit ihm zusammenwirkenden, zwischen Zu- und Abfluß angeordneten verstellbaren Blende und mit einem eingesetzten Manometer.
  • Die genaue Einstellung des Druckes eines strömenden Mediums sowie die ständige Überwachung dieses Druckes ist beispielweise in dem Schmier- und Kühlölkreislauf der Lagerstellen von rotierenden Maschinen besonders wichtig. Dazu sind Drosseleinrichtungen, bei denen ein ständiger Druckmittel-Zufluß möglich ist und der Abflußquerschnitt durch eine Stelleinrichtung verändert werden kann, allgemein bekannt. Um nun an einer bestimmten Stelle vor dem Eintritt des Öles in das Lager einen definierten Druck zu erhalten, der mittels eines Manometers erfaßt werden kann, hat man in vielen Fällen an dieser Stelle eine sogenannte Lochblende in die Ölleitung eingebaut. Deren Durchtrittsquerschnitt ist dann so bemessen, daß im Lager die gewünschten Gleit- und Temperaturverhältnisse herrschen. Bei einem anderen bekanntgewordenen Drosselventil ist der Drosselkörper und eine mit ihm zusammenwirkende verstellbare Blende zwischen Zu- und Abfluß zusammen mit einem Manometer angeordnet.
  • Bei diesen bekanntgewordenen Drosseleinrichtungen ergeben sich dann Schwierigkeiten, wenn infolge neuer Betriebsverhältnisse andere Werte des Öldruckes und der öltemperatur sowie der Ölmenge eingehalten werden sollen und zu diesem Zweck eine neue Blende in das ölsystem eingebaut werden muß. Bei einer Veränderung des Durchtrittsquerschnittes der Blende ergibt sich nämlich zwangläufig eine Veränderung des Druckes, den das kurz vor der Blende angeordnete Manometer anzeigt. So hat beispielsweise eine Vergrößerung der Durchtrittsöffnung einen starken Abfall des Druckes und damit eine beträchtliche Erhöhung der Schmierölmenge zur Folge, während der Manometerdruck absinkt.
  • Durch die im folgenden beschriebene Erfindung, die die genannten Nachteile beseitigen soll, wird eine Drosseleinrichtung geschaffen, welche auch dann noch eine Überdruck-Anzeige am Manometer ermöglicht, wenn beispielsweise im Extremfall an der Lagerstelle Atmosphärendruck herrscht, wenn also der im nicht gekapselten Lager vorhandene Schmierfilm direkt mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Die Überdruckanzeige wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß als Drosselkörper ein Drehschieber mit einer im Bereich der Gehäuse-Eintrittsbohrung angeordneten Ringrille vorgesehen ist, wobei die verstellbare Blende an dem der Gehäuse-Austrittsbohrung gegenüberliegenden Ende des Drehschiebers vorgesehen und das Manometer zwischen der Eintrittsbohrung und der Blende angeschlossen ist.
  • Durch Drehen des Drehschiebers innerhalb des Drosselventils kann die Eintrittsbohrung des Drosselventilgehäuses in weiten Grenzen variiert werden, so daß auch die dem nachgeschalteten Lager zugeführte Ölmenge entsprechend geändert wird, und dennoch zeigt das Manometer, das der Öffnung des einstellbaren Drosselventils nachgeschaltet ist, ständig einen relativ hohen Öldruck. Die in den Drehschieber eingebaute verstellbare Blende läßt darüber hinaus eine einfache Einstellung des öldruckes zu.
  • Ein derartiges Drosselventil ermöglicht also die Anzeige eines öldruckes, welcher analog der Durchflußmenge ist, obwohl die Druckölmenge mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Drehschieber in weiten Grenzen variiert werden kann. Durch die so jederzeit mögliche Druckanzeige wird die Gefahr einer Falschbedienung der Schmiermittel-Einrichtung weitgehend vermieden.
  • An einem Ausführungsbeispiel sei ein erfindungsgemäßes Drosselventil, das einstellbar ist, geschildert (F i g. 1 und 2).
