DE1160914B - Kuppelkontaktstueck - Google Patents

Kuppelkontaktstueck

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DE1160914B
DE1160914B DES76841A DES0076841A DE1160914B DE 1160914 B DE1160914 B DE 1160914B DE S76841 A DES76841 A DE S76841A DE S0076841 A DES0076841 A DE S0076841A DE 1160914 B DE1160914 B DE 1160914B
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DE
Germany
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contact piece
slats
coupling contact
piece according
leaf springs
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DES76841A
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English (en)
Inventor
Willi Olsen
Manfred Henschel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Kuppelkontaktstück Die Erfindung befaßt sich mit einem Kuppelkontaktstück zum Verbinden runder elektrischer Leiter. Solche Kuppelkontaktstücke werden insbesondere für lösbare Steckverbindungen an metallgekapselten Hochspannungsschaltanlagen benötigt. Sie vermitteln dort den Stromübergang zwischen den einzelnen Anlagenteilen.
  • Es ist bekannt, Kuppelkontaktstücke mit mehreren länglichen Kontaktlamellen auszurüsten, die mit ihren Enden mit jeweils einem der beiden zu verbindenden Leiter zusammenwirken. Die Lamellen werden bei einer bekannten Anordnung durch Blattfedern, die etwa parallel zu den Lamellen verlaufen, gegen die Leiter gedrückt. Als Abstützung für die Blattfedern dient eine Scheibe mit Ausnehmungen, in denen jeweils eine Lamelle und die zugehörige Blattfeder untergebracht sind. Die Ausnehmungen bestimmen zugleich die Länge der freien Bewegung der Lamellen in Richtung auf die Leiter und legen außerdem Lamellen und Federn in seitlicher Richtung fest. Nachteilig ist jedoch, daß die Lamellen verhältnismäßig kompliziert ausgebildet sind. Sie benötigen zur Festlegung gegenüber der Scheibe und den zu verbindenden Leitern verschiedene Vorspünge und Aussparungen. Ferner ist der Einbau der Lamellen und Blattfedern in die Ausnehmungen der Scheibe für eine wirtschaftliche vollautomatische Herstellung nur schlecht geeignet, obwohl ein Gehäuse fehlt, das die Lamellen vor Verschmutzung oder Beschädigung schützen könnte.
  • Die Erfindung geht aus von einem Kuppelkontaktstück zum Verbinden runder elektrischer Leiter mit mehreren länglichen Kontaktlamellen, die am Umfang der zu verbindenden Leiter angeordnet sind und durch Blattfedern, die parallel zu den Lamellen liegen, gegen die Leiter gedrückt werden. Erfindungsgemäß wird ein einfaches, wirtschaftlich herzustellendes Kuppelkontaktstück dadurch geschaffen, daß die Lamellen in an sich bekannter Weise einen keilförmigen Querschnitt aufweisen, dessen spitze Seite den zu verbindenden Leitern zugekehrt ist, und daß in der stumpfen Seite jeder der keilförmigen Lamellen eine Nut vorgesehen ist, in der eine Blattfeder befestigt ist, die sich gegen ein die Lamellen enthaltendes, vorzugsweise zylindrisches Gehäuse abstützt.
  • Die keilförmigen Lamellen erhält man in einfachster Weise durch Unterteilen eines mit keilförmigem Profil versehenen Kupferstabes, von dem der Länge der Lamellen entsprechende Stücke abzuschneiden sind. Die Nut zur Festlegung der Blattfeder kann vor dem Unterteilen in den Stab eingearbeitet sein. Unter Umständen ist es möglich, die Nut beim Ziehen des Kupferstabes herzustellen. Als Gehäuse kann ein einfaches Rohrstück verwendet werden, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Das Festlegen der Blattfedern an den Lamellen ermöglicht bei der Erfindung eine einfache Montage des Kuppelkontaktstückes. Da lediglich die mit den Blattfedern versehenen Lamellen in ein Gehäuse einzusetzen sind, kann die Montage durch Maschinen vorgenommen werden. Eine Festlegung der Lamellen in seitlicher Richtung und in Richtung auf die Leiter ist wegen des keilförmigen Querschnittes der Lamellen nicht notwendig.
