DE1166280B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen

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Publication number
DE1166280B
DE1166280B DES79061A DES0079061A DE1166280B DE 1166280 B DE1166280 B DE 1166280B DE S79061 A DES79061 A DE S79061A DE S0079061 A DES0079061 A DE S0079061A DE 1166280 B DE1166280 B DE 1166280B
Authority
DE
Germany
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connection
line
call
circuit arrangement
relay
Prior art date
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Pending
Application number
DES79061A
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English (en)
Inventor
Kurt Schmidt
Alois Birkl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1166280B publication Critical patent/DE1166280B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen einer manuellen Vermittlung von Verbindungen zwischen Anschlußleitungen.
  • Es ist bekannt, durch den Anruf über eine Anschlußleitung ein Anrufrelais zu steuern und durch diese Relais die Anruflampe der anrufenden Anschlußleitung einzuschalten. Nach erfolgtem Anruf muß dann der Abfragezustand hergestellt werden, indem eine Abfragetaste den Verbindungsweg zwischen der anrufenden Anschlußleitung und der Vermittlung herstellt. Stehen zur Vermittlung von Verbindungen mehrere Verbindungssätze zur Verfügung, so ist die Auswahl eines freien Verbindungssatzes durch Betätigen der dem Verbindungssatz zugeordneten Tasten erforderlich. Nach dem Anruf der gewünschten Anschlußstelle sind der Anrufende und Angerufene durch Betätigen der Teilnehmertasten zusammenzuschalten.
  • Die Erfindung bezweckt, mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Anrufkennzeichnung und Vermittlung von Verbindungen durchzuführen und erreicht dies dadurch, daß durch Anruf über eine Anschlußleitung ein Relais wirksam wird, das eine in Arbeitsstellung gehaltene Teilnehmertaste zur Zusammenschaltung von Anschlußleitungen entsperrt und in die Ruhelage bringt und durch die in die Ruhelage gebrachten Kontakte der Teilnehmertaste eine Verbindung der anrufenden Anschlußleitung mit den Verbindungssätzen der Anlage unterbrochen ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß den Rufzustand über eine Anschlußleitung eine vorhandene Teilnehmertaste die Anrufkennzeichnung durchführt. Ein geringer kurzzeitiger Anrufstrom für die Entsperrung der Taste genügt, um die Anrufkennzeichnung durchzuführen. Weiterhin wird bereits mit dem Anruf die Verbindung der anrufenden Anschlußleitung mit den Verbindungssätzen unterbrochen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Liegt ein Wechselstromanruf über die Anschlußleitung T 1 vor, so wird das über eine Transistorschaltung Tr 1 gesteuerte Relais SR 1 wirksam. Der Anruf kann z. B. durch Induktorstrom mit 25 Hz oder durch Tonfrequenz erfolgen. Das Rufrelais SR 1 entsperrt die Taste ST 1, so daß die Taste ST 1 in die Normalstellung zurückspringt und auf diese Weise den Anruf optisch anzeigt. Mit dem Zurückspringen der Teilnehmertaste ST 1 werden die Kontakte 1ST1/2ST1 geöffnet und somit die Verbindung zwischen der Anschlußleitung T 1 und den Verbindungssätzen L 1 bis L 5 unterbrochen. Die Taste LT 1. dient zur Anschaltung der Anschlußleitung T l. an die Leitung L l, über die die Verbindungen mit anderen Anschlußleitungen hergestellt werden. Es sind noch weitere Tasten für die Leitungen L 2 bis L 5, die nur angedeutet sind, vorhanden.
  • Durch den Kontakt 3 ST 1 der Taste ST 1 wird Pluspotential an die Signalleitung SL 1 angeschaltet. Es wird der Wecker W in Tätigkeit gesetzt und somit auch der Anruf der Vermittlung akustisch angezeigt. Weiterhin wird durch die Anschaltung des Pluspotentials an die Signalleitung SL 1 der Transistorgenerator. TGe eingeschaltet.