  • In dem Drosselventilgehäuse 1 ist eine Eintrittsbohrung 2 angeordnet, die an der Stelle 3 in die Hauptbohrung 4 des Drosselventilgehäuses 1 mündet. Die Stelle 3 der Eintrittsbohrung 2 wird in der dargestellten Lage des Drehschiebers 5 weitgehend von demselben abgedeckt, und lediglich der freie Querschnitt der Ringrille 6 des Drehschiebers 5 gewährleistet einen ständigen Druckölfluß in Richtung der Pfeile 7 und 8, so daß auch das Manometer 9 ständig den vorhandenen Öldruck anzeigt.
  • Soll das hier nicht näher dargestellte Lager, das an die Hauptbohrung 4 angeschlossen ist, stärker gekühlt werden, so braucht lediglich der Drehschieber 5 mittels eines in seinen Schlitz 10 eingreifenden Hilfsgerätes gedreht zu werden, und dadurch ergibt sich bereits eine stufenlose Steuerung des an der Stelle 3 der Eintrittsbohrung 2 strömenden Druckmittels.
  • Eine weitere Variation der Druckölmenge ist durch Veränderung der hinter dem Manometer 9 im Strömungsweg liegenden Lochblende 11 dadurch möglich, daß die Schraube 12 mehr oder weniger in den Drehschieber 5 hineingeschraubt wird, so daß ihr Kopf 13 die Austrittsbohrung 14 ausfüllt oder nicht. Der Drehschieber 5 wird nach erfolgter Einstellung mittels der Frontplatte 15 an dem Drosselventilgehäuse 1 festgestellt, so daß die einmal vorgenommene Einstellung der Durchtrittsquerschnitte nicht mehr verändert werden kann, ohne die Frontplatte 15 zu lösen.
  • In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch den Drehschieber 5 entlang der Ebene 16, 17 dargestellt.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildetes Drosselventil wird also an seinem Manometer 9 stets einen Druck anzeigen. Es wird durch die Erfindung also vermieden, daß der nicht eingeweihte Bedienungsmann durch Abfallen der Druckölanzeige auf »0« annehmen kann, die Schmierung des Lagers sei unterbrochen. Dementsprechende falsche Nachstellungen beispielsweise des Drehschiebers 5 werden dadurch vermieden. Eine derartige Drosseleinrichtung kann nicht nur zur Schmierung eines Lagers benutzt werden, sondern auch bei anderen Anwendungsfällen, bei welchen ähnliche Gegebenheiten vorhanden sind wie bei den soeben genannten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drosselventil mit einem Drosselkörper und einer mit ihm zusammenwirkenden, zwischen Zu-und Abfluß angeordneten verstellbaren Blende und mit einem eingesetzten Manometer, d a -durch gekennzeichnet, daß als Drosselkörper ein Drehschieber (5) mit einer im Bereich der Gehäuse-Eintrittsbohrung (2) angeordneten Ringrille (6) vorgesehen ist, wobei die verstellbare Blende (11) an dem der Gehäuse-Austrittsbohrung gegenüberliegenden Ende des Drehschiebers vorgesehen und das Manometer (9) zwischen der Eintrittsbohrung und der Blende angeschlossen ist.
  2. 2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbares Teil der Blende (11) eine Kopfschraube (12) vorgesehen ist, die in dem Drehschieber hin- und herschraubbar ist und mit ihrem Kopf (1.3) die Austrittsbohrung (14) der Blende (11) mehr oder weniger freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 39 835; österreichische Patentschrift Nr. 134 556; britische Patentschriften Nr. 720 918, 649 020; USA.-Patentschriften Nr. 2 563 484, 2 398 503, 1861375, 1752 836, 1. 698 383.
DEL37096A 1960-09-23 1960-09-23 Drosselventil mit Drosselkoerper, verstellbarer Blende und eingesetztem Manometer Pending DE1163102B (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE39835C (de) * H. RÜDINGER in Worms, Hessen Regulirhahn für Schmierapparate
US1698383A (en) * 1926-04-08 1929-01-08 Frank M Ashley Valve
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Patent Citations (9)

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