  • Es ist zwar bereits ein mit einem runden Schaltstift zusammenwirkendes Gleitschaltstück bekannt, dessen Kontaktlamellen keilförmig ausgebildet sind und unter der Einwirkung von Blattfedern stehen. Bei den bekannten Lamellen handelt es sich aber um U-förmig gebogene Kupferstreifen, deren Schenkel parallel zur Schaltstiftachse verlaufen und die Blattfeder zwischen sich einschließen. Mithin sind auch diese Lamellen nur schwierig herzustellen. Außerdem ist das bekannte Gleitschaltstück nicht als Kuppelkontaktstück geeignet, weil die Lamellen bei der Aufbringung des Kontaktdruckes eine Schwenkbewegung um das freie Ende der Blattfedern ausführen und daher nur mit einem einzigen Gegenkontakt einwandfrei zusammenwirken können.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden die Blattfedern dadurch an den Lamellen befestigt, daß der Rand der Nut nach dem Einlegen der Federn verformt wird. Es genügt, hierzu den Rand über eine verhältnismäßig kleine Länge der Lamellen zu stauchen, so daß er über die Blattfeder gedrückt wird. Obwohl hierzu nur sehr geringe Kräfte erforderlich sind, ist die mechanische Festigkeit der Verbindung erstaunlich hoch. Die seitliche Führung der Blattfedern in bezug auf die Lamellen wird durch die Befestigung nicht beeinträchtigt.
  • Die Blattfedern werden bei der Erfindung zweckmäßig ebenso lang gewählt wie die Kontaktlamellen. Hierdurch erhält man die größtmögliche Federung ohne zusätzlichen, d. h. über die Länge der Kontaktlamellen hinausgehenden Platzbedarf. Besonders günstig ist eine V-förmige Ausbildung der Blattfedern. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Federung. Die V-förmigen Blattfedern können mit dem mittleren Bereich an den Lamellen befestigt sein. Mit den freien Schenkeln liegen sie am Gehäuse an. Bei einem im Rahmen der Erfindung bevorzugten zylindrischen Gehäuse sind die Schenkel gleich lang. Die Lamellen nehmen deshalb unter der Wirkung der Federn eine zur Gehäusewand parallele Lage ein, ohne daß eine Festlegung der Federn am Gehäuse notwendig ist. Zur Erleichterung der Montage empfiehlt es sich, die Enden der freien Schenkel zur Lamelle hin zurückzubiegen. Die Federn können dann leichter in das Gehäuse gleiten.
  • Für die Stromtragfähigkeit von Schaltstücken mit Kontaktlamellen spielt die Zahl der Lamellen eine große Rolle. Je größer die Zahl der Lamellen ist. um so größer ist bei gleicher Summe aller Kontaktkräfte der übertragbare Stoßstrom. Eine zu feine Aufteilung der Kontaktlamellen bereitet aber in mechanischer Hinsicht Schwierigkeiten. Wie eingehende Untersuchungen bewiesen haben, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dann wenn das Kontaktstück soviel Lamellen aufweist, daß die Breite der stumpfen Seite der Lamellen 6 bis 10 mm beträgt. Bei geringerer Breite kann es unter Umständen passieren, daß die Lamellen zur Seite kippen, wodurch der Kontaktdruck aufgehoben wird, wenn sie nicht durch feste Zwischenwände gehalten werden.
  • Das Gehäuse des Kontaktstückes kann in Weiterbildung der Erfindung aus einem Rohr bestehen, dessen Stirnseiten in geeigneter Weise verschlossen sind. Zum Beispiel können die Stirnseiten zum Verschließen umgebördelt sein. Ferner können an den Stirnseiten Scheiben in das Rohr eingelegt sein, die durch nach innen vorspringende Verformungen des Randes des Rohres gehalten werden. In diesem Fall ist der Arbeitsaufwand kleiner, als wenn der ganze Rand umgebördelt werden müßte.
  • Die Länge des Kontaktstückes wird zweckmäßig gleich seiner lichten Weite gewählt. Bei diesen Abmessungen läßt sich bei geringem Materialaufwand ein guter Stromübergang auch für kugelähnliche Leiterenden erreichen, die eine gewisse Beweglichkeit der zu verbindenden Leiter in seitlicher Richtung und für Schwenkungen gestatten. Größere Längen sind wegen des erhöhten Platzbedarfes unzweckmäßig. Die Erfindung unterscheidet sich damit auch vorteilhaft von bekannten Kuppelkontaktstücken, deren Lamellen von Federdrähten gebildet werden. Die Federdrähte werden mit Hilfe konischer Teile derart vorgespannt, daß sie einen in das Innere des Kontaktstükkes vorspringenden Bogen bilden. Bei diesen Kontaktstücken wird bereits für die konischen Teile zum Spannen der Federn eine etwa der lichten Weite entsprechende Länge benötigt; das ganze Kontaktstück ist mehrmals so lang wie die lichte Weite.
