DE1160021B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen

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Publication number
DE1160021B
DE1160021B DES79062A DES0079062A DE1160021B DE 1160021 B DE1160021 B DE 1160021B DE S79062 A DES79062 A DE S79062A DE S0079062 A DES0079062 A DE S0079062A DE 1160021 B DE1160021 B DE 1160021B
Authority
DE
Germany
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connection
line
key
keys
circuit arrangement
Prior art date
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Pending
Application number
DES79062A
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English (en)
Inventor
Kurt Schmidt
Alois Birkl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit manueller Vermittlung von Verbindungen zwischen Anschlußleitungen über eine Mehrzahl von zur Zusammenschaltung von Anschlußleitungen dienenden, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen. In einer derartigen Vermittlung ist es erforderlich, eine anrufende Anschlußleitung mit einer Abfrageleitung zu verbinden. Hierzu ist bei den bekannten Anordnungen die Betätigung einer besonderen Abfragetaste erforderlich. Ist eine Mehrzahl von Verbindungssätzen zur Zusammenschaltung von Anschlußleitungen vorgesehen, so ist eine Auswahl der Verbindungssätze erforderlich. Durch eine Mehrzahl von Leitungstasten erfolgt dann die Anschaltung an eine Mehrzahl von Leitungen in der Anlage.
  • Die Erfindung bezweckt, die Bedienungsweise der Vermittlung zu vereinfachen und den Aufwand an Tasten zur Vermittlung von Verbindungen herabzusetzen.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß durch alle Tasten, die einer Anschlußleitung zugeordnet sind und in der Mittelstellung zur Aasschaltung der Anschlußleitung an die zur Verbindung zur Verfügung stehenden Leitungen in der Anlage dienen, ein gemeinsamer Kontaktfedersatz betätigt wird und über die Kontakte des Federsatzes in einer vorübergehend herzustellenden Tiefstellung der Taste die Anschlußleitung mit einer Abfrageleitung der Vermittlung verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Liegt ein Wechselstromanruf über die Anschlußleitung T 1 vor, so wird das über eine Transistorschaltung Tr 1 gesteuerte Relais SR 1 wirksam. Der Anruf kann z. B. durch Induktorstrom mit 25 Hz oder durch Tonfrequenz erfolgen. Das Rufrelais SR 1 entsperrt die Taste ST 1, so daß die Taste ST 1 in die Normalstellung zurückspringt und auf diese Weise den Anruf optisch anzeigt. Mit dem Zurückspringen der Teilnehmertaste ST 1 werden die Kontakte lST 1/2ST 1 geöffnet und somit die Verbindung zwischen der Anschlußleitung T1 und den Verbindungssätzen LT 1/L 1 usw. unterbrochen. Die Taste LT 1 dient zur Aasschaltung der Anschlußleitung T 1 an die Leitung L 1, über die die Verbindungen mit anderen Anschlußleitungen hergestellt werden. Es sind noch weitere Tasten für die Leitungen L 2 bis L5, die nur angedeutet sind, vorhanden.
  • Durch den Kontakt 3 ST 1 der Taste ST 1 wird Pluspotential an die Signalleitung SL 1 angeschaltet. ; Es wird der Wecker W in Tätigkeit gesetzt und somit auch der Anruf der Vermittlung akustisch angezeigt. Weiterhin wird durch die Aasschaltung des Pluspotentials an die Signalleitung SL 1 der Transistorgenerator TGe eingeschaltet.
  • über den Arbeitskontakt 4 ST 1 der Taste ST 1 und die Ruhekontakte 1LTg ist die Signalleitung SL2 mit der a-Ader des Teilnehmeranschlusses T1 verbunden. Die Signalader SL3 ist über den Ruhekontakt 2LTg mit der b-Ader der Teilnehmeranschlußleitung T1 verbunden. Es wird vom Transistorgenerator TGe an die anrufende Anschlußleitung T 1 ein Anrufkontrollsignal angeschaltet.
  • Zur Herstellung des Abfragezustandes hat die Vermittlung die Taste eines freien Verbindungssatzes, z. B. die Taste LT 1 der Leitung L 1 zu drücken.
  • Die Tasten LT 1 bis LT 5 besitzen außer der Ruhestellung eine Mittelstellung und eine Tiefstellung. In der Mittelstellung der Taste LT 1 werden die Kontakte 1LT 1/2LT 1 in Arbeitslage gehalten und bereiten die Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußleitung T 1 mit der Leitung L 1 des Verbindungssatzes vor. In der Tiefstellung der Taste LT 1 werden die Kontakte 1 LTg und 2 LTg in die Arbeitslage gebracht. Die Kontakte l LTg/2 LTg sind Kontakte, die betätigt werden, wenn eine der Tasten der Leitungen L 1 bis L 5 betätigt werden. Diese für alle Leitungstasten LT gemeinsamen Kontakte 1LTgl 2LTg stellen eine Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußleitung T 1 über die Kontakte lLTg/ 2 LTg und die Kondensatoren C 1/C 2 mit der Abfrageleitung AbL her. Die Vermittlung kann von dem Teilnehmer der anrufenden Anschlußleitung T 1 die gewünschte Verbindung erfahren. Nach erfolgter Mitteilung wird die Taste LT 1 von der Tiefstellung in die Mittelstellung zurückgeführt.
