DE1159941B - Verfahren zur Herstellung von neuen anabol wirksamen 17-Oximino-3-keto-steroiden derAndrostanreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen anabol wirksamen 17-Oximino-3-keto-steroiden derAndrostanreihe

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DE1159941B
DE1159941B DEM45056A DEM0045056A DE1159941B DE 1159941 B DE1159941 B DE 1159941B DE M45056 A DEM45056 A DE M45056A DE M0045056 A DEM0045056 A DE M0045056A DE 1159941 B DE1159941 B DE 1159941B
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Dr Klaus Brueckner
Dr Klaus Irmscher
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Merck KGaA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J41/00Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring
    • C07J41/0005Normal steroids containing one or more nitrogen atoms not belonging to a hetero ring the nitrogen atom being directly linked to the cyclopenta(a)hydro phenanthrene skeleton

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von neuen anabol wirksamen 17-Oximino-3 -keto-steroiden der Androstanreihe Es wurde gefunden, daß bisher unbekannte 3-Keto-1 7-oximino-steroide der Androstanreihe sehr gute pharmakologische, insbesondere anabole Wirkungen besitzen. Ihr besonderer Vorteil ist ein äußerst günstiges Verhältnis von anaboler zu androgener Wirksamkeit. Durch die funktionelle Abwandlung der 1 7-Ketogruppe in den Verbindungen nach der Erfindung wird außerdem überraschenderweise eine außerordentliche Wirkungssteigerung bei oraler Applikation erzielt.
  • Im Vergleich zu 1 7.X-Methyl-testosteron besitzen die neuen Verbindungen eine um 50 bis 3000/0 bessere Wirkung, ausgedrückt im Verhältnis der Gewichtszunahme des musculus levator ani zur Gewichtszunahme der Samenblase. Die entsprechenden Versuche wurden durchgeführt an kastrierten Ratten.
  • Die Substanzen wurden für die Dauer von 7 Tagen in einer Dosierung von 10 bis 25 mg oral appliziert.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von neuen, anabol wirksamen 1 7-Oximino-3-keto-steroiden der Androstanreihe, welches darin besteht, daß man ein 3,1 7-Diketo-steroid der Androstanreihe durch Umsetzung mit Hydroxylamin bzw. einem Säureadditionssalz desselben in an sich bekannter Weise in das zugehörige 3-Keto-1 7-oximino-steroid überführt oder daß man ein 17-Oximino-steroid der Androstanreihe, das in 3-Stellung einen bekanntermaßen in eine Ketogruppe überführbaren Rest enthält, nach an sich bekannten Methoden in das entsprechende 3-Keto-17-oximinosteroid umwandelt.
  • Die neuen Verbindungen nach der Erfindung besitzen somit die folgende Grundstruktur: Dabei können sich verschiedene Substituenten an einem oder mehreren der C-Atome 1, 2, 4, 6, 7, 9, 11 und/oder 16 befinden, z. B. Hydroxy-, Oxo-, Alkyl-, Alkyliden-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkylthio-, Hydroxyalkylidengruppen, Halogenatome, Amino-(primäre, sekundäre, tertiäre) und/oder Aminoalkylgruppen. Ferner können Doppelbindungen z. B. in einer oder mehreren der folgenden Stellungen vorhanden sein: 1, 4, 5, 5(10), 6, 8 (14), 9 und/oder 9 (11).
  • Das Hydroxylamin wird vorzugsweise als Säureadditionssalz, z. B. als Hydrochlorid, in die Reaktion eingesetzt, da die Säureadditionssalze des Hydroxylamins leichter zugänglich sind.
  • Zweckmäßig führt man die Oximbildung in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Alkohol, Äther, Eisessig oder Pyridin, gegebenenfalls auch unter Zusatz von Wasser durch. In vielen Fällen ist es außerdem von Vorteil, bei der Reaktion Natriumacetat zuzusetzen. Die Umsetzung kann bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur, z. B. bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels, durchgeführt werden. Je nach der Reaktionstemperatur und dem verwendeten Ausgangssteroid liegen die Reaktionszeiten zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden.
  • Als Ausgangsmaterial für die nach der Erfindung durchzuführende Umsetzung mit Hydroxylamin bzw. einem Säureadditionssalz des Hydroxylamins sind nur solche 3,17-Diketo-steroide verwendbar, deren 3-Ketogruppe in ihrer Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.