  • Als Gegenkontakte für die Kuppelkontaktstücke nach der Erfindung sind z. B. zylindrische Leiter geeignet. Die Leiter werden zweckmäßig mit einer Abrundeng versehen, um das Einführen in das Kuppelkontaktstück zu erleichtern. Besonders günstig sind Kugeln als Gegenkontakte, weil diese durch kugelgelenkartige Bewegungen der zu verbindenden Leiter ein selbständiges Ausgleichen von seitlichen Verschiebungen ermöglichen können, wobei das Kontaktstück geschwenkt wird. Die Kugeln können abgeflacht sein, um die Baulänge des Kuppelkontaktstückes zu verkürzen. Die Abflachung geht zweckmäßig so weit, daß alle auch bei Auslenkungen der Gegenkontakte nicht am Stromübergap; beteiligten Flächen der Kugeln entfallen. kann die Kugel auf die Hälfte ihres Durchmessers, i. h. in Achsrichtung des Kuppelkontaktstückes um jeweils eine Kalotte von der Höhe des halben Kugelradius, abgeflacht werden. Die Erfindung kann für beliebige Leiter verwendet werden, sofern die Leiterenden in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind. Ebenso ist die Erfindung auch für den Stromübergang zwischen Leitern geeignet, die eine Drehbewegung gegeneinander ausführen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden als Ausführungsbeispiel an Hand der Figuren ein Kuppelkontaktstück bescl:riebj:, das in vergrößertem Maßstab in F i g. 1 in einem Schnitt, in F i g. 2 in einer Draufsicht dargestellt ist. Der Schnitt verläuft längs der Linie I-1 der F i g. 2.
  • Das Gehäuse des Kontaktstückes ist mit 1 bezeichnet. Es besteht im weseialichen nur aus einem dünnwandigen Rohr 2, dessen Länge etwa die Hälfte des Durchmessers beträgt. An den Stirnseiten des Rohres sind im Rohrinneren zwei Scheiben 3 angeordnet. Die Scheiben haben die Form von Ringen (F i g. 2). Ihr Außendurchmesser ist gerin,#fücig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres. Der Innendurchmesser ist größer als der Abstand ,J zwischen zwei gegenüberliegenden Kontaktlamellen 4, die im Rohrinneren zwischen den Scheib-n angeordnet sind.
  • Die Lamellen haben, wie F i g. 2 zeigt. einen keilförmigen Querschnitt. Der Winkel a zwischen den Keilflanken beträgt 18-. Beim Ausführungsbeispiel sind zwanzig solcher Lamellen am Umfang der beiden zu verbindenden, gestrichelt gezeichneten Leiter 5, 6 angeordnet. Die spitze Seite der Keile. also die Kontaktfläche der Lafnellen, ist mit 8 bezeichnet, die gegenüberliegende stumpfe Seite mit 9.
  • In der stumpfen Seite 9 der Lamellen ist eine rechteckige Nut 10 vorgesehen. Die Nut erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Lamellen, so daß nur zwei verhältnismäßig dünne Wände 13 und 14 stehenbleiben. Zwischen diesen Wänden sitzt eine Blattfeder 15 in der Nut 10 jeder Lamelle.
