DE1160069B - Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes in Schaltmagneten, insbesondere fuer Schuetzmagnete - Google Patents

Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes in Schaltmagneten, insbesondere fuer Schuetzmagnete

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DE1160069B
DE1160069B DEL36835A DEL0036835A DE1160069B DE 1160069 B DE1160069 B DE 1160069B DE L36835 A DEL36835 A DE L36835A DE L0036835 A DEL0036835 A DE L0036835A DE 1160069 B DE1160069 B DE 1160069B
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DE
Germany
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magnets
air gap
contactor
arrangement
adjustability
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DEL36835A
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English (en)
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Jens-Uwe Dierks
Werner Gentz
Guenter Riedel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/34Means for adjusting limits of movement; Mechanical means for adjusting returning force

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes in Schaltmagneten, insbesondere für Schützmagnete Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes in Schaltmagneten, insbesondere für Schützmagnete. Bei derartigen Schaltmagneten ist der Kontaktdruck mit dem bewegliche, mit dem Anker des Schaltmagnets federnd gekuppelte Kontaktstücke bei angezogenem Schaltmagnet an den sogenannten festen Gegenkontaktstücken anliegen, von der Luftspaltbreite abhängig. Auch die sonstigen Arbeitsbedingungen werden durch die Luftspaltbreite beeinflußt.
  • Schaltmagnete werden in großen Stückzahlen maschinell hergestellt. Dabei ist mit unvermeidlichen Fertigungstoleranzen zu rechnen. Diese Toleranzen können sich aufheben oder addieren; auf alle Fälle muß beim Zusammensetzen eines solchen Gerätes eine Justierung erfolgen. Eine wesentliche Vereinfachung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Deckbleche des Magnetkernes an der Jochseite zu einem Lappen verbreitert sind, der einen Schlitz enthält zum Einschieben von Distanzblechen, die durch eine auf den Kern wirkende Federkraft gegen den Gehäuseboden gedrückt werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß ein an sich der Festlegung des Magnets dienender Teil zugleich der Justierung dient. Insofern kann dieser Teil je nach Erfordernis verschiedene Dicke haben, und der Schlitz der Decklamellen ist also so breit, daß Distanzbleche verschiedener Stärke einsetzbar sind. Weiterhin erfolgt dadurch, daß die Decklamellen durch Schlitze des Gehäusebodens geführt sind, eine zweifache Auflage, so daß der Magnet sich nicht schief stellen kann. Die Lamellen können dünn sein. Eine Feder, die zwischen den Gehäuseboden und das Joch des Magnets eingelegt ist, kann sich über die ganze Tiefe des Jochschenkels erstrecken, sie ist übrigens, falls eine Blattfeder verwendet wird, durch die Verlängerungslappen der Decklamellen fixiert.
  • Die Festlegung des Magnets durch als Riegel wirkende und Kernlamellen des Magnetankers durchsetzende Kelle ist an sich bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungseibspiel der Anordnungen nach den Ansprüchen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 im Schnitt ein Schaltschütz; Fig. 2 ist ein Schnitt entlang A-B von Fig. 1, wobei nur das Schützgehäuse und die Eisenteile des Magnets dargestellt sind; Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 1.
  • Das Schütz ist in einem Gehäuse 1 aufgebaut. Der Boden des Gehäuses 1 weist zwei Kanäle oder Aussparungen 11,12 auf, durch die Ansätze 21, 22 der Decklamellen 2 des Elektromagnetkemes treten. Die Ansätze sind mit Aussparungen 3 versehen, in die als Riegel wirkende Platten 4 verschiedener Stärke einsetzbar sind. Der Kern des Elektromagnets stützt sich auf einer am Boden des Gehäuses gehaltenen Blattfeder 5 ab.
  • Der Anker 6 des Elektromagnets ist in einem Schaltkopf 7 gefaßt und mit diesem gelenkig durch einen Bolzen 8 verbunden. Der Schaltkopf 7 wird von den Ankerrückstellfedern 8 in seiner Ruhelage gehalten und entgegen der Wirkung dieser Feder von dem Magnet angezogen. In dem aus Isoliermaterial bestehenden Schaltkopf 7 sind in Ausschnitten die beweglichen Kontakte 11 gefaßt, die sich bei angezogenem Anker 6 an nicht dargestellte, im Kontaktträger 9 gefaßte feste Kontakte anlegen. Der Schaltkopf 7 ist im Kontaktträger 9 gleitend geführt. Der Kontaktträger 9 ist mit den Schrauben 10 auf dem Gehäuseunterteil befestigt.
  • Der Abstand x, die sogenannte Luftspaltweite, soll bei unerregtem Elektromagnet ein bestimmtes Maß haben. Der feste Magnet des Elektromagnets soll daher entsprechend diesem Maß auf dem Gehäuseboden aufsitzen. Er wird an der Rückwand des Gehäusebodens unter Spannung der Feder 5 durch ein oder mehrere Riegelplatten 4 solcher Stärke gehalten, daß zum Ausgleich von Fabrikationstoleranzen die Polflächen des Magnetkernes in die - bezogen auf den Gehäuseboden -zurEinhaltung des Luftspaltes x richtige Höhe kommen.
  • Die Riegelplatten 4 können nach Fig. 2 mit nach ihrer Einführung in die Ausschnitte 3 abzubiegenden Lappen oder Zungen 42 versehen sein, mit denen sich die Riegelplatte gegen aus dem Boden vortretende Anschläge 41 legt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes in Schaltmagneten, insbesondere für Schützmagnete, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (2) des Magnetkernes an der Jochseite zu einem Lappen (21, 22) verbreitert sind, der einen Schlitz (3) enthält zum Einschieben von Distanzblechen (4), die durch eine auf den Kern wirkende Federkraft (5) gegen den Gehäuseboden (1) gedrückt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbleche (4) als Riegel mit abbiegbaren Zungen (42) oder Lappen ausgeführt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel Keilform haben.
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DE2458896A1 (de) * 1974-12-12 1976-06-16 Siemens Ag Anordnung zum einstellen des luftspaltes bei einem schaltmagneten

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