  • Die Reaktivität der 3-Ketogruppe kann beispielsweise durch in 1- und 4-Stellung befindliche Doppelbindungen oder durch sterische Hinderung so weit beeinträchtigt sein, daß bei der Umsetzung mit Hydroxylamin nahezu ausschließlich die 1 7-Ketogruppe reagiert.
  • Ferner ist es nach der Erfindung möglich, als Ausgangsmaterial solche Steroide der Androstanreihe zu verwenden, die bereits in 17-Stellung eine Oximinogruppe und in 3-Stellung einen nach an sich bekannten Methoden in eine Ketogruppe überführbaren Rest besitzen. Als in eine Ketogruppe überführbare Reste seien beispielsweise genannt: Ketal-, Enolacylat-, Enoläther oder Thioenoläther-, Enamin- oder Thioketalgruppen. Die genannten Reste lassen sich durch einfache Säurehydrolyse in eine Ketogruppe überführen.
  • Es ist auch möglich, von solchen Verbindungen auszugehen, die in 17-Stellung eine Oximinogruppe und in 3-Stellung eine Hydroxygruppe besitzen, die durch milde Oxydation in eine Ketogruppe umgewandelt werden kann. Eine solche Oxydation kann beispielsweise nach der Methode von Oppenauer oder durch Behandlung mit Chromsäure, Chromsäure in Pyridin oder Chromschwefelsäure in Aceton durchgeführt werden. Enthält das 3-Hydroxy-17-oximino-steroid zusätzlich eine Doppelbindung in 1- und/oder 4-Stellung, so kann die Oxydation mit Mangandioxyd vorgenommen werden.
  • Geht man von einem 3-Hydroxy-17-oximino-steroid aus, das in 5-Stellung eine Doppelbindung besitzt, so erhält man, je nach den gewählten Oxydationsbedingungen, das entsprechende # 4-3-Keto- bzw. a 5-3-Keto-17-oximino-steroid.
  • Bei einer Oxydation unter nicht enolisierend wirkenden Reaktionsbedingungen, z. B. bei Verwendung von Chromschwefelsäure in Aceton als Oxydationsmittel, erhält man das zugehörige #5-3-Keto-17-oximino-steroid. Dagegen entsteht z. B. bei der Oxydation nach Oppenauer unter Verschiebung der Doppelbindung das entsprechende z14-3-Keto-17-oximino-steroid.
  • Die für das Verfahren nach der Erfindung als Ausgangsmaterial verwendeten Steroide mit einer Oximinogruppe in 17-Stellung und einer abgewandelten Ketogruppe in 3-Stellung sind nach an sich bekannten Methoden erhältlich. Zur Herstellung einer Verbindung, die in 3-Stellung eine Ketalgruppe und in 17-Stellung eine Oximinogruppe besitzt, geht man von dem zugrunde liegenden 3,17-Diketo-steroid aus und behandelt dieses mit Glykol, z. B. in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure, unter Bildung des entsprechenden 17-Keto-steroids, das in 3-Stellung eine Äthylenketalgruppe besitzt. Bei Umsetzungen dieser Art reagiert bekanntlich die 3-Ketogruppe erheblich leichter als die Ketogruppe in 17-Stellung. Das so erhaltene 3-Äthylenketal mit freier 17-Ketogruppe wird anschließend mit Hydroxylamin behandelt. In analoger Weise sind die übrigen, als Ausgangsmaterial verwendbaren Steroide mit einer Oximinogruppe in 17-Stellung und einer abgewandelten Ketogruppe in 3-Stellung erhältlich.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können z. B. folgende 17-Oximino-3-keto-steroide erhalten werden: 4-Androsten-3, 17-dion-17-oxim, Androstan-3,17-dion-17-oxim, 1,4-Androstadien-3,17-dion-17-oxim, 4,6-Androstadien-3,17-dion-17-oxim (#max = 283,5 mµ; 903), = 903), 1,4,6-Androstatrien-3,17-dion-17-oxim (#max = 222, 256 und 298 mµ; E1cm1% = 518, 451 und 621), 4-Androsten-3,11,17-trion-17-oxim, 1,4-Androstadien-3,11,17-trion-17-oxim, 11ß-Hydroxy-1,4-androstadien-3,17-dion-17-oxim, 4-Chlor-4-androsten-3,17-dion-17-oxim (ima; = 255mQu; E1, = 417), 2α-Fluor-androstan-3,17-dion-17-oxim (IR-Banden bei 3400 und 1695 cm-1), 2-Hydroxymethylen-androstan-3,17-dion-17-oxim Qmaz = 281 bis 282 mRu; E1cm1% = 290), 16-Methylen-4-androsten-3,17-dion-17-oxim (#max = 241 mµ; E1cm1% = 507), 11ß-Hydroxy-16-methylen-4-androsten-3,17-dion-17-oxim (#max = 242 mull; E1cm1% = 482), 4-Hydroxy-4-androsten-3,17-dion-17-oxim (#max = 241,0 mµ; E1cm1% = 497), 16 - Methoxymethyl - 4- androsten - 3,17 - dion - 17 - oxim (#max = 240,5 mµ; E1cm1% = 457), 16-Äthoxymethyl-4-androsten-3,17-dion-17-oxim, 1-Methylthio-androstan-3,17-dion-17-oxim (IR-Banden bei 3390 und 1700 cm-l).
