DE1162936B - Elektrisch betriebenes Geraet zur Koerperpflege - Google Patents

Elektrisch betriebenes Geraet zur Koerperpflege

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DE1162936B
DE1162936B DEE24243A DEE0024243A DE1162936B DE 1162936 B DE1162936 B DE 1162936B DE E24243 A DEE24243 A DE E24243A DE E0024243 A DEE0024243 A DE E0024243A DE 1162936 B DE1162936 B DE 1162936B
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DE
Germany
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lever
pin
electrical
tubular opening
housing
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DEE24243A
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English (en)
Inventor
Michel Moret
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AESUP Ets
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AESUP Ets
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/32Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating
    • A61C17/34Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating driven by electric motor
    • A61C17/3409Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like reciprocating or oscillating driven by electric motor characterized by the movement of the brush body
    • A61C17/3418Rotation around the axis of the toothbrush handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

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Description

  • Elektrisch betriebenes Gerät zur Körperpflege Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Gerät zur Körperpflege, insbesondere auf eine elektrische Zahnbürste.
  • Ein Hauptproblem, das bei der Herstellung elektrisch betriebener Geräte zur Körperpflege gelöst werden muß, besteht darin, den Benutzer mit Sicherheit vor elektrischen Schlägen zu bewahren. Eine derartige Gefahr ist bei Geräten zur Körperpflege ganz besonders gegeben, weil diese Geräte im allgemeinen einerseits intensiv mit der Haut des Benutzers in Berührung gebracht werden und weil andererseits diese Geräte - vorzugsweise in feuchten Badezimmern und meistens unter Anwendung von Wasser verwendet werden. Selbst, wenn derartige Geräte so wasserdicht wie möglich hergestellt werden, ist doch die Gefahr nie auszuschließen, daß das Gehäuse und insbesondere die Dichtungselemente, die gewöhnlich ein gegenüber dem Gehäuse bewegtes Teil umschließen und daher ständig mechanisch beansprucht werden, entweder durch unsachgemäße Behandlung des Geräts oder aber auch durch natürliche Abnutzung schadhaft werden. Die dann in das Gerätinnere eindringende Feuchtigkeit stellt eine große Gefahr für den Benutzer dar, da sich zwischen den Spannung führenden Teilen im Innem des Geräts und der Gehäuseoberfläche, die der Benutzer berührt, ein elektrisch leitender Flüssigkeitspfad ausbildet, durch den ein elektrischer Strom über den Benutzer zur Erde abfließen kann.
  • Die bislier bekanntgewordenen elektrisch betriebenen Geräte zur Körperpflege erfüllen in der Regel selbstverständlich die Vorschriften einer sicheren Isolation, solange diese Isolation unbeschädigt bleibt; sie bieten jedoch keine Gewähr für die Sicherheit des Benutzers, wenn die Isolation schadhaft wird und Wasser in das Gerät eindringt.
  • Gegenstand der Erfindung war die Schaffung eines elektrischen Geräts zur Körperpflege, insbesondere einer elektrischen Zahnbürste, die auch dann noch den Benutzer mit Sicherheit vor elektrischen Schlägen schützt, wenn die dichtenden und isolierenden Teile aus irgendeinem Grunde einmal schadhaft werden sollten und daherWasser in das Gerät eindringenkann.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist durch eine derart bemessene Anordnung und Toleranz der Bauelemente gekennzeichnet, daß bei Eindringen einer elektrisch leitenden Flüssigkeit das Gerät der elektrische Widerstand des Flüssigkeitspfades, der sich zwischen den Bauelementen ausbilden und mit den Spannung führenden Teilen in Berührung kommen kann, hoch genug ist, um den Benutzer vor einem gefährlichen Stromdurchgang zu schützen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel, nämlich an einer elektrisch betriebenen Zahnbürste, näher erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Geräts, in dem sich die Steuerorgane befinden, Fig. 2 einen Schnitt längs der LinieII-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der LinieIII-III nach Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt längs der LinieIV-N nach Fig, 1.
