DE1161232B - Verfahren zum Faerben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausruesten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen - Google Patents

Verfahren zum Faerben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausruesten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen

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DE1161232B
DE1161232B DEB62570A DEB0062570A DE1161232B DE 1161232 B DE1161232 B DE 1161232B DE B62570 A DEB62570 A DE B62570A DE B0062570 A DEB0062570 A DE B0062570A DE 1161232 B DE1161232 B DE 1161232B
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Description

  • Verfahren zum Färben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen Es ist bekannt, daß sich Fasergut aus Polypropylen wegen des Fehlens von reaktionsfähigen oder polaren Gruppen - wenn überhaupt - nur sehr schwierig anfärben läßt. Aus den gleichen Gründen läßt sich auch Fasergut aus Polypropylen zur Erzielung von besonderen Eigenschaften, wie Griffigkeit, Fülle, Elastizität, Schwere, Steifheit, Glätte, Schiebefestigkeit, Glanz und Scheuerfestigkeit, nur unbefriedigend ausrüsten bzw. oberflächlich chemisch modifizieren.
  • Es ist ferner bekannt, daß man zur Ausrüstung von Textilien Dispersionen oder Lösungen von Polymerisaten, z. B. solchen auf Basis von Acrylsäureestern, Vinylestern, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Styrol verwendet. Diese Polymerisate dienen auch zur Oberflächenbeschichtung von Textilgut, z. B. zur Herstellung von Gewebekunstleder, Schutzbekleidungen, Wachstuchen, Futter- und Einlegestoffen und rutschfesten Teppichen. Für diese Zwecke hat man bereits die Verwendung von solchen Polyrnerisaten vorgeschlagen, die reaktionsfähige Gruppen, wie Methylol- oder Methyläthergruppen, tragen. Dabei wird das behandelte Faserhut einer Nachbehandlung durch Wärme oder pH-Anderung ausgesetzt, so daß das aufgebrachte Polymerisat vernetzt und damit resistent gegen mechanische und Lösungsmitteleinflüsse wird.
  • Es wurde nun gerunden, daß man Fasergut aus Polypropylen dauerhaft färben bzw. bedrucken und gleichzeitig ausrüsten bzw. beschichten kann, wenn man auf das Fasergut Dispersionen oder Lösungen von farbigen Polymerisaten aufbringt, die durch Mischpolymerisation von Farbstoffen, die polymerisierbare olefinische Doppelbindungen enthalten, mit nichtfarbigen polymerisierbaren Verbindungen, die kondensations- oder additionsfähige Gruppen tragen, die unter den Bedingungen der Polymerisation nicht angegriffen werden, und anderen polymerisierbaren nichtfarbigen Verbindungen erhalten worden sind, und wenn man die genannten Mischpolymerisate nach dem Aufbringen unter sich allein oder mit Hilfe bi- oder polyfunktioneller Verbindungen durch Kondensation oder Addition vernetzt.
  • Zur Herstellung der neuen Mischpolymerisate kommen z. B. Farbstoffe der Azo-, Anthrachinon-, Triarylmethan-, Phthalocyanin-, Phenazin- und Oxazinreihe in Betracht, die eine polymerisierbare Gruppe der allgemeinen Formel tragen, in der R ein Wasserstoff oder Halogenatom, eine kurzkettige Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Cyan-, Carboxy- oder Carbonsäureestergruppe, X und Y Wasserstoff oder Halogenatome oder Alkylgruppen und X außerdem einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest bedeuten. Dabei sind solche Farbstoffe bevorzugt, in denen der Substituent R ein Wasserstoff oder Chloratom oder eine Methylgruppe, der Substituent X ein Wasserstoff oder ein Chloratom und der Substituent Y ein Wasserstoffatom bedeutet und in denen die polymerisierbare Gruppe über einen Phenylen-, - C = O-, -- S02-oder -. NR'-Rest an das restliche Farbstoffmolekül gebunden ist, wobei R' Wasserstoff oder ein Alkylrest sein kann. Eine Anzahl solcher Farbstoffe ist beispielsweise in den deutschen Patentschriften 1010 063, 1052 016 und 1 107 356, in der österreichischen Patentschrift 211447, in der französischen Patentschrift 1 118 705 und in den belgischen Patentschriften 566 099 und 590 317 beschrieben.