  • Zur Vermittlung dar Verbindung, z. B. der Verbindung mit der Anschlußleitung T10, hat die Vermittlung die Taste LT 10 der Leitung L 1 in die Tiefstellung zu schalten. In dieser Tiefstellung werden die für alle LT-Tasten der Anschlußleitung T10 gemeinsamen Kontakte 3LTg/4LTg in die Arbeitslage gebracht. Es ist die Verbindung zwischen der Anschlußleitung T 10 über die Arbeitskontakte 3 LTg/4 LTg und die Kondensatoren C3/C4 mit der Abfrageleitung AbL hergestellt. Zwecks Anruf der über die Anschlußleitung T10 erreichten Sprechstelle wird ein Induktoranrufstrom vorübergehend an die Abfrageleiteng AbL angelegt. Es erfolgt hiermit die Weckereinschaltung an der über die Leitung T10 erreichten Sprechstelle, und weiterhin wird das der Anschlußleitung T10 zugeordnete Relais SR 10 der Transistorschaltung Tr10 erregt. Das Relais SR10 entsperrt nun die Teilnehmertaste ST 10. Es sind die Kontakte 1ST 10/2ST 10 geöffnet und somit die Verbindung zwischen der AnschlußleitungTl0 mit den Verbindungssätzen unterbrochen.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Anschlußleitung T10 , so kann die Vermittlung die Verbindung anbieten. Zur Vollendung der Verbindung ist einmal die Taste LT 10 in Mittelstellung zu bringen.
  • Hierbei werden die gemeinsamen Kontakte 3LTgl 4LTg in. die Ruhelage zurückgeführt. Weiterhin hat die Vermittlung sowohl die Teilnehmertaste ST 10 als auch die Teilnehmertaste ST1 in die Arbeitslage zu bringen. Es werden die Kontakte 1 ST i0/2 ST 10 geschlossen und somit die Anschlußleitung T10 über die Kontakte 1 ST 10/2 ST 10, 1 LT 10/2 LT 10 mit der Leitung L 1 verbunden. Die Anschlußleitung T 1 wird über die Kontakte 1 ST 1/2 ST 1 und 1 LT 1/ 2 LT 1 an die Leitung L 1 angeschaltet. Es ist somit die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen T1 und T10 hergestellt.
  • Wird die Verbindung von einer Anschlußstelle beendet, so ist Induktorstrom bzw. Tonfrequenzstrom als Schlußruf an die Sprechleitungen anzulegen. Erfolgt der Schlußruf über die Anschlußleitung T 1, so wird erneut das Relais SR 1 eingeschaltet. Gleichzeitig wird aber auch durch den Schlußruf das Relais SR 10 der Anschlußleitung T 10 wirksam. Das Relais SR 1 bringt die Kontakte der Taste ST 1 in die Ruhelage, und das Relais SR 10 bringt die Kontakte der Taste ST 10 in die Ruhelage. An der Stellung der beiden Tasten ST 1 und ST 10 erkennt die Vermittlung den Schluß der Verbindung. Die Vermittlung bringt die Tasten LT 1 und LT 10 in die Ruhelage und drückt die Taste ST 1 und die Taste ST 10 in die Arbeitslage. Es ist somit der ursprüngliche Zustand der Anlage hergestellt. Bei bestehender Verbindung über die Leitung T 1 kann die Vermittlung einen Mithörweg über die in Tiefstellung einer Leitungstaste geschlossenen Kontakte 1LTg/2LTg herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit manueller Vermittlung von Verbindungen zwischen Anschlußleitungen über eine Mehrzahl von zur Zusammenschaltung von Anschlußleitungen dienenden, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen in der Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß durch alle Tasten (LT 1 usw.), die einer Anschlußleitung zugeordnet sind und in der Mittelstellung zur Anschaltung der Anschlußleitung (T1) an die zur Verbindung zur Verfügung stehenden Leitungen (L I bis L5) in der Anlage dienen, ein gemeinsamer Kontaktfedersatz (1LTgl2LTg) betätigt wird und über die Kontakte (1LTg/2LTg) des Federsatzes in einer vorübergehend herzustellenden Tiefstellung der Taste (LT 1) die Anschlußleitung (T 1) mit einer Abfrageleitung (AbL) der Vermittlung verbunden ist. `L Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Abfrage (Tastenkontakt 4 ST 1 ist geschlossen) durch den in die Ruhelage gebrachten, gemeinsamen Federsatz (1LTg/2LTg) ein Kontrollsignal an den Sprechweg der anrufenden Anschlußleitung (T1) angeschaltet ist.
DES79062A 1962-04-18 1962-04-18 Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen Pending DE1160021B (de)

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