DE1159524B - Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung (Feststellung der Programmwahl) von Empfangsgeraeten (Rundfunk- oder Fernsehempfaengern) - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung (Feststellung der Programmwahl) von Empfangsgeraeten (Rundfunk- oder Fernsehempfaengern)

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DE1159524B
DE1159524B DEN16910A DEN0016910A DE1159524B DE 1159524 B DE1159524 B DE 1159524B DE N16910 A DEN16910 A DE N16910A DE N0016910 A DEN0016910 A DE N0016910A DE 1159524 B DE1159524 B DE 1159524B
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signal
switch
rotary switch
response
segments
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DEN16910A
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Robert L Freeman
Charles H Currey
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TNC US Holdings Inc
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AC Nielsen Co
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/38Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space
    • H04H60/41Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space for identifying broadcast space, i.e. broadcast channels, broadcast stations or broadcast areas
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung (Feststellung der Programmwahl) von Empfangsgeräten (Rundfunk- oder Fernsehempfängern) Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Überwachung (Feststellung der Programmwahl) von Empfangsgeräten (Rundfunk-oder Fernsehempfängern). Das Verfahren und die Vorrichtung ist dazu bestimmt, die Empfangsgeräte einer ausgewählten Anzahl von Personen, die einen repräsentativen Ouerschnitt der Bevölkerung eines bestimmten Gebietes darstellt, zu überwachen, d. h. festzustellen, welche Programme mit jedem der überwachten Geräte empfangen wurden. Durch ein an dem überwachten Empfangsgerät angebrachtes Zusatzgerät wird festgestellt, zu welchen Zeiten das Empfangsgerät eingeschaltet und auf welche Stationen es dabei eingestellt war: diese Informationen werden an eine Zentralstelle weitergegeben, die sie auswertet.
  • Die Ergebnisse dieser Auswertung sind insbesondere für die Auftraggeber von Werbesendungen von Wichtigkeit, da nur auf diese Weise der Erfolg der Werbung beurteilt werden kann. Bei den Werbesendungen handelt es sich meist um ein zugkräftiges Unterhaltungsprogramm, welches auf den Gegenstand der Werbung Bezug hat oder in welches Werbetexte eingestreut sind.
  • Ganz allgemein steht die Wirksamkeit eines Programms als Werbemittel in direkter Beziehung zur durchschnittlichen Größe des Zuhörerkreises (wobei unter Zuhörern auch die Benutzer von Fernsehgeräten verstanden werden sollen), zur durchschnittlichen Zeitdauer des Zuhörens, d. h. zur »Haltekraft« des Programms, und zu den regelmäßigen Änderungen des Zuhörerkreises.
  • Die Änderungen des Zuhörerkreises deuten auf Komponenten des Programms hin, welche einen Gewinn oder Verlust an Zuhörern verursachen, auf bestimmte Arten von Werbetexten, welche Verluste verursachen, und auf die optimale Placierung der Werbetexte innerhalb des Programms.
  • Zusätzlich zu den genannten Angaben erwartet der Auftraggeber eines Werbeprogramms von der überwachungsgesellschaft folgende Informationen oder Zahlen: 1. Kumulativer Hörerkreis, d. h. die Gesamtzahl der durch eine Programmserie erreichten Hörer bzw. Familien. (Beispiel: Von zwei an verschiedenen Tagen gesendeten Programmen einer fortlaufenden Programmreihe habe jedes 1000 Hörer; unter den 1000 Hörern des zweiten Tages jedoch seien 500 Hörer, die das Programm des ersten Tages nicht gehört haben. Der kumulative Hörerkreis beträgt in diesem Falle 1500. Unter einem Hörer werden ein oder mehrere Personen verstanden, die das gleiche Empfangsgerät benutzten.) 2. Programmüberlagerung, d. h. der Anteil des Hörerkreises, der die gleiche Werbung über zwei verschiedene Stationen empfängt. (Beispiel: Von den Sendern München und Frankfurt werde zur gleichen Zeit das gleiche Werbeprogramm ausgestrahlt. Der Hörerkreis jedes. dieser Programme betrage 1000; in der Mitte des Programms jedoch mögen 1011/& der Hörer vom Sender München auf den Sender Frankfurt umschalten. Die Programmüberlagerung beträgt in diesem Falle 100/0.) 3. Änderung des Hörerkreises, d. h. die Änderung desselben während ein und desselben Programms. (Beispiel: Zu Beginn einer 1/2stündigen Werbesendung betrage die Hörerzahl 1000, am Ende derselben ebenfalls 1000; unter den letztgenannten 1000 Hörern jedoch sei keiner, der den Anfang des Programms gehört hat. Obwohl die Hörerzahl sich nicht geändert hat, beträgt daher die Änderung des Hörerkreises 100 0/a.) 4. Hörerkreis aufgeschlüsselt, d. h. Aufteilung desselben nach Gesellschaftsklassen, Berufen, Einkommensgruppen, Religion, geographischen Gebieten od. dgl.
  • Leider nimmt es eine erhebliche Zeit in Anspruch, vorstehende Zahlen zu berechnen. Es ist jedoch oft erwünscht, die Wirksamkeit eines Werbeprogramms gleich nach seiner Beendigung zu kennen. Ferner gibt es noch gewisse andere Informationen oder Zahlen, die weniger detailliert sind als die vorstehenden Zahlen und deren Kenntnis sowohl nützlich als auch notwendig ist. Diese Zahlen sind unter dem Namen »Schnelle Ergebnisse« bekannt. Für das Fernsehen beispielsweise sind es die folgenden Zahlen: 1. Anzahl der Wohnungen oder Familien eines bestimmten Gebietes die über einen Fernsehapparat verfügen.
  • 2. Durchschnittliche Teilnehmerzahl für ein bestimmtes Programm.
  • 3. Prozentuale Teilnehmerzahl für ein bestimmtes Programm. (Beispiel: Ein bestimmtes Gebiet habe 1000 Fernsehapparate. Die Anzahl der Teilnehmer eines bestimmten Programms betrage 500. Das Programm wird also von 50% aller verfügbaren Teilnehmer empfangen.) Die zum Teil sehr großen Aufwendungen für Werbesendungen ließen das Verlangen nach Unterlagen, die den Erfolg der Werbung erkennen lassen, immer dringlicher werden. Die ersten Versuche zur Erlangung solcher Unterlagen bedienten sich der sogenannten »Telefon-Anrufmethode«, bei der durch Angestellte der Auswertungsgesellschaft willkürlich hunderte von Telefonanrufen (»Welches Programm hören Sie?«) gemacht wurden. Hörte der Angerufene zu dieser Zeit ein ihn interessierendes Programm, so fühlte er sich durch den Anruf gestört und gab irgendeine, oft falsche Antwort, um den Anrufer möglichst rasch loszuwerden. Die auf diese Weise erzielten Ergebnisse sind zwar besser als gar keine Ergebnisse, jedoch haften ihnen so große Unsicherheitsfaktoren an, daß sie in der Praxis fast wertlos sind. Darüber hinaus ist es unmöglich, mit dieser Methode die oben angegebenen detaillierten Werte zu erhalten.