  • Gruppen, die einer mittelbaren Vernetzung durch Kondensation oder Addition zugänglich sind, sind beispielsweise Carbonsäureamid-, Carbonsäureimid-, Ureido-, Aminotriazin-, Dicyandiamid-, Carbamidsäure-, Thiocarbamidsäure-, Glyoxalmonourein- oder Glyoxaldiureingruppen. Diese Gruppen gehen zusammen mit kondensations- und additionsfähigen bi- oder polyfunktionellen Verbindungen, z. B. Formaldehyd, Methylolgruppen enthaltenden Kondensaten. wie Harnstoff -Formaldehyd-, Thioharnstoff-Formaldehyd-, Melämin - Formaldehyd-, Guanidin - Formaldehyd-, Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensaten oder Phenol-Formaldehyd-Kondensaten die bekannten Kondensationsumsetzungen ein. Weitere mittelbar vernetzbare Reste sind beispielsweise Carbonsäure- und Carbonsäureestergruppen, die sich z. B. mit zwei-oder mehrwertigen Alkoholen, Aminen, mehrwertigen Epoxyverbindungen oder Hydroxyden mehrwertiger Metalle kondensieren lassen, oder Hydroxy- oder Am-inogruppen, die z. B. mit zwei- oder mehrwertigen Isocyanaten kondensierbar sind. Geeignete Vernetzungsmittel sind im einzelnen z. B. Propylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan : Pentaerythrit, Neopentylglykol, Polyvinylalkohol, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, Dipropylentriamin, Hexamethylendiamin, m-Xylylendiamin, Piperazin, Hexamethylendiisocyanat und Toluylendiisocyanat.
  • Als Gruppen, die unmittelbar, z. B. durch Wärmeeinwirkung oder pH-Änderung kondensiert werden können, sind Aldehyd-, Chlorhydrin-, Epoxy-, Isocyanat-, N-Methylol- und N-Methyloläthergruppen zu nennen. Diese Gruppen können auch mittelbar kondensiert werden.
  • Weiterhin kommen solche Gruppen in Betracht, aus denen unter den Bedingungen der Emulsionspolymerisation durch Umsetzung mit dem als Medium verwendeten Wasser vernetzbare Gruppen gebildet werden, wie Glycidylgruppen oder Acyloxygruppen, die unter Hydrolyse Hydroxygruppen bilden oder Säureanhydridgruppen, die in Carboxygruppen übergehen.