  • Die auf F i g. 2 dargestellte Zahnbürste hat ein Gehäuse 10, das in Form eines länglichen, handlichen Griffs ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht. In diesem Gehäuse ist ein elektrischer Motor angeordnet, welcher der Stange 11, auf die eine nicht dargestellte, auswechselbare Zahnbürste aufgesetzt werden kann, eine oszillierende Bewegung erteilt. Der Ständer des Motors wird aus einer nicht dargestellten Spule und aus zwei länglichen Ständerpolstücken 12 gebildet, die einen Luftspalt begrenzen, in dem der aus einem Dauermagneten bestehende Läufer 13 hin- und herschwingen kann. Der Läufer 13 ist auf einer Welle 14 montiert, deren äußeres freies Ende von der Stange 11 gebildet wird. Welle 14 ist in einem isolierenden Einsatz 15 aus Kunststoff gelagert, der an den Ständerpolstücken 12 befestigt ist. Mit Hilfe der Federn 16 und 17 wird die Welle 14 nach jeder, durch den oszillierenden Läufer bewirkten Auslenkung wieder in eine mittlere Gleichgewichtslage zurückgeholt.
  • Der Motor, der nach dem Prinzip eines bekannten Schwingankermotors arbeitet, kann vorzugsweise direkt an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden und schwingt dann mit der Netzfrequenz.
  • Zur Abdichtung der um ihre Längsachse schwingenden Stange 11 gegen das Innere des Gehäuses 10 dient eine Dichtungskappe 18 aus elastisch verformbarem Material; diese Kappe 18 ist einerseits an der Stange 11 und andererseits an einer Auflagefläche des Einsatzes 15 befestigt, so daß eine reibende Berührung zwischen der Dichtung und der Stange 11 vermieden wird. Vielmehr folgt die Dichtungskappe 18 der oszillierenden Stangenbewegung, indem sie sich verformt. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Dichtung erzielt, wobei durch Anordnung der Dichtungskappe 18 innerhalb des Gehäuses 10 zugleich ein Schutz der empfindlichen Dichtung gegenüber einer mechanischen Beschädigung von außen erreicht wird.
  • Die Steuereinrichtung zum elektrischen Ein- und Ausschalten der Zahnbürste besteht aus zwei Druckknöpfen 19 und 20, die außen am vorderen Gehäuseteil an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, an denen der Benutzer gewöhnlich das Gerät hält, aus einem Hebelteil 21, das zwischen diesen Druckknöpfen schwenkbar in einer Ausnehmung des Einsatzes 15 ruht, aus einem Stift 22, der unter der Wirkung des Hebels 21 in einer rohrförmigen Öffnung 23 des Einsatzes 15 verschiebbar ist, und aus dem eigentlichen elektrischen Schalter, der in einer Ausnehmung 24 angeordnet ist und einerseits aus einer unter der Wirkung des Stiftes 22 beweglichen Lamelle 25 und andererseits aus einem entsprechenden festen Kontakt 26 gebildet wird. Die beiden Schalterkontakte sind durch nicht dargestellte elektrische Leitungen einerseits mit einem Pol der Stromquelle (z. B. dem einen Kontakt des Netzsteckers) und andererseits mit dem einen Ende der Ständerspule verbunden.
  • Das Hebelteil 21 (Fig. 1) besteht aus einem Isoliermaterial und hat die Form einer Scheibe, die abgerundete Kanten 21 und 21 b, einen trapezförmigen Einschnitt 21 c, eine zentrale, längliche Öffnung 214 sowie auf der dem Motor zugewandten Seite eine sich längs eines Teils des Randes 21 a erstreckende Ausnehmung 21e (Fig. 4) aufweist; die Abrundungen 21 a und 21b sind etwa dem Innendurchmesser des Gehäuses angepaßt; der trapezförmige Einschnitt 21 c umfaßt einen abgerundeten Vorsprung 15 b des Einsatzes 15, auf dem das Hebelteil 21 abrollen kann, und durch die längliche zentrale Öffnung 21d ragen mit Spiel die Welle 14 und die Feder 17 hindurch.
  • Von der erwähnten Ausnehmung 21 e (F i g. 4) wird eine Fläche 21 f begrenzt, die zwei gewölbte Vertiefungen 21g und 21h unterschiedlicher Tiefe aufweist. Diese Vertiefungen sind dazu bestimmt, den entsprechend geformten Kopf 22 a des Stiftes 22 aufzunehmen. Je nachdem, ob sich das Hebelteil 21 in der auf den Fig. 1 und 4 mit vollen Linien dargestellten oder in der anderen, auf F i g. 1 gestrichelt dargestellten Lage befindet, rastet der Kopf 22 a in die Vertiefung 21 g oder aber in die andere Vertiefung 21h ein.