  • Sowohl die Sendegesellschaften als auch die Auftraggeber von Werbesendungen aber legen großen Wert auf genaue Zahlenangaben. Es wurden daher Verfahren entwickelt, welche auf mechanischen und/ oder elektrischen Vorrichtungen basieren, die eine aktive Mitarbeit des Hörenden entbehrlich machen und Informationen liefern, die sich durch große Genauigkeit auszeichnen. Darüber hinaus werden bei Gebrauch dieser Vorrichtungen Fehler vermieden, die ,auf menschlichem Irrtum beruhen.
  • Unter den instrumentellen Verfahren zur Überwachung von Empfangsgeräten unterscheidet man zwei verschiedene Arten: Die erste benutzt eine Mehrzahl von Aufzeichnungsvorrichtungen, deren jede in der Nähe des zu überwachenden Empfangsgerätes angeordnet ist; die zweite benutzt eine einzige Aufzeichnungsvorrichtung, die in einer Zentralstelle der Auswertungsgesellschaft angeordnet ist und der die Informationen der einzelnen Empfangsgeräte automatisch übermittelt werden. In beiden Fällen erfolgt die Auswertung zur Ermittlung der obengenannten Werte, nachdem sich eine gewisse Menge von Aufzeichnungen in der Zentralstelle angesammelt hat. Die Erfindung benutzt das letztgenannte Verfahren, da nur dieses rasche Ergebnisse liefert, die bereits kurze Zeit nach Beendigung eines jeden Programms zur Verfügung stehen, und da auch die obengenannten detaillierten Werte rasch ermittelt werden können.
  • Eine Überwachungseinrichtung der letztgenannten Art ist bekannt. Hierbei werden zur Übermittlung der Informationen von den einzelnen Empfangsgeräten zur Zentralstelle, in welcher sich die Auswerteeinrichtungen befinden, gemietete Telefonleitungen benutzt, die sämtliche Informationen kontinuierlich an die Zentralstelle melden. Eine solche Einrichtung liefert zwar schnelle und genaue Ergebnisse, es erscheint jedoch erwünscht, die Benutzung von Telefonleitungen entbehrlich zu machen, da die Kosten hierfür verhältnismäßig hoch sind. Um die Kosten für die in diesem Falle erforderlichen übertragungseinrichtungen und deren Wartung zu verringern, erscheint es darüber hinaus erwünscht, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Informationen nicht kontinuierlich, sondern periodisch nacheinander von den einzelnen Wohnungen zur Zentralstelle übermittelt werden. Um schnelle und genaue Ergebnisse zu erhalten, ist es jedoch erforderlich, die Informationen mindestens einmal in jeder Minute der Zentralstelle zu übermitteln.
  • Es ist ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung von Empfangsgeräten und zur Meldung der Ergebnisse an eine Zentralstelle bekanntgeworden, wobei jedem der mit der Zentralstelle durch Leitungen verbundenen Empfangsgeräte ein Antwortübertrager zugeordnet ist, der durch ein Anfragesignal der Zentralstelle in Tätigkeit gesetzt wird und das Überwachungsergebnis. an diese meldet. Dieses Verfahren bedient sich der bekannten Elemente der automatischen Telefonie, bei welcher durch Stromstöße Schrittschaltwerke zur Herstellung der gewünschten Verbindung betätigt und (beispielsweise beim Vorwähler) die Kontakte einer Kontaktbank abgetastet werden, bis ein Kontakt angetroffen wird, der ein bestimmtes Potential führt. Ein Programmschalter betätigt zunächst ein Schrittschaltwerk und stellt dadurch die Verbindung mit dem gewünschten Empfangsgerät her. Alsdann wird durch einen negativen Impuls ein Antwortübertrager in Tätigkeit gesetzt, der eine Kontaktbank abtastet und dabei Impulse an die Zentralstelle zurückschickt, bis er auf einem der Kontakte ein durch die Einstellung des Empfangsgerätes bedingtes Potential antrifft. Die durch die Anzahl der übertragenen Impulse gemeldete Einstellung des. Empfangsgerätes wird auf ein Anzeigegerät übertragen. Danach erfolgt in der gleichen Weise die Verbindung der Zentralstelle mit dem zweiten Empfangsgerät, das Anfragesignal, die Rückmeldung usw. Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht vor allem in seiner großen Langsamkeit, so daß zur Abfrage von 350 Empfangsgeräten (dem Normalfall der vorliegenden Erfindung) eine Zeit von etwa 1 Viertelstunde benötigt wird. Ferner hat das Verfahren ebenfalls den Nachteil, daß eine große Anzahl von Leitungen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur Überwachung von Empfangsgeräten und zur Meldung der Ergebnisse an eine Zentralstelle zu schaffen, das wesentlich schneller ist (zur Abfrage von 350 Empfangsgeräten beispielsweise nur eine Minute benötigt), und bei dem keine Leitungen zu den einzelnen Empfangsgeräten erforderlich sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch die Anfragesignale der Zentralstelle über einen einzigen Nachrichtenkanal sämtliche Antwortübertrager in Tätigkeit gesetzt werden und dieser über einen einzigen, vorzugsweise den gleichen Nachrichtenkanal für jedes zugehörige Empfangsgerät ein einimpulsiges Antwortsignal übermitteln, dessen Komponenten die Arbeitsbedingung (empfangene Station) des betreffenden Empfangsgerätes, und dessen zeitliche Stellung zum Anfragesignal das überwachte Empfangsgerät kennzeichnen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Überwachungseinrichtung nach der Erfindung, welches sowohl die Zentralstelle als auch die in den Außenstellen (Wohnungen der ausgewählten Versuchspersonen) vorgesehenen Anordnungen zeigt; Fig.2 ist ein Schaltbild, teilweise im Blockdiagramm, der Zentralstelle; Fig.3 ist ein Schaltbild, teilweise im Blockdiagramm, einer Außenstelle.