  • Im folgenden seien beispielsweise einige Verbindungen aufgeführt, die neben einer polymerisierbaren Gruppe vernetzbare Reste der eben erläuterten Art tragen: Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid, N-Methylolmethacrylsäureamid, Crotonsäureamid, a - Äthylacrylsäureamid, a - Chloracrylsäureamid, a-Phenylacrylsäureamid, Maleinsäurediamid, Fumarsäurediamid, Itaconsäurediamid, Citraconsäurediamid, N-Acryloylharnstoff, N-Methacryloylharnstoff, Verbindungen der allgemeinen Formeln in denen R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2 eine kurzkettige - gegebenenfalls substituierte - Alkylengruppe bedeutet, N-Acryloyldicyandiamid, N-Methacryloyldicyandiamid, Carbonsäureamid-, Carbamidsäure- und Thiocarbamidsäureakil'Cömmlinge, wie in denen R3 eine kurzkettige Alkylen- oder eine Cyclohexylengruppe und R4 eine kurzkettige Alkylen-oder eine Phenylengruppe sein kann und R1 die oben angegebene Bedeutung hat, Monoamino-bis-(allyloxy)-triazine, Diamino-allyloxytriazine und Glyoxalrnonourein-allyläther, Glyoxaldiurein-allyläther, Glycidylacrylat und Butandiolmonoacrylat. Bei der Mischpolymerisation werden weitere polymerisationsfähige Verbindungen mitverwendet, die keine kondensationsfähigen oder additionsfähigen Gruppen tragen. Solche Monomeren sind z. B. aromatische Vinylverbindungen wie Styrol und seine polymerisierbaren Derivate; polymerisierbare ungesättigte Kohlenwasserstoffe wie Butadien und Isopren; Nitrile, Amide, N-substituierte Amide, Ester, Anhydride und Salze ungesättigter polymerisierbarer Mono-oder Dicarbonsäuren, wie der Acrylsäure, und deren a- oder ß-substituierten Derivaten, wie Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure oder Citraconsäure; Vinylester organischer und anorganischer Säuren wie Vinylacetat, -propionat oder -butyrat; Vinylhalogenide wie Vinylchlorid und Vinylbromid; Vinylidenhalogenide; Vinyläther; Ester des Allylalkohols; Vinylamine wie Vinylcarbazol, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Vinylchinolin; Vinyllactame wie Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam oder Vinylcapryllactam. Diese basischen Verbindungen eignen sich auch in Form ihrer Quartärsalze als Monomerenkomponenten; außerdem sind dafür quartäre Salze von basischen Vinyläthern, von am Stickstoffatom basisch substituierten Acryl- und Methacrylamiden sowie von Estern aus basischen Alkoholen und polymerisierbaren Carbonsäuren brauchbar.
  • Die Polymerisation, für die hier kein Schutz beansprucht wird, kann nach den üblichen Methoden, z. B. der Block=, Fällungs-, Emulsions-, Suspensionsodex Lösungspolymerisation ausgeführt werden. Die bei der Lösungs- oder Emulsionspolymerisation anfallenden Polymerlösungen bzw. -dispersionen lassen sich unmittelbar für das erfindungsgemäße Verfahren verwenden, während Block-, Suspensions-und Fällungspolymerisate zunächst in die .Lösungen bzw. Dispersionen übergeführt werden müssen.
  • Als Polymerisations - Initiatoren kommen die üblicherweise für diesen Zweck verwendeten Stoffe in Betracht. So verwendet man z. B. für die Emulsionspolymerisation wasserlösliche Peroxyde, wie Wasserstoffperoxyd, Kalium- oder Ammoniumpersulfat, Redoxsysteme, wie Kaliumpersulfat/hydroxymethansulfinsaures Natrium oder Gemische aus diesen Stoffen; für die Lösungs- und Fällungspolymerisation verwendet man z. B. Azodiisobutyronitril, organische Peroxyde, wie Benzoylperoxyd, tert. Butylperbenzoat und Diacetylperoxyd, gegebenenfalls in Gegenwart von Reduktionsmitteln, wie Ascorbinsäure oder Diäthylanilin.
  • Bei der Emulsionspolymerisation können die üblichen Emulgatoren und Schutzkolloide, wie Paraffinsulfonate, Anlagerungsprodukte von Alkylenoxyden an fette Öle, Polyvinylalkohol u. ä., verwendet werden.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Polymerisate enthalten je nach den speziellen Anforderungen in der Regel 0,5 bis 25%, vorzugsweise 2,5 bis 15%, der kondensations- oder additionsfähigen einpolymerisierten Monomeren.
  • Die Menge der einpolymerisierten ungesättigten Farbstoffe bestimmt die Farbkraft und die Farbtiefe der Mischpolymerisate. Manche Farbstoffe bewirken schon in Mengen von weniger als 0,1%, bezogen auf die Menge der Gesamtmonomeren, eine intensive Färbung; bei Verwendung von anderen Farbstoff typen sind bis zu 25% und mehr erforderlich. Im allgemeinen verwendet man jedoch Monomerengemische, die 1 bis 10% des Farbstoffes enthalten. Für die Behandlung der Fasermaterialien aus Polypropylen verwendet man in der Regel Lösungen und Dispersionen mit einem Feststoffgehalt von 5 bis 60%, vorzugsweise 25 bis 50% dieser Polymerisate.
