DE1159883B - Firstgelenk fuer den Streckenausbau unter Tage - Google Patents

Firstgelenk fuer den Streckenausbau unter Tage

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DE1159883B
DE1159883B DEW11913A DEW0011913A DE1159883B DE 1159883 B DE1159883 B DE 1159883B DE W11913 A DEW11913 A DE W11913A DE W0011913 A DEW0011913 A DE W0011913A DE 1159883 B DE1159883 B DE 1159883B
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Germany
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joint
ridge
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convex
bodies
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DEW11913A
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English (en)
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HOESCH AG und LORENZ POLYGON A
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HOESCH AG und LORENZ POLYGON A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Firstgelenk für den Streckenausbau unter Tage Firstgelenke für den Streckenausbau unter Tage werden als Anschlüsse für die Ausbauelemente von Bogen- oder Polygonausbau von Strecken, Querschlägen usw. unter Tage verwendet. Sie sind an sich in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
  • Zunächst fanden Firstgelenke Verwendung, die aus zwei verschiedenen Körpern, von denen der eine einen konvexen Teil und der andere einen entsprechend diesem konvexen Teil konkav ausgebildeten Teil aufweist, die sich ineinander abwälzen, bestehen. In neuerer Zeit ist man mit dem Ziel, die beiden das Gelenk bildenden Teile gegeneinander austauschbar zu machen, dazu übergegangen, die Gelenke derart »gleichsinnig« auszubilden, daß an jedem der beiden Körper demgemäß sowohl ein vorspringender wie ein einspringender Teil vorhanden sind, die in die entsprechend ausgebildeten Teile des anderen Gelenkkörpers eingreifen.
  • Bei solchen Gelenken muß wegen der Aufteilung der Anlageflächen nach der mittleren Symmetrieebene in besonderer Weise Vorsorge dafür getroffen werden, daß eine Relativverschiebung der beiden Gelenkkörper in axialer Richtung als Folge der auftretenden Gebirgsbewegungen verhindert wird.
  • Es sind auch Firstgelenke bekannt, die eine Sicherung der beiden Gelenkhälften gegen axiale Schubkräfte durch die Anordnung von Ringwülsten und Ringnuten verwirklichen, jedoch handelt es sich hierbei ausschließlich um Gelenke, deren Gelenkhälften ungleich ausgebildet sind. Folglich hat die Verwendung solcher Ringwülste und Ringnuten die Ausbildung von gleiche Gelenkhälften aufweisenden Firstgelenken nicht beeinflußt.
  • Vielmehr hat man bei den bekannten Konstruktionen, soweit sie gleiche Gelenkhälften verwirklichen, die Sicherung gegen axiale Schubkräfte durch eine vergleichsweise komplizierte Gestaltung der das Gelenk bildenden Teile erzielt, durch die solche Gelenke erheblich verteuert werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein gegenüber den bekannten Konstruktionen wesentlich vereinfachtes Firstgelenk, in dem die Sicherung gegen axiale Schubkräfte in besonders sicherer und statisch günstiger Weise ohne jede Behinderung der freien Ineinanderdrehbarkeit der Gelenkkörper erfolgt, anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Firstgelenk für den Streckenausbau unter Tage, das aus zwei einander gleichen, ineinandergreifenden Gelenkkörpern be- steht, deren jeder beiderseits der vertikalen Mittelebene in Längsrichtung einen konvexen und konkaven Teil entsprechender Gestaltung aufweist. Sie besteht ihrem Grundgedanken nach darin, daß unmittelbar an die vertikale Mittelebene in Längsrichtung anschließend, an dem vorgewölbten Teil des Gelenkkörpers eine Ringwulst und auf dem zurückgewölbten Teil auf der anderen Seite der Mittelebene in Längsrichtung eine Ringnut von entsprechender Tiefe angeordnet ist, so daß die Ringwalst des einen Gelenkkörpers in die Ringnut des anderen Gelenkkörpers eingreift.
  • Im übrigen ist die Erfindung auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als. zweckmäßig hat die Erfindung erkannt, das Firstgelenk so auszubilden, daß die Ringwulst an den Gelenkkörper in einer Wölbung in dem konvexen Teil und die Ringnut in entsprechender Wölbung in den konkaven Teil übergeht.