  • In Fig. 1 ist die Zentralstelle mit dem Bezugszeichen 10 und eine der Außenstellen (Wohnungen mit einem oder mehreren überwachten Empfangsgeräten) mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Zwei weitere Außenstellen, die ebenfalls. mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet sind, sind andeutungsweise im Blockdiagramm dargestellt. In der Zentralstelle werden die von den einzelnen Außenstellen eintreffenden Informationen zusammengestellt und derart verarbeitet, daß die gewünschten Zahlen bereits kurze Zeit nach Beendigung eines jeden Programms zur Verfügung stehen. Die Zentralstelle 10 enthält einen Anfragesender 14 mit einer Antenne 15. Eine Steuereinheit 16 erzeugt periodische Signale, durch die bewirkt wird, daß die Antenne 15 periodische Anfragesignale ausstrahlt, deren Frequenz durch den Modulator 17 bestimmt wird. Die Anfrageimpulse können beispielsweise einmal in jeder Minute erscheinen und eine Dauer von 0,25 Sekunden haben. Jede der Außenstellen hat eine Antenne 18. Diese empfängt das Anfragesignal, welches in dem Empfänger 20 verstärkt und einer Steuereinheit 21 zugeführt wird; die letztere steuert einen Modulator 23 und einen Antwortsender 24. Der Empfänger 20, die Steuereinheit 21, der Modulator 23 und der Sender 24 bilden insgesamt den Antwortübertrager, welcher während einer kurzen, vorherbestimmten Zeitspanne seit Empfang des Anfrageimpulses ein Antwortsignal an die Zentralstelle 10 übermittelt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat jedes der Antwortsignale eine Dauer von etwa 0,25 Sekunden.
  • Um die Empfangsgeräte zu identifizieren, denen die Antwortsignale zugeordnet sind, werden die Antwortsignale jeder der Außenstellen 12 während eines bestimmten Zeitintervalls übertragen, welches den überwachten Empfangsgeräten zugeordnet ist. In der Wohnung Nr. 1 beispielsweise, welche zwei überwachte Empfangsgeräte enthält, beaufschlagt der Antwortsender 24 die Antenne 18 während zweier bestimmter Zeitintervalle, deren jedes einem der beiden Empfangsgeräte zugeordnet ist; diese Zeitintervalle sind verschieden von den Zeitintervallen aller anderen überwachten Empfangsgeräte. Die Zeitspanne, welche zwischen der Aussendung des Anfrageimpulses über die Antenne 15 und des Antwortimpulses über die Antenne 18 liegt, kennzeichnet daher das einzelne überwachte Empfangsgerät, dessen Antwortsignal empfangen wird.
  • Um die Information über die Arbeitsbedingung (Einstellung) des überwachten Empfangsgerätes zu übermitteln, enthält das Antwortsignal eine Mehrzahl ausgewählter Frequenzen, deren Vorhandensein oder Nichtvorhandensein anzeigt, auf welche Welle das Empfangsgerät in eingeschaltetem Zustand abgestimmt ist.
  • Zu diesem Zweck ist für jedes der überwachten Empfangsgeräte ein an sich bekannter (deutsche Patentschrift 1023 096) Konverter vorgesehen, der ein binäres Ausgangssignal erzeugt, welches die Arbeitsbedingung des Empfangsgerätes anzeigt. In dem dargestellten Beispiel sind für die beiden Empfangsgeräte der Außenstelle 12 die beiden Konverter 27 und 28 vorgesehen. Das Ausgangssignal zeigt mit einem Minimum an Komponenten an, ob das Empfangsgerät eingeschaltet und auf welche Welle es abgestimmt ist. Diese Information wird als »Arbeitsbedingung« des überwachten Empfangsgerätes bezeichnet. Die binären Ausgangssignale der Einheiten 27 und 28 werden einer Steuereinheit 21 übermittelt, die im Verein mit dem Modulator 23 bewirkt, daß eine Mehrzahl von Frequenzen, deren Anzahl gleich der der Komponenten des binären Signals ist, dem von der Antenne 18 abgegebenen Antwortsignal aufgedrückt werden. Das Antwortsignal, das durch die Antenne 18 ausgestrahlt wird, enthält daher Frequenzkomponenten, die dem Ausgangssignal eines der beiden Konverter 27 und 28 entsprechen.
  • Außer der Sendeantenne 15 enthält die Zentralstelle eine Empfangsantenne 26, die mit einem Empfangsgerät 30 verbunden ist. Das Empfangsgerät 30 gibt das Signal auf einen Demodulator 31, der ein binäres Ausgangssignal erzeugt, welches dem Ausgangssignal des Konverters 27 bzw. 28 der Außenstelle entspricht. Dieses Ausgangssignal wird sowohl auf eine Aufzeichnungsvorrichtung 32 als auch auf einen Konverter 29 gegeben; der letztere verwandelt das binäre Signal in eine dezimale Anzeige der Arbeitsbedingung des überwachten Empfängers zurück. Das Ausgangssignal des Konverters 29 wird auf eine Rechenvorrichtung 33 gegeben; diese sammelt alle Informationen, die während einer vorherbestimmten Zeitspanne empfangen werden, innerhalb derer sämtliche Außenstellen ein Antwortsignal abgegeben haben, und verarbeitet sie. Die errechneten Werte werden auf einen Schnelldrucker 34 gegeben. Am Ende eines jeden dieser Zeitintervalle erhält der Drucker 34 von der Steuereinheit 16 ein Drucksignal. Dieses bewirkt, daß die errechneten Werte abgedruckt werden. Nach Beendigung des Druckvorganges erhält der Rechner 33 ein Rückstellsignal, so daß er bereit ist, die Berechnungen für das nächste Zeitintervall durchzuführen. Um schnelle Ergebnisse zu erhalten, dürfen diese Zeitintervalle nicht größer sein als etwa 1 Minute. Geeignete Rechen- und Druckvorrichtungen sind an sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 833 859).
  • Um die weiter oben beschriebenen detaillierten Werte zu ermitteln, wird mit Hilfe der Aufzeichnungsvorrichtung 32 eine individuelle Aufzeichnung der Arbeitsbedingungen eines jeden der überwachten Empfangsgeräte gemacht, die für jede Minute des Tages eine Eintragung enthält. Diese gesonderten Aufzeichnungen für jedes der Empfangsgeräte sind zeitlich orientiert; die einzelnen Empfangsgeräte werden durch Steuerimpulse gekennzeichnet, die während der Aussendung der Anfrageimpulse erzeugt und auf die Aufzeichnungsvorrichtung 32 gegeben werden. Die Einrichtung nach der Erfindung liefert daher am Ende einer jeden Minute die beschriebenen raschen Werte; sie liefert ferner für jede Minute des Tages Aufzeichnungen über die Arbeitsbedingungen eines jeden der Empfangsgeräte, aus denen die obengenannten detaillierten Werte unter Verwendung elektronischer Geräte der Datenverarbeitung in kürzester Zeit erhalten werden können.