  • Je nach Art der reaktionsfähigen Gruppen kann man das Polymerisat mittelbar oder unmittelbar vernetzen, und zwar im allgemeinen bei höheren Temperaturen und/oder in Gegenwart von Katalysatoren, welche die Vernetzung beschleunigen. Derartige Katalysatoren sind z. B. bei der Reaktion von Amidgruppen mit N-Methylolgruppen oder von N-Methylolgruppen untereinander sauer reagierende anorganische oder organische Verbindungen, wie Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Phosphorsäure und deren Ester, Maleinsäure, Weinsäure und ähnliche, bei der Kondensation von Methylolverbindungen üblicherweise verwendete Stoffe. Bei der Umsetzung von Hydroxyl- oder Aminogruppen mit Isocyanatgruppen, die in Form von Bisulfitadditionsprodukten vorliegen können, kann es vorteilhaft sein, Ammoniumnitrit zuzusetzen.
  • Die Behandlung des Polypropylenfasergutes mit den gefärbten Polymerisaten kann in den üblichen Apparaturen, wie Foulard, Rakel, Haspelkufe oder Barke, vorgenommen werden. Dabei können die Vernetzungskatalysatoren und/oder die polyfunktionellen Verbindungen zur mittelbaren Vernetzung, wie Hexamethylendiisocyanat, Dimethylolharnstoff u. ä., zusammen mit dem Polymeren oder getrennt aus einem zweiten Bad aufgebracht werden. Die getrennte Aufbringung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Komponenten bereits in der Kälte langsam miteinander reagieren oder wenn eine homogene Verteilung nicht gewährleistet ist. Das getränkte Gewebe wird nach dem Abpressen in der Regel bei 60 bis 110°C getrocknet und anschließend z. B. in einer Hotflue erhitzt, im allgemeinen auf 110 bis 200°C. Die Verweilzeit richtet sich dabei nach der Geschwindigkeit, mit der das Polymerisat vernetzt; sie kann durch einfache Vorversuche leicht ermittelt werden und beträgt in der Regel bei 125°C 50 bis 60 Minuten und bei 145°C 15 bis 20 Minuten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, Fasergut aus Polypropylen dauerhaft zu färben und gleichzeitig auszurüsten. Im Gegensatz zu den Färbungen, die man mit den herkömmlichen Methoden erzielt, kann der nach dem neuen Verfahren auf das Polypropylenfasergut aufgebrachte Farbstoff chemisch und mechanisch nur äußerst schwer wieder entfernt werden: Farbstoff und Ausrüstungsmittel bilden nach der Vernetzungsreaktion eine die Fasern fest umschließende Einheit, die nur unter extremen Bedingungen zerstört werden kann. Gegen normale, auch strapazierende mechanische und chemische Beanspruchung, also etwa gegen Abrieb, Lösungsmittel und häufiges Waschen, sind Ausrüstung und Färbung hervorragend beständig.
  • Da Farbstoff und Ausrüstungsmittel fest miteinander verbunden sind, können auch keine nachträglichen Beeinträchtigungen des Farbtons durch das Ausrüstungsmittel auftreten, wie es bei den üblichen Veredlungsverfahren häufig beobachtet wird.