  • Die Blattfeder 15 verläuft etwa parallel zur Lamelle, d. h. sie liegt in der Ebene der Lamelle und hat ihre größte Ausdehnung in Längsrichtung der Lamelle. Quer zur Längsrichtung der Lamelle gesehen, besitzt die Blattfeder die Form eines V (F i g. I. ). Die mit 16 bezeichnete Mitte der Blattfeder ist in die Nut 10 eingesetzt. Die Breite der Blattfeder entspricht bis auf das zum Einlegen nötige Spiel der Breite der Nut 10. Durch Umbördeln des Randes der Nut, d. h. der Wände 13 und 14 im Bereich der Mitte 16 der Blattfeder 15, wird die Blattfeder in der Lamelle befestigt. Die freien Enden der Blattledern stützen sich gegen die Innenseite des Rohres 2 ab. Sie sind bei 18 und 19 in Richtung auf die Lamelle 4 zurückgebogen.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Kuppelkontaktstückes nach der Erfindung besteht darin. das es volltautomatisch gefertigt werden kann. Die Lamellen 4 sind, wie die Figuren zeigen, sehr einfache Teile. Sie werden durch Unterteilen eines Kupferstabes mit dem aus F i g. 2 ersichtlichen keilförmigen Profil hergestellt. Die zugehörigen Blattfedern 15 können in einem Arbeitsgang von einem Federblechband abgeschnitten und in die in F i g. 1 dargestellte V-Form mit den gerundeten Enden 18 und 19 gebracht werden. In ähnlicher Weise können das Einlegen der Federn 15 in die Nut 10 und das Festlegen durch Umbördeln der Wände 13 und 14 mit Hilfe einer einzigen, einfachen Vorrichtung erfolgen. Die Herstellung des Rohres 2 und der Scheiben 3 bereitet ebenfalls keinerlei Schwierigkeiten, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Die Montage des Kuppelkontaktstückes erfolgt dann folgendermaßen: In das Rohr 2 wird an der einen Stirnseite eine Scheibe 3 eingelegt, worauf der Rohrrand an dieser Stirnseite an mehreren, beispielsweise an drei Stellen 20 nach innen umgebogen wird. Die Scheibe ist dadurch festgelegt. Unter Umständen kann man auch zunächst den Rand umbiegen und dann die Scheibe einlegen. Danach werden die mit den Blattfedern 15 versehenen Kontaktlamellen 4 durch die offene Seite des Rohres 2 eingefüllt. Zum Schluß wird die zweite Scheibe auf die Lamellen gelegt, so daß sie ebenfalls im Rohrinneren angeordnet ist. Danach wird der Rand des Rohres 2 auch an der zweiten Stirnseite an einzelnen Stellen umgebogen, so daß die Kontaktlamellen festgelegt sind. Die Montage kann ebenso wie die Herstellung der einfachen Einzelteile automatisch erfolgen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kuppelkontaktstück zum Verbinden runder elektrischer Leiter, insbesondere für lösbare Steckverbindungen an metallgekapselten Hochspannungsschaltanlagen, mit mehreren länglichen Kontaktlamellen, die am Umfang der zu verbindenden Leiter angeordnet sind und durch Blattfedern, die parallel zu den Lamellen liegen, gegen die Leiter gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen in an sich bekannter Weise einen keilförmigen Querschnitt aufweisen, dessen spitze Seite den zu verbindenden Leitern zugekehrt ist, und daß in der stumpfen Seite jeder der keilförmigen Lamellen eine Nut vorgesehen ist, in der eine Blattfeder festgelegt ist, die sich gegen ein die Lamellen enthaltendes, vorzugsweise zylindrisches Gehäuse abstützt.
  2. 2. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern durch eine Verformung des Randes der Nuten an den Lamellen befestigt sind.
  3. 3. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern ebenso lang sind wie die Kontaktlamellen.
  4. 4. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern quer zur Längsrichtung der Lamellen gesehen die Form eines V aufweisen, mit dem mittleren Bereich an den Lamellen befestigt sind und mit den freien Schenkeln am Gehäuse anliegen.
  5. 5. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der freien Schenkel zur Lamelle hin zurückgezogen sind.
  6. 6. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück so viele Lamellen aufweist, daß die Breite der stumpfen Seite der Lamellen 6 bis 10 mm beträgt.
  7. 7. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Gehäuse von einem Rohr gebildet wird, an dessen Stirnseiten je eine im Rohrinneren angeordnete Scheibe durch nach innen vorspringende Verformungen des Randes des Rohres festgelegt ist. B.
  8. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kontaktstückes etwa gleich seiner lichten Weite ist.
  9. 9. Kuppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenkontakte zwei quer zur Achse des Kontaktstückes abgeflachte Kugeln vorgesehen sind.
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CH1226462A CH402995A (de) 1961-11-24 1962-10-19 Kuppelkontaktstück zum Verbinden runder elektrischer Leiter
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EP0182736A2 (de) * 1984-10-25 1986-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Kuppelkontaktstück zum Verbinden runder elektrischer Leiter

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