  • Fig. 2 zeigt die Schaltung der Zentralstelle, wobei an sich bekannte Einheiten in Blockform dargestellt sind. Die Antenne 15 des Anfragesenders 14, die vorzugsweise etwa in der Mitte des in Frage kommenden örtlichen Gebietes aufgestellt ist, soll möglichst auf dem höchsten Gebäude dieser Gegend angeordnet sein, um mit einer geringen Sendestärke auszukommen. Der Sender des dargestellten Ausführungsbeispiels kann beispielsweise eine Frequenz von etwa 500 Megahertz und eine effektive, ausgestrahlte Spitzenleistung von 100 Kilowatt haben. Erfindungsgemäß wird der Sender 14 durch ein Steuersignal der Steuereinheit 16 periodisch an- und abgeschaltet und darüber hinaus durch eine konstante Frequenz des Modulators 17 moduliert. Wenn der Sender beispielsweise in jeder Minute für die Dauer 1 Viertelsekunde eingeschaltet und durch den Modulator 17 moduliert wird, wird die Trägerwelle für die Dauer von 10 Mikrosekunden ein- und für die Dauer von 990 Mikrosekunden abgeschaltet. Der Sender 14 arbeitet daher während der Übertragung der Anfrageimpulse mit einem Arbeitsverhältnis von 1:100. Wenn daher das Antennensystem 15 eine Verstärkung von 10 Dezibel liefert, muß der Sender eine Spitzenleistung von 10 Kilowatt und eine Durchschnittsleistung von 100 Watt während des Anfrageimpulses, mithin über die volle Minute eine Durchschnittsleistung von etwa 0;4 Watt liefern. Die Leistung des Senders 14 ist daher verhältnismäßig gering, so daß ein zuverlässiger und verhältnismäßig billiger Sender Anwendung finden kann.
  • Um den Sender 14 in jeder Minute für die Dauer 1 Viertelsekunde einzuschalten, so daß die restlichen 239 Viertelsekunden für die Antwortsignale oder für Steuersignale verfügbar bleiben, enthält die Steuereinheit 16 einen rotierenden Schalter 35 mit zweihundertvierzig gleichmäßig am Umfang verteilten Segmenten (von denen in der Zeichnung nur ein Teil dargestellt ist) sowie mit einem Schaltarm 35a, der durch einen geeigneten Elektromotor mit einer konstanten Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Minute angetrieben wird. Der Schaltarm 35a ist an Erde gelegt. Die Spule eines Schaltrelais 36 liegt mit ihrem einen Ende an dem ersten Segment 39 des Schalters 35, und mit dem anderen an einer Klemme 37, die mit einer Gleichstromquelle verbunden ist. Wird das Segment 39 durch den Schaltarm 35a berührt und dadurch geerdet, so erhält das Relais Strom und schließt seinen Kontakt 41. Hierdurch wird die Klemme 37 mit dem Sender 14 verbunden, wodurch dieser eingeschaltet wird, so daß er für die Dauer von etwas weniger als 1 Viertelsekunde (solange der Schaltarm mit dem Kontakt 39 in Verbindung steht) ein Anfragesignal über die Antenne 15 ausstrahlt. Die übrigen Segmente des Schalters 35 entsprechen je einem der überwachten Empfangsgeräte. Ein jedes dieser Segmente bezeichnet sowohl räumlich in der Aufzeichungsvorrichtung als auch zeitlich einen gewissen Bereich der einem bestimmten Empfangsgerät zugeordnet ist.
  • Um Hörrundfunkempfänger von Fernsehempfängern zu unterscheiden, ist die Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung derart getroffen, daß die den Fernsehempfängern zugeordneten Antwortsignale während eines anderen Zeitabschnittes der Periode von 1 Minute empfangen werden als die den Hörfunkempfängem zugeordneten Antwortsignale. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die Anzahl der überwachten Fernsehempfänger gleich der der überwachten Hörfunkempfänger ist. In diesem Falle entsprechen die ersten hundertachtzehn Segmente hinter dem Segment 39 den Fernsehempfängern, und die folgenden hundertsiebzehn Segmente den Hörfunkempfängern. Beide Segmentgruppen sind durch einen Leiter 40 untereinander verbunden; außerdem sind sie über das Relais 42, welches der Identifizierung der Empfangsgeräte dient, an eine Klemme 43 gelegt, die mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Jedesmal, wenn der Schaltarm 35 a eines dieser Segmente berührt, spricht daher das Relais 42 an. Bei jedem Ansprechen des Relais 42 erhält die Aufzeichnungsvorrichtung 32 von der Klemme 43 aus über den Kontakt 45 des Relais 42 und den Leiter 46 einen Stromstoß; hierdurch wird eine Aufzeichnung der Tatsache bewirkt, daß die Stelle der Anzeige einem bestimmten Empfangsgerät entspricht.
  • Außer den bereits besprochenen Segmenten enthält der Schalter 35 noch zwei Paare von Segmenten 48 und 49. Diese sind untereinander durch die Leiter 50 bzw. 51 verbunden. Jedes der beiden Paare ist über die Leiter 52 bzw. 53 mit dem Rechner 33 bzw. dem Drucker 34 verbunden. Wenn der Schaltarm 35a mit dem ersten Segment 48, welches hinter den Fernsehsegmnenten angeordnet ist, in Berührung kommt, wird daher über den Leiter 52 ein Drucksignal an den Drucker 34 gegeben, welcher die Information abdruckt, die während der vorhergehenden 1/2 Minute im Rechenwerk 33 angesammelt und zusammengerechnet wurde. Der Drucker 34 kann auf diese Weise die Gesamtzahl der Fernsehempfänger abdrucken, die während der vorhergehenden 1/2 Minute in Betrieb waren, sowie ferner die Anzahl der Fernsehempfänger, die während dieser Zeit auf eine bestimmte Station eingestellt waren.
  • Nach Verlassen des Segmentes 48 kommt der Schaltarm 35 a mit dem Segment 49 in Eingriff, so daß der Leiter 53 geerdet wird und der Rechner 33 ein Rückstellsignal erhält. Der Rechner 33 kann beispielsweise eine Mehrzahl von elektrisch betätigten, mechanischen Zählwerken oder eine Mehrzahl von elektronischen Zählketten, von Trioden oder von anderen geeigneten Vorrichtungen enthalten. Der Schnelldrucker 34 kann. beispielsweise eine durch Elektromagnete betätigte, elektrische Schreibmaschine sein.