  • Durch passende Wahl der zur Herstellung der Mischpolymerisate verwendeten Ausgangsstoffe lassen sich die Polymerisate weitgehend den jeweiligen Erfordernissen, z. B. hinsichtlich des Farbtons und des Gritfs der auszurüstenden Textilien anpassen, so daß das neue Verfahren vielseitig angewendet werden kann. So werden beispielsweise weiche, schmiegsame Ausrüstungen erhalten, wenn zur Herstellung der Polymerisate weichmachende Komponenten, wie Acrylsäurebutylester, verwendet werden; werden »harte« Komponenten, wie Styrol oder Vinylchlorid, einpolymerisiert, so wird ein besonders voller Griff erzielt.
  • Besonders günstig wirkt sich die Ausrüstung durch die farbigen Mischpolymerisate auf die Lichtbeständigkeit des an sich gegen sichtbares und ultraviolettes Licht relativ unbeständigen Polypropylens aus. Dieser Effekt kann durch Zusatz von Lichtschutzmitteln zu den Mischpolymerisaten noch verstärkt werden.
  • Wenn keine besonderen Anforderungen an eine Ausrüstung gestellt werden, kann der Anteil der nichtfarbigen Monomeren zugunsten des Anteils an polymerisierbaren Farbstoffen klein gehalten werden. Das Verfahren dient dann in erster Linie zur wasch-und abriebechten Färbung und auch zum Bedrucken des Fasergutes.
  • Die farbigen Mischpolymerisate lassen sich auch zusammen mit anderen Textilveredlungsmitteln, wie Harnstoff-, Melamin-, Dicyandiamid- oder Guanidin-Formaldehyd - Kondensaten anwenden. Weiterhin können neben den genannten Mischpolymerisaten auch andere Emulsions- oder Lösungspolymerisate oder emulgierte hochpolymere Naturstoffe, Polymerisate, Mischpolymerisate, Polykondensate oder Polyadditionsprodukte zur Erzielung bestimmter Ausrüstungseffekte verwendet werden. Zur Nuancierung können auch Gemische verschiedenartig gefärbter Polymerisate aufgebracht werden. Das neue Färbe- und Ausrüstungsverfahren kann auch mit einer vorhergehenden, gleichzeitigen oder nachfolgenden Behandlung des auszurüstenden und zu färbenden Materials mit wasserlöslichen polymeren, natürlichen, halbsynthetischen oder synthetischen Stoffen, wie Stärkearten, abgebauten Stärkeäthern, Pflanzenschleimen, Celluloseäthern, Alginaten, Pflanzengummen, Polymerisaten oder Mischpolymerisaten von ungesättigten Carbonsäuren oder deren Salzen, Amiden und anderen üblichen Verbindungen kombiniert werden, um etwa das Fasergut hydrophiler zu machen.
  • Nach dem vorliegenden Verfahren kann Polypropylen auch durch Erzeugung eines zusammenhängenden Filmes, d. h. durch Beschichtung, veredelt werden. Gewünschtenfalls kann man hierbei mehrere solcher Schichten auf das zu beschichtende Gewebe aufbringen; bevorzugt wird dabei nach dem vorliegenden Verfahren die oberste Schicht (»Deckstich«) aufgetragen.
  • Eine besondere Ausführungsform des neuen Verfahrens besteht darin, daß man gebundene Faservliese herstellt, bei denen die farbigen Mischpolymerisate zugleich als Bindemittel und Farbstoffe wirken. Mit Hilfe von Prägewalzen oder Narbenpressen lassen sich weiterhin auch kunstlederartige Massen der verschiedensten Musterung herstellen.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten. Beispiel 1 Eine Flotte aus 50 Teilen einer Polymerisatdispersion, deren Herstellung unten beschrieben wird, 50 Teilen Wasser, 3 Teilen der Kaliumbisulfitverbindung des Hexamethylendiisocyanats und 0,2 Teilen Natriumnitrit wird auf gewaschenes Polypropylengewebe geklotzt. Das Gewebe wird 45 Minuten bei 70°C getrocknet und anschließend zur Vernetzung 20 Minuten auf 130°C erhitzt. Die Färbung ist von guter Waschechtheit.