  • Die neuen Verbindungen besitzen besonders bei oraler Applikation hervorragende anabole Eigenschaften bei verminderter androgener Wirkung. Einige der erhaltenen Endprodukte sind außerdem gleichzeitig antioestrogen wirksam oder besitzen eine antiosteoporotische Wirkung. Auf Grund ihrer hohen Wirksamkeit können die neuen Verbindungen als Arzneimittel in der Humanmedizin verwendet werden.
  • Sie lassen sich unter Zusatz der gebräuchlichen Hilfsmittel zu allen üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen verarbeiten, wie z. B. Tabletten, Pillen, Dragees, Suppositorien, Salben, Puder, Suspensionen oder Injektionslösungen.
  • Beispiel 1 6,6 g epi-Androsteron-oxim werden in 85 com Cyclohexanon und 470 ccm Toluol gelöst. Zur Trocknung werden 165 ccm abdestilliert. Anschließend fügt man 4,7 g Aluminiumisopropylat hinzu und erhitzt unter Feuchtigkeitsausschluß 45 Minuten unter Rückfluß zum Sieden. Dann entfernt man die Lösungsmittel durch Wasserdampfdestillation, extrahiert den abgekühlten Rückstand mit Äther und arbeitet wie üblich auf. Das rohe Androstan-3,17-dion-17-oxim wird aus Alkohol umkristallisiert. Schmelzpunkt 2350 C (Zersetzung).
  • Zur Herstellung der Ausgangsverbindung werden 10 g epi-Androsteron mit 4,8 g Hydroxylaminhydrochlorid und 12 ccm Pyridin in 50 ccm Äthanol 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man rührt das Reaktionsgemisch in 1,5 1 Wasser ein, filtriert das rohe epi-Androsteron-17-oxim ab, trocknet es und kristallisiert aus Äthanol um. Schmelzpunkt 184°C.
  • Beispiel 2 15,5 g 5-Androsten-3-ol-17-on-17-oxim werden in 860 ml Toluol zusammen mit 144 mol Cyclohexanon und 12,5 g Aluminiumisopropylat 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Nach Aufarbeitung wie im Beispiel 1 und Umkristallisation aus Methanol schmilzt das 4-Androsten-3,17-dion-17-oxim bei 192 bis 193°C.
  • Beispiel 3 10 g l-Dehydro-adrenosteron werden in 200 ml Alkohol zusammen mit 2,55 g Hydroxylaminhydrochlorid und 2,86 g Natriumacetat (beide gelöst in 15 ml Wasser) 1 Stunde unter Rückfluß gekocht.
  • Danach wird das Reaktionsgemisch in Wasser eingegossen, der Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Aus Aceton-Wasser umkristallisiert, schmilzt das reine 1,4-Androstadien-3,11,17-trion-17-oxim bei 235 bis 239°C.
  • Beispiel 4 In analoger Weise wie im Beispiel 3 wird aus 1,4-Androstadien-11ß-ol-3,17-dion das 17-Oxim hergestellt.
  • F. 168 bis 169°C.
  • Beispiel 5 1 g 3-Hydroxy 1 6-äthoxymethyl-androst-5-en-17-on-17-oxim wird analog Beispiel 1 zum 1 6-Äthoxymethyl -androst-4-en-3,17-dion-17-oxim oxydiert. #max = 241 ma; Em = 420.