  • über den Arbeitskontakt 4 ST 1 der Taste ST 1 und den Ruhekontakt 1 LTg ist die Signalleitung SL 2 mit der a-Ader des Teilnehmeranschlusses T 1 verbunden. Die Signalader SL 3 ist über den Ruhekontakt 2 LTg mit der b-Ader der Teilnehmeranschlußleitung T1 verbunden. Es wird vom Transistorgenerator TGe an die anrufende Anschlußleitung T 1 ein Anrufkontrollsignal angeschaltet.
  • Zur Herstellung des Abfragezustandes hat die Vermittlung die Taste eines freien Verbindungssatzes, z. B. die Taste LT 1 der Leitung L 1 zu drücken.
  • Die Tasten LT 1 bis LT 5 besitzen außer der Ruhestellung eine Mittelstellung und eine Tiefstellung. In der Mittelstellung der Taste LT 1 werden die Kontakte 1 LT 1/2 LT 1 in Arbeitslage gehalten und bereiten die Verbindung zwischen der anrufenden - Anschlußleitung T 1 mit der Leitung L 1 des Verbindungssatzes vor. In der Tiefstellung der Taste LT 1 werden die Kontakte 1LTg und 2LTg ebenfalls in die Arbeitslage gebracht. Die Kontakte 1 LTg/2 LTg sind Kontakte, die betätigt werden, wenn eine der Tasten der Leitungen L1 bis L5 betätigt werden. Diese für alle Leitungstasten (LT) gemeinsamen Kontakte 1LTgl2LTg stellen eine Verbindung zwischen der anrufenden Anschlußleitung T1 über die Kontakte 1LTgl2LTg und die Kondensatoren C11C2 mit der Abfrageleitung AbL her. Die Vermittlung kann von dem Teilnehmer der anrufenden Anschlußleitung T 1 die gewünschte Verbindung erfahren. Nach erfolgter Mitteilung wird die Taste LT 1 von der Tiefstellung in die Mittelstellung zurückgeführt.
  • Zur Vermittlung der Verbindung, z. B. der Verbindung mit der Anschlußleitung T10, hat die Vermittlung die Taste LT 10 der Leitung L 1 in die Tiefstellung zu schalten. In dieser Tiefstellung werden die für alle LT-Tasten der Anschlußleitung T10 gemeinsamen Kontakte 3 LTgl4 LTg in die Arbeitslage gebracht. Es ist die Verbindung zwischen der Anschlußleitung T10 über die Arbeitskontakte 3 LTgl 4LTg und die Kondensatoren C 3/C 4 mit der Abfrageleitung AbL hergestellt. Zwecks Anruf der über die Anschlußleitung T10 erreichten Sprechstelle wird ein Induktoranrufstrom vorübergehend an die Abfrageleitung AbL angelegt. Es erfolgt hiermit die Weckereinschaltung an der über die Leitung T10 erreichten Sprechstelle, und weiterhin wird das der Anschlußleitung T 10 zugeordnete Relais SR 10 der Transistorschaltung Tr10 erregt. Das Relais SR1.0 entsperrt nun die Teilnehmertaste ST 10. Es sind die Kontakte 1 ST 10/2ST 10 geöffnet und somit die Verbindung zwischen der Anschlußleitung T I0 mit den Verbindungssätzen unterbrochen.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Anschlußleitung T10, so kann die Vermittlung die Verbindung anbieten. Zur Vollendung der Verbindung ist einmal die Taste LT 10 in Mittelstellung zu bringen.
  • Hierbei werden die gemeinsamen Kontakte 3LTgl 4 LTg in die Ruhelage zurückgeführt. Weiterhin hat die Vermittlung sowohl die Teilnehmertaste ST 10 als auch die Teilnehmertaste ST 1 in die Arbeitslage zu bringen. Es werden die Kontakte 1 ST 10/2 ST 10 geschlossen und somit die Anschlußleitung T10 über die Kontakte 1 ST I0/2 ST 10, 1 LT 10/2 LT 10 mit der Leitung L 1. verbunden. Die Anschlußleitung T 1 wird über die Kontakte I ST Ii 2 ST I und I LT 1I2 LT 1 an die Leitung L1 angeschaltet. Es ist somit die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen T 1 und T10 hergestellt.