  • Die Polymerisatemulsion erhält man auf folgende Weise: Eine Mischung aus 200 Teilen Wasser, 25 Teilen Acrylsäurebutylester, 3 Teilen Butandiolmonoacrylat, 5 Teilen einer 2011/oigen wäßrigen Lösung des Natriumsulfonats des mit 25 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten Spermölalkohols und 0,2 Teilen Kaliumpersulfat erhitzt man unter Rühren auf 80°C. Nach etwa 10 Minuten setzt die Polyxnerisation ein. Innerhalb von 20 Minuten läßt man Hierzu eine gerührte Mischung aus 180 Teilen Wasser, 100 Teilen Acrylsäurebutylester, 12 Teilen Butandiolmonoacrylat, 20 Teilen des Azofarbstoffs, der durch Kuppeln von diazotiertem 2,4-Dichloranilin mit N-ß-Acryloyloxäthyl-N-äthylanilin entsteht, 20 Teilen der obenerwähnten Emulgatorlösung und 1,5 Teilen Kaliumpersultat fließen. Darauf hält man die Reaktionsmischung unter Rühren bei 80 bis 85°C und fügt nach einer Stunde weiteren 1,0 Teil Kaliumpersulfat hinzu. Nach weiteren 3 Stunden ist die Reaktion beendet. Man dämpft die Emulsion, wobei etwa 3 Teile nicht umgesetzter Monomere entfernt werden. Nach dem Abkühlen filtriert man die Emulsion durch Kalikotuch, wobei etwa 10 Teile Koagulat entfernt werden. Das Filtrat ist eine 25,2o/oige gelbrote stabile Dispersion.
  • Beispiel 2 Ein gewaschenes Polypropylengewebe wird mit einer Flotte behandelt, die 50 Teile der nach Beispiel 1, Absatz 2, erhältlichen Dispersion, 50 Teile Wasser, 2,5 Teile N,N'-Dimethy_lolbutandiol-1,4-diurethan und 0,3 Teile Ammoniumnitrat enthält. Nach dem Aufklotzen werden die Gewebeproben 30 Minuten auf 130°C erhitzt. Die rotgelbe Färbung des Gewebes ist von ausgezeichneter Waschechtheit und guter Echtheit gegenüber Lösungsmitteln, wie Alkohol, Benzol, Trichloräthylen und Tetrachlorkohlenstofl: Die Lichtechtheit beträgt 5. Gleichzeitig wird die Beständigkeit der an sich gegenüber Sonnenlicht sehr empfindlichen Faser durch den hochmolekularen farbigen Film wesentlich verbessert. Beispiel 3 Gewaschenes Polypropylengewebe wird mit einer Mischung aus 20 Teilen einer Dispersion, deren Herstellung unten beschrieben wird, 79 Teilen Wasser, 1 Teil des Tetrabutyläthers des Tetramethylolacetylendiharnstoffs, 0,3 Teilen Ammoniumnitrat und 0,2 Teilen einer 5511,%oigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfierten Ölsäurecyclohexamethylenimids behandelt und 30 Minuten auf 130-C erhitzt. Die Beständigkeit der Färbung gegen alkalische Kochwäsche und auf 70= C erwärmte Lösungsmittel, wie Alkohol, Benzol, Trichloräthylen und Tetrachlorkohlenstoff, ist sehr gut.
  • Die Dispersion erhält man in entsprechender Weise nach den Angaben im Beispiel 1 aus 400 Teilen Wasser, 210 Teilen Acrylsäurebutylester. 45 Teilen Acrylnitril, 30 Teilen Butandiolmonoacrylat, 15 Teilen des Azofarbstoffs aus 2-Amino-anisol-4-sulfon-butylamid und N-Ätliyl-N-;),-acryloyloxyäthylanilin, 50 Teilen der Emulgatorlösung von Beispiel 1 und 3,0 Teilen Kaliumpersulfat. Diese Emulsion hat einen Feststoffgehalt von 35°1o. Beispiel 4 Eine Flotte aus 25 Teilen einer 4011/oigen Dispersion, deren Herstellung unten beschrieben ist, 1,25 Teilen N,N'-Dimethylolbutandiol-1,4-di-urethan, 0,3 Teilen Ammoniumnitrat, 0,3 Teilen einer 55°,'oigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfierten Ölsäurecyclohexamethylenimids und 73,5 Teilen Wasser wird auf ein gewaschenes Polypropylengewebe geklotzt. Nach halbstündigem Erhitzen der Stoffproben auf 130-C ist die Färbung wasch- und lösungsmittelecht fixiert.
