DE1162716B - Drehzylinderschloss - Google Patents

Drehzylinderschloss

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Publication number
DE1162716B
DE1162716B DEW30730A DEW0030730A DE1162716B DE 1162716 B DE1162716 B DE 1162716B DE W30730 A DEW30730 A DE W30730A DE W0030730 A DEW0030730 A DE W0030730A DE 1162716 B DE1162716 B DE 1162716B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
rotary cylinder
cylinder
spring
actuating part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW30730A
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Alfred Habgood
Norman Sidney Moss
Philip Swingwood Jeavons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilmot Breeden Ltd filed Critical Wilmot Breeden Ltd
Publication of DE1162716B publication Critical patent/DE1162716B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drehzylinderschloß Drehzylinderschlösser sind an sich bekannt, ebenso wie eine besondere Ausführungsform solcherSchlösser zum Stande der Technik gehört, in denen der Drehzylinder beim Verdrehen aus einer Mittelstellung den Verschlußbetätigungsteil in eine Sperr- bzw. Entsperrstellung bewegt und jeweils leer in seine Mittelstellung zurückschnappt.
  • Diese letzteren Drehzylinderschlösser finden insbesondere für Fahrzeugtüren Verwendung und werden beispielsweise im Druckknopf des Türhandgriffes oder als besonderes Element auf der Außenplatte der Tür montiert. Sie sind indessen nicht frei von Nachteilen. Wenn nämlich das Schloß in versperrter oder entsperrter Stellung steht, ist der Schlüssel in beiden Drehrichtungen bewegbar. Folglich kann die das Schloß bedienende Person erkennen, in welcher Richtung der Schlüssel gedreht werden muß, um die jeweils beabsichtigte Stellung des Schlosses herbeizuführen. Das macht erforderlich, daß jedesmal ausprobiert werden muß, ob nach Drehen des Schlosses die Tür geschlossen oder offen ist. Dadurch ist die Sicherheit des Schlosses beeinträchtigt und seine Handhabung erschwert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Drebzylinderschloß der letztgenannten Ausbildung zu schaffen, bei dem der Schlüssel abhängig von der gesperrten oder entsperrten Stellung des Schlosses stets nur in einer Richtung drehbar ist, so daß jeder Schlüsselbetätigung eine definierte Stellung des Schlosses zugeordnet ist, ohne daß die Tür hierzu probeweise betätigt werden muß.
  • Die Erfindung betrifft hiernach ein Drehzylinderschloß, dessen Drehzylinder beim Verdrehen aus einer Mittelstellung den Verschlußbetätigungsteil in eine Sperr- bzw. Entsperrstellung bewegt und jeweils leer in seine Mittelstellung zurückschnappt. Gemäß ihrem Grundgedanken besteht die Erfindung darin, daß am Schließzylinder und seinem Mantel durch Verdrehen des Verschlußbetätigungsteils in die Sperr-bzw. Entsperrstellung dort wirksam werdende Anschläge vorgesehen sind, die eine Bewegung des Schließzylinders vor in der vorhergehenden Bewegung entgegengesetzte Bewegung gestatten.
  • Im übrigen ist die Erfindung auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung geschieht dies dadurch, daß der Anschlag jeweils durch ein auf den Schleppteil des Schließzylinders greifendes Ende einer halbkreisförmig gebogenen Feder gegeben ist, deren anderes Ende jeweils zwischen der Innenfläche des Drehzylinderschloßmantels und dem Schleppzahn am Verschlußbetätigungsteil festklemmbar ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird diese praktisch dadurch verwirklicht, daß der Anschlag jeweils durch ein Ende einer dem Schleppteil des Schließzylinders durchsetzendenFeder gegeben ist, das in einer Ausnehmung in der Innenwand des Verschlußbetätigungsteils einrastet und sich dadurch sperrend vor eine Kante an einem Ansatz des Drehzylinderschloßmantels legt, während das andere Ende der Feder auf die andere Kante aufgleitet. Bei dieser Ausführungsform werden gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung zweckmäßig die Enden der Feder als Kugel ausgebildet.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß durch die Erfindung vermieden werden kann, daß nach Drehen des Schlüssels im Schloß ausprobiert werden muß, ob die Tür geschlossen oder offen ist und gleichzeitig eine Vereinfachung und bessere Bedienbarkeit des Schlosses erreicht wird, die es insbesondere für die Verwendung an Fahrzeugtüren verwendbar machen.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, die beispielsweise zwei Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schlössern für Kraftfahrzeugtüren zeigen.
  • Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 einen Längsschnitt einer Türgriff-Druckknopf-Drehzylinderschloß-Anordnung nach der Erfindung, F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie III-111 der Fig.l, F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Zylinderschloß und F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der F i g. 3.