  • Die Erfindung läßt sich im übrigen in einem Gelenk für die Verbindung von Segmenten von Streckenausbaurahmen, insbesondere einem Firstgelenk, das aus zwei ineinander gleichen, ineinandergreifenden Gelenkkörpern besteht, deren jeder beiderseits der vertikalen Mittelebene in Längsrichtung einen konvexen und konkaven Teil entsprechender Gestaltung aufweist dadurch verwirklichen, daß der konvexe Teil in bekannter Weise kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß bei einem aus zwei einander gleichen, ineinandergreifenden Gelenkkörpem durch die im Bereich der vertikalen Mittelebene an jeder Seite vorgesehenen Ringwülste und -nuten eine doppelte Ineinanderverzahnung der Gelenkkörper unter entsprechender Sicherung gegen Verkantungen derselben erzielt wird, wobei infolge ihrer örtlichen Anwendung die ineinandergreifenden Elemente keinen ungünstigen Hebelbeanspruchungen ausgesetzt sind. Durch die Erfindung werden die Vorteile eines Scharniergelenkes, ohne daß die wesentlichen Nachteile, insbesondere die zu große Starrheit eines solchen, in Kauf genommen werden müssen, erzielt.
  • Die Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Firstgelenke an Hand der Abbildungen.
  • Abb. 1 zeigt ein Firstgelenk nach der Erfindung in Seitenansicht; Abb. 2 verdeutlicht einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des neuen Gelenkes gemäß der gebrochenen Linie A-B der Abb. 1, und Abb. 3 zeigt in entsprechendem Schnitt eine weitere, noch vorteilhaftere Ausbildung des neuen Firstgelenkes.
  • In den Abbildungen sind mit a und b die beiden miteinander durch das Gelenk zu verbindenden Segmente- eines Bogen- oder Polygonausbaus bezeichnet, an denen die das Gelenk bildenden Körper, gemäß dem Ausführungsbeispiel durch an diese rückwärts angesetzte Paare von Laschen c', c", die den Steg d des Ausbauprofils (gemäß den Abbildungen eines I-Proffis) umfassen, durch Schraubenbolzen e befestigt sind.
  • Die einander gleichen Gelenkkörper f' und weisen beiderseits der mittleren Symmetrieebene je einen konvexen und einen konkaven Teil auf.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 sind die vorgewölbten Teileg' des einen und g" des anderen Gelenkteils zylindrisch gestaltet, während sie bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3, in dieser mit h', W' bezeichnet, in bei anderen gleichsinnigen Gelenken bekannter Weise konisch ausgebildet sind. Diese konische Ausbildung ergibt eine erwünschte Verstärkung nach der Mitte zu und außerdem ein günstigeres Abwälzen der Gelenktefle aufeinander unter Druck.
  • Unmittelbar der mittleren Symmetrieebene benachbait, weist jeder der vorspringenden Teile einen Ringflansch i', i" auf, der in eine entsprechende Ringnut k', k" des zweiten Gelenkkörpers auf der anderen Seite der mittleren Symmetrieebene eingreift.
  • Dieser Ringflansch bzw. diese Ringnut sind gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung an ihrer von der Symmetrieebene weg gelegenen Seite abgerundet. Gegebenenfalls können sie auch allmählich in den zylindrischen bzw. konischen Teil übergehen.
  • Die vorgewölbten Teile g', g" bzw. h', W" können zwecks Materialerspamis miteinander korrespondierende Bohrungen 1 aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Firstgelenk für den Streckenausbau unter Tage, das aus zwei einander gleichen, ineinandergreifenden Gelenkkörpern besteht, deren jeder beiderseits der vertikalen Mittelebene in Längsrichtung einen konvexen und konkaven Teil entsprechender Gestaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß, unmittelbar an die vertikale Mittelebene in Längsrichtung anschließend, auf dem vorgewölbten Teil des Gelenkkörpers eine Ringwulst und auf dem zurückgewölbten Teil auf der anderen Seite der Mittelebene in Längsrichtung eine Ringnut von entsprechender Tiefe angeordnet ist, so daß die Ringwulst des einen Gelenkkörpers in die Ringnut des anderen Gelenkkörpers eingreift.
  2. 2. Firstgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulst an den Gelenkkörpern in einer Wölbung in den konvexen Teil und die Ringnut in entsprechender Wölbung in den konkaven Teil übergeht. 3. Gelenk für die Verbindung von Segmenten von Streckenausbaurahmen, insbesondere Firstgelenk, das aus zwei einander gleichen, ineinandergreifenden Gelenkkörpern besteht, deren jeder beiderseits der vertikalen Mittelebene in Längsrichtung einen konvexen und konkaven Teil entsprechender Gestaltung aufweist, nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Teil in bekannter Weise kegelstumpfförmig ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentaruneldungen W5095V1b/5c (bekanntgemacht am 8. 5. 1952), p12447V1/5c (bekanntgemacht am 6. 8. 1953); französische Patentschrift Nr. 928 457.
DEW11913A 1953-08-14 1953-08-14 Firstgelenk fuer den Streckenausbau unter Tage Pending DE1159883B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR928457A (fr) * 1946-05-28 1947-11-28 Soutènement de forme polygonale ou en arc

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR928457A (fr) * 1946-05-28 1947-11-28 Soutènement de forme polygonale ou en arc

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