  • Die 4011/oige Dispersion erhält man durch Polymerisation einer Mischung aus 210 Teilen Acrylsäurebutylester, 45 Teilen Acrylsäureäthylester, 30 Teilen N-Methylolmethaerylsäureamid, 15 Teilen 3es Farbstoffs von Beispiel 1, 400 Teilen Wasser, 50 Teilen der 2011/oigen wäßrigen Lösung des Sulfatierungsproduktes eines oxätliylierten Fettalkohols und 3 g Kaliumpersulfat.
  • Beispiel s Ein Polypropylengewebe tränkt man mit einer Mischung aus 25 Teilen der Dispersion von Beispiel 4, 3,0 Teilen einer 5011%igen wäßrigen Lösung von Tetramethylolacetylendiharnstoff, 72,0 Teilen Wasser, 0,3 Teilen Ammoniumnitrat und 0,3 Teilen einer 55o/oigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfierten Ölsäurecyclohexamethylenimids. Nach Abpressen der überschüssigen Flotte wird das Gewebe 30 Minuten auf 130°C erhitzt. Die Färbung ist beständig gegen alkalische Kochwäsche und auf 70'C erhitzte Lösungsmittel, wie Alkohol, Benzol, Trichloräthylen und Tetrachlorkohlenstoff. Beispiel 6 Durch Aufklotzen einer Mischung aus 25 Teilen der unten beschriebenen Dispersion, 0,8 Teilen N,N'-Dimethylolbutandiol-(1,4)-diurethan, 1,6 Teilen einer 50o/oigen wäßrigen Lösung von Tetramethylolacetylendiharnstof, 0,8 Teilen Ammoniumnitrat, 0,3 Teilen einer 55°!oigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des sulfierten Ölsäurecyclohexamethylenimids und 72,5 Teilen Wasser und halbstündiges Erhitzen auf 130°C läßt sich Polypropylen leuchtend gelb färben. Die Färbung ist gegen alkalische Kochwäsche und auf 70°C erhitzte organische Lösungsmittel völlig unempfindlich.
  • Die 40o/oige, beständige Dispersion erhält man aus 400 Teilen Wasser, 210 Teilen Acrylsäurebutylester, 45 Teilen Methacrylsäuremethylester, 30 Teilen N-Methylolmethacrylsäureamid, 15Teilen des wasserlöslichen Azofarbstoffs, den man durch Kuppeln von diazotiertem N-Acryloyl-p-phenylendiamin mit 1-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) erhält, 50 Teilen der im Beispiel 1 genannten wäßrigen Emulgatorlösung und 3 Teilen Kaliumpersulfat, indem man die Mischung unter Stickstoff 3 Stunden lang kräftig rührt und anschließend etwa 1 Stunde dämpft.