  • Wird die Verbindung von einer Anschlußstelle beendet, so ist Induktorstrom bzw. Tonfrequenzstrom als Schlußruf an die Sprechleitungen anzulegen. Erfolgt der Schlußruf über die Anschlußleitung T1, so wird erneut das Relais SR 1 eingeschaltet. Gleichzeitig wird aber auch durch den Schlußruf das Relais SR 10 der Anschlußleitung T10 wirksam. Das Relais SR 1 bringt die Kontakte der Taste ST I in die Ruhelage und das Relais SR 10 bringt die Kontakte der Taste ST 10 in die Ruhelage. An der Stellung der beiden Tasten ST 1 und ST 10 erkennt die Vermittlung den Schluß der Verbindung. Die Vermittlung bringt die Tasten LT I und LT 10 in die Ruhelage und drückt die Taste ST 1 und die Taste ST 10 in die Arbeitslage. Es ist somit der ursprüngliche Zustand der Anlage hergestellt. Bei bestehender Verbindung über die Leitung T 1 kann die Vermittlung einen Mithörweg über die in Tiefstellung einer Leitungstaste geschlossenen Kontakte LLTg/2LTg herstellen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssätzen einer manuellen Vermittlung von Verbindungen zwischen Anschlußleitungen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß durch den Anruf über eine Anschlußleitung (z. B. T1) ein Relais (SR 1) wirksam wird, das eine in Arbeitsstellung gehaltene Teilnehmertaste (ST 1) zur Zusammenschaltung von Anschlußleitungen entsperrt und in die Ruhelage bringt und durch die in die Ruhelage gebrachten Kontakte (z. B. 1 ST 1, 2 ST 1) der Teilnehmertaste (ST 1) eine Verbindung der anrufenden Anschlußleitung (T1) mit den Verbindungssätzen (z. B. Tasten LT LLT 10 und Leitung L 1) der Anlage unterbrochen ist. .
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen in die Ruhelage gebrachten Kontakt (3 ST 1) der Taste (ST 1) ein durch die Vermittlung ausschaltbares akustisches Signal (Wecker W) für die Vermittlung eingeschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen in die Ruhelage gebrachten Kontakt (3 ST 1) ein Transistorgenerator (TGe) in Tätigkeit gesetzt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (SR 1) für die Entsperrung der Taste (ST 1) durch den Wechselstrom (Induktor- oder Tonfrequenzstrom) des Anrufes und des Schlußrufes eingeschaltet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Wechselstrom (Induktorstrom-Tonfrequenz) gesteuerte Rufrelais (SR 1) für die Entsperrung der Taste (ST 1) über eine induktiv abgeriegelte Transistorschaltung (Tr 1) mit der anrufenden Anschlußleitung (T1) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anruf der gewünschten Anrufstelle über die Anschlußleitung (T10) durch die Vermittlung durch Drücken der vom Rufrelais (SR 1 bzw. SR 10) entsperrbaren Tasten (ST 1 bzw. ST 10) die anrufende Anschluß-Ieitung (T1) und die angerufene Anschlußleitung (T10) über einen in Benutzung genommenen Verbindungssatz (bestehend aus den Tasten (LT 1, LT 10 und Leitung L 1) zusammengeschaltet sind.
DES79061A 1962-04-18 1962-04-18 Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit schnurlosen, durch Tasten gesteuerten Verbindungssaetzen Pending DE1166280B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1920934A1 (de) * 1969-04-24 1970-11-05 Siedle & Soehne Telefon U Tele Sprechanlage mit mehreren Tuersprechstellen sowie Innensprechstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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