  • Bei der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen ersten Ausführungsform ist ein Drehzylinderschloß in einem Druckknopf 2 montiert, der in einem Fahrzeugtürhandgriff 3 sitzt. Das Schloß 1 läßt sich in entgegengesetzte Sperr- bzw. Entsperrichtung aus einer in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung drehen und dreht dabei den Teil 4 der Verschlußbetätigung, welcher durch den Druckknopfschaft gebildet wird, zwischen einer Sperr- und Entsperrstellung.
  • Das Schloß 1 und der Teil 4 besitzen ineinandergreifende Schleppteile 5 und 6. Der Schleppteil 6 auf dem Teil 4 ist mit einem bogenförmigen Anschlag versehen, der durch Ausschneiden des Endes des rohrförmigen Teiles 4 entstanden ist und bildet dadurch einen Schleppzahn. Der Teil 5 auf dem Schloß 1 bildet eine Zunge mit radialen Anschlagflächen 7 und 8, die mit den Enden des Schleppzahnes 6 zusammenwirken. Die Innenbohrung 9 des Druckknopfes ist mit Schultern 10 und 12 (F i g. 2) versehen, die mit den Enden des Schleppzahnes 6 zusammenwirken, um die Drehbewegung des Druckknopfschaftes zu begrenzen. Befindet sich der Schleppteil s in seiner Mittelstellung, dann liefern seine radialen Flächen 7 bzw. 8 Fortsetzungen der Schultern 10 und 12.
  • Der Schleppzahn 6 ist so bemessen, daß zwischen dem Schleppteil 5 und dem Teil 4 eine ausreichende Winkelleerbewegung möglich ist, so daß der Schleppteil 5 in seine Mittelstellung zurückkehren kann, nachdem er den Teil 4 in die Sperr- oder Entsperrstellung bewegt hat. Die Rücklaufbewegung des Schlosses 1 in die Mittelstellung wird durch eine Mittelfeder 13 erreicht.
  • In der Druckknopfbohrung 9 ist eine halbkreisförmig gebogene Feder 14 montiert und dient als Anschlag zur Verhinderung einer Drehbewegung des Schlosses 1 in seine unwirksame Richtung. Die Lage der Feder 14 wird durch die äußere Oberfläche 15 des Schleppzahnes 6 gesteuert. Bewegt sich der Druckknopfschaft in die in den Zeichnungen wiedergegebene Sperrstellung, dann drückt der Schleppzahn 6 ein Ende 16 der Feder 14 aus der Mitte der Druckknopfbohrung, so daß sich das andere Ende 17 der Feder 14 nach innen in die Bahn der radialen Flächen 7 des Schleppteiles 5 bewegt und dadurch verhindert, daß sich dieser Teil und damit das Schloß 1 in ihre Sperrichtung bewegen.
  • Wird das Schloß 1 in seine entsperrende Richtung gedreht, dann dreht sich der Teil 4 in seine Entsperrstellung, und der Schleppzahn 6 dreht und drückt das Ende 17 der Feder 14 aus der Mitte der Innenbohrung 9, so daß das Ende 16 gegenüber der Radialfläche 8 des Schleppteiles 5 zu liegen kommt und eine i Drehung dieses Teiles in seine Entsperrstellung blokkiert. Das Ende 16 der Feder 14 kann sich nicht in seine Blockierstellung und der radialen Fläche 8 bewegen, bis nicht der Schleppteil 5 in die in der Zeichnung wiedergegebene Mittelstellung zurückgekehrt ist, nachdem der Teil 4 in seine Entsperrstellung gedreht wurde.
  • Das freie Ende eines Betätigungshebels 18 eines dazugehörigen Türschlosses ist in F i g. 1 und 2 wiedergegeben, und in der Sperrstellung des Druckknopfgriffes 4, die sich ebenfalls aus der Zeichnung ersehen läßt, fluchtet der Hebel 18 mit einem Schlitz 19 im Teil 4. Auf diese Weise wird bei einem Herunterdrücken des Druckknopfes 2 der Betätigungshebel 18 nicht zur Auslösung des Schlosses bewegt. Eine Bewegung des Teiles 4 in die Entsperrstellung ermöglicht es beim Herunterdrücken des Druckknopfes 2 den Hebel 18 zur Auslösung des Schlosses erfaßt zu werden. Eine Druckknopfrückholfeder 22 drückt den Druckknopf 2 in seine Ruhestellung beim Loslassen zurück.