  • Nachdem der Schaltarm 35 a danach die den Hörfunkempfängern zugeordneten Segmente durchlaufen hat, betätigt er die am Ende derselben angeordneten Segmente 48 und 49, wodurch abermals ein Drucksignal und danach ein Rückstellsignal gegeben wird.
  • Während einer jeden Viertelsekunde nach Aussendung des Anfragesignals kann die Empfangsantenne 26 der Zentralstelle ein Antwortsignal erhalten. Jeder dieser Zeitabschnitte einer Viertelsekunde ist einem der überwachten Empfangsgeräte zugeordnet. Die empfangenen Antwortsignale werden durch den Empfänger 30 über den Transformator 55 auf eine Doppelleitung 56 gegeben, die zur Zentralstelle 10 führt. Ist der Empfänger 30 nicht direkt in der Zentralstelle angeordnet, so kann die Leitung 56 beispielsweise ein koaxiales Kabel sein. Das Signal der Doppelleitung 56 wird über den Transformator 57 auf einen Demodulator (Umwandlungsvorrichtung) 31 gegeben, der eine Mehrzahl von Filtern 58 enthält, durch welche die verschiedenen Frequenzen des Antwortsignals auf gesonderte Leitungen gegeben werden. Die auf diese Weise erhaltenen elektrischen Anzeigen stellen ein binäres Signal dar, welches über eine Mehrzahl von Leitern 59 auf einen Konverter 29 gegeben wird, der das binäre Signal in ein dezimales Signal zurückverwandelt, welches der Rechenvorrichtung 33 zugeführt wird.
  • Das von der Vorrichtung 31 abgegebene binäre Signal wird außerdem auf die Eingänge der Aufzeichnungsvorrichtung 32 gegeben. Diese kann beispielsweise als Streifenlocher ausgebildet sein, bei dem eine Mehrzahl von Stempeln 62 vorgesehen sind, die auf dem Streifen 63 an vorherbestimmten Stellen Lochungen anbringen. Der Streifen 63 wird durch einen Motor 64 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vor den Stempeln 62 vorbeigezogen, so daß die Stellung der Lochungen in Längsrichtung des Streifens die Kalenderzeit, und in Querrichtung die Komponenten des binären Signals bezeichnet. Wenn die Anzahl der Sendestationen, auf die die überwachten Empfangsgeräte abgestimmt werden können, gleich fünfzehn oder geringer ist, kann ein Streifenlocher mit sieben Stempeln zur Anwendung gelangen. Die letzten fünf Stempel 62 (rechts in Fig. 2) sind mit den Filtern 58 verbunden und geben an, ob der Empfänger eingeschaltet und auf welche Station er eingestellt war. Der zweite Stempel ist mit dem Leiter 46 verbunden, so daß jedesmal dann ein Loch in den Streifen gestanzt wird, wenn der Schaltarm 35a mit einem der Empfängersegmente in Eingriff kommt. Der erste Stempel 62 ist über den Leiter 66 mit dem Kontakt 41 des Relais 36 verbunden, so daß er in jeder Minute einmal, während der Aussendung des Anfrageimpulses, ein Loch in den Streifen 63 stanzt.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltung einer der Außenstellen in der Wohnung eines der überwachten Teilnehmer. Das von der Antenne 18 aufgefangene Anfragesignal wird über den oberen Kontakt 70a eines Relais 70 auf einen Empfänger 20 gegeben, der es verstärkt und einem Relais 71 zuführt. Dieses schließt seinen Kontakt 72, wodurch der Antriebsmotor 73 eingeschaltet wird. Der Motor 73 treibt den Schaltarm 75 eines Drehschalters 76 mit zweihundertvierzig Segmenten; der Motor 73 hat eine Drehzahl von einer Umdrehung pro Minute und läuft synchron mit dem Motor, der den Drehschalter 35 der Zentralstelle 10 betätigt. Von den Segmenten des Schalters 76 werden nur diejenigen benutzt, die den überwachten Empfangsgeräten der betreffenden Außenstelle zugeordnet sind. Diejenigen Segmente des Schalters 76, die einem überwachten Fernsehempfänger der Wohnung der betreffenden Versuchsperson zugeordnet sind, liegen auf einem ersten Teil des Schalters, der den Fernsehsegmenten des Schalters 35 der Zentralstelle entspricht, und diejenigen Segmente, die Hörfunkempfängern zugeordnet sind, liegen auf einem zweiten Teil desselben, der den Hörfunksegmentendes Schalters 35 entspricht. Da der Schaltarm 75 synchron mit dem Schaltarm 35 a der Zentralstelle rotiert, berührt er nacheinander jedes seiner zweihundertvierzig Segmente. Hierbei trifft er das Segment 79, welches dem Fernsehempfänger 77 in der betreffenden Wohnung zugeordnet ist. Während der Zeit, in der der Schaltarm 75 die unbenutzten Segmente berührt, senden die übrigen Außenstellen ihr Antwortsignal aus. Die in Fig. 3 dargestellte Außenstelle enthält zwei Empfangsgeräte, einen Fernsehempfänger 77 und einen Hörfunkempfänger 78; natürlich kann auch eine größere oder geringere Anzahl von Empfängern einem einzigen Antwortübertrager zugeordnet sein.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Schaltarm 75 über die Klemme 80 mit einer Spannungsquelle verbunden. Wenn der Schaltarm 75 das Segment 79 berührt, erhält ein Relais 82 Strom und schließt seinen normalerweise geöffneten Kontakt 83. Dies bewirkt, daß das Relais 70 betätigt wird, welches die Antenne 18 mit dem Ausgang des das Antwortsignal übertragenden Senders 24 verbindet. Wenn der Kontakt 83 geschlossen wird, wird gleichzeitig von der Klemme 85 her eine zum Sender 24 führende Leitung unter Strom gesetzt, die diesen in Betrieb setzt. Da der Schaltarm 75 das Segment 79 etwas weniger als 0,25 Sekunden lang berührt, sendet der Sender 24 das Signal für eine Zeitdauer von etwas weniger als 0,25 Sekunden aus. Ferner wird während dieser Zeit der uniere Kontakt 87 des Relais 82 geschlossen, wodurch das binäre Ausgangssignal des Konverters 28 auf den Modulator 23 gegeben wird. Wenn der Schaltarm 75 das Segment 79 berührt, wird daher der Sender 24 in die Sendestellung gebracht und gleichzeitig der Konverter 28, der dem Fernsehempfänger 77 zugeordnet ist, mit dem Modulator 23 verbunden, so daß das vom Sender 24 erzeugte Signal entsprechend der Arbeitsbedingung (Einstellung in eingeschaltetem Zustand auf eine bestimmte Station) des Fernsehempfängers 77 moduliert wird.
