DE116289C - - Google Patents

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DE116289C
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fly ash
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Rauchkammer a in ihrem unteren Theile mit einem Trichter b ausgestattet ist, der durch ein Rohr c mit dem Aschenkasten oder der Feuerbüchse verbunden ist. " ■
Das Rohr c ist an der Stelle, wo es in den Aschenkasten oder die Feuerbüchse mündet, zu einem schmalen Trichter d (Fig. 2) ausgebildet, welcher zu beiden Seiten mit regelbaren Lufteinströmungsöffnungen e versehen ist.
Infolge der unmittelbaren Verbindung der Rauchkammer mit dem Aschenkasten oder der Feuerbüchse wird die in die erstere durch die Siederohre gelangende Flugasche in den Aschenkasten oder die Feuerbüchse aufgesaugt und somit eine Anhäufung derselben sowohl in den Siederohren als auch in der Rauchkammer vermieden. Dadurch erzielt man, daß sowohl die Siederohre stets rein bleiben als auch daß das Reinigen der Rauchkammer fortfällt. Um das Aufsaugen der Flugasche aus der Rauchkammer in den Aschenkasten bezw. die Feuerbüchse zu erhöhen, wird das Rohr c mit einem oder wenn nöthig mit mehreren Blasrohren f ausgestattet, die mit Dampf gespeist werden.
Die Flugasche wird aus der Rauchkammer entweder in den Aschenkasten oder in die Feuerbüchse oder zum Theil in die Feuerbüchse und zum Theil in den Aschenkasten aufgesaugt. Im ersteren Falle tritt die glühende Flugasche durch die Rostanlage in die Feuerbüchse und wird hier verbrannt. Soll die Flugasche ganz oder zum Theil unmittelbar in der Feuerbüchse aufgesaugt werden, so wird die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Einrichtung in der Feuerbüchse angewendet.
Unterhalb des bekannten Feuerschirmes g wird auf einen Träger oder unmittelbar auf die Roststäbe eine senkrechte oder etwas schiefe Wand h aus feuerfestem Stoff gestellt, derart, daß hierdurch eine Kammer i gebildet wird, die unten mit dem Trichter d und oben durch Spalte oder Löcher η mit dem eigentlichen Feuerraum verbunden ist. An der unteren Mündung der Kammer i ist eine Klappe k angeordnet, durch welche die Kammer entweder ganz abgeschlossen oder beliebig geöffnet werden kann. In gleicher Weise läßt sich durch diese Klappe die Mündung des Trichters d in den Aschenkasten schließen oder beliebig öffnen.
Durch diese Einrichtung in der Feuerbüchse wird erzielt, daß, wenn durch Einstellung der Klappe die Flugaschentheilchen zum Theil oder ganz in die Feuerbüchse durch Kammer i aufgesaugt und eingeblasen werden, dieselben an den glühenden Feuerschirm g anprallen, dort zum Theil verbrennen und zum Theil auf die Rostfläche oder in die Flamme geschleudert und dort verzehrt werden.
Es wird also nicht nur die sonst unausgenutzte Flugasche verbrannt, sondern auch der Funkenflug verringert.
12. Auflage, ausgegeben am 3. Juli igogj

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung bei Lokomotiv- und ähnlichen Kesseln zum Reinigen der Siederohre und der Rauchkammer von Flugasche und zum Verbrennen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchkammer durch ein unten an derselben angebrachtes Rohr (c) mit dem Aschenkasten bezw. der Feuerbüchse verbunden ist, welches Rohr mit Dampfblasrohren (f) versehen und vor dem Eintreten in den Aschenkasten zu einem flachen Trichter (d) mit regelbaren Lufteinströmungsöffnungen (e) ausgebildet ist, aus welchem Trichter die Flugasche entweder durch den Rost oder durch eine vom Feuerschirm (g) und der Wand (h) gebildete, mit Klappe (k) verschließbare Kammer (i) in die Feuerbüchse aufgesaugt und eingeblasen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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