  • Zur Herstellung der Ausgangsverbindung werden 2 g 3,5-Cyclo-6-äthoxy-16-äthoxymethyl-androstan-17-on analog der im Beispiel 1 beschriebenen Herstellung der dortigen Ausgangsverbindung in das 3, 5-Cyclo-6-äthoxy- 1 6-äthoxymethyl-androstan- 1 7-on-17-oxim übergeführt. 2 g dieser Verbindung werden in 50 cm Eisessig gelöst, unter Kühlung mit 1 com konzentrierter Schwefelsäure versetzt und bei Zimmertemperatur stehengelassen. Nach einer Stunde rührt man in Wasser ein, filtriert das 3ß-Acetoxy-16-äthoxymethyl-androst-5-en-17-on-17-oxim ab und kristallisiert es aus Äthanol-Wasser um. 1,3 g dieser Verbindung werden mit 50 ccm 5%iger methanolischer Kalilauge 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt.
  • Nach dem Abkühlen arbeitet man in üblicher Weise auf und kristallisiert das 34-Hydroxy-16-äthoxymethylandrost-5-en-l 7-on-17-oxim aus Äthanol um.
  • Beispiel 6 800 mg 3-Acetoxy-androsta-3,5-dien-1 1,17-dion-17-oxim werden in 8 ccm Aceton gelöst, mit 4 Tropfen konzentrierter Salzsäure versetzt und 5 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt. Man verdünnt mit Wasser und filtriert das auskristallisierende Androst-4-en-3,11,1 7-trion-17-oxim ab. #max = 238 m;E}", = 527.
  • Zur Herstellung der Ausgangsverbindung werden 1,5 g Adrenosteron in 20 ccm Benzol gelöst und zur Trocknung auf das halbe Volumen eingeengt. Bei 65"C fügt man 1,75g Orthoameisensäureäthylester, 0,9 ccm absoluten Alkohol und 10 Tropfen äthanolische Salzsäure hinzu und läßt 1 Stunde bei dieser Temperatur stehen. Übliche Aufarbeitung ergibt das 3-Acetoxy-androsta-3,5-dien-11,17-dion, das durch Umkristallisation aus Benzol-Benzin gereinigt wird.
  • 1 g dieser Verbindung wird analog der im Beispiel 1 beschriebenen Herstellung der dortigen Ausgangsver bindungindas3-Acetoxy-androsta-3,5-dien-1 1,17-dion-17-oxim übergeführt.
  • Beispiel 7 10 g 1,4-Androstadien-3,17-dion werden in 215 ml Alkohol gelöst und mit einer Lösung von 2,71 g Hydroxylaminhydrochlorid und 3,04 g Natriumacetat in 15 ml Wasser versetzt. Man erhitzt 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden, läßt dann abkühlen und rührt den Ansatz in Wasser ein. Das Reaktionsgemisch wird mit Chloroform extrahiert. Das aus dem Extrakt erhaltene Rohprodukt liefert beim Umkristallisieren aus Äther reines 1,4-Androstadien-3, 17-dion-17-oxim vom Schmelzpunkt 239"C. Die Substanz hat charakteristische IR-Banden unter anderem bei 3380, 1660, 1620, 1600, 973, 959, 941, 930 und 895 cm-l.
  • Für die Herstellung der verfahrensgemäß eingesetzten Ausgangsverbindungen wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nicht begehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von neuen anabol wirksamen 17-Oximino-3-keto-steroiden der Androstanreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3, 17-Diketo-steroid der Androstanreihe durch Umsetzung mit Hydroxylamin bzw. einem Säureadditionssalz desselben in an sich bekannter Weise in das zugehörige 3-Keto-17-oximino-steroid überführt oder daß man ein 17-Oximino-steroid der Androstanreihe, das in 3-Stellung einen bekanntermaßen in eine Ketogruppe überführbaren Rest enthält, nach an sich bekannten Methoden in das entsprechende 3-Keto-17-oximino-steroid umwandelt. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 070 631; USA.-Patentschrift Nr. 2 863 885; Bull. Soc. Chim. France, 1958, S. 488 bis 490.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863885A (en) * 1958-02-10 1958-12-09 Upjohn Co 17-isonitrosoandrostanes
DE1070631B (de) * 1959-12-10 Charles E. Frosst S. Co., Montreal, Quebec (Kanada) Herstellung biologisch aktiver Cyclopentanohydirophenanthren - Verbindungen

Patent Citations (2)

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