  • Ein innerer Sperrhebel 23, der von innen her zugänglich ist, ist mit seinem freien Ende, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, angeordnet. Dieser Hebel 23 greift in einen Schlitz 24 am inneren Ende des Teiles 4 und erfaßt diesen Teil bei Betätigung derart, daß er zwischen der Sperr- und Entsperrstellung gedreht wird. Diese Bewegung des Schaftes 4 wird durch die Leerverbindung zwischen dem Schaft und dem Schloß 1 aufgenommen. Der Druckknopf gleitet innerhalb eines Druckknopfgehäuses, in dem die Rückholfeder 22 angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 ist der Schließzylinder 30 drehbar in einem Mantel 31 montiert. Das innere Ende des Mantels ist so ausgebildet und geschlitzt, daß zwei beispielsweise zylindrische Ansätze 32 und 33 (vgl. F i g. 4) entstehen. Der Ansatz 32 hat dabei eine beträchtlich größere Umfangslänge als der schmalere Ansatz 33. Eine Betätigungsschale 34, welche von dem Schloß 30 angetrieben wird, ist drehbar auf den teilzylindrischen Zungen 32 und 33 montiert. Die Innenoberfläche eines Verschlußbetätigungsteiles 34 ist im allgemeinen zylindrisch und so bemessen, daß sie in engem Gleitsitz auf den Ansätzen 32 und 33, mit Ausnahme der beiden im Abstand liegenden Ausnehmungen 35 und 36, sitzt.
  • Das innere Ende des Schließzylinders 30 ist mit einer dünnen Zunge 37 versehen, die innerhalb einer im allgemeinen x-förmigen Öffnung im Bodenteil des Betätigungsteiles 34 sitzt, so daß eine Winkelleerbewegung zwischen dem Schließzylinder 30 und dem Teil 34 vorhanden ist. Der Schließzylinder 30 ist in Sperr- und Entsperrstellung aus einer in der Zeichnung wiedergegebenen Mittelstellung drehbar. Infolge der Form der x-förmigen Öffnung im Teil 34 kann das Schloß in seine Mittelstellung zurückkehren, nachdem der Teil 34 in die Sperr- bzw. Entsperrstellung gedreht worden ist.
  • Unmittelbar außerhalb der Zunge 37 ist der Schließzylinder 30 mit einer Querbohrung 38 versehen, in deren Enden zwei Kugeln 39 und 40 montiert sind. In der Bohrung 38 sitzt eine Feder 42 und drückt die Kugeln 39 und 40 nach außen gegen die Innenoberfläche des Verschlußbetätigungsteiles 34. Die Anordnung wird mit Hilfe einer Beilagscheibe 43 zusammengehalten, welche einen Zapfen 44 am inneren Ende des Schließzylinders 30 umgibt und mit dem inneren Ende des Teiles 34 zusammenwirkt. Außerdem ist eine Federscheibe 45 auf dem Zapfen 44 montiert und greift auf die Beilagscheibe 43 an deren äußeren Rand. In einer Randrille in der Nähe des inneren Endes des Zapfens 44 sitzt eine Klammer 46, die die Scheibe 45 in ihrer Stellung hält.
  • Die Ausnehmungen 35 und 36 in der Innenoberfläche des Teiles 34 sind so angeordnet, daß bei in Mittelstellung stehendem Schließzylinder 30 und in der Sperrstellung stehendem Betätigungsteil 34 die Ausnehmung 35 einem Ende der Querbohrung 38 gegenüberliegt und bei in Entsperrstellung stehendem Betätigungsteil 34 die andere Ausnehmung 36 dem anderen Ende der Querbohrung 38 gegenüberliegt. Steht somit der Schließzylinder 30 in seiner Mittelstellung und befindet sich der Betätigungsteil 34 in seiner Sperrstellung, dann sitzt die Kugel 39, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in der Ausnehmung 35. Befindet sich der Betätigungsteil 34 in seiner Sperrstellung, so sitzt die andere Kugel 40 in der anderen Ausnehmung 36.
  • Beide Kanten 47 und 48 des größeren Ansatzes 32 bilden Anschlagflächen, die mit den Kugeln 39 und 40 zusammenwirken und in der Nähe der Kugeln sitzen, sobald der Schließzylinder 30 sich in seiner Mittelstellung befindet. Die Kanten 47 und 48 sind im Vergleich zum Durchmesser der Kugeln 39 und 40 vergleichsweise schmal und die ganze Anordnung ist so bemessen, daß bei in Mittelstellung stehendem Schließzylinder 30 und in der entsprechenden Ausnehmung 35 bzw. 36 sitzender Kugel 39 bzw. 40 die Kugelmitte im wesentlichen mit der Mitte der dazugehörigen Kante 47 bzw. 48 fluchtet, so daß die Kugel nicht über das Ende der Kante hinauslaufen kann. Die andere Kugel 46 bzw. 39, die nicht in der entsprechenden Ausnehmung 36 bzw. 35 sitzt, sondern auf den zylindrischen Teil der Innenoberfläche des Betätigungsteiles 34 greift, wird jedoch durch diese Oberfläche so gehalten, daß die Kugelmitte nach innen gegen die Mitte der dazugehörigen Kante 48 bzw. 47 versetzt ist. Daraus folgt, daß der Schließzylinder 30 nur in eine Richtung, d. h. in die Richtung gedreht werden kann, in die die versetzte Kugel 39 bzw. 40 über das Ende der dazugehörigen Kante 47 bzw. 48 laufen und in die Querbohrung 38 zurückgedrückt werden kann, wobei eine Drehung in die andere Richtung dadurch verhindert wird, daß die andere in der entsprechenden Ausnehmung sitzende Kugel nicht über die dazugehörige Anschlagfläche hinauslaufen kann.