  • Beispiel ? Mit einer 33o/oigen Polymerdispersion, analog Beispiel 1 hergestellt aus 385 Teilen Wasser, 218,5 Teilen Acrylsäurebutylester, 10,0 Teilen Acrylnitril, 29,5 Teilen Methacrylsäuremethylester, 14,8 Teilen N-Methylolmethacrylamid, 10 Teilen des Azofarbstoffs aus Beispiel 6, 32,5 Teilen der 20o/oigen wäßrigen Lösung de.: Sulfatierungsproduktes eines oxäthylierten Fettalkohols und 1,5 Teilen Kaliumpersulfat, tränkt man ein Gewebe aus Polypropylen, trocknet es bei 70 bis 80°C und vernetzt das Polymerisat durch Erhitzen auf 140°C innerhalb von 30 Minuten. Man erhält so ein wasch- und abriebfest gelbgefärbtes Textilmaterial. Beispiel 8 Mit der unten beschriebenen Polymerisatlösung tränkt man ein Gewebe oder Fasern aus Polypropylen, läßt den Überschuß ablaufen, trocknet bei 35°C vor und vernetzt bei 130 bis 140°C in 30 bis 45 Minuten. Man erhält eine dauerhaft gelbgefärbte Ware. 75 Teile Acrylsäurebutylester, 10 Teile Acrylsäureamid, 15 Teile Methacrylsäuremethylester, 20 Teile Butandiolmonoacrylat und 6 Teile des Kupplungsproduktes aus diazotiertem 2,4-Dichloranilin mit N-Äthyl-N-vinyloxäthylanilin werden in I80 Teilen Äthanol mit 1,5 Teilen Azodiisobutyronitril auf 80°C erhitzt. Das dabei entstehende Mischpolymerisat wird mit 300 bis 450 Teilen Äthanol verdünnt, mit 10 Teilen Hexamethylendiisocyanat versetzt und in dieser Form weiterverwendet. Beispiel 9 Man bringt eine Flotte, deren Herstellung unten beschrieben ist und die mit 1 Teil Piperidin versetzt wurde, auf ein Polypropylengewebe auf und trocknet bei 80 bis 90°C. Nach 24 Stunden ist die rotgelbe Färbung wasch-, Lösungsmittel- und abriebecht fixiert.
  • Man kann das Gewebe auch ohne Zusatz von Piperidin imprägnieren und nach dem Vortrocknen in einem zweiten Bad oder durch Besprühen mit einer wäßrigen oder organischen Lösung von Piperidin behandeln. Dadurch wird vermieden, daß die nicht verbrauchteFlotte durchKoagulation unbrauchbar wird.
  • Die Polymerisatlösung erhält man aus 10 Teilen Methacrylsäuremethylester, 54,5 Teilen Acrylsäurebutylester, 35,5 Teilen Acrolein und 5 Teilen des im Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffes durch Polymerisation in 50 Teilen Toluol und 50 Teilen Äthanol bei 60 bis 100°C mit Hilfe von 1,5 Teilen Azodiisobutyronitril. Zu der viskosen Lösung fügt man 30 Teile Bisacetessigsäureglykolester und 0,1 Teil Phosphorsäure und verdünnt mit 300 bis 500 Teilen Äthanol.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Färben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß man auf das Fasergut Dispersionen oder Lösungen von farbigen Polymerisaten aufbringt, die durch Mischpolymerisation von Farbstoffen, die polymerisierbare olefinische Doppelbindungen enthalten, mit nichtfarbigen polymerisierbaren Verbindungen, die kondensations- oder additionsfähige Gruppen tragen, die unter den Bedingungen der Polymerisation nicht angegriffen werden, und anderen polymerisierbaren nichtfarbigen Verbindungen erhalten worden sind, und daß man die genannten Mischpolymerisate nach dem Aufbringen unter sich oder mit Hilfe bi- oder polyfunktioneller Verbindungen durch Kondensation oder Addition vernetzt.
DEB62570A 1961-05-20 1961-05-20 Verfahren zum Faerben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausruesten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen Pending DE1161232B (de)

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CH590662A CH413775A (de) 1961-05-20 1962-05-16 Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Hochveredeln von Textilgut aus Polypropylen mit farbigen Polymerisaten
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DEB62570A DE1161232B (de) 1961-05-20 1961-05-20 Verfahren zum Faerben bzw. Bedrucken und gleichzeitigen Ausruesten bzw. Beschichten von Fasergut aus Polypropylen

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