  • Der Kontakt 25 (F i g. 3) wird aus einer leitenden kreisringförmigen Lamelle gebildet, die den Bund 15c des Einsatzes 15 umgibt und an der Stelle 25a auf einer kreisringförmigen, isolierenden Unterlage 27 befestigt ist, die ihrerseits in einer Ausnehmung 24 des Einsatzes 15 angeordnet ist. Auf dieser Unterlage 27 ist der stationäre elektrische Kontakt 26 befestigt.
  • Die Unterlage 27 wird in der Ausnehmung 24 von einem Verschlußteil 28, vorzugsweise aus Kunststoff, derart abgedeckt, daß der eigentliche elektrische, aus den Kontakten 25 und 26 bestehende Schalter völlig in einem Hohlraum eingebettet ist, dessen Verbindung nach außen lediglich durch die rohrförmige Öffnung 23 hergestellt wird, in der sich der Stift 22 befindet.
  • Der Stift 22 ist im Einsatz 15 wasserdicht mit Hilfe einer kraftschlüssig zwischen dem Umfang der Stange 22 und der Innenwand der runden Ausnehmung 15d eingepaßten Ringdichtung 29 montiert, wobei der Innendurchmesser der Ausnehmung 15d dem Durchmesser des Kopfes 22a des Stiftes 22 entspricht.
  • Wenn das Hebelteil 21 und der Stift 22 die auf den Figuren mit ausgezeichneten Linien dargestellte Stellung einnehmen, befindet sich die Lamelle 25 im Abstand vom Kontakt 26, und der Motor ist ausgeschaltet.
  • Wenn dagegen das Hebelteil 21 durch Druck auf den Knopf 20 in diejenige Stellung gebracht wird, die auf Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, dann wird der Stift 22 im Innern der rohrförmigen Öffnung 23 um eine Strecke nach unten gedrückt, die ausreicht, um die Lamelle 25 so weit durchzubiegen, daß sie den Kontakt 26 berührt; dadurch wird der Motor unter Spannung gesetzt. In dieser Einschaltstellung wird der Stift 22 dadurch gehalten, daß sein Kopf 22 a in die Vertiefung 21h auf der Unterseite des Hebelteils 21 einrastet.
  • Um den Motor wieder auszuschalten, genügt es, einen Druck auf den Knopf 19 auszuüben, wodurch Hebelteil 21 und Stift 22 wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen, d. h., der Kopf 22a des Stiftes 22 rastet wieder in die Vertiefung 21g des Hebelteils 21 ein.
  • Der Durchmesser der rohrförmigen Öffnung 23 sowie der Durchmesser des Stiftes 22 werden nun derart gewählt, daß der Widerstand einer eventuell in das Gerät eindringenden und durch die Öffnung 23 bis zu den Spannung führenden Kontakten 25 bzw.
  • 26 gelangenden Flüssigkeit hoher Leitfähigkeit so groß ist, daß der Benutzer mit Sicherheit ungefährdet bleibt. Wenn auch selbstverständlich, wie beschrieben, der Zugang zu den Spannung führenden Kontakten 25 bzw. 26 einerseits durch die Dichtung 29 und andererseits durch die Dichtungskappe 18 gegen Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit von außen in doppelter Weise abgedichtet ist, wird durch die Konstruktion nach der Erfindung auch im Falle einer Beschädigung der erwähnten Dichtungen und eines Eindringens von Feuchtigkeit bzw. Wasser in den Zwischenraum die Gefahr, daß der Benutzer einen elektrischen Schlag erhalten kann, mit Sicherheit verhindert.
  • Bekanntlich wählt der elektrische Strom den Weg des geringsten elektrischen Widerstandes, der bei üblichen elektrischen defekten Geräten, die mit Wasser in Berührung kommen, durch den gegenüber den Isolierteilen sehr niedrigen elektrischen Widerstand der Flüssigkeit sowie den Widerstand der im allgemeinen feuchten Haut bzw. des Körpers, sofern dieser nicht einwandfrei gegen die Erde isoliert ist, gebildet wird. Je geringer dieser Widerstand ist, desto höher ist der Strom, und desto gefährlicher sind die Folgen eines Stromdurchgangs durch den Körper.