  • Wenn der Schaltarm 75 das Segment 79 verläßt, hört der Sender 24 zu senden auf; gleichzeitig wird der Konverter 28 von dem Modulator 23 abgeschaltet. Der Schaltarm 75 bewegt sich nun weiter, bis er das Segment 89 berührt, welches dem Hörfunkempfänger 78 zugeordnet ist. Wenn der Schaltarm 75 das Segment 89 berührt, wird das Antwortrelais 93 unter Strom gesetzt und schließt seinen normalerweise geöffneten Kontakt 94, der den Sender 24 abermals einschaltet. Gleichzeitig wird das Relais 70 betätigt, welches die Antenne 18 mit dem Sender 24 verbindet. Außerdem wird gleichzeitig der normalerweise geöffnete Kontakt 96 des Relais 93 geschlossen, wodurch der Konverter 27 mit dem Modulator 23 verbunden wird. Der gleiche Modulator 23 und der gleiche Sender 24 werden daher für sämtliche Empfangsgeräte einer Außenstelle oder Wohnung verwendet; für jedes der Empfangsgeräte ist jedoch ein. besonderer Konverter, beispielsweise die Konverter 27 und 28, erforderlich.
  • Eine genaue Synchronisation der Drehschalter 76 der Außenstellen mit dem Drehschalter 35 der Zentralstelle wird dadurch erzielt, daß der Motor 73 nach jedem Umlauf des Schaltarmes 75 zum Stillstand kommt, wenn der Schaltarm 75 auf dem ersten Segment steht. Dies wird mit Hilfe eines Schalters 98 erreicht, der den Motor 73 in allen Stellungen des Schaltarmes 75 mit Strom versorgt, außer wenn der Schaltarm 75 sich in der ersten Stellung befindet. Der Motor 73 trägt einen Nocken 99, der den Schalter 98 öffnet, wenn der Schaltarm 75 das erste Segment berührt. Wenn der Schaltarm 75 auf dem ersten Segment steht, erhält jedoch der Motor über den Kontakt 72 Strom, sofern ein Anfragesignal empfangen wird. Durch geeignete Formgebung des Nockens 99 wird erreicht, daß die Öffnungszeit des Schalters 98 geringer ist als die Dauer des Anfrageimpulses. Hierdurch wird eine genaue Synchronisation und eine kontinuierliche Arbeitsweise der Motore aller Außenstellen ermöglicht. Da das Anfragesignal ausgesendet wird, wenn der Schaltarm 35a das erste Segment 39 des Schalters 35 der Zentralstelle berührt, rotieren sämtliche Schalter 76 synchron mit dem Schalter 35. Die Stellung des Anfragesignals wird auf dem Streifen 63 durch den ersten Stempel 62 aufgezeichnet; die Stellung eines jeden Antwortsignals kann leicht durch die Lochungen bestimmt werden, die der zweite Stempel 62 der Aufzeichnungsvorrichtung 32 auf dem Streifen 63 anbringt.
  • Um zu erreichen, daß der Motor 73 nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn mindestens eines der zugehörigen Empfangsgeräte eingeschaltet ist, ist ein Relais 101 vorgesehen. Wenn das Relais 101 anspricht, verbindet sein normalerweise geöffneter Kontakt 100 die eine Seite des Netzes mit dem Kontakt 72. Da die Spule des Relais 101 in der Stromzuführungsleitung eines jeden der beiden Empfangsgeräte 77 und 78 liegt, spricht das Relais 101 daher nur an, wenn mindestens eines der Empfangsgeräte eingeschaltet ist. Um zu verhindern, daß beim Ausschalten des letzten Empfangsgerätes der Schaltarm 75 in einer anderen Stellung als auf dem ersten Segment zur Ruhe kommt, ist der Schalter 102 vorgesehen, der ebenfalls durch den Nocken 99 gesteuert wird. Dieser Schalter 102 liegt in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 103 des Relais 101 und dem Motor 73 am Netz. Wenn daher das zuletzt in Betrieb befindliche Empfangsgerät ausgeschaltet wird, erhält der Motor 73 über den Schalter 102 weiter Strom, bis der Schaltarm 75 das erste Segment erreicht hat. In diesem Augenblick wird der Schalter 102 durch den Nocken 99 geöffnet, so daß der Motor 73 zum Stillstand kommt. Es versteht sich, daß an Stelle des in der Zeichnung dargestellten einen Relais 101 auch zwei oder mehr solcher Relais zur Anwendung kommen können, wobei für jedes Empfangsgerät .ein gesondertes Relais vorgesehen sein kann, um die in der Wohnung befindlichen Steckdosen ohne zusätzliche Leitungsverlegung zur Speisung der Empfangsgeräte benutzen zu können.
  • Um die Arbeitsbedingungen der überwachten Empfangsgeräte in eine elektrische Anzeige zu verwandeln, ist für jedes derselben ein Stationsschalter 105 vorgesehen. Dies kann beispielsweise ein rotierender Schalter mit fünfzehn Segmenten 106 und einem Schaltarm 107 sein, der mit dem normalerweise geöffneten Kontakt 100 des Relais 101 verbunden und mit der Abstimmwelle des Empfangsgerätes 77 mechanisch gekoppelt ist. Jedes der Segmente 106 ist über einen Leiter 112 mit einer der fünfzehn Eingangsklemmen einer Matrize 110 verbunden. Einige oder alle der Segmente 106 des Schalters 105 entsprechen bestimmten Sendern oder Kanälen, auf die das Empfangsgerät 77 eingestellt werden kann. Dasjenige der Segmente 106, welches Strom erhält, bezeichnet daher die Station, auf die das Empfangsgerät eingestellt ist. Einer der Leiter 112 kann gewünschtenfalls für eine gesonderte Anzeige benutzt werden, aus der hervorgeht, ob das Empfangsgerät 77 eingeschaltet ist oder nicht. Durch diese Anzeige kann festgestellt werden, ob das Empfangsgerät auf einen Sender eingestellt wurde, der nicht zu den fünfzehn für eine Anzeige vorgesehenen Sendern gehört.
