DE1162978B - Messerscheibe fuer Gemuese-Schaelmaschinen - Google Patents

Description

• Messerscheibe für Gemüse-Schälmaschinen Die, Erfindung bezieht sich auf eine Messerscheibe für Gemüse-Schälmaschinen. Bekanntlich müssen beim Schneiden von Gemüse oder Schälen von Kartoffeln verschiedene Schnittstärken zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck war es nötig, mehrere Messerscheiben mit verschiedener Schnittstärke vorrätig zu halten.
• Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß verschiedene Schnittstärken bei ein und derselben Messerscheibe eingesteRt werden können.
• Die erfindungsgemäße Messerscheibe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstärke durch Verschieben der Messersegmente in ihrer Ebene veränderbar ist. Dabei sind die Segtnente vorzugsweise jeweils an der Segnientecke verstellbar befestigL Nach einer Ausführungsform sind die Ecken der Messerseginente auf zwei konzentrisch zueinanderliegenden Ringen angeordnet, von denen der eine relativ zum anderen verdrehbar ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der innere Ring gegenüber dem äußeren verdrehbar und mit einer von Hand bedienbaren Verstellvorrichtung versehen. Die unterschiedliche Schnittstärke kommt dadurch zustande, daß beim Verschieben der Messersegmente aus der Radialstellung in eine Spiralstellung die Messerkantenabstände verändert werden.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise näher dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnittdurch die Messerscheibe, F i g. 2 eine Untersicht unter den Gegenstand nach Fig. 1, F i g. 3 die Stellung der Messerseginente in Spiralstellung, ebenfalls von unten, Fig.4 einen Schnitt gemäß der LinieIV-IV nach F i g. 2.
• Wie F i g. 1 zeigt, ist an der Lagerhülse 1 der Lagerring2 angeordnet. Die Messerseginente4 sind sowohl am Außenring 3 als auch am Lagerring 2 befestigt, und zwar jeweils an den gegenüberliegenden Ecken 5 und 6 (F i g. 2).
• Am Lagerring ist der Verstellkranz 7 befestigt, der die Sternarine 8 aufweist. Das Ende 9 des Sternarmes 8 läuft lose in einer Führungsnut 10 eines unterhalb des Außenringes 3 angeordneten Führungsstückes, die jeweils die Breite des Verstellbereiches der Verstellvorrichtung besitzt. Die Stellung des Stemarines wird mit Hilfe der Rastfeder 11 fixiert, die in entsprechende unterhalb der Führungsnut 10 des Führungsstückes angeordnete Rasten einrastet. F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ausbildung des Endes des Sternarmes 8 sowie des Führungsstückes, die an dem Außenring 3 befestigt sind. Wird mit Hilfe der Rastfeder 11 der Sternarm 8 und damit der Verstellkranz 7 verstellt, dann nehmen die Messersegmente 4 die in F i g. 3 gezeigte Stellung ein; sie gelangen somit von der in F i g. 2 dargestellten Radialstellung in die in F i g. 3 dargestellte Spiralstellung. Die größte Schnittstärke wird bei Radialstellung und die kleinste Schnittstärke bei SpiralsteRung der Messersegmente erreicht.

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Messerscheibe für Gemüse-Schähnaschinen, mit einstellbaren Messersegnienten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die jeweils vorzugsweise an ihren Enden verstellbar befestigten Messersegmente (4) insgesamt in ihrer Ebene verschiebbar angeordnet sind.
2. 2. Messerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5, 6) der Messersegmente (4) auf zwei konzentrisch zueinanderliegenden Ringen (2, 3) angeordnet sind, von denen der eine relativ zum anderen verdrehbar ist. 3. Messerscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring gegenüber dem Außenring (3) mittels eines Verstellkranzes (7) verdrehbar ist, an dem Sternarme (8) angeordnet sind, deren Enden (9) in. einem am Außenring (3) befestigten Führungsstück mit Führungsnut (10) lose geführt sind, wobei an dem einen Stemarm eine Rastfeder (11) vorgesehen ist, die in eine am Führungsstück angeordnete Raste einrastet.