  • Der elektrische Widerstand eines Flüssigkeitspfades, der sich in der rohrförmigen Öffnung 23 bei defekten Dichtungen ausbilden könnte, läßt sich auf Grund der einfachen geometrischen Dimension dieser Öffnung durch die bekannte Formel R = e l/ s berechnen, wobei e den spezifischen Widerstand der Flüssigkeit, I die Länge des Flüssigkeitspfades und s den Querschnitt des Flüssigkeitspfades bedeuten. Vorzugsweise wird als minimal möglicher Wert des spezifischen Widerstandes e der Wert einer wäßrigen Lösung von Zahnpasta zugrunde gelegt. Aus der Erfahrung ist bekannt, welche maximalen Stromstärken notfalls für den Menschen noch ungefährlich sind, so daß man für eine gegebene Betriebsspannung den erforderlichen minimalen Widerstand R kennt und dementsprechend, für gegebenes Q, die Werte und s, d. h. also die Dimensionen der rohrförmigen Öffnung 23, einfach berechnen kann.
  • Im Falle der in den Figuren dargestellten Zahnbürste würde beispielsweise bei Gegenwart von Flüssigkeit in der Öffnung 23 bei einer Spannung von 200 bzw. 100 Volt ein Leckstrom 5 bis 5,5 mA bzw.
  • 3 bis 4,5 mA gemessen; diese bei defekter Dichtung und unter ungünstigen Umständen maximal möglichen Ströme sind für den Benutzer völllig ungefährlich und erzeugen höchstens ein ganz leichtes Prickeln.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich weder auf das dargestellte und beschriebene Gerät zur Körperpflege, noch auf die besondere Anordnung und Ausbildung der mit den Betätigungselementen für den Schalter zusammenarbeitenden Gehäuseteile beschränkt. Vielmehr lassen sich ganz allgemein in elektrischen Geräten zur Körperpflege, beispielsweise in Massagegeräten, elektrischen Rasierapparaten oder Haartrocknern, sowie auch in Haushaltsgeräten durch geeignete Toleranzen möglich, sich bei schadhaften Dichtungen ausbildende Flüssigkeitspfade, dem Erfindungsgedanken gemäß, stets so dimensionieren, daß der Widerstand dieses Flüssigkeitspfades unter den ungünstigsten Umständen noch hoch genug ist, um den Benutzer vor elektrischen Schlägen zu schützen. Dabei wird der ungünstige Leitfähigkeitswert einer für die Anwendung des Geräts typischen Flüssigkeit bzw. Lösung experimentell ermittelt, und die zweckmäßigen Toleranzen werden entweder, bei einfacher geometrischer Form dieser Toleranzen, wie im Falle des Ausführungsbeispiels, rechnerisch, oder aber in komplizierteren Fällen an Hand eines Modells ebenfalls experimentell ermittelt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch betriebenes Gerät zur Körperpflege, insbesondere elektrische Zahnbürste, gekennzeichnet durch eine derart bemessene Anordnung und Toleranz der Bauelemente, daß bei Eindringen einer elektrisch leitenden Flüssigkeit in das Gerät der elektrische Widerstand des Flüssigkeitspfades, der sich zwischen den Bauelementen ausbilden und mit den Spannung führenden Teilen in Berührung kommen kann, hoch genug ist, um den Benutzer vor einem gefährlichen Stromdurchgang zu schützen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranzen für eine wäßrige Lösung hoher elektrischer Leitfähigkeit bemessen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung in Wasser gelöste Zahnpasta ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Toleranzen auf eine rohrförmige Öffnung beschränkt sind, in der wenigstens ein Teil des Steuerorgans zur Betätigung des elektrischen Schalters des Geräts angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der rohrförmigen Öffnung (23) ein Stift (22) verschiebbar angeordnet ist, der durch Betätigungsmittel in eine die elektrischen Kontakte (26, 25) des Schalters schließende bzw. öffnende Stellung gebracht werden kann.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Hebel (21) einschließen, der mit einer Fläche auf einer Stirnseite des Stifts (22) ruht, wobei diese Fläche derart profiliert ist, daß der Stift (22) beim Verschwenken des Hebels in der rohrförmigen Öffnung verschoben wird und in beiden Endstellungen mit seinem Kopf (22 a) in entsprechende Aussparungen (21 g, 21 h) der Hebelfläche einrastet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) Scheibenform hat und mit einem trapezförmigen Einschnitt (21 c) um ein abgerundetes Gehäuseteil (15 b) greift, um das der Hebel bei seiner Schwenkung abrollt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) mit Hilfe zweier diametral außen am Gehäuse angeordneter Druckknöpfe (19, 20) betätigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022214319A1 (en) * 2021-04-06 2022-10-13 Robert Bosch Gmbh Hand held rotary power tool

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