  • Die Konverter 27 und 28 können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein (deutsche Patentschrift 1023 096). Die Matrizen 110 sind dabei so ausgebildet, daß die Leiter 108 ein binäres Ausgangssignal abgeben, welches anzeigt, welcher der fünfzehn Eingangsleiter 112 unter Strom steht und ob das Empfangsgerät eingeschaltet ist oder nicht. Die Ausgangsleiter 108 führen zu einer Mehrzahl von Oszillatoren 114, die auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind, beispielsweise im Bereich von 400 bis 2500 Hertz. Die Signale der Ausgangsleiter 108 betätigen die Oszillatoren 114, so daß das durch den Sender 24 übertragene Signal diejenigen Frequenzen enthält, welche den unter Strom stehenden Leitern 108 entsprechen. Es wird daher ein binäres Signal ausgesandt, welches die Arbeitsbedingung des Empfangsgerätes anzeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahl von zweihundertfünfunddreißig überwachten Empfangsgeräten die maximale Anzahl. Eine größere Anzahl von Empfangsgeräten kann überwacht werden, wenn man einen Schalter mit mehr als Zweihundertvierzig Kontakten benutzt; die maximale Anzahl von Empfangsgeräten hängt von der Präzision ab, mit welcher die Schalter gebaut sind und arbeiten.
  • Die beschriebene Anordnung kann auch derart abgeändert werden, daß die Drehschalter 76 der Außenstellen, die mit dem Schalter 35 der Zentralstelle synchron laufen müssen, in Fortfall kommen. In diesem Falle ist für jedes der überwachten Empfangsgeräte ein gesonderter Antwortsender erforderlich, statt eines einzigen Antwortsenders für jede Wohnung. Da sich in den meisten Wohnungen mehr als ein Empfangsgerät befindet, ist bei dieser Ausführungsform natürlich eine größere Anzahl von Antwortsendern erforderlich. Jeder der Anfrageempfänger 20 ist in diesem Falle auf eine andere Frequenz abgestimmt, da jedes Anfragesignal eine andere Frequenz hat. Der Schaltarm 35 a des Drehschalters 35 der Zentralstelle rotiert mit einer Geschwindigkeit von 1 Umdrehung pro Minute. Die Segmente dieses Schalters sind so geschaltet, daß jedes einen Anfrageimpuls einer anderen Frequenz erzeugt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß für jedes Segment ein besonderer Oszillator vorgesehen ist, der in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der Schaltarm das zugehörige Segment berührt. Die Modulationsfrequenz des Anfrageimpulses kann beispielsweise 10 Megahertz für das erste Segment, 10,1 Megahertz für das zweite Segment usw. betragen. Jeder der Empfänger 20 der Außenstellen ist wie gesagt auf eine andere Frequenz abgestimmt, so daß beispielsweise der erste nur auf ein Anfragesignal von 10 Megahertz anspricht, der zweite auf ein solches von 10,1 Megahertz usw. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in den Außenstellen keine synchron laufenden Drehschalter erforderlich sind, und daß eine größere Anzahl von Empfangsgeräten durch eine einzige Zentralstelle überwacht werden kann, da keine mit großer Präzision synchron laufenden Drehschalter erforderlich sind. Der Schalter 35 der Zentralstelle kann auch durch einen rasch arbeitenden elektronischen Schalter ersetzt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann die Aufzeichnungsvorrichtung 32 als Streifenlocher ausgebildet sein, bei dem in einen Papierstreifen Löcher eingestanzt werden, wenn die Elektromagnete der Stempel erregt werden. Wenn es jedoch erforderlich. ist, die Angaben einer verhältnismäßig großen Zahl von überwachten Empfangsgeräten aufzuzeichnen, kann es vorkommen, daß die Geschwindigkeit des Streifenlochers zu gering ist. Es kann daher erforderlich sein, die Aufzeichnungen auf einem schnell bewegten Aufzeichnungsmittel, beispielsweise einem Magnetband, vorzunehmen. In diesem Falle kann das Ausgangssignal der Filtereinheiten 58 direkt auf den Aufzeichnungskopf gegeben werden, jedoch müssen der Konverter 29 und der Rechner 33 in der Schaltung verbleiben, damit die Druckvorrichtung 34 die Gesamtergebnisse einer jeden Minute liefern kann. Ferner wäre es in diesm Falle vorteilhaft, die durch das Relais 36 erzeugten Minutensignale in einen Ton umzuwandeln, so daß die Minutenmarkierungen als gesonderte Frequenz auf dem Tonband aufgezeichnet werden.
  • Ein anderes Verfahren der magnetischen Aufzeichnung der Arbeitsbedingungen der Empfangsgeräte würde darin bestehen, daß man für jede Minutenmarkierung und für jede Stelle eines Empfangsgerätes eine besondere Frequenz und einen Zwischenraum aufzeichnet, wobei gleichzeitig diejenigen Frequenzen aufgezeichnet werden, welche die Arbeitsbedingung des Empfängers bezeichnen. Diese gleichzeitige Aufzeichnung aller Informationen erleichtert die Übertragung vom Magnetband auf Lochkarten und die Auswertung dieser Daten, gegebenenfalls durch elektronische Geräte der automatischen Datenverarbeitung.