  • Somit wird, wenn sich der Betätigungsteil 34 in der wiedergegebenen Sperrstellung befindet und der erforderliche Schlüssel in den Schließzylinder 30 zu dessen Drehung eingesetzt ist, eine Drehung des Zylinders 30 in Sperrichtung durch die Kugel 39 verhindert, deren Mitte mit der Mitte der Kante 47 fluchtet. Jedoch ist eine Drehung des Schließzylinders 30 in die entsprechende Richtung möglich, und die andere Kugel 40, deren Mitte nicht mit der Mitte der Kante 48 fluchtet, kann über die Kante 48 hinweglaufen und sich in die Bohrung 38 zurückziehen, so daß das Schloß gedreht werden kann und über die in die x-förmige öffnung in den Betätigungsteil 34 greifende Zunge 37 dieses Betätigungsteiles 34 in ihre Entsperrstellung gedreht wird.
  • In den Schließzylinder 30 kann der Schlüssel nur bei mittig sitzendem Schließzylinder eingesetzt bzw. abgezogen werden. Nach der Bewegung des Teiles 34 wird der Schließzylinder durch den Schlüssel in die Mittelstellung zurückgedreht, damit der Schlüssel abgezogen werden kann. Die andere Kugel 40, die sich anfänglich nicht in der Ausnehmung 36 befand, tritt dann in diese Ausnehmung ein und verhindert eine Drehung des Schließzylinders 30 in seine Entsperrrichtung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzylinderschloß, dessen Drehzylinder beim Verdrehen aus einer Mittelstellung den Verschlußbetätigungsteil in eine Sperr- bzw. Entsperrstellung bewegt und jeweils leer in seine Mittelstellung zurückschnappt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Schließzylinder (1, 30) und seinem Mantel (2, 31) durch Verdrehen des Verschlußbetätigungsteils (4, 34) in die Sperr-bzw. Entsperrstellung dort wirksam werdende Anschläge (16, 17 und 39, 40) vorgesehen sind, die eine Bewegung des Schließzylinders (1, 30) nur in der der vorhergehenden Bewegung entgegengesetzte Bewegung gestatten.
  2. 2. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16 bzw. 17) jeweils durch ein auf den Schleppteil (5) des Schließzylinders (1) greifendes Ende einer halbkreisförmig gebogenen Feder (14) gegeben ist, deren anderes Ende (17 bzw. 16) jeweils zwischen der Innenfläche (9) des Drehzylinderschloßmantels (2) und dem Schleppzahn (6) am Verschlußbetätigungsteil,(4) festklemmbar ist.
  3. 3. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (39 bzw. 40) jeweils durch ein Ende einer dem Schleppteil (30') des Schließzylinders (30) durchsetzende Feder (42) gegeben ist, das in eine Ausnehmung (35 bzw. 36) in, der Innenwand des Verschlußbetätigungsteils (34) einrastet und sich dadurch sperrend vor eine Kante (47 bzw. 48) an einem Ansatz (32) des Drehzylinderschloßmantels (31) legt, während das andere Ende der Feder (42) auf die andere Kante (48 bzw. 47) aufgleitet.
  4. 4. Drehzylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Feder (42) als Kugeln (39, 40) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 376; USA.-Patentschrift Nr. 2 206 462.
DEW30730A 1960-09-24 1961-09-20 Drehzylinderschloss Pending DE1162716B (de)

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GB1162716X 1960-09-24

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DEW30730A Pending DE1162716B (de) 1960-09-24 1961-09-20 Drehzylinderschloss

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016903A1 (de) * 1979-03-15 1980-10-15 Firma Aug. Winkhaus Drehgriffeinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2206462A (en) * 1939-02-20 1940-07-02 Briggs & Stratton Corp Lock
DE1064376B (de) * 1954-05-17 1959-08-27 Huelsbeck & Fuerst Zylinderschloss

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