  • Wenn es erwünscht ist, durch eine einzige Zentralstelle eine erheblich größere Anzahl von Wohnungen und Empfängern zu überwachen als bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, ist es erforderlich, mit schnellen Anfrageimpulsen zu arbeiten. In diesem Fall können die in Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtungen mit gewissen Abänderungen Verwendung finden. Die Anzahl der Segmente der Drehschalter oder der entsprechenden elektronischen Einrichtungen muß erheblich vergrößert werden, so daß die Anfrageimpulse kürzer werden und rascher aufeinanderfolgen. Beispielsweise kann die Länge der Impulse 10 Mikrosekunden betragen. Darüber hinaus erfolgt ein Anfrageimpuls für die Dauer von 10 Mikrosekunden bei Beginn einer jeden Empfängerstellung statt nur einmal bei Beginn einer jeden Minute. In diesem Falle müßte jede Außenstelle ein Zählwerk haben, welches die Anzahl der empfangenen Anfrageimpulse zählt; jede Außenstelle antwortet, nachdem sie eine vorherbestimmte Anzahl solcher Impulse empfangen hat. Jede Außenstelle muß also ein Zählwerk haben, welches als elektronisches oder magnetisches Zählwerk ausgebildet sein kann, je nachdem, wie es die Bedingungen des Einzelfalles erfordern. Wenn das Zählwerk eine vorherbestimmte Zahl erreicht hat, die für jedes der überwachten Empfangsgeräte eine andere ist, wird in der beschriebenen Weise ein Antwortsignal ausgesandt. Auf diese Weise wird, wie bei dem vorstehend beschriebenen alternativen Ausführungsbeispiel, erreicht, daß nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne, die für jedes Empfangsgerät eine andere ist, ein Antwortsignal ausgesandt wird. Bei dieser Abänderung ist ebenfalls keine mechanische Synchronisation von Schaltern erforderlich. Die Schalter der Außenstelle können bei Beginn oder am Ende einer jeden Minute durch einen Impuls der Zentralstelle auf Null zurückgestellt werden.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur überwachung (Feststellung der Programmwahl) von Empfangsgeräten (Rundfunk- oder Fernsehempfängern), die in einer Mehrzahl von Außenstellen (Wohnungen ausgewählter Versuchspersonen) angeordnet sind, und zur fortlaufenden Meldung der überwachungsergebnisse an eine Zentralstelle, wobei je einem oder mehreren der Empfangsgeräte ein Antwortübertrager zugeordnet ist, der durch ein Anfragesignal der Zentralstelle in Tätigkeit gesetzt wird und das Ergebnis an diese meldet, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anfragesignale der Zentralstelle über einen einzigen Nachrichtenkanal sämtliche Antwortübertrager in Tätigkeit gesetzt werden und dieser über einen einzigen, vorzugsweise den gleichen Nachrichtenkanal für jedes zugehörige Emfangsgerät ein einimpulsiges Antwortsignal übermitteln, dessen Komponenten die Arbeitsbedingung (empfangene Station) des betreffenden Empfangsgerätes und dessen zeitliche Stellung zum Anfragesignal das überwachte Empfangsgerät kennzeichnen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfragesignal und das Antwortsignal drahtlose Signale sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsignal eine Mehrzahl von Frequenzen enthält, die die Komponenten eines binären Signals darstellen, welches die Welle oder Station kennzeichnet, auf die das Empfangsgerät im eingeschalteten Zustand eingestellt ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstelle ein kontinuierlich angetriebener Drehschalter (35) mit einer Mehrzahl von am Umfang angeordneten Segmenten (39 usw.) vorgesehen ist, von denen mindestens eines (39) das Anfragesignal steuert, während die übrigen dazu dienen, weitere Schaltvorgänge (z. B. Identifizierung der Anwortsignale, Einschaltung eines Druckwerkes und/oder Nullstellung eines Rechenwerks) auszulösen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Außenstellen ein synchron mit dem Drehschalter (35) der Zentralstelle laufender Drehschalter (76) mit einer Mehrzahl von Segmenten (z. B. 79) am Umfang vorgesehen ist, von denen die den Empfangsgeräten (77, 78) der betreffenden Außenstelle zugeordneten Segmente (79, 89) dazu dienen, das Antwortsignal zu übertragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter (76) einer jeden Außenstelle durch das Anfragesignal der Zentralstelle synchronisiert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Drehschalter (76) der Außenstelle antreibende Motor (73) durch das Anfragesignal in Betrieb und durch einen Nockenschalter (98, 99) in der Ausgangsstellung stillgesetzt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zum Motor (73) über den Arbeitskontakt (100) eines Relais (101) erfolgt, welches anspricht, wenn mindestens eines der zugehörigen Empfangsgeräte (77, 78) eingeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (73) nach Abschaltung sämtlicher zugehöriger Empfangsgeräte über den Ruhekontakt (103) des Relais (101) weiter Strom erhält, bis der Stromkreis durch einen Nockenschalter (99, 102) des Drehschalters (76) in der Ausgangsstellung unterbrochen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Außenstellen ein Stationsschalter (105) vorgesehen ist, dessen dezimales Ausgangssignal durch einen Konverter (28) in ein binäres Ausgangssignal verwandelt wird, dessen Komponenten durch eine Mehrzahl von Oszillatoren (114) in verschiedene Frequenzen umgewandelt werden, mit denen das Antwortsignal moduliert wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstelle ein Demodulator (31) mit einer Mehrzahl von Filtern (58) vorgesehen ist, durch die das Antwortsignal in ein binäres Signal zurückverwandelt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das binäre Signal auf einen Konverter (29) gegeben wird, der es in ein dezimales Signal zurückverwandelt, welches auf eine Rechenvorrichtung (33) gegeben wird, die ihrerseits ein Druckwerk (34) steuert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm des Drehschalters (35) nach Durchlaufen einer bestimmten Anzahl von Segmenten, die den Fernsehempfängern bzw. den Hörfunkempfängern zugeordnet sind, zunächst mit einem Segment (48) in Eingriff kommt, welches das Druckwerk (34) betätigt, und sodann mit einem Segment (49), welches die Nullstellung des Rechenwerkes (33) bewirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das binäre Ausgangssignal des Demodulators (31) auf eine Aufzeichnungsvorrichtung (32) gegeben wird, die es aufzeichnet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitskontakt (40) des das Anfragesignal steuernden Schalters (35) mit der Aufzeichnungsvorrichtung (32) verbunden ist, so daß diese die Anfragesignale aufzeichnet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die einzelnen Segmente des Drehschalters (35) der Zentralstelle ein Relais (42) betätigt wird, dessen Arbeitskontakt (45) mit der Aufzeichnungsvorrichtung (32) verbunden ist, so daß diese die zeitlichen Stellungen der einzelnen Antwortsignale relativ zu den Anfragesignalen aufzeichnet.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (32) ein Streifenlocher ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung (32) derart ausgebildet ist, daß die Aufzeichnungen auf einem Magnetband erfolgen.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische Geräte der automatischen Datenverarbeitung vorgesehen sind, durch die die Aufzeichnungen des Aufzeichners (32) ausgewertet werden.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch jedes (oder im wesentlichen jedes) Segment des Drehschalters (35) der Zentralstelle ein Anfragesignal ausgelöst wird, und daß auf jeder der Außenstellen ein Zählwerk angeordnet ist, welches diese Anfragesignale zählt und bei Erreichung einer bestimmten, dem einzelnen Empfangsgerät zugeordneten Zahl einen Kontakt schließt, der die Aussendung des Antwortsignals bewirkt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Segmente des Drehschalters. (35) dazu benutzt wird, ein Rückstellsignal zu erzeugen, welches die Zählwerke der Außenstellen in die Nullstellung zurückbringt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente des Drehschalters (35) der Zentralstelle mit Oszillatoren verschiedener Frequenzen verbunden sind, welche Anfragesignale verschiedener, den einzelnen Empfangsgeräten zugeordneter Frequenzen bewirken, wobei jeder der Antwortempfänger (20) der Außenstellen auf seine zugehörige Frequenz abgestimmt und derart ausgebildet ist, daß er bei Empfang dieser Frequenz ein Antwortsignal aussendet.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines mechanisch angetriebenen Drehschalters (35) ein rasch arbeitender elektronischer Schalter Anwendung findet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 674 